so will Sony seine Getreuen binden!

[cujo31]

Mehr passes, weniger DLC Verkäufe und weniger Retail Verkäufe. Lohnt es sich dafür Kunden zu verärgern?

Sicher nicht. Ich kaufe generell keine games über 30€. Man bekommt überall her Schnäppchen oder kann importieren, als Neuware.

15 Pfund pro Spiel für jeden der etwas warten kann.

Yep, mach ich genauso. Ich muss nicht das Spiel zum Release haben, ich warte generell immer mindestens 3 - 6 Monate und da spart man richtig Kohle, siehe Vanquish, im Oktober letztes Jahr rausgekommen, jetzt für unter 20 Euro als Neuware, für die gesparten 30 bis 40 Euro warte ich gern etwas länger. Zumal man dann auch den Vorteil hat, das für die Spiele dann bei Bugs oder sonstigen Kram bereits Patches verfügbar sind, bzw. im Netz detaillierte Erfahrungsberichte stehen und man vielleicht feststellt, das das ach so gehypte Spiel doch nicht so der Burner ist ...

[Alking]

Das Ganze scheint wohl doch auf sehr viel Kritik zu stoßen, nicht hier auf 4play(station)ers.de, aber im Rest der Welt

Pachter: "Sony wirkt gierig"

Mit dem im September erscheinenden PS3 Egoshooter Resistance 3 startet auch der sogenannte PSN-Pass. Dabei handelt es sich um einen im Spiel beiliegenden Code der nur einmal verwendet werden kann und u.a. den Zugang zum Onlinemultiplayer freischaltet. Auch andere Publisher wie EA, THQ oder Warner Bro. nutzen diese Methode um den Gebrauchthandel mit Videospiele unattraktiver zu machen bzw. zusätzliches Geld zu generieren.

Wenn es nach dem bekannten Wedbush Analysten Michael Pachter geht, dann werden sich die durch den PSN-Pass erwirtschafteten Gewinne in Grenzen halten. Via Twitter teilte er mit: "Der PSN-Pass kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ich bezweifele ob sie überhaupt Geld damit machen werden."


In einem anschließenden Interview erklärte Pachter seine Äußerung.

"Ich denke Sony hat einige Fehler mit dem PSN-Pass gemacht. Erstens hätte es überhaupt nichts mit "PSN" im namen heißen dürfen, denn es ermöglicht nicht den Zugang zum PSN sondern zum Onlinemultiplayerpart der jeweiligen Spiele (SOCOM, Uncharted usw.). Der Name suggeriert den Kunden er bekomme eine Art Zugang zum PSN.
Zweitens, ist es nach dem PSN Datenskandal ein sehr schlechter Zeitpunkt um eine brandneue Gebühr für Etwas zu verlangen das früher kostenlos war. Ich spreche ihnen nicht das Recht ab es zu tun, und es gibt frühere Beispiele von EA, Ubisoft, Capcom etc. die versuchen den Gebrauchthandel einzudämmen. Aber Sony hätte bis nächstes Jahr warten sollen, denn der PSN-Ausfall ist den Leuten noch frisch im Gedächtnis.

Da ist zusätzlich dieser falsche Zeitpunkt. Einerseits bieten sie kostenlosen Content für die Unannehmlichkeiten des PSN-Ausfalls an, die am 3. Juli auslaufen sollten. Weniger als eine Woche später stellen sie einen Plan vor, bei dem man für Etwas zahlen soll das anfangs kostenlos war. Das wirkt wahnsinnig gierig."

Abschließend stellt Pachter noch eine Analyse über die möglichen Einnahmen des PSN-Passes auf.

"Am Ende werden wohl die Kunden, die Online spielen wollen, das Spiel neu kaufen und diejenigen die gebraucht kaufen es hauptsächlich wegen dem Singleplayerpart. Sonys Onlinespiele sind nicht übermäßig robust, vielleicht mit der Ausnahme von SOCOM, und der PSN-Pass ist nur für Spiele mit Onlinemodus. Also ist die Sache halb so wild! Ich vermute dass Sony durch den PSN-Pass weniger als 10 Mio. Dollar einnimmt, vermutlich sogar weniger als 5 Mio. Dollar. Und es wird der Kritik die es erzeugt hat nicht wirklich wert sein."

Bis jetzt hat Sony noch keine genauen Informationen über den PSN-Pass (Umfang, Preis etc.) bekanntgegeben.

Quelle: Gamezone.de

Ich glaube Sony hat hier einfach zu schnell viele Fehler gemacht. Vor allem weil Insomniac unter Kritik geriet und erstmal versicherte, dass sie mit dem PSN Pass nix zu tun haben.

Aber wieso heißt das Teil auch PSN Pass? Den Zugang zum PSN muss ich doch nicht bezahlen. Die hätten das lieber PlayersPass nennen sollen oder so.

Naja, die Tendenz ist aber klar, in Zukunft werden wir wohl für jeden MP extra blechen.