Spiele ich hauptsächlich für's Gameplay. Die Story ist zugegebenermaßen größtenteils 08/15 Klischeegedöns (besonders im zweiten Teil). Aber die Präsentation und die Mechanik gefallen mir.
Da macht's mir dann auch nix aus, dass die DLC-Missionen kaum Story haben
Ich muss zugeben, dass ich es mir nur wegen dem Setting gekauft habe und das es bislang das einzige Spiel zu diesem Thema ist. Es ist nicht per se schlecht, es hat mir anfangs sehr gefallen, aber nach der Zeit stellte sich Ernüchterung ein.
Die Questgeber sind alle emotionslos und labern einen mit belanglosem Zeug zu, was mit der Quest meist gar nichts zu tun hat. Investigativmissionen richten sich ohnehin nur an Hardcore-Knobler, also nix für mich. Sofort mit Lösung spielen.
Ebenso ist die Story hoffnungslos überladen und enthält zu viel Mindfuck. Böse Typen hier, Schutzzauber da, Illuminati dort... Zu. Viel.
Und am meisten enttäuscht hat mich das Kampfsystem, aber da hatte ich falsche Erwartungen. Ich hatte mich nicht im Voraus informiert und gedacht, dass wenn ich ein Sturmgewehr in die Hände kriege, wie in einem 3rd-Person-Shooter spielen und kämpfen kann. Also entweder Dauerfeuer, Salven oder Einzelschüsse, Schadensbonus bei Kopfschüssen, hinhocken für bessere Zielgenauigkeit, etc. Dafür müsste man sich eben regelmäßig Munition kaufen.
Herausgekommen ist ein langweiliges und statisches Kampfsystem der Marke "Fantastilliarden Fähigkeiten, wovon die meisten ähnliche Effekte haben und bewegen lohnt sich nur bei Bereichsattacken" und ich frage mich bis heute, warum mich ein Zombie trotzdem treffen kann, wenn ich auf einer für den Gegner unerreichbaren Klippe stehe und von dort oben runterschieße.
Jetzt bin ich bei der Story in Ägypten angelangt und habe keine Lust mehr. Aber wie gesagt, basiert alles auf falschen Erwartungen.
Man sollte von TSW eine Einzelspieler-Version rausbringen und das Kampfsystem umkrempeln, dann hätte ich wieder Spaß daran.
Zuletzt geändert von Dat Scharger am 29.10.2013 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
Bei TSW machen mir gerade die Ermittlungsmissionen am meisten Spaß. Teilweise extrem interessante Rätsel - z.B. Morsecode, der im Spiel abgespielt wird (und zwar erst nachdem ich im Ingame-Browser die Teilenummer der Antenne gegoogelt habe, sodass ich die richtigen Schalter drücken kann, damit der Sender wieder funktioniert). Als normaler Mensch hab ich natürlich keine Ahnung was das bedeutet und hab den Sound aufgenommen, den Ton durch ein herunterladbares Morsecode-Programm laufen lassen und dadurch Koordinaten für die ingame-Karte bekommen. Sowas finde ich einfach klasse. Oder dass man Bibelzitate anhand von Psalmnummern googeln muss um daraus Passwörter zu entschlüsseln. Sowas hatte ich bis jetzt in noch keinem Spiel ^^
Und gerade der ganze Mindfuck macht so viel Spaß. Illuminaten, alte ägyptische Götter, die wieder auferstehen, dann noch die schwarze Verseuchung, die ein eigenes Bewusstsein hat.. Ich könnte den ganzen Tag von dem Spiel schwärmen xD
Wirklich: ich will, aber es fesselt einfach nicht.
Bei den Default-Einstellungen hängt zu viel vom Glück ab, ob man Gold findet oder nicht. Bei manchen Maps bin ich wirklich stundenlang durch die Welt gerannt und nix. Dasselbe mit den Beefalos und wenn man schon kurz nach Anfang Besuch von Bluthunden (Bei der ersten Map an Tag 4) oder von Treeguards (Tag 3 direkt IM Lager!!!) bekommt, ist man erledigt.
Danach Gold und die Gegnerspawnrate umgestellt und dann stellt sich das Problem mit der Nahrung ein. Beeren wachsen zu langsam nach und der Kochtopf bringt auch nur wenig. Da bin ich mit 3 Beeren besser dran.
Momentan macht mir Don't Starve einfach keinen Spaß. Sieht so aus, als müsste ich mich im Wiki darüber schlau machen, wie man eine effiziente Nahrungsproduktion aufstellt. Wenn man denn nicht gleich von Bluthunden oder Treeguards zerhackt wird...
Ich weiß, Minecraft und Don't Starve kann man nicht wirklich vergleichen, aber Minecraft gefällt mir bedeutend besser (Ich spiele nur Survival). Da ist man nicht so sehr von den Launen des Spiels abhängig und muss nicht wie verrückt jedem einzelnen Nahrungsmittel hinterher rennen.
Zum Glück habe ich für DS "nur" 4,75 im Steam Deal bezahlt, von daher ein verschmerzbarer Verlust. Entschuldigung an die DS-Fans, aber ich werde damit einfach nicht warm.
Wenn ich so auf meine fast mehr als 20 Jährige Erfahrung mit Computer/Videospielen zurückblicke ... muss ich sagen dass es mir generell immer schwerer fällt das Medium wirklich in vollen Zügen zu genießen. Das wird sicher mit meinem Alter zusammenhängen ... aber sicher eben auch mit der Entwicklung des Marktes und den Spielen selbst. Nun war es eben früher einfach so dass es einfach viel weniger Spiele gab und die wirklich fetten Blockbuster ( Beispielsweise StarCraft / Half-Life ) wurden einfach von so ziemlich jedem gespielt. Das sorgte auch dafür dass sich um diese Spiele eine riesengroße Community aufbaute die mit viel Herzblut für Mods und Maps u.s.w. gesorgt hat. Nicht nur das ... diese Spiele wurden auch über viele viele Jahre Hinweg gespielt und entwickelten gerade im Multiplayer eine ganz spezielle ... schon fast professionelle eigene Dynamik.
Heutzutage kann ich froh sein wenn ich ein Spiel länger als 1 Jahr spielen kann . Und mir reicht das nicht Ich vermisse mein Masterspiel ... meine Religion ( wie einst Quake 3 für mich ) , ein Spiel das lange genug gespielt wird um sein fesselndes Eigenleben zu entwickeln. Heute werden zu viele DLC's nachgereicht ... komplette Fortsetzungen kommen im 1-2 Jahresturnus. Es wird in die "Motivationstrickkiste" gegriffen mit teilweise sinnlosen Level Fortschritten und albernen Archivements ... um eben nur so lange zu fesseln dass dieser Sammelwahn pünktlich zum Nächsten Spiel wieder neu starten kann. Das mag für Singleplayer Spiele noch etwas weniger drastisch sein ... aber was den Multiplayer betrifft ... so empfinde ich die Gegenwart schon irgendwie als einen Tiefpunkt.
Mit etwas Wehmut warte ich dennoch auf kommende Titel ... auf Mutige Ideen oder fesselnde Spiele aus klassischen Genres. Immer in der Hoffnung wieder eine "Heimat" zu finden ... ein Spiel bei dem ich einfach bleiben kann und dort nicht allein bin.
Manchmal zweifle ich an Ihrem Engagement für Sparkle Motion !
Klar die Welt ist riesig, die Inszenierung der Story Rockstar typisch aber mich reizt es nach mehrmaligen anspielen einfach nicht. Ich konnte eigentlich noch nie was mit der GTA Serie anfangen außer Mist zu bauen und 3rd Person schießen ist einfach langweilig finde ich. Hab grad vielleicht mal 20 Missionen von 69 gemacht klar hab ich hier un da mal gelacht was da gerade passiert ist und Trevor finde ich einfach nur klasse aber es treibt mich nicht es weiterzuspielen. Naja gut ich hab zwar 5 Spiele dafür abgegeben und nix bezahlt, trotzdem bereue ich es. Der Hype Train hat mich da einfach erwischt aber erst in Kürze wird mir klar, dass es nicht meine Spielreihe ist. Ich mag Open World Spiele: Just Cause, Oblivion/Skyrim, Fallout 3/New Vegas ( wird demnächst angefangen) aber GTA ist einfach nicht mein Ding.
Devil May Cry 1 von der HD-Collection für die 360.
Ich weiß nicht, aber das Spiel regt mich gerade nur auf.
Beschissene Kamera, keine Block-Taste, heftiger Schwierigkeitsgrad der oft auf Trial & Error hinausläuft und schier unmögliche Vorgaben, mal über den D-, und C-Rang hinauszukommen.
Vielleicht wirds Morgen besser, aber ich habe das Gefühl, dass mich das Shadow-Doppelpack wieder zu einem Ragequit bringen wird.
Eigentlich wollte ich ja alle drei Teile Mass Effect nochmals durchzocken, aber von vorne nach hinten, da sowieso keine Entscheidung irgendeinen Wert hat. Mass Effect 3 machte mir als Frontkämpfer recht viel Spass, aber als Techniker in Teil 2 ging es einfach nicht weiter. Um mir das Scannen zu ersparen, habe ich eigentlich Saves aller Klassen vor allen wichtigen Schauplätzen. Das ist allerdings Gift in einem Spiel, das sich von üblichen Schlauchshooter vor allem darin unterscheidet, dass man wählen kann, welche Schläuche man in welcher Reihenfolge absolvieren möchte. Wenn einem nicht gerade der *** Unbekannte wie eine Marionette steuert. Das fühlt sich nur noch wie ein Episoden-Shooter oder Sofort-Action-Hau drauf an. Eigentlich fand ich die Neuerungen im Kampfsystem notwendig und es ging in die richtige Richtung, nur war es so umgesetzt, dass man (auf Wahnsinn) nur als Frontkämpfer nicht vom ersten bis zum letzten Feind einer Arena in den Deckungen festgeklebt war, es ist entweder tödlich oder zu einfach. Das Problem ist, dass zu Hardcore mit theoretisch höherem Spieltempo ein zu extremes Gefälle im Schwierigkeitsgrad besteht und dass plötzlich viele Feinde keine Schilde mehr haben, die einen minimen Anspruch an die Taktik ergaben. Dieses Gemisch von Fehlentscheidungen, eher schlechtem Balancing und zähem Gameplay führt alles dazu, dass ich ME2 überhaupt nicht mehr zocken kann.
Dafür habe ich mir anschhliessend einen vollständigen Durchgang in Teil 1 gegönnt, ich glaube vor Release von ME2 war das letzte Mal. Es war sicher nicht zu jeder Teit bombastisch und meist zu einfach auf Wahnsinn, aber es war das letzte Mass Effect, das einem noch das Gefühl von Freiheit gab und irgendwie war ich von wohliger Nostlagie erfüllt, mit der niedlichen Tali und Wrex um die Häuser zu ziehen.
GAZ Vodnik hat geschrieben:Devil May Cry 1 von der HD-Collection für die 360.
Ich weiß nicht, aber das Spiel regt mich gerade nur auf.
Beschissene Kamera, keine Block-Taste, heftiger Schwierigkeitsgrad der oft auf Trial & Error hinausläuft und schier unmögliche Vorgaben, mal über den D-, und C-Rang hinauszukommen.
Vielleicht wirds Morgen besser, aber ich habe das Gefühl, dass mich das Shadow-Doppelpack wieder zu einem Ragequit bringen wird.
Die Spiele sind auf Ausweichen und nicht auf Block ausgelegt. Versuch mal, Gegner in die Luft zu schlagen und dann Combos zu machen. Auf die Weise bist du vor ihren Freunden am Boden geschützt und wirst auch nicht getroffen, was wiederum den Rang nach oben treibt. Ist eigentlich nicht so schwer, man muss sich nur dran gewöhnen, dass Geschwindigkeit und Angriff die beste Verteidigung sind.
Samstag gekauft, gleich Abends mal angezockt. Gestern auch wieder ne zeitlang gezockt und vorhin nach Feierabend reingeschmissen, aber ich werde nicht warm damit. Ich habe echt Lust auf ne düstere, erwachsene Fantasy Geschichte, aber mit dem Spiel bzw. der Spielmechanik werde ich einfach nicht warm. Das fängt schon damit an wie sich Geralt steuern lässt, geht über die imho ziemlich unnatürlichen Lauf- und Gehanimationen, über das Kampfsystem, das für mich kein Gefühl übermittelt (ich "spüre" nicht das Gewicht des Schwertes, falls jemand nachvollziehen kann was ich meine) und endet in dem völlig nervig zu bedienenden, schlecht übersichtlichen und überfrachteten Menü.
Schade, denn die Story ist wirklich interessant und die Atmosphäre spitze, aber die Spielmechanik ist einfach nicht für mich gemacht
Samstag gekauft, gleich Abends mal angezockt. Gestern auch wieder ne zeitlang gezockt und vorhin nach Feierabend reingeschmissen, aber ich werde nicht warm damit. Ich habe echt Lust auf ne düstere, erwachsene Fantasy Geschichte, aber mit dem Spiel bzw. der Spielmechanik werde ich einfach nicht warm. Das fängt schon damit an wie sich Geralt steuern lässt, geht über die imho ziemlich unnatürlichen Lauf- und Gehanimationen, über das Kampfsystem, das für mich kein Gefühl übermittelt (ich "spüre" nicht das Gewicht des Schwertes, falls jemand nachvollziehen kann was ich meine) und endet in dem völlig nervig zu bedienenden, schlecht übersichtlichen und überfrachteten Menü.
Schade, denn die Story ist wirklich interessant und die Atmosphäre spitze, aber die Spielmechanik ist einfach nicht für mich gemacht
Kann mich dem nur anschliessen. Ich werde einfach nicht richtig warm mit dem 2. Witcher.
Für interessante Selbstgespräche braucht man einen intelligenten Gesprächspartner.
Ich habs zu 3/4 fast durch aber irgendwie hab ich keine Motivation mehr. Sicherlich ist es ganz gut, aber den Protagonisten kann ich überhaupt nicht leiden, spielerisch ist es auch immer wieder das Gleiche. Für mich einfach sehr langweilig.
Das Setting gefaellt mir eigentlich richtig gut. Dann kommt die KI ins Spiel, insbesondere in Bezug auf die KI Kumpanen bezogen. Die ist so unfassbar behindert, dass mir The Bureau als Spiel kaum Spaß macht.
Die KI Kollegen laufen zwar immer brav an die Orte, die ich ihnen diktiere. Auch stellen sie die geforderten Hilfsmittel immer dort auf, wo sie hin sollen und sie nehmen Deckung. Aber sie strecken auch dauernd dann ihre besch*ssene Ruebe raus, wenn die Gegner gerade schießen. Das passiert so oft, dass es einfach nur noch nervt.
Mal abgesehen davon, dass es irgendwann einfach nur noch albern aussieht.
"Geh hinter der Betonwand in Deckung!"
*Agent geht sofort in Deckung*
*Gegnerwelle hat in Moorhuhn Manier Position bezogen und faengt damit an, den Agenten von allen Seiten zu beschießen*
"Mensch, jetzt wo mich gerade vier aggressive blaue Aliens mit Laserwaffen, quasi wie die Ghost Busters mit gebuendeltem Strahl ins Kreuzfeuer nehmen, waehre es doch ganz klug mal den Kopf rauszustrecken! Moment..."
So geht die Taktik-Komponente letztendlich floeten, weil es eigentlich keine Rolle spielt, dass ich meine Kollegen hinter Deckungen positioniere oder gar Flankiermanoever plane. Die KI laesst sich so oder so ueber den Haufen ballern, wenn ich nicht Call of Duty-maeßig alles wegsniper, was auf meine KI Kollegen schießt. Da kann ich sie auch gleich direkt neben mich stellen und alles alleine machen.
Red Dead Redemption (ist mir alles zu ockerbraun)
Last of us (Survival, schon wieder)
Far Cry 3 (platte Story)
Heavy Rain (versehentlich den Mörder gespoilert bekommen )