Don't U zelda thiis Thread! - Stammtischgegrunze für Casuals

[Steppenwaelder]

was ist moonwalk self heal xD

[Steppenwaelder]

und was ist crystal flash?

[Beam02]

https://www.youtube.com/watch?v=wS9hVmYqULQ

Kannte ich ja noch gar nicht. Großartig^^

[greenelve]

Zeit für eine glückliche Pokemon-Evolution.

Spoiler

Show

[Wulgaru]

Warum überhaupt die Sidequests machen? Wir könnten an der Stelle gleich eine Grundsatzdiskussion starten - ich spiele zum Beispiel in nahezu keinem einzigen Spiel überhaupt Sidequests, weil die meisten einfach nur darauf ausgelegt sind, dem Spieler irgendwas zu tun zu geben, nicht aber auf Story oder gar kreatives Design. Ist ja an sich auch logisch, dass das Kreative in die Kampagne fließt, aber ich wünsche mir schon immer bessere Nebenquests in Spielen. Egal, ob das nun Zelda: Wind Waker, Far Cry 3 oder 4, Assassin's Creed oder GTA V ist, meistens habe ich gar keine Lust auf die Sidequests. Einzige aktuellere Ausnahme, die mir spontan einfällt, ist Divinity: Original Sin. Da habe ich gefühlt jede Quest angenommen und abgeschlossen, weil dort tatsächlich kleinere Nebengeschichten erzählt wurden. Vor allem Spiele aus Ubisofts Open-World-Fabrik werden dermaßen in eine Schablone gepresst, dass die Sidequests und Sammelaktivitäten richtig seelenlos wirken und ich da überhaupt kein Bock drauf habe - das nervt richtig.

Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich viele Spiele hintereinander zocke und nach dem Story-Abschluss meistens schon das nächste anfange. Aber wenn mir ein Spiel richtig gefällt, dann verbringe ich auch gerne mehr Zeit damit (Divinity, Xenoblade, Skyrim). Wie geht's euch bei dem Thema so?

Ist ja ein ganz netter Standpunkt und oft hast du auch Recht mit schlechten Sidequests, aber dein Dogmatismus ist schon seltsam, vor allem wenn du Spiele testest. Bei Wind Waker scheiden sich die Geister, aber viele lieben dieses segeln und entdecken. Nicht zu vergessen Majoras Mask das bei vielen als das beste Zelda gilt und quasi nur aus Sidequests besteht. Meisterwerke haben auch gute Sidequests. Auch wenn ich sie nicht mag würden Rockstargames zum Beispiel doch gar nicht funktionieren wenn du da nicht 90002330 Sachen machen könntest. Das gleiche gilt für ein Rollenspiel, auch ein Xenoblade...strikt linear einer Story folgen oder einfach mal gucken was in der Schlucht drüben ist.

Das erinnert mich an diesen Apache-Character der da im Off-Topic letztens meinte früher wäre alles besser gewesen, weil ihm die Mainstreamspiele nicht gefallen heutzutage... :wink:

[Steppenwaelder]

also wenn in xenoblade die sidequests nicht grottenschlecht und furchtbar langweilig waren, weiß ich auch nicht... wieso sollte man sowas spielen wollen?

[Wulgaru]

Es geht nicht um die Sidequests an sich sondern das ich neben dem Weg Dinge entdecken kann und zumindest die Kolonie wieder aufzubauen oder das Beziehungsnetz der NPCs hat mir gut gefallen. Sammel 12 seashells natürlich nicht. Ist aber auch egal, weil es um diese Maximalaussage ging, sich auf einzelne Beispiele zu stürzen hat halt nichts mit dem generellem Argument zu tun. :wink:

[Steppenwaelder]

du sagst meisterwerke haben gute sidequests und nennst dann gta und xenoblade... und vor allem xenoblade hat alles, aber keine guten sidequests(gta überwiegend auch nicht, aber ich mag die serie eh nicht)

[Wulgaru]

du sagst meisterwerke haben gute sidequests und nennst dann gta und xenoblade... und vor allem xenoblade hat alles, aber keine guten sidequests(gta überwiegend auch nicht, aber ich mag die serie eh nicht)

Also das gesamte SandboxKonzept besteht quasi aus Sidequests und was man da mag oder nicht mag, seien es Shen Mue, GTA oder Bully ist eigentlich relativ schnurz und hängt von persönlicher Präferenz ab wie ich ja auch selber schrieb mag ich die Spiele von Rockstar auch gar nicht, aber es gibt genug Leute die San Andreas, Vice City oder den 5er zu den besten Spielen aller Zeiten zählen würden und das liegt nicht daran weil es so eine lineare und tollte Hauptstory gibt sonder weil man in dem Kontext unglaublich viel machen kann.

Wenn es generisch wird und einfach nur Content zum erledigen is wie bei nem Just Cause hat Icarus natürlich nen Punkt, aber eben niemals generell, das halt Unsinn. Aber sag doch wie du das siehst, anstatt meine Beispiele rauszupicken zeldafreak, dann wüsste ich auch worauf die hinauswillst. :wink:

[Steppenwaelder]

ich kenne halt nicht besonders viele meisterwerke mit guten sidequests... und man sieht ja an zelda, dass das keine vorraussetzung für ein sehr gutes spiel ist... denn außer in MM lässt die Qualität da meistens sehr zu wünschen übrig.

[Wulgaru]

Das ist zunächst mal deine persönliche Präferenz würde ich sagen. Wind Waker lieben viele und ich auch genau aus dem Grund das man da eben übers Meer segelt und irgendwas entdeckt, es sei denn natürlich die definierst das durch nen Questgeber. Ohne das wäre WW ein ziemlicher Grafikblender imho denn die Dungeons sind richtig boring. Auch Oracle ist da imho ganz groß.

Bei meinen Lieblingsrollenspielen wie Lufia, Terranigma, den alten FFs oder Skies of Arcadia und Tales of Symphonia gibt es ebenfalls dutzende Sachen abseits des Weges und das macht die Welten dort lebendiger und den Spielspaß länger. Die guten JRPGs eben.

Bei WRPGs kannst mich ja mit jagen, aber was die Leute an sowas wie Fallout und Elder Scrolls mögen ist doch das es eben neben der eher dünnen Hauptquest so viel zu entdecken und erkunden gibt, die Freheit ist nichts anderes als ne Sidequest usw. usw.

Man kann das noch ne ganze Weile weiter durchexerzieren, aber ich glaube mein Punkt ist klar. Natürlich...wenn du das alles nicht mags ist das okay, aber das ist dann halt nicht objektiv gleichzusetzen mit es gibt keine Spiele mit guten Sidequests.

[Leon-x]

Sidequests sind bei mir auch so eine Sache. Je nach Game mach ich einige und dann wird es recht langweilig wenn es immer das Selbe ist. Bei anderen Spielen wo mir das Gameplay und die Welt auf Dauer interessieren mach ich schon mehr.

Wind Waker hab ich aber auch nur mitgenommen was auf dem Weg liegt oder man drüberstolpert.

Mir bringen Sidequest auch nur was wenn man dadurch bessere Rüstung und Leben findet die man wiederum für einen optionalen Boss braucht. Dann macht es z.B in FF auch Spaß die Ultima-Waffen zu beschaffen um stärkere Gegner zu besiegen als den eigentlichen Endgegner.

Oder es muss eine Story erzählen die Hintergrundgeschichten näher beleuchten oder vielleicht sogar einen zusätzlichen Weggefährten einbringt.

Was mir einfällt wäre unter anderem noch Borderlands 2. Da nimmt man optionale Sachen mit wegen lustiger Erzählweise und halt die Aussicht auf bessere Ausrüstung.

Bei AC Unity sind Suchrätsel und die Mordfälle ganz nett. Nur 200 Objekte auf Dächern einsammeln und 300 Truhen öffnen wiederum zu stupide auf Dauer.

Manchmal sind es gewissen Faktoren die zusammen kommen müssen damit sich jemand länger mit was beschäftigt. Sieht halt jeder unterschiedlich.

[Levi]

Oder es muss eine Story erzählen die Hintergrundgeschichten näher beleuchten oder vielleicht sogar einen zusätzlichen Weggefährten einbringt.

Was das angeht, ist Xenoblade eigentlich besser als sein Ruf.
Die Geschichten die dort in den Sidequests (die nicht "Monsterquest" oder "Sammelquest" heißen ) erzählt werden, bereichern die Spiel-Welt ungemein. ... und auch wenn sie keine neuen Weggefährten bringen, gibts doch einige, die zum Beispiel neue Skilltrees frei schalten. Ganz davon zu schweigen, dass es neben dem Erforschen eigentlich die einfachste Variante ist zu leveln.

Das eigentliche Problem dort sind halt die spielerischen "Aufgaben" an sich (Wobei ich damit kann wirklich kaum jemand glänzen, wenn er nicht zu "Minigames" greift), sowie die nahezu immer reine auf Text basierende Präsentation der Geschehnisse.

[Steppenwaelder]

Bei WRPGs kannst mich ja mit jagen, aber was die Leute an sowas wie Fallout und Elder Scrolls mögen ist doch das es eben neben der eher dünnen Hauptquest so viel zu entdecken und erkunden gibt, die Freheit ist nichts anderes als ne Sidequest usw. usw.
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Ja weil es da auch wirklich gute und kreative Sidequests gibt teilweise. Fallout New Vegas und Oblivion sind da ganz vorne dabei - sowas hat Wind Waker noch nichtmal im allerkleinsten Ansatz - fast nur extrem langweilige Hol und Bring Kacke - wie man daran qualitativ irgendwas finden kann, begreif ich nicht... Ich mag Wind Waker auch, aber es setzt die völlig falschen Prioritäten - man merkt an vielen Stellen(dritte Kugel, Triforce Suche), dass die Mainquest da irgendwie total hingeklatscht wirkt, nur um ne große Welt zu machen, die viel bieten soll, aber das eben qualitativ auf einen für Zelda völlig unbefriedigenen Niveau macht. Sidequests sind in TES x mal spannender als in Zelda - und das kanns nicht sein.

[Newo]

Nichts gegen WW! (Solange es nicht das reisen auf dem Meer betrifft, aber das haben sie ja auch schon mim neuen Segel gelöst^^).
Bin mal gespannt wie das mim Tierfutter sein wird, da ich ungern irgendwo anhalten wollt bei der ekrundung der karte bzw. macht das auch erst irgendwann ab Mitte des SPiels sinn, wenn man alle Werkzeuge besitzt^^.