DancingDan hat geschrieben: ↑10.09.2018 11:49
The Final Station
… Leider sind die Zugfahrten ziemlich hektisch. Die Passagiere reden miteinander, gleichzeitig soll man sie versorgen und den Zug Instand halten. Die Gespräche bekomme ich leider kaum mit, genauso wie die schönen Hintergründe vor denen man lang fährt.
Ha, so hab ich letztes Jahr auch gedacht und es deswegen nicht weit gespielt. Vielleicht wäre das ein Spiel, dass ich mit OBS aufzeichnen und mir anschließend noch mal angucken sollte.
Nicht heute, aber in den letzten Tagen habe ich gespielt:
Distant Worlds Universe
4X/Empire-Sim zum Versinken in der Fiktion. Leider muss ich die Auflösung auf 1080p vierteln, weil die Schrift so verdammt klein ist und meine Augen sonst anfangen zu tränen.
![Sad :(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Hab gestern überlegt, mir einen oder zwei DLC für Stellaris zu kaufen (Distant Stars und/oder Synthetic Dawn – Apocalypse und Utopia sind mir noch zu teuer für die wenige Zeit, die ich mit dem Spiel verbringe) und da ist mir DWU wieder eingefallen, das eigentlich bereits alles beinhaltet, was mir bei so einem Spiel am Wichtigsten ist. Ich empfinde das Gesamtpaket als einfach rund. Dass ich praktisch "der Staat" bin und mein Einkommen aus den Steuern des privaten Sektors kommt, auf den ich keinen direkten Einfluss habe. Dass die Diplomatie/Spionage von Anfang an funktioniert. Die Rollenspielelemente, die Breite und Tiefe des ganzen Spiels, und dass ich mein Imperium aus der Pause heraus verwalten kann und es nie hektisch wird. Die Möglichkeit jede Mechanik automatisieren zu können und mich nur mit den Spielbestandteilen beschäftigen zu müssen, auf die ich Lust habe und die mir Spaß machen.
Elex
Günstig bei GOG bekommen und sehr spät abends angespielt. Auf den ersten Blick hat mir gefallen, was mir präsentiert wurde, aber ich hab noch keinen Plan, was ich mit den ersten Punkten steigern will. Also werde ich erstmal Gesundheit und Stärke anheben, damit ich es vielleicht durch die Ruinen zum Berserkerdorf schaffe. Im Moment frisst mich da schon am Anfang des Gebiets eine … riesige Hund-Echse? Wird ein Spiel für den Herbsturlaub zuhause und vielleicht, wenn es diesen Winter Schnee gibt, für die Tage, an denen ich morgens um acht Feierabend machen kann.
Frostpunk
Ebenso bei GOG im Back-to-School-Sale erworben. Dass ich es gleich über drei Stunden gespielt habe spricht für das Spiel. Ich spiele gerne Aufbau-Spiele, bin aber wahnsinnig schlecht darin. Der "Sozialteil" des Spiels spricht mich derart an, dass ich mich rangewagt habe, und mich Stück für Stück durchpuzzle. Meine Siedlungen werden sicher nicht die Schönsten oder Effizientesten sein, die sich anlegen lassen, aber irgendwie werde ich mich schon durch die Szenarien wurschteln. Ich habe zweimal die erste Woche des ersten Szenarios gespielt, um wenigstens ein wenig Gefühl für das Spiel zu bekommen und dann hab ich den "richtigen Versuch" gestartet. Aktuell bin ich bei Tag 10 (immer noch im ersten Szenario) und mein erster Scout-Trupp bringt die ersten Verschollenen zur Siedlung. Eine Tote liegt auf dem Friedhof, die bei einem besseren Spieler noch am Leben sein könnte, aber deswegen fange ich nicht von vorne an. Während des ersten Kälteeinbruchs saß ich plötzlich ohne Nahrung da, weil Heizung noch nicht fertig erforscht war, weshalb die Küche nicht lief, und dann war die rohe Nahrung aus, weil die Jäger nicht ausgereicht haben, um alle zu versorgen, und die Gewächshäuser noch nicht ersonnen, geschweige denn gebaut waren.
Jetzt hab ich mal wieder richtig Lust auf eins meiner liebsten Storygames am Holztisch: ►
The Quiet Year.