Mein intensivstes Spielerlebnis

Hier geht es um Spieldesign oder Game Studies, Philosophie oder Genres!

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stupidmaggot
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Beitrag von stupidmaggot »

Resi 4 fand ich immernoch den Anfang am geilsten... die ersten 2 Spielstunden mit den ganzen Bauern, ui O.O
Lass mal heute lieber..
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

stupidmaggot hat geschrieben:Resi 4 fand ich immernoch den Anfang am geilsten... die ersten 2 Spielstunden mit den ganzen Bauern, ui O.O
Jetzt ernsthaft? (vermute ja Ironie dahinter)


Ich hab zu dem Zeitpunkt das Spiel schon mal als eine meiner größten Enttäuschungen eingeordnet.
Danach wurde es Gott sei Dank doch wieder um einiges besser aber die Verehrung dieses Spiels ist mir bis heute dennoch nicht ganz begreiflich.
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catweazel
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Beitrag von catweazel »

Horror Kid hat geschrieben:
stupidmaggot hat geschrieben:Resi 4 fand ich immernoch den Anfang am geilsten... die ersten 2 Spielstunden mit den ganzen Bauern, ui O.O
Jetzt ernsthaft? (vermute ja Ironie dahinter)


Ich hab zu dem Zeitpunkt das Spiel schon mal als eine meiner größten Enttäuschungen eingeordnet.
Danach wurde es Gott sei Dank doch wieder um einiges besser aber die Verehrung dieses Spiels ist mir bis heute dennoch nicht ganz begreiflich.
war ein top spiel für mich. erst auf der insel ganz am ende, wo die gegner mit elektro-schlagstöcken ankamen, da hat es bei mir irgendwie nicht mehr so viel spaß gemacht.
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shenmue. punkt.

als ich damals die gesamte größe und die interaktionsmöglichkeiten (auch wenn diese sehr langsam voran gingen) begriffen hatte, war ich ganz schön begeistert.


primal (PS-2). dort vor allem die vierte - gothik - welt. hat mich irgendwie sehr gepackt von der atmosphäre.
All work and no play makes catweazel a dull boy.
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Universal truth is not measured in mass appeal.
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ArmaGeddon
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Beitrag von ArmaGeddon »

In jüngster Zeit kamen bei mir noch einige maßgebliche virtuelle Erfahrungen dazu, namentlich Metal Gear Solid 3 & 4.

Im dritten Teil vor allem die Szene, in der
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Naked Snake den Titel "Big Boss" verliehen bekommt (und nur widerwillig die Hand des Präsidenten schüttelt, weil die Last des Namens ihm schwer auf dem Gewissen liegt)
sowie jene, in der
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langsam der Schriftzug "IN MEMORY OF A PATRIOT." auf dem Grabstein von "The Boss" sichtbar wird und Snake schließlich vor ihrem Grab salutiert.
Im vierten Teil betrifft es eigentlich das gesamte Ende, besonders aber
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die Stelle, an der Snake und Liquid sich mitten im Kampf gegenseitig ihre Injektionen spritzen
und
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das Gespräch, in dem Sunny Otacon fragt, ob sie Snake je wiedersehen werden, und er antwortet: "Snake had a hard life. He needs some time to rest..."
Außerdem die Szene, in der
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Snake scheinbar Selbstmord begeht
und die, in der
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er "Big Boss" am Grab von "The Boss" niederlegt und ihm eine letzte Zigarre anzündet.
Alle diese Momente haben mich zu Tränen gerührt. Ich hätte niemals geglaubt, dass eine Spieleserie mich derart oft und tief bewegen könnte, wie Metal Gear Solid es getan hat.
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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

Ich hatte bisher auch mehre intensive Spielerlebnisse, die Schleichmissionen in Deus EX, Aquakriege von SF bis AN2 aber es sind dennoch andere Dinge die mich länger und dauerhafter begleiteten.

Mein intensivstes bisher unvergessenstes obwohl eigentlich gar nicht wirklich so weltbewegendes Ingameerlebnis war in UIX, als ich nachdem ich in Britany den Schrein des Mitgefühls wiederhergestellt hatte, ich dort durch die Strassen lief und auf einmal Kinder auf den Strassen spielten, die Obdachlosen und Kranken wurden bei sich zu hause wieder aufgenommen, Waisenkindern liess man bei der Arbeit helfen und sie bekamen essen dafür, das war das erste mal wo ich mit Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit so direkt in Kontakt trat.
Irgendwie ist dieser "soziale Aspekt" mein Ansatzpunkt, ab wo mich Spiele anfangen zu faszinieren, manchmal^^ Duke Nukem Doom und Necrovision zeigten mir aber auch, das ich auch mit weniger komplexen Settings zufrieden zu stellen bin ^^


Das andere Spielerlebnis war in SoF2 als die neue Partnerin im Krankenhaus getötet wurde.
Dort ich weiss auch nicht stirbt zwar nur eine Polygonansammlung, ausgelöst durch ein Script aber irgendwo hat man diesen Polygonhaufen vorher so in Scene gesetzt das man nicht anders kann als ihn vermissen muss (schon im mom dessen wo die Kugeln in ihr einschlagen), man weiss das sie im Endgame nur noch beiläufig(der Grund wird in den meisten Games so runtergestuft auf ein billiges Klischee) vorkommen wird, du kannst so nur noch besser Rache nehmen.

Das geilste Intro war für mich bisher aber Fallout3, das geboren werden und das Leben im Vault so darzustellen war echt sehr genial und atmosphärisch.
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mfg Zulu
Serious Uncle Duke

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Sklaven-ohne-Ketten der etwas andere blog
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stupidmaggot
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Beitrag von stupidmaggot »

Horror Kid hat geschrieben:
stupidmaggot hat geschrieben:Resi 4 fand ich immernoch den Anfang am geilsten... die ersten 2 Spielstunden mit den ganzen Bauern, ui O.O
Jetzt ernsthaft? (vermute ja Ironie dahinter)


Ich hab zu dem Zeitpunkt das Spiel schon mal als eine meiner größten Enttäuschungen eingeordnet.
Danach wurde es Gott sei Dank doch wieder um einiges besser aber die Verehrung dieses Spiels ist mir bis heute dennoch nicht ganz begreiflich.
Ne is mein Ernst^^
Das war einfach en thematik dies nochnich gab. Infizierte spanische Bauern, wie geil war das denn?^^
Lass mal heute lieber..
eNemy ov humaN race
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Beitrag von eNemy ov humaN race »

S.T.A.L.K.E.R. - SoC (Erster Teil) sollte noch erwähnt werden.
Gibt ja so viele tolle Spiele, aber keins davon erreicht diese Tristesse / Stimmung... Wobei das Ende des Spiels dann immer schlechter wurde... ^^ Schade drum.

btw falls das mal irgendwer (nochmal) zocken will;
Es gibt zwei bis drei klasse Mods, die man sich installieren sollte zB Photorealistic Zone, INVASION Mod, ...
welche das Spiel gleich noch besser machen und viele Bugs und ungereimtheiten entfernen.
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KS Mafia
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Beitrag von KS Mafia »

was ich noch beim ersten L4d krass fande war, das gefühl das du schnell weg must und jemand hinter dir läuft z.B. : Survival mod beim starten eines events und, die anderen warten wo anders.
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str.scrm
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Beitrag von str.scrm »

Da ja auch das beeindruckendste Bossmonster mal erwähnt wurde...

Das war bei mir das Kollektive Bewusstsein von Dead Space.
Spoiler
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Immer hört man nur davon, einmal sieht man es in einem Hologramm, da man aber keine Bezugspunkte hat wirkt es auch nicht so riesig. Dann am Ende, gerade als man auf Kendra (oder wie sie geschrieben wird :D) fixiert ist kommt es am Rande der Kolonisation hochgeschossen und bumm, steht das riesen Vieh vor einem und faucht einen erstmal an und man kann bis tief in den Rachen reinschauen. Dann als man es getötet hat, es einem auch noch direkt vor die Füße fällt, "wow" hab ich mir da nur gedacht.
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Playstation 5 / MSI Trident X Plus
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tip toe
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Beitrag von tip toe »

"I know a place on the edge of the red light district where we can lay low, but my hands are all messed up, so you better drive brother"

*erster Teil der GTA 3 Serie beginnt*


:idea: :idea: :idea: :idea:
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ClintEastwood
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Beitrag von ClintEastwood »

Meine intensivsten Spielerlebnisse hatte ich bei Max Payne I, Mafia I, Conker’s Bad Fur Day und MoH Frontlines.

Max Payne hatte diese extrem packenden Level in denen man nur auf Balken tänzelte und dabei einen Weg aus dem Labyrinth finden musste. Dabei musste man sich an den Schreien seiner Frau und seines Kindes orientieren. Das hat mich damals gepackt und ich finds auch heute noch einzigartig.

Mafia I war für mich Neuland. Ich hatte davor noch nie so ein Spiel wie dieses gespielt. Die große offene Welt und eine Story, wie sie in einem Film nicht besser hätte sein können. Da hat das Gesamtbild gepasst. Bis heute ist das Spiel ein Meisterwerk.

Conker’s Bad Fur Day auf dem N64 ist eines meiner Lieblingsspiele, das ich heute noch regelmäßig spiele. Die großartigen Charaktere, die total irre Story, Missionen bei denen man teilweise vor lauter Lachen nicht weiterspielen kann und die lange Spieldauer machen das Spiel zu einem der besten Spiele aller Zeiten. Wer es noch nicht gespielt hat, sollte das unbedingt nachholen.

MoH Frontlines hatte ich auf dem Gamecube. Was mir daran so gefallen hat, war die dichte Atmosphäre und die Grafik die für Gamecube-Verhältnisse wirklich erste Sahne war. Außerdem war es mein erstes Mal auf dem interaktiven Strand von Omaha Beach. Und ich wage zu behaupten, dass kein anderes Spiel den Strandabschnitt so gekonnt in Szene gesetzt hat. Außer Allied Assault. Aber das ist auch MoH.

Und natürlich Brothers in Arms Hell’s Highway. Ohne Worte :O
Armcommander
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Beitrag von Armcommander »

Final Fantasy 7
Breath of Fire 3
Metal Gear Solid 1
MAFIA 1


Da habe ich am meisten mitgefiebert, bzw mitgelitten usw!

Manchmal denke ich mir, ich wäre eine andere Person hätte ich gewisse Spiele nicht erlebt. Hammer was Spiele machen können (im positiven Sinne). Wie ein gutes Buch :D
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Bedameister
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Beitrag von Bedameister »

Das war irgend ein Herr der Ringe Spiel auf PC. Es war vom 3. Teil glaub ich und ich musste mit Sam in diesem Turm in Mordor gegen so einen Endgegner kämpfen um Frodo zu befreien. Das war der härteste Fight meines Lebens. Hat mich ettliche Versuche gekostet und als ich es geschafft habe hab ich am ganzen Körper gezittert und mir wurde schwindlich, aber ich war glücklich dass ich es geschafft hab :D
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Habakuk
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Beitrag von Habakuk »

Mein intensivstes Spielerlebniss hatte ich bei FF7. Das Spiel hat mich so in seinen Bann gezogen, das es mich richtig geärgert hat als es dann nach langer Zeit vorbei war. Aber als ich den letzten Endgegner dann besiegt hatte, war das schon ein tolles Gefühl. Für mich definitiv das beste Rollenspiel aller Zeiten.
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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

-Hannibal- hat geschrieben: Und natürlich Brothers in Arms Hell’s Highway. Ohne Worte :O
Uh, das Level auf dem Highway war böse... überall schlagen die Geschossgranaten ein und verdecken, das bisschen was man noch sieht, wo der Bildschirm ohnehin schon tiefrot ist. Die Deckung wird weggesprengt und in den drei Sekunden bis zur nächsten werden 2 Teamkameraden niedergeschossen...
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