Welches game habt ihr zuletzt durchgezockt ?

[johndoe774091]

Shadowrun Returns

ich bereue es ein "simplen" Samurai gespielt zu haben. Aber es gibt ja noch Community Campaigns und Replays.

[Levi]

ein sehr spezielles "j"RPG

das Setting ist Grandios, der Witz köstlich, die Musik speziell. Die Story tauglich. das Gameplay klassisch (mit Twists), die Charaktäre, oder besser gesagt die Charakterisierung zum wegrennen.

Das Spiel hätte sich bei mir vor Xenoblade stellen können, hätte man doch wenigstens versucht dem Spieler die Charaktäre etwas ans Herz zu binden. Ness und Co wirken selbst in vermeindlich epischen Momenten viel zu distanziert vom Spieler, als dass wirklich Stimmung für das Geschehen aufkommt .... schade. Denn ansonsten macht das Spiel so verdammt viel richtig.

Nichts desto trotz kann ich es jedem empfehlen, und seine 9€uro war es allemal wert. Vielleicht springt ja bei anderen der Funken über

[PanzerGrenadiere]

contrast

recht kurz. ziemlich leicht. eher eine kurzgeschichte.

[Mumu Reiter]

@ Levi

Wie heißt das Spiel denn?

[Danny1981]

Sieht irgendwie aus wie Earthbound

Mein zuletzt durchgespieltes Spiel : Atelier Meruru.

Meine erste Erfahrung mit der Serie, total hohle Story & Dialoge, aber doch irgendwie süß

Schade, dass es nach 5 Jahren Ingamezeit aufhört und das New Game+ so wenig bietet. Ich hätte doch gerne weitergespielt. Vlt. mach ich irgendwann noch einen Durchgang.

Aber auf jeden Fall hat das Spiel die gesamte Spielzeit über nicht gelangweilt. Es gab immer was zu tun, tolles Kampfsystem und der Flow passte.

[Levi]

Sieht irgendwie aus wie Earthbound

Grünau dies. Mother 2 aka Earthbound.

[Ketjow]

Sam und Max Beyond Time and Space Ep.1

Mhh hatte ich mir irgendiwe mehr von versprochen, die Gags waren in Ordnung, die Rätsel zu einfach und zu wenig durchgedreht, hat mich irgendwie mässig unterhalten mal sehen wann ich Epsiode 2 starten werde, hoffe aber das es sich noch steigert.
7/10

[$tranger]

State of Decay



Super Spiel. Hat zwar keine AAA-Qualität (man merkt öfter mal Clipping-Fehler oder kleinere Bugs), dafür macht's aber richtig Laune.
Man muss sich ne Unterkunft suchen, Überlebende einsammeln und letztenendes seine Gemeinschaft am Leben erhalten, indem man naheliegende Städte plündert, um Ressourcen (Nahrung, Medizin, Munition, Baumaterialien, Benzin) zu bekommen. Dabei wechselt man zwischen den einzelnen Charakteren, um sie entweder aufzuleveln oder einfach weil der aktuelle Charakter zu müde ist und dadurch nur noch wenig Ausdauer hat.
Aufgelockert wird das ganze zum einen durch die Storymissionen, die einem die eine oder andere Überlebendengruppe vorstellen (mit denen man übrigens handeln kann) und zufallsgenerierte Missionen, in denen man zum Beispiel einen seiner eigenen Überlebenden vor ner Zombiehorde retten oder bestimmte Zombieabarten mit jemandem zusammen erledigen soll. Gerade am Anfang muss man aber ziemlich aufpassen, denn ein bis zwei Zombies sind kein Problem, aber bei mehr kann es schon echt haarig werden - besonders wenn Munition noch knapp ist und Schüsse noch viel mehr von den Biestern anlocken. Das musste ich auf die harte Tour feststellen, als einer meiner ersten Charaktere von "nur" 5-6 Zombies getötet wurde.

Während man unterwegs ist kann man (je nachdem wie viel EInfluss man bei den anderen Fraktionen hat) auch per Funk Unterstützung anfordern, wie zum Beispiel einen Läufer, der gefundene Ressourcen zurück zur Basis bringt, sodass man weiter die Gegend erforschen kann. Aber auch Sniperunterstützung oder ein Fahrbarer Untersatz lassen sich (mit entsprechenden Kosten) bestellen. Durchsuchte Gebäude lassen sich in Außenposten umfunktionieren, die für die Heimbasis andernfalls gefährliche Zombiehorden mit Fallen ausschalten.
Die gesammelten Ressourcen kann man in seinen Basisausbau und in Upgrades stecken. Ein Garten, der regelmäßig Nahrung generiert, oder eine Werkstatt, die vor der Basis geparkte Autos und deponierte Waffen selbstständig repariert oder auch exotischere Sachen wie eine "Bibliothek", in der man bessere Medizin erforschen kann sind unter anderem möglich.

Das einzige, was wirklich stört, sind die Bugs, bzw einige Designentscheidungen, gerade in den Zufallsmissionen.
Überlebende, die in der Klemme stecken, befreien sich generell automatisch nach einiger Zeit. Mir ist dadurch bis jetzt noch nie jemand gestorben. Ist man allerdings in der Nähe (z.B. wegen einer Storymission), werden die NPCs verwundbar und können getötet werden. Mir ist es ein paarmal passiert, dass ein Läufer auf dem Heimweg meinen Weg gekreuzt hat und von ner Zombiehorde in Stücke gerissen wurde, gerade außerhalb meiner Minimap. Sowas nervt tierisch, besonders wenn man besagte Überlebende mühevoll hochtrainiert hat, nur damit sie wegen so nem Mist sterben.
Auch die Position der zufallsgenerierten Quests ist manchmal fragwürdig. im mittleren Teil des Spiel hatte ich eine Stadt mehr oder weniger unter Kontrolle (bis auf ein paar kleine Stellen). Konsequenz war, dass meine Überlebenden regelmäßig in dem selben Schuppen neben einem kontrollierten Haus verloren gegangen sind. Dieser eine Schuppen war quasi das lokale "Bermuda-Dreieck". Ich habe da insgesamt bestimmt zehn bis fünfzehn Überlebende rausgeholt.

Das Spiel macht aber ansonsten richtig Spaß, ich kann's nur empfehlen.

[sourcOr]

S.T.A.L.K.E.R: Shadow of Chernobyl

Ich konnte es einfach nicht unbeendet lassen und habs endlich mal mit der Complete-Mod durchgezockt. Atmosphärisch ein Knaller. Die KI war auch wahnsinnig gut. Da kommen einem ja Tränen der Rührung, wenn die Gegner einen mal ordentlich in die Zange nehmen. Was ich damals echt kritisiert hab, ist die Accuracy der Waffen. Das ist noch so ein Relikt des ohnehin zu Release kaum noch existierenden RPG-Charakters des Spiels und wahnsinnig frustrierend. Mit der Startwaffe trifft man tatsächlich kein Scheunentor und selbst mit ner AK ist das ganze ein Krampf, danach wird es erst annehmbar.

Das Spiel ist ja relativ offen gestaltet, aber das ist derartig halbgar umgesetzt, dass das Spiel ansich davon kaum profitiert. Manchmal hätte ich mir gewünscht, das Spiel wäre linear gewesen, denn im Endeffekt bedeutet diese Offenheit nur längere, nervige Laufwege um alte Questgeber wieder aufzusuchen. Wäre das Spiel komplett offen gestaltet worden, dann wäre alles im Lot im gewesen, aber diese aneinander gehängten Schläuche bieten so kaum mehr Reiz als wenn man in Half-Life zwischen den Leveln hin und her laufen müsste.
Im Endeffekt hätte ich mir die ganzen Nebenquests aber auch komplett sparen können. Ich hatte zum Schluss 100.000 Rubel in der Tasche, zuwenig um mir die geilsten Schutzwesten zu kaufen und zuviel für alles andere, denn was soll ich mit Waffen, Munition oder Verbandskästen, wenn ich den Gegnern schon mehr als genug davon abnehmen kann?

Dann trifft man einige Gruppierungen auf dem Weg, denen man beitreten kann. Muss man aber absolut nicht und so ist das ganze Fraktionssystem genauso halbgar ins Spiel eingebaut wie das Questsystem. Es ist mehr ein netter Bonus, dass es Fraktionen gibt, die sich teiweise hier und da bekriegen, aber der Spieler hat keinen wirklich guten Grund, das Spiel nicht als Einzelgänger zu beenden.

So toll sich die KI der menschlichen Gegner verhalten hat, so nervig waren die Kämpfe gegen Mutanten. Man versenkt Magazin für Magazin seiner je nach Situation kostbaren Munition in diese dämlichen Fleischsäcke bis sie endlich umfallen, das sind nicht gerade die Glanzmomente des Spiels.

Man stolpert auf seinem Weg die Hauptquest entlang aber immer wieder über diese wirklich erstaunlich gut designten Gebäude. Bei der Levelarchitektur haben sich die Entwickler keine Blöße gegeben. Diese ganzen betrettbaren Elemente, zig Metallstäge, die sich um und ihm Gebäude winden. Absoluter kein spielerischer Mehrwert, aber es ist trotzdem immer wieder schön, dass es da ist. Die Level sahen damals schon gut aus und vorallem, aber nicht ausschließlich durch die verbesserte Grafik tun sie das noch heute. Die wirklich stimmungsvolle Beleuchtung trägt immens zur Atmosphäre bei und bei absoluter Dunkelheit mit seiner Taschenlampe durch verlassene Gebiete zu schreiten, ab und zu durchfährt ein Schrei die Nacht, gehört zu den Highlights.

Gegen Ende wird das Spiel dann immer linearer und man kann sich auf den Weg zum Reaktor konzentrieren. Im Wiki wurde empfohlen, nach dem Brain Scorcher doch nochmal zum letzten Trader zurückzukehren. Ein ziemlich dämlicher Tipp, denn es sollte wiedermal weder an guten Waffen, noch an Munition mangeln, nachdem man sich durch dutzende Soldaten gekämpf hat. Der Weg zurück durch die Radiation und die ganzen Gegner, die dort vllt noch oder wieder lauern, ist es einfach nicht wert.

Naja, will mal nicht alles so fein durchkauen. Long story short: Spiel hat die Zone schön lebhaft auf seine Weise auf den Bildschirm gebracht mit viel Liebe aber auch viel halbfertigen, kaum durchdachten Features. Hat mir gut gefallen.

[Almalexian]

Tipp fürs nächste Mal: Wenn man hin und wieder mal zwischen Händler und besuchten Gebieten pendelt und sich dabei mit Waffen zupackt, kann man auf deutlich mehr als 100.000 Rubel kommen. Den Monolith-Schutzanzug für 200.000 plus einige andere teure Sachen konnte ich mir zum Beispiel locker leisten.

[oppenheimer]

Oder halt gleich Call of Prypjat zocken. Durch den ersten Teil musste ich mich durchquälen, aber aus irgendeinem Grund, vielleicht wegen der halboffenen Welt, gefiel mir CoP wahnsinnig gut. Okay, es gibt einiges an spielerischem Brachland, viel ungenutztes Potential etc., aber insgesamt war es atmosphärischer Overkill.

[NoCrySoN]

Batman Arkham City

Gerade durchgespielt, ging dann doch flotter als gedacht. Die Statistik sagt mir aber, dass ich erst 51% bewältigt habe, da scheint ja noch so einiges auf mich zu warten. Werd noch bisl rumstöbern und schauen wo es wirklich interessante Dinge gibt, nicht so etwas wie alle Trophäen sammeln etc..., damit lockt mich zum Glück niemand. Achja, super Spiel übrigens.

[Griever87]

Baldurs Gate 2
leider gibt es solch geniale Party Rollenspiele nicht mehr

[Zehenry]

Batman Arkham City

Gerade durchgespielt, ging dann doch flotter als gedacht. Die Statistik sagt mir aber, dass ich erst 51% bewältigt habe, da scheint ja noch so einiges auf mich zu warten. Werd noch bisl rumstöbern und schauen wo es wirklich interessante Dinge gibt, nicht so etwas wie alle Trophäen sammeln etc..., damit lockt mich zum Glück niemand. Achja, super Spiel übrigens.

Ebenso und bei mir wird 32% angezeigt. Habe wohl einiges da verpasst.

[Aixx]

Metal Gear Rising Revengeance

Ja was soll ich sagen ... Für mich aufjedenfall das schwächste Spiel der ganzen MGS Spiele. Das Kampfsystem war zwar flott und das Blocksystem war auch mal was anderes, aber das Gameplay allgemein war viel zu öde und langweilig. Das Blocksystem war im Prinzip

Fünf Stunden habe ich gebraucht und es war bis zum Endfight auf dem normalen Schwierigkeitsgrad absolut nicht fordernd.
Der Endboss hatte 1-2 Mechaniken die erst frustrierend waren, aber nach einigen Versuchen ist es dann doch sehr stupide. ( Diese Steine die er wirft .. Kann man die überhaupt irgendwie Vernünftig zerstören, oder muss man weglaufen ? Egal wie ich es versucht habe passte der "Schnitt" des Analogsticks nie passend in die Reihe )

Story war auch eher würg und nicht wirklich MGS like ... Trotzdem bin ich froh es gespielt zu haben, um noch mehr von den Characteren miterlebt zu haben, neue Charactere kennengelernt zu haben und die Sunny beim aufwachsen zu sehen

Das ist für mich ein Spiel, welches ich persönlich lieber als TV-Serie erlebt hätte.

Könnte aber auch daran liegen, das ich solche Spiele wie DMC,God of War usw. eher als öden Buttonsmasher ansehe.
Merke immer wieder wie Dark Souls mir alle Spiele zerstört