Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers

Hier geht es um alles rund um Nintendos Wii.

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich würde auch nicht verstehen wie man das herausnehmen dieses Aspektes irgendwie noch kritisieren wollte. Klar es hat riesig Spaß gebracht wenn man mal 3-4 Leute zusammen bekommen hat, aber so wie sie das angedacht hatten, war das so gut wie nie der Fall.

Und als Solospieler hat man sich dann geärgert, dass der eigentlich sehr schöne Plot irgendwie nur halbherzig erzählt wurde (was einem im MP egal war). Naja, vielleicht habe ich auch einfach zu wenig Leute, die GBAs und diese nutzosen Kabel (jaja, toll Fusion Suit in Prime dafür lohnt sich sowas dann natürlich doch wieder :wink: ) im Besitz hatten, im Freundeskreis.
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Dentarthurdent
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Beitrag von Dentarthurdent »

Wulgaru hat geschrieben:Ich würde auch nicht verstehen wie man das herausnehmen dieses Aspektes irgendwie noch kritisieren wollte. Klar es hat riesig Spaß gebracht wenn man mal 3-4 Leute zusammen bekommen hat, aber so wie sie das angedacht hatten, war das so gut wie nie der Fall.
Klar, hätte ja nur sein können, dass jemand expliziet ein Mehrspieler RPG für die Wii sucht und in dem Fall ist TCB nunmal nicht der Weg den man gehen sollte.

Bei Mehrspieler RPG fällt mir ein: Hat einer von euch eigentlich mal Dokapon Kingdom gezockt?
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=paradoX=
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Beitrag von =paradoX= »

Wulgaru hat geschrieben:Ich würde auch nicht verstehen wie man das herausnehmen dieses Aspektes irgendwie noch kritisieren wollte. Klar es hat riesig Spaß gebracht wenn man mal 3-4 Leute zusammen bekommen hat, aber so wie sie das angedacht hatten, war das so gut wie nie der Fall.

Und als Solospieler hat man sich dann geärgert, dass der eigentlich sehr schöne Plot irgendwie nur halbherzig erzählt wurde (was einem im MP egal war). Naja, vielleicht habe ich auch einfach zu wenig Leute, die GBAs und diese nutzosen Kabel (jaja, toll Fusion Suit in Prime dafür lohnt sich sowas dann natürlich doch wieder :wink: ) im Besitz hatten, im Freundeskreis.
Ja das war wirklich das Problem. Es wäre 1000km besser gewesen, wenn man die GBAs optional hätte benutzen können und ein Cubecontroller gereicht hätte. So wurde viel Potential verschenkt. Und bei uns hatte das Kabel wirklich kein Schwein. Bis auf die schon von Wulgaru genannten Spiele wurden als einzig relevante die beiden Colosseum-Teile unterstützt(die man soweit ich weiß auch braucht um den Sinnohdex vollzukriegen, wenn ich mich nicht irre.)
Schade um das Potential :?
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Hat jemand die Arena und den Hanger gefunden?
Ihr müsst dazu die Shuttles VOR dem Abflug manipulieren, so kommt ihr auch in die Bibliothek zurück.

In der Arena kann man ein Fußball/Rugby Minigame Spielen.
Das es eine Ballsteuerung und Physik gibt, sollte bereits im Zug deutlich geworden sein
(ich hab das Blag voll aus dem Bild getreten XD)
Das Spielfeld ist krass überdimensioniert und die Spieler sind alles Standard NPCs.
War dieser Bereich nicht fertig, so das man richtige Trikots hätte einfügen können.
Aber ganz nettes Gimmick, zumal es Geld gibt.


Aus dem Hanger werd ich nicht schlau.
Opulent präsentiert, wenn man mit dem Lift runterfährt.
Alles ist voller Gitter die die Tiefe und Größe der Anlage zeigen.
Es sind viele Wachen und Schulkinder unterwegs.
Was genau soll ich da jetzt tun?
Es ist möglich Kisten und Greifhacken zu erklettern.
Aber irgendwann bleib ich hängen, weil ich nicht weiß wies weitergehen soll.
Es gibt da wohl noch Raum und Plattformen wo ich hinspringen kann,
aber wie komme ich da hin? JnR hätte das 2. Standbein von Crystal Bearers sein können,
aber SquareEhnix (Lightning hat einen Penis, Wario) hat das Beschnitten.
Ist der Hanger nicht fertiggestellt worden? So wie das fliegende Gefängnis,
in dem offensichtlich Gameplayelemente gestrichen wurden?

ich muss nochmal weiterspielen.
Das erweiterte Intro lässt auf ein neues Ende hoffen.
Und ich will nochml in die Berge zurück und die optinalen Bosse
an der "Brücke der Prüfung" und auf den Feldern bezwingen.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

So. Hatte das "Glück" mir dieses Spiel zusammen mit Muramasa sehr günstig in 1A gebrauchtem Zustand von einem entfernten Bekannten zu erwerben.

Ich hab mich kaum über das Spiel informiert und wusste daher nicht was mich erwartet.
Ich bin doch irgendwie ziemlich enttäuscht, gerade deswegen weil es eigentlich viel richtig macht.


+ Die Technik ist sehr sauber, alles lief flüssig, so gut wie keine Ladezeiten
+ Das Design der Figuren und Landschaften fand ich sehr toll. Wirklich sehr stimmungsvolle Gebiete die da hervorgezaubert werden.
+ Die Musik ist mal was anderes und vor allem die ruhigen Lieder sehr gelungen. Die mit mehr Tempo sind auch ok aber fangen mit der Zeit etwas zu nerven an
+ Die Synchronstimmen sind gut
+ Die Story habe ich gerne verfolgt und auch die Charaktere waren zwar wenige an der Zahl aber die alle recht interessant bzw sympathisch

Viel mehr macht es leider falsch:

- Das Gameplay ist einfach scheiße. Zu Beginn ganz nett verliert das Kämpfen schnell an Reiz, weil man wirklich gar keine neuen Fähigkeiten erlernt. Es ist einfach nur Sachen rumschmeißen und an den Gegner zerren. Taktisch vorgehen kann man aber muss man eben leider nicht wirklich oft.
- Das Kämpfen ist bis auf die Bossfights eigentlich gar nicht notwendig und kann fast immer umgangen werden
- da der Schwierigkeitsgrad lächerlich einfach ist (Okami ist Hardcore dagegen) muss man auch bis zum Schluss nicht leveln (Level gibt es nicht aber man kann mehr Energie bekommen)
- viele Storysequenzen enthalten Quicktimeartige kurze Momente wo man selber steuert (das wirkt total aufgesetzt) und man hat das Gefühl, dass egal was man macht es einfach automatisch weiterläuft. Alles recht konfus irgendwie.
- die Achievements, eine Unsitte die ich ganz generell einfach langweilig finde, werden hier noch mehr übertrieben. Für jedes Item, das zum ersten Mal gesammelt wurde, jede Zugstrecke die das erste Mal befahren wird, bekommt man eine Medaille...
- die Sidequests bekommt man nur zufällig mit oder man muss einem Mogry mühsam die Auftragszettel aus der Hand reißen (nervt wegen der ungenauen Steuerung jedes Mal).
- die Sidequests und Minigames sind fast alle uninteressant (Schatzsuche) oder richtig nervig (Ballspielen)
- die Welt erkunden macht nur deswegen Spaß weil sie schön gestaltet ist,jedoch muss man beinahe gar keine Rätsel lösen um an versteckte Orte zu gelangen (wie bei Zelda zB)
- überhaupt hätten die Telekinese Kräfte gewitzter eingesetzt werden können (hat ja durchaus Potenzial)
- einmal geöffnete Schätze sind immer wieder da zwar mit weniger drinnen, aber so vergeht der Reiz völlig sie noch zu suchen (enthalten auch großteils nur Geld mit dem man sich nicht viel Nützliches kaufen kann, weil man die Accessoirs auch wieder nicht braucht oder neue Logos auf der Jacke mich nicht interessieren).
- die NPC reden zu 99% nichts sondern machen nur nervige Laute oder Gesten und rennen sich gegenseitig oder mich über den Haufen. Hat man einem mal in einer Quest geholfen, kommt der Dank auch nur per Brief und nicht persönlich. Deswegen fühlt sich die Welt einfach leer an.

Fazit: Ähnlich wie Fragile Dreams ist die Verpackung toll aber das Spiel dahinter Mist (dort war nur die Story noch interessanter und das Gameplay viel nerviger).
Nur empfehlenswert für Leute die auf Achievements abfahren (sucht euch ein Hobby!) oder als Billigkauf um einmal der Story zu folgen (die wirklich nett inszeniert ist).

100% fair beurteilen kann ich das Spiel nicht, weil ich nach dem ersten Drittel nur mehr der Story nachgerannt bin, aber dass ich auf nichts anderes Bock hatte ist ja auch kein gutes Zeichen.

Muss man sicher nicht gespielt haben.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Ist eben ein "man liebt es oder man hasst es"-Spiel. Dazwischen gibt es eigentlich nichts. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, gerade weil man mit der einen Kraft die man besitzt so unglaublich viel machen kann.
Und die Spielwelt ist einfach total stimmig und schön gemacht, nichts so leer und steril wie z.B. in Twilight Princess.
Und dass die Leute nicht reden fand ich jetzt nicht so wirklich schlimm, denn schau dir mal das durchschnittliche RPG oder auch A-A an.
Da kommt doch von 95% der NPCs nur belangloses Geblubber à la "In dieser Stadt kann man sich schnell mal verlaufen" oder "Schau dir diesen blauen Himmel an. Ist er nicht wunderschön."
Ganz ehrlich, dann lieber gar keine Dialoge als solche. Denn gerade als gründlicher Spieler fühlt man sich verpflichtet, mit jedem NPC im Spiel zu sprechen. Und bei vielen Titeln verkommt das dann regelrecht zur Qual (aktuell z.B. bei Nier).
Was ich aber besonders loben muss sind die vielen NPCs, die man überall in der Welt findet. An jedem Schauplatz laufen Leute rum, wodurch die Welt so richtig lebendig wirkt.
Bei Twilight Princess sind ja fast alle Ebenen leergefegt und Menschen findet man nur in den wenigen Dörfern im Spiel.
Also wenn man schon eine große Spielwelt kreieren muss, dann bitte auch mit Wanderern, Pilgerern, Reisenden, Stadtwachen oder was weiß ich in den Ebenen. Ohne NPCs wirken die Ebenen sonst nur wie Verbindungen zwischen den Tempeln. In der Hinsicht kann sich Nintendo beim neuen Zelda gerne eine Scheibe bei TCB abschneiden, das belebte Hyrule-Stadt in TP war ja immerhin ein Anfang.
Silence! Our lord and saviour appeared; the god of son, the oncoming keikkaku, the final answer, the warm toilet seat!
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Aber Crystal Bearers bewegt sich da ins andere extrem. Überall stehen Leute im Weg oder rennen einen um (was haben sie sich dabei eigentlich gedacht?) aber mit keinem einzigen kann ich sprechen. Nur immer mit dem Mogry der mir den Weg zum nächsten storyrelevanten Punkt erklärt.

Das vermittelt noch viel mehr das Gefühl einer seltsamen Leere. Da lieber nur eine handvoll Leute und die dafür alle mit ihrem eigenen Charme (bei vielen Zeldas).

Das Geblubber in vielen RPGs find ich auch öde aber im Endeffekt stört es mich weniger (zB FF12) als an allen nur stumm vorbeizulaufen (und eben auch an den Vergebern der Sidequests).

Ein Mittelweg wäre für mich da das Beste.


Und was kann man denn jetzt wirklich soviel mit der Kraft machen? War doch irgendwie alles das Gleiche. Lock on und die Wii in eine der 4 Achsen reißen.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Horror Kid hat geschrieben:Und was kann man denn jetzt wirklich soviel mit der Kraft machen? War doch irgendwie alles das Gleiche. Lock on und die Wii in eine der 4 Achsen reißen.
Dann hast du nicht alles ausprobiert/entdeckt. Du kannst die Fähigkeiten der Gegner missbrauchen.
Nimm dir einen Goblin-Bogenschützen über den Kopf und zwinge ihn, Pfeile auf die Gegner zu schießen.
Manipulieren nennt sich das. Hab ich auch erst in der Anleitung gelesen. Crystal Beaers selbst hat keine Tutoritals
Layle kann Feuer fangen und Monster in Brand stecken, das Feuer schadet ihm nicht.
Du kannst einen Bomber zur Explosion bringen und damit sämtliche rumstehende Gegner auslöschen. (kleine Slowdowns)
Gegner bekämpfen sich auch gegenseitig, die Steppenwölfe jagen zB diese großen Skellete.
In der Steppe jagen Büffel die Farmer und mähen alles nieder. Die Vogelscheuchen schießen Laser auf Vögel.
Diese Lebendigkeit gibt es nichtmal in Monster Hunter3.

Es hätte auch lieber NPCs gehabt die ein paar Standardsätze runterspuhlen,
am besten bezogen auf die Ereignisse wie den Gefängnisausbruch.
Man muss sie ja nicht ansprechen.

Mich kotzt es an, das Chocobos wegrennen, wenn man absteigt. Warum?
Und man kann von ihnen aus nicht kämpfen.
Zuletzt geändert von crewmate am 30.05.2010 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Crewmate hat geschrieben:
Horror Kid hat geschrieben:Und was kann man denn jetzt wirklich soviel mit der Kraft machen? War doch irgendwie alles das Gleiche. Lock on und die Wii in eine der 4 Achsen reißen.
Dann hast du nicht alles ausprobiert/entdeckt. Du kannst die Fähigkeiten der Gegner missbrauchen.
Alles habe ich sicher nicht entdeckt, dafür bin ich gerade am Ende zu sehr an den Gegnern vorbeigelaufen (das mit den Goblins war mir zB neu). Aber die Bomber explodieren lassen oder Feuer fangen usw. hab ich auch ausprobiert und ja es ist ein kurzer netter Aha Effekt, hat aber spieltechnisch irgendwie kaum Bedeutung (wie gesagt - Lock On und in eine der 4 richtungen ziehen).

Hätte man diese Tricks wirklich gebraucht um eine Chance zu haben wäre es wohl auch motivierender gewesen.


Und ja das Chocoboweglaufen fand ich in vielen FFs schon nervig. Hier wird man bei einem zufälligen Druck auf die B Taste (die man sonst ständig braucht) noch nichtmal gefragt, ob man wirklich absteigen will.

Auch die Chocobo-Schätze waren so inflationär verteilt, dass ich gar keine Lust hatte die auszugraben.

Irgendwie haben sie es geschafft jedem Gameplayelement das vielleicht gut sein könnte durch fragwürdige Designentscheidungen den Spaß zu rauben...

Das liest sich alles recht negativ ich weiss. Im Grunde war ich während dem Spielen viel weniger genervt als zB in Fragile Dreams, einfach weil die Hauptstory (bis auf kurze Backtracking-Phasen) sehr unterhaltsam und flüssig vor sich hinläuft.

Jedoch ist die toll gestaltete Welt mit einem Haufen nutzlosem bis langweiligem Plunder angehäuft um die Spielzeit zu strecken und das ist einfach extrem schlimm verschwendetes Potenzial.

Das ärgert mich dann im Nachhinein.

So scheiße kann FF XIII in der Hinsicht gar nicht sein.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

FF XIII sollte man auch damit gar nicht vergleichen, wobei das Spiel ja die Mutter aller Schläuche sein soll. :wink:
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Horror Kid hat geschrieben:Irgendwie haben sie es geschafft jedem Gameplayelement das vielleicht gut sein könnte durch fragwürdige Designentscheidungen den Spaß zu rauben...
So scheiße kann FF XIII in der Hinsicht gar nicht sein.
Weißt du woran das liegt? Crystasl Bearers wurde immer wieder über den Haufen geworfen.

Es wurde ja schon damals mit der Wii angekündigt es gab einen ersten Teaser oder so.
Eine Welle der Entrüstung gab es von den Spielern, weil Layle damals zu kindlich aussah.
Zack, in die Tonne mit dem Spiel, wieder von vorne anfangen, neues Konzept.

Dann kam SquareEnix auf den Casualtrichter, durch den auch Final Fantasy XIII und Nier gerutscht ist.
Spätestens im fliegenden Gefängniss fiel es mir auf.
Gameplayelemente wurden zusammengestutzt oder gar nicht erst erstellt.
Die JnR Elemente da sind nur angedeutet, das schwingen über die Selbstschussanlage
und die random rumstehenden Wachen, der abrupt auftauchende Bosskampf gegen die Roboter.
Oder der Hanger als angehängte Levelruine, den ich oben beschrieben hab.
Ich ahbe den Eindruck, das der eigentlich mal eine Rolle spielen sollte,
wahrscheinlich,
wenn Layle in den Schrottplatz einbricht und die Wahrheit herausfindet.
Man hat diesen Teil weggeschnitten und als Bonus unvollendet hinten dran gehängt.
Hinter dem Hanger steckt schon eine Menge Designarbeit, gerade im Design.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Den Hangar hab ich gar nicht entdeckt, glaube ich...

Das fand ich auch schade, dass viele der großartigen Locations kaum Relevanz hatten. Im wunderschönen (!) Herbstwald war ich 2 Minuten und dann schickte mich die Story schon weiter und nie wieder dorthin zurück.

Das finde ich sehr schade, weil der Ort schon von der Optik her etwas magisches gehabt hätte.

Das angesprochene Gefängnis in dem ich mehr Zeit verbringen musste, wirkte dagegen wie du sagst sehr lieblos.

Kann gut an der Entstehungsgeschichte liegen, nachvollziehen kann ich sowas trotzdem nicht.

@ Wulgaru: ja also FF XIII scheint aber das dann doch richtig zu machen. Die Welt und das Gameplay auf das Wesentliche reduziert und dafür sehr unterhaltsam. Gestört hat das ja nur viele der alten FF Hasen, die eben eine freiere Welt mit vielen Sidequests brauchten.

Ich hätte die auch lieber aber wenn sie so wie in Crystal Bearers hingeklatscht wirken, ist es mir lieber sie konzentrieren sich auf das Wesentliche und ich habe einen Schlauch gefüllt mit cineastischer Story nur durch unterhaltsame taktische Kämpfe unterbrochen (sofern es so ist - kann dazu ja noch nix sagen).
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Horror Kid hat geschrieben: @ Wulgaru: ja also FF XIII scheint aber das dann doch richtig zu machen. Die Welt und das Gameplay auf das Wesentliche reduziert und dafür sehr unterhaltsam. Gestört hat das ja nur viele der alten FF Hasen, die eben eine freiere Welt mit vielen Sidequests brauchten.
Ich will echt nicht unken, da ich es nicht gespielt habe und nicht mehr spielen werde, aber bei FFXIII ist die Gruppe der Leute die sich nicht aufgeregt haben die eigentliche Minderheit. Das ist nicht mal bei Teil XII so schlimm.
An der Kritik an XII merkt man übrigens auch das die alten FF-Hasen eh immer meckern, da sie genau das haben was bei XIII offenbar ins Gegenteil verkehrt wird. :wink:

Wenn ich die Mechanik richtig verstanden habe ist es während 70% der Spielzeit auch wirklich nur noch ein Film mit Kämpfen, man kann nicht mal mehr minimalste Sachen erkunden wie zum Beispiel Städte. Also tatsächlich der erste FF-Teil den ich nicht haben muss, CB wird noch bei mir landen da er im ersten, zweiten und dritten Blick trotz alle seiner Schwächen interessanter wirkt als XIII:
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Hmm, na dann viel Spaß damit... :wink:

Nein, ich kann mir gut vorstellen, dass du damit deinen Spaß haben wirst.

Mir tut es ja auch leid um so ein Spiel wenn die Entstehungsgeschichte schwierig war, aber dann denk ich darüber nach, dass da Square Enix dransitzt und bei deren Budget hätte man sicher noch etwas an dem Spiel feilen können (bei FF13 ging ja alles für die Sequenzen drauf).

Ich muss 13 auch nicht sofort spielen (wie noch bei 12 der Fall) jedoch zum Budgetpreis werd ich es mir sicher nochmal gönnen und ich bin überzeugt davon, dass es sich auszahlt, wenn die Erwartungen nicht mehr so hoch sind wie sonst bei mir bei FFs.


Ich tendiere in letzter Zeit dazu Spiele danach zu bewerten, was sie mir anbieten und wie gut das Gebotene ist. Wenn FF ein epischer Film mit Kämpfen dazwischen sein will, dann soll es das. Wenn es unterhält, ist es mir egal.

Fragile Dreams wollte ein Action-Adventure mit Survival Horror Einschlag und RPG Elementen sein. Alle dieser Zutaten waren aber scheiße umgesetzt und nur die atmosphärische Geschichte war unterhaltsam.

Bei Crystal Bearer ist es ähnlich.

Ich frage mich dann immer, ob die ihre eigenen Spiele eigentlich spielen und sich dabei nicht einmal fragen: "Macht dieses Gameplay-ELement eigentlich Spaß?"

DeBlob wird auch etwas langweilig mit der Zeit, trotzdem war die Grundidee spaßig und konsequent umgesetzt.

Muramasa, bei dem ich jetzt nur bis zum ersten Speicherpunkt gespielt habe (und eigentlich überhaupt nicht mein Genre ist) gefällt mir schon vom Gameplay her um einiges besser.
Es möchte ein Sidescroller BeatmUp sein mit wunderschönen Hintergründen. Und das erledigt es super!
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

In den Hanger und in das Stadion (Rugby Minispiel - schlacht umgesetzt)
kommst du indem du im Shuttle in der Stadt den Steuerpult manipulierst.
VOR der Abfahrt. So kannst du auch in die Bibliothek zurückkehren.

Die Arena ist der Zweite Bereich. Es gibt ein simples Rugbyspiel mit zwei Mannschaften.
Es stehen ein Haufen standard NPCs auf dem Platz und rennen dem bALL HINTERHER.
Für jedes gewonnenes Spiel kriegst du Geld und eines deiner geliebten Archievments.

Auch witzig: Wenn du im Museum/Bibliothek ein Kustwerk zerstörst kommt ein Wachtrupp herein
und brummt dir eine hohe Geldstrafe auf. Hast du kein Geld gehst du ins Minus.

In der Anleitung wird das Manipulieren der Gegner beschrieben.
Auch wieder eine dähmlich umgesetzte Idee. Nach ein paar Schuss ist die Fähigkeit verbraucht.
Wenn du die Figur nochmal hochhebst, kannst du sie dann wieder nutzen. Warum nicht permanent?

Gegner von denen ich weiß:
- Goblin Bogenschütze von der Weide
- Kühe (mit Milch aus den Eutern Gegner kaputtschießen - Beste Waffe, die nicht in Painkiller oder Postal2 gibt)
- Quallen(?) vom Strand/Lagune (Elektroshocks austeilen)
- Haie (wasser schießen)
- Fliegende Augen an der Chocoschnellstraße (Laserstrahlen)
- Reparatureinheit der Roboter im Knast (heilt dich)
- Kanone der Kampfroboter (Ballern)
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