ich habe jetzt zwei titanen besiegt und etwas mehr als die hälfte der worldmap aufgedeckt und so laaaangsam stellt sich doch etwas open world routine ein. das gefühl des entdeckens ist mir etwas abhanden gekommen, weil mittlerweile einfach die großen überraschungen fehlen. es macht immer noch laune einen berg zu erklimmen, aber oft habe ich das gefühl zu wissen was dahinter zu sehen ist... stall, turm, schrein, dorf, fee. nach über 35 stunden grandioser spielzeit ist das meckern auf hohem niveau, da jedes spiel irgendwann sein novum verliert, trotzdem ist da so viel schöne landschaft die doch nur kulisse darstellt. ich hoffe einfach mal dass sich da doch noch der ein oder andere lost woods moment auftut. dort unvorbereitet hineinschlittern war einfach grossartig. ich liebe zwar die oft leere und zugleich idyllische weite der spielwelt, gepaart mit den physik spielerein, aber hier und da dürfte nintendo mich ruhig noch öfter überraschen.
gestern abend akkala tower z.b. schreit förmlich nach einem kleinen kleinem dungeon. thront da oben mysteriös auf der bergspitze... und ist nicht begehbar und doch "nur" ein weiterer aussichtspunkt
alles meckern auf verdammt hohem niveau. hoffe nur dass botw auch in der zweiten spielhälfte noch einmal zur höchstform aufläuft und mich nicht "nur" titanen bezwingen lässt und nebenbei mit der wohl besten topografie der open world spielegeschichte beeindruckt!!!
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