SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread

[TheSoulcollector]

Könnte dann evtl. bedeuten das größere Spiele wie Xenoblade auf 32GB kommen, dafür dann aber im EVP 5 Euro mehr kosten als die Standard Module.

[E-G]

das glaube ich nicht... intern ist der kosten unterschied wohl eher im cent betrag zwischen den verschiedenen cards. Ich hoffe aber trotzdem, dass nintendo vernünftige komprimierungs tools zur verfügung stellt damit 3rd parties endlich aufhören komplett unkomprimierten datenmüll zu veröffentlichen. Es gibt keinen guten grund, warum spiele an die 80-100 gb und selbst patches mehrere gb groß sein müssen. besonders, wenn man es verlustfrei komprimieren könnte
das is einfach nur arschlochmässig gegenüber dem spieler, der immer größere festplatten etc kaufen muss

[Chigai]

Bei der Diskversion von Xenoblade CX gab es ja noch Zusatzdatenpakete zum herunterladen für angeblich kürzere Ladezeiten...

Ich frage mich, ob das wieder so gemacht werden wird... wobei, die Module+Auslesung könnten schnellere Transferraten haben als bei Disk physikalisch möglich wären...

Trotzdem könnte es sein, daß es bei manchen Spielen als Patch getarnte Zusatzpakete geben wird, weil auf den Modulen zu wenig Platz war, weil das einfacher zu machen ist als eine gute Komprimierung zu programmieren.

Nicht jeder macht sich die Mühe so schlank zu coden wie die Münchner Spieleentwickler Shin'en.

[yopparai]

Der einzige Grund für 80GB-Spiele sind FullHD Videosequenzen auf der Disc. Die wird man bei Switch wohl nicht haben. Da wird dann eben In-Engine berechnet. Ausserdem kann man von niedriger aufgelösten Texturen ausgehen, das spart auch nochmal ordentlich. Ich seh da kein Platzproblem ehrlich gesagt. Wir reden jetzt vom Unterschied zwischen 16-32gb zu vielleicht 50gb bei einer zweilagigen Bluray. Nicht mehr von 8-12mb gegenüber einer 700mb CD zu PS1/N64-Zeiten.

Die Preisunterschiede sind auch nicht mehr so groß wie früher.

[Chibiterasu]

Eine Sache die mir schon kurz in den Sinn gekommen ist, aber irgendwie nicht zu Ende gedacht habe, jedoch im neuen IGN NVC Podcast aufgekommen ist.

Nintendo könnte in ein paar Jahren wirklich einfach nur den Bildschirm als Upgrade anbieten. Joy-Cons sind abnehmbar und wohl recht einfach kompatibel zu halten. Pro-Controller und Co. sollte weiterhin mit Blue-Tooth funktionieren.
Die Speicherkarten, Cartridges etc. sowieso. Wenn's wieder ein Tegra wird, sollte das alles gut kompatibel bleiben können (haben wir eh schon viel drüber diskutiert) - und das Dock sollte jetzt eigentlich schon soweit zukunftssicher verbaut sein, dass man das einfach weiterverwenden kann...

Ich bin eigentlich recht gegen solche Upgrades - aber es kommt natürlich auf das Preis/Leistungsverhältnis drauf an und wie lange eine Einheit zuvor unterstützt wurde.
Wenn man 2020 so einen Bildschirm mit neuer Technik/besserem Akku für 100 bis 150€ anbieten kann, wäre das schon nicht schlecht...

[Chibiterasu]

Ich erwarte zumindest nicht das man da als Kunde groß etwas spart, das teuerste ist eben die Kern einheit, das Dock oder die Joycon dürfte da jetzt nicht so viel ausmachen (obwohl man natürlich je nach dem wie viel man von dem Zubehör mitnimmt natürlich sich all das Zubehör bei dem "upgrade" Spart)

Aber generell den Upgrade gedanken sehe ich und halte ich durchaus für Möglich, ich hoffe dann aber das dieses Upgrade zumindest beim ersten mal für Erstbesitzer nur heißt das alles auf dem neuen Gerät besser aussieht, und nicht das es exklusive spiele gibt die nur auf dem neuen Kompatibel ist.

Besonders schön wäre es ja schon weil man spätestens dann endlich seine Virtual Console titel mitnehmen kann, und wer weiß villeicht gibt es bis dahin endlich Cube spiele.

Gibt es eigentlich in Sachen Akku nichts neues? Ich hab irgendwie das gefühl das Staggniert und jedes Aktuelle leistungsstarke gerät stirbt dir in nen par stunden nutzung weg^^

Zum Akku gibt es noch nix neues - das wird einfach nicht berauschend werden, je nach Spiel halt.


Ansonsten glaube ich schon, dass man bei so einem Upgrade-Bildschirm relativ viel sparen könnte.
Man darf nicht vergessen dass die Konzept-Entwicklungskosten/ OS-Entwicklung, Bereitstellen der Entwicklerumgebung etc. vom Switch in der Regel (zumindest zum Release) eigentlich auch auf den Retail-Preis umgewälzt werden.
Das sollte bei nem Switch 2.0 massiv günstiger zu bewerkstelligen sein.
Dazu noch die wesentlich billigeren Shipping und Lagerkosten (so einen Bildschirm könnte man in nem vielleicht minimal größeren Buch-dicken Paket ausliefern.

Wenn das Switch aber sehr erfolgreich ist, kann es auch gut sein, dass Nintendo diese Ersparnisse nicht dem Kunden überlässt - keine Frage.

[johndoe527990]

@Chibi:

Vorausgesetzt dass es keine neuen Anschlüsse mehr gibt

USB 1.337, HDMI 9.0, USB Typ XY ...

[can\'t take this anymiore ...]

Neue Technikstandards spielen ja bei Nintendo erstmal keine Rolle

[Krulemuk]

Emily Rogers spricht von nur 4gb RAM in der Switch und zwar nicht nur in den dev kits, sondern auch im Endprodukt.

Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, da ich mobil unterwegs bin.

Das ist das doppelte der wii u, aber die Hälfte der ps4. Vielleicht kann unser Erklärbär mal ein paar Worte dazu sagen, was das für westliche Thirds bedeutet?

Für mich klingen 4gb für eine Heimkonsole wenig und für einen Handheld sehr viel (wieviel hatte der 3ds? 512mb?).

[Chibiterasu]

Emily Rogers spricht von nur 4gb RAM in der Switch und zwar nicht nur in den dev kits, sondern auch im Endprodukt.

Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, da ich mobil unterwegs bin.

Das ist das doppelte der wii u, aber die Hälfte der ps4. Vielleicht kann unser Erklärbär mal ein paar Worte dazu sagen, was das für westliche Thirds bedeutet?

Für mich klingen 4gb für eine Heimkonsole wenig und für einen Handheld sehr viel (wieviel hatte der 3ds? 512mb?).

Für mich klingt as auch wenig. Auf NeoGAF waren einige überraschenderweise sehr zufrieden damit... was auch immer das heißt...
Keine Ahnung ob das reicht.

Da brauchen wir wohl wirklich unseren Technikspezialisten.

[Levi]

Texturen und Geometrie (wohl die Hauptverbraucher des RAMs) müssen (und können) eh etwas nach unten korrigiert werden aufgrund der vermeintlich schwächeren GPU. Dementsprechend spricht eigentlich nichts gegen 4 gig. Interessant wird, wieviel davon für die Spiele zur Verfügung stehen werden.
So stehen auf der ps4 ja auch nur zwischen 5 und 6 gig zur Verfügung.

(PS auf dem 3ds waren es afaik 128 MB )

[yopparai]

Emily Rogers spricht von nur 4gb RAM in der Switch und zwar nicht nur in den dev kits, sondern auch im Endprodukt.

Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, da ich mobil unterwegs bin.

Das ist das doppelte der wii u, aber die Hälfte der ps4. Vielleicht kann unser Erklärbär mal ein paar Worte dazu sagen, was das für westliche Thirds bedeutet?

Für mich klingen 4gb für eine Heimkonsole wenig und für einen Handheld sehr viel (wieviel hatte der 3ds? 512mb?).

Ist in etwa der obere Wert, den ich erwartet habe. Mehr wäre schon aus energietechnischen Gründen schwierig. Der Ur-3DS hatte glaube ich ganze 128mb...

Wichtiger als die 4gb ist die zweite Zahl aus dem Gerücht, nämlich 3,2gb. Angeblich werden 800mb für das OS reserviert. Bei der PS4 wären das glaube ich 2,5gb, d.h., wenn wir beide Geräte vergleichen wollen, dann müssen wir 5,5gb für die PS4 mit 3,2gb für die Switch vergleichen. Das ist schon kein Unterschied von 4gb mehr, sondern nur noch von 2,3gb.

Ich nehme an, dass Switch genauso wie die PS4 keinen eigenen VRAM hat, sondern alles im Arbeitsspeicher liegt. Damit dürfte die Begrenzung bei beiden Geräten besonders die Texturen treffen. Da Switch aufgrund deutlich geringerer Speicherbandbreiten ohnehin etwas geringere Texturauflösungen bieten wird (was auf dem integrierten Bildschirm dank der niedrigeren Auflösung und kleineren Fläche nicht einmal groß auffallen dürfte), ist weniger RAM technisch auch sinnvoll. Die Entwickler müssen die Texturen eh runterskalieren, dabei wird dann eben auch RAM frei. Praktisch dürfte das für die Drittentwickler auch kaum Mehraufwand bedeuten. Bereits jetzt hat man im jeden Spiel von jeder Textur unterschiedlich hoch aufgelöste Varianten. Es werden immer die benutzt, die zur Entfernung der Kamera von der Textur passen, um Bandbreite zu sparen (weil eben gröbere Texturen gleich viel kleiner sind). Wenn ich in meinem Spiel jetzt 5 LODs hab (Level of Detail), dann lass ich in der Seitch-Version nun eben Level 5 oder 4 und 5 weg. Fertig. Praktischer Nebeneffekt: Die Datenmenge auf dem Datenträger reduziert sich drastisch, denn ich lasse ja ausgerechnet die dicksten Assets weg. Die obersten zwei machen dann in dem Beispiel wesentlich mehr als die Hälfte der Texturdatenmenge aus. Weshalb ich die Meldung mit den 16gb-Modulen auch sehr entspannt sehe. Alles andere wäre Overkill.

Ein anderer Punkt sind die Module selbst: wir wissen natürlich nicht, wie schnell die sind, aber potentiell können die _sehr_ viel schneller als Festplatten sein. Wenn ich mich da innerhalb eines OpenWorld-Spiels bewege, dann muss die Engine immer wieder neue Assets nachladen und alte entladen. Da das Laden dauert und der Spieler sich bewegt, legt er in dieser Ladezeit eine gewisse Strecke zurück. Ist der Speicher langsam, dann wähle ich als Entwickler den Radius, ab dem ich beginne neue Assets zu laden etwas größer, denn ich will ja, dass der Spieler, wenn er dann näher rannkommt, sie ab einem gewissen Punkt sicher zu sehen bekommt. Ebenso schmeiß ich nicht Assets sofort aus dem Speicher, nur weil sie dem Spieler nicht mehr angezeigt werden, nachdem er sich wegbewegt hat. Denn falls er umdreht zurückkommt, hätte ich nicht mehr genug Zeit zum nachladen. Das Ergebnis wären Pop-ins. Diese Strecke zwischen Beginn des Ladens und Anzeige auf dem Bildschirm ist abgängig von der Maximalgeschwindigkeit des Spielers. Und eben auch von der Maximalgeschwindigkeit des Datenträgers (deswegen hat die U-Version vom Windwaker ein Turbosegel und die GC-Fassung nicht: Der Arbeitsspeicher des GC war zu klein und die Disc langsamer). Da ich jetzt mit einem schnelleren Datenträger für das gleiche Ergebnis weniger im RAM halten muss, brauche ich auch weniger RAM.

Also in Summe würde ich sagen, 4gb sind völlig angemessen und in Ordnung. 3gb wären auch noch vertretbar gewesen, daher bin ich damit mehr als zufrieden.

[Chibiterasu]

Danke! Du enttäuscht nicht


Darauf bin ich eigentlich schon am meisten gespannt, nämlich wie die Ladezeiten usw. mit den Cartridges sein werden.
Ich spiel gerade Paper Mario (mag es wirklich sehr btw!) und da lädt der halt jedes Mal kurz wenn man ein Haus betritt usw. Dabei rotiert die Disk einfach ordentlich.
Alleine schon wegen der Geräuscharmut freu ich mich auf die Switch (außer der Lüfter bläst dort dann stark hörbar...).

[johndoe527990]

(außer der Lüfter bläst dort dann stark hörbar...).

Wegen den Zugriffen selber nicht, nur wegen dem Inhalt (also dann die APU).

[Chibiterasu]

Das ist klar...meinte ich auch so.