Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

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Peter__Piper
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Peter__Piper »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 11:57
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Ich verstehe deinen Punkt sehr gut, du bist bloß nicht in der Lage deine eigenen Widersprüche zu begreifen.
Oh das ist auch mal was neues. Du willst mir sagen, dass du mich besser begreifst als ich mich selbst? Du verzeihst mir doch, dass ich das nun wirklich nicht ernst nehmen kann? DU siehst den Widerspruch, der nicht da ist. So siehts aus. Da ist kein Widerspruch. Es fehlt dir nur entweder an mehr Informationen oder du ziehst die falschen Schlüsse. Also tu mir bitte den Gefallen und diktiere mir nicht wo Widersprüche sind und wo nicht. Das weiß ich selbst schon am besten.

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Kritik ist für dich offensichtlich lediglich dann kein "Rumgeheule" wenn sie in dein Weltbild passt.
"Rumgeheule" ist für mich aus 2 Gründen keine Kritik bzw. zumindest keine "vernünftige Kritik":

1.) Wenn die Kritik verhältnismäßig oft, wiederkehrend und auf absolut enervierende und absolut deplatzierte Art und Weise geschieht. Sprich, wenn man eine Sache so oft durchkaut, so oft anbringt, so oft wiederholt, dass es irgendwann eben keine berechtigte Kritik mehr ist, sondern eben nur nur "Rumgeheule", deren Zweck nicht mehr Kritik ist sondern einfach nur zig-fache Wiederholung des selben Sachverhaltes, das bereits ausreichend ausgewertet wurde. Der Brexit ist so ein Fall. Es wurde bereits genug über die Bedeutung diskutiert. Ich empfinde Wortmeldungen, wie im Falle von "Not Tonight" einfach nur als fortführung dessen, was ich eben als "Rumgeheule" bezeichne.

2.) Der zweite Punkt, weshalb für mich etwas Rumgeheule ist, anstelle von Kritik, ist, wenn der Zweck der Kritik nicht in gleichberechtigter Auseinandersetzung mit einem Thema geschieht, sondern meistens aus Propaganda-Zwecken eingesetzt wird. In der Vergangenheit war es schon immer üblich, dass Herrscher ihre Niederlagen entweder totschwiegen oder sie wie eine Standarte vor sich hertrugen. Der Zweck ist aber eben nicht, die Niederlage als solche zu verarbeiten sondern oft nur um Angst, Schuldgefühle und Untergangsstimmung zu propagieren. Auch hier ist der Brexit ein perfektes Beispiel. Für mich steht es außer Frage, dass die sog. Kritik am Brexit von vielen Politikern und EU-Sympathisanten nur noch dazu genutzt wird, um eine Untergangsstimmung zu forcieren, damit man sinngemäß sagen kann: "Seh nur. Wenn wir das nicht verhindern, dann wird die EU untergehen und das wäre natürlich gleichbedeutend mit dem Ende der Welt!" Somit ist es auch aus dieser Sichtweise ein "Rumgeheule" getretener EU-Politiker, die es nicht ertragen können, dass eben nicht alle überzeugt von der EU-Idee sind.

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34 Zunächst einmal:
Man kann auch den Brexit für eine dumme Entscheidung halten und trotzdem anerkennen, dass bei der EU Einiges falsch läuft, das es zu verbessern gilt. Ich würde mal behaupten, so sehen das sogar sehr viele, wenn nicht sogar die meisten der von dir so verachteten EU-Befürworter so.
Zunächst einmal: Könnten wir bitte bei den Fakten bleiben? Ich verachte EU-Befürworter nicht. Ich halte ihren Ansatz für falsch. Ich respektiere und achte meinen politischen Gegner. Ich muss niemanden hassen und verachten, damit ich ihm energisch wiederspreche. Du willst mir eine moralische Predigt halten, aber kannst dich nicht mal von engstirnigen Schwarz-Weiß-Denken trennen?

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Es werden überhaupt nicht Nachteile als "nichtig" dargestellt, sondern im Vergleich zu den Vorteilen lediglich als nicht groß genug gesehen, um lieber direkt ganz auszutreten. Aber die Möglichkeit ist dir nicht einmal in den Sinn gekommen.
Und wer hat das festgestellt? Wer hat alle Vor- und Nachteile abgewogen und ist zu der Erkenntnis gekommen, dass die Vorteile überwiegen? Du? Ich? Unsere Politiker? Die EU-Politiker in Brüssel. Ich würde sagen, berücksichtige deine Quellen, bevor du so tust, als wenn es "common knowledge" ist, dass die Vorteile überwiegen. Das ist lediglich eine unbewiesene Behauptung, die den EU-Beführwortern gut in den Kram passt, nichts weiter.

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34 Gleichzeitig sind für dich diejenigen, die die Meinung vertreten, dass es besser ist, in der EU zu bleiben, "dummes Stimmvieh", unterliegen "elitären Beißreflexen", sehen angeblich nur "Majestätsbeleidigung".
Merkste was?
Ja ich merke, dass du eine unterirdische Lesekompetenz hast. :lol: Lies deinen Satz nochmal. Vielleicht fällt dir auf, dass in diesem Satz vorne und hinten nichts stimmt. Zumindest nicht, wenn das eine Reaktion auf das sein soll, was ich geschrieben hab.
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34 Niemand spricht den Briten ihr Recht auf eine demokratische Entscheidung ab. Aber wenn sich diese Entscheidung nunmal aus sachlichen Gründen als die weniger sinnvolle erweist bzw. mehr darauf hindeutet als auf das Gegenteil, ist nunmal mit Kritik zu rechnen.
Und ich spreche niemanden das Recht ab, demokratische Prozesse zu kritisieren oder sogar zu ändern, zu verbessern, zu reformieren. Aber ich spreche Leuten das Recht ab, die Entscheidung einer Gruppe von Menschen nichtig machen zu wollen, weil man sich selbst für die Elite hält und darum denkt, man hätte mehr Recht darauf, politische Ziele umzusetzen als andere. Dort wird es eben korrupt. Wie sonst soll ich z.B. den Versuch deuten, dass man betonen musste, dass "vor allem die Alten den Brexit wollten". Na und? Ist das jetzt ein Argument? Zu einer Demokratie gehören wenn dann alle Bevölkerungsschichten. Nicht nur "Junge" oder "Alte". Zumal man dieses Pseudo-Argument ja immer nur nutzt, wenn einem die Entscheidung nicht in den Kram passt. War bei der Trump-Wahl auch nicht anders.

Aber ich kann ja schließlich auch nicht sagen: Naja hätten nur die jungen Leute wählen dürfen, wäre die CDU nicht stärkste Kraft im Bundestag.


MfG Ska
Ok , die Elite ist dein Feindbild und du heulst gerne rum - nach deiner eigenen definition von "Heulen" schließe ich das übrigens daraus :wink:
Was ich dir sagen wollte hast du auch nicht begriffen.
Nunja, da bleibt mir nur noch dir viel Spaß zu wünschen, bei deinem Kampf gegen die Elite :twisted:
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Skabus
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Skabus »

Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 12:04 Ok , die Elite ist dein Feindbild und du heulst gerne rum - nach deiner eigenen definition von "Heulen" schließe ich das übrigens daraus :wink:
Was ich dir sagen wollte hast du auch nicht begriffen.
Nunja, da bleibt mir nur noch dir viel Spaß zu wünschen, bei deinem Kampf gegen die Elite :twisted:
Aus meiner Sicht habe ich verstanden was du wolltest. Aber du kannst gerne ausführen, was du als "missverstanden" ansiehst. Dafür sind Diskussionen schließlich da. Musst du aber natürlich nicht, ist deine Entscheidung. ;)

Und ich kämpfe nicht gegen Eliten, sondern gegen generelle Misstände in dem Umfeld in dem ich lebe. Darum sind mir Eliten oder Nicht-Eliten vordergründig egal. Mich interessiert nur, wer die Probleme verursacht und wie man die Probleme lösen kann. Alles andere ist mir vollkommen schnuppe.

btw.: Könntest du auf "full quotes" verzichten, wenn du eh nichts dazu sagen willst? Danke.

MfG Ska


@SethSteiner: Ich warte immernoch auf deine Erklärung. Oder wird der Bericht so lang? :D
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Peter__Piper
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Peter__Piper »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 12:08

btw.: Könntest du auf "full quotes" verzichten, wenn du eh nichts dazu sagen willst? Danke.

MfG Ska
Nope, der "full quote" war absolut notwendig :wink:

Und da ich nicht weiß ob ich auch zu deiner verhassten " Elite" gehöre, belassen wir es lieber dabei.
Voltaire würde dir jetzt noch mit auf den Weg geben "Hör auf zu sabbeln, wir müssen noch unseren Garten bebauen" :wink:
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Wigggenz
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Wigggenz »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 11:57
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Ich verstehe deinen Punkt sehr gut, du bist bloß nicht in der Lage deine eigenen Widersprüche zu begreifen.
Oh das ist auch mal was neues. Du willst mir sagen, dass du mich besser begreifst als ich mich selbst? Du verzeihst mir doch, dass ich das nun wirklich nicht ernst nehmen kann? DU siehst den Widerspruch, der nicht da ist. So siehts aus. Da ist kein Widerspruch. Es fehlt dir nur entweder an mehr Informationen oder du ziehst die falschen Schlüsse. Also tu mir bitte den Gefallen und diktiere mir nicht wo Widersprüche sind und wo nicht. Das weiß ich selbst schon am besten.

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Kritik ist für dich offensichtlich lediglich dann kein "Rumgeheule" wenn sie in dein Weltbild passt.
"Rumgeheule" ist für mich aus 2 Gründen keine Kritik bzw. zumindest keine "vernünftige Kritik":

1.) Wenn die Kritik verhältnismäßig oft, wiederkehrend und auf absolut enervierende und absolut deplatzierte Art und Weise geschieht. Sprich, wenn man eine Sache so oft durchkaut, so oft anbringt, so oft wiederholt, dass es irgendwann eben keine berechtigte Kritik mehr ist, sondern eben nur nur "Rumgeheule", deren Zweck nicht mehr Kritik ist sondern einfach nur zig-fache Wiederholung des selben Sachverhaltes, das bereits ausreichend ausgewertet wurde. Der Brexit ist so ein Fall. Es wurde bereits genug über die Bedeutung diskutiert. Ich empfinde Wortmeldungen, wie im Falle von "Not Tonight" einfach nur als fortführung dessen, was ich eben als "Rumgeheule" bezeichne.

2.) Der zweite Punkt, weshalb für mich etwas Rumgeheule ist, anstelle von Kritik, ist, wenn der Zweck der Kritik nicht in gleichberechtigter Auseinandersetzung mit einem Thema geschieht, sondern meistens aus Propaganda-Zwecken eingesetzt wird. In der Vergangenheit war es schon immer üblich, dass Herrscher ihre Niederlagen entweder totschwiegen oder sie wie eine Standarte vor sich hertrugen. Der Zweck ist aber eben nicht, die Niederlage als solche zu verarbeiten sondern oft nur um Angst, Schuldgefühle und Untergangsstimmung zu propagieren. Auch hier ist der Brexit ein perfektes Beispiel. Für mich steht es außer Frage, dass die sog. Kritik am Brexit von vielen Politikern und EU-Sympathisanten nur noch dazu genutzt wird, um eine Untergangsstimmung zu forcieren, damit man sinngemäß sagen kann: "Seh nur. Wenn wir das nicht verhindern, dann wird die EU untergehen und das wäre natürlich gleichbedeutend mit dem Ende der Welt!" Somit ist es auch aus dieser Sichtweise ein "Rumgeheule" getretener EU-Politiker, die es nicht ertragen können, dass eben nicht alle überzeugt von der EU-Idee sind.

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34 Zunächst einmal:
Man kann auch den Brexit für eine dumme Entscheidung halten und trotzdem anerkennen, dass bei der EU Einiges falsch läuft, das es zu verbessern gilt. Ich würde mal behaupten, so sehen das sogar sehr viele, wenn nicht sogar die meisten der von dir so verachteten EU-Befürworter so.
Zunächst einmal: Könnten wir bitte bei den Fakten bleiben? Ich verachte EU-Befürworter nicht. Ich halte ihren Ansatz für falsch. Ich respektiere und achte meinen politischen Gegner. Ich muss niemanden hassen und verachten, damit ich ihm energisch wiederspreche. Du willst mir eine moralische Predigt halten, aber kannst dich nicht mal von engstirnigen Schwarz-Weiß-Denken trennen?

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Es werden überhaupt nicht Nachteile als "nichtig" dargestellt, sondern im Vergleich zu den Vorteilen lediglich als nicht groß genug gesehen, um lieber direkt ganz auszutreten. Aber die Möglichkeit ist dir nicht einmal in den Sinn gekommen.
Und wer hat das festgestellt? Wer hat alle Vor- und Nachteile abgewogen und ist zu der Erkenntnis gekommen, dass die Vorteile überwiegen? Du? Ich? Unsere Politiker? Die EU-Politiker in Brüssel? Ich würde sagen, berücksichtige deine Quellen, bevor du so tust, als wenn es "common knowledge" ist, dass die Vorteile überwiegen. Das ist lediglich eine unbewiesene Behauptung, die den EU-Beführwortern gut in den Kram passt, nichts weiter.

Im Übrigen ist es natürlich, zumindest im Bezug auf mich, absoluter Unsinn mir vorzuwerfen, es ginge nur um Propaganda. Ich habe mich informiert, Bücher gelesen, Nachrichten geschaut, Reden von Politikern gesehen, Studien gelesen, etc. etc. Ich habe mich politisch so gebildet, wie es für jemanden möglich ist, der nicht hauptberuflich Politiker ist. Mir also zu unterstellen, ich würde nur Propaganda wiedergeben zeigt nur, dass ich recht habe: Die einzige Erklärung die euch einfällt ist, dass meine Ablehnung eurer Meinung nur bedeuten kann, dass ich entweder "dumm" bin, dass ich Propaganda verbreite oder das ich irgendwem nachplappere.

Das ich einfach nur meine eigene Meinung vertrete, die ich mir nach bestem Wissen und Gewissen gebildet habe, kommt niemanden auch nur in den Sinn. Und das ist schon ein echtes Armutszeugnis, dass ihr euch da selbst ausstellt.
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Gleichzeitig sind für dich diejenigen, die die Meinung vertreten, dass es besser ist, in der EU zu bleiben, "dummes Stimmvieh", unterliegen "elitären Beißreflexen", sehen angeblich nur "Majestätsbeleidigung".
Merkste was?
Ja ich merke, dass du eine unterirdische Lesekompetenz hast. :lol: Lies deinen Satz nochmal. Vielleicht fällt dir auf, dass in diesem Satz vorne und hinten nichts stimmt. Zumindest nicht, wenn das eine Reaktion auf das sein soll, was ich geschrieben hab.
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 11:34Niemand spricht den Briten ihr Recht auf eine demokratische Entscheidung ab. Aber wenn sich diese Entscheidung nunmal aus sachlichen Gründen als die weniger sinnvolle erweist bzw. mehr darauf hindeutet als auf das Gegenteil, ist nunmal mit Kritik zu rechnen.
Und ich spreche niemanden das Recht ab, demokratische Prozesse zu kritisieren oder sogar zu ändern, zu verbessern, zu reformieren. Aber ich spreche Leuten das Recht ab, die Entscheidung einer Gruppe von Menschen nichtig machen zu wollen, weil man sich selbst für die Elite hält und darum denkt, man hätte mehr Recht darauf, politische Ziele umzusetzen als andere. Dort wird es eben korrupt. Wie sonst soll ich z.B. den Versuch deuten, dass man betonen musste, dass "vor allem die Alten den Brexit wollten". Na und? Ist das jetzt ein Argument? Zu einer Demokratie gehören wenn dann alle Bevölkerungsschichten. Nicht nur "Junge" oder "Alte". Zumal man dieses Pseudo-Argument ja immer nur nutzt, wenn einem die Entscheidung nicht in den Kram passt. War bei der Trump-Wahl auch nicht anders.

Aber ich kann ja schließlich auch nicht sagen: Die jungen Leute haben nicht mehrheitlich CDU gewählt, also sollte die CDU auch nicht regieren! Bzw. ich darf das schon sagen. Es darf nur keine politische Implikation haben.


MfG Ska
Deine Widersprüche fallen dir lediglich nicht auf, weil du sie nicht als solche siehst, da du hier offensichtlich mit zweierlei Maß misst.

Ah ja, Propaganda machen immer die Anderen, hat man ja auch soo selten gehört, diese Behauptung.

Habe ich dir denn btw überhaupt irgendwo vorgeworfen, "Propaganda" zu betreiben? Nö, habe das Wort nie in den Mund genommen. Vielleicht solltest du nicht so voreilig anderen mangelnde Lesekompetenz vorwerfen...
Du hingegen bist dir nicht zu schade, den Begriff durch die Gegend zu schmeißen und das Anderen vorzuwerfen. Beweis: schon ausdrücklich und eindeutig dein Absatz unter Punkt 2.)

Und dass EU-Befürworter ebenfalls aufgrund eines umfassenden Prozesses des Sich-Informierens zu dem Schluss kommen, dass Drinbleiben besser ist als Austreten und das dann so äußern, scheint dir ein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest stellst du das hier laufend als etwas dar, was nur EU-Gegner tun. Anstattdessen sei das bei EU-Befürwortern bloß Nichtigmachen, Forcieren von Untergangsstimmung etc...
Damit sprichst du EU-Befürwortern die Fähigkeit des kritischen Denkens ab und zeigst klar deine Verachtung.

Auch unter den EU-Befürwortern weiß man, dass die EU Nachteile hat. Aber wenn man diese für im Vergleich zu den Vorteilen nicht ausreichend hält, muss man wohl Propaganda betreiben oder aufgesessen sein und sich für die Elite halten..
Aber auch schwarz-weiß sehen tun ja immer nur die Anderen. Schön wenn es so einfach ist.
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Skabus
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Skabus »

Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 12:52 Und dass EU-Befürworter ebenfalls aufgrund eines umfassenden Prozesses des Sich-Informierens zu dem Schluss kommen, dass Drinbleiben besser ist als Austreten und das dann so äußern, scheint dir ein Ding der Unmöglichkeit.
Sorry das ich dein Weltbild erschüttern muss, aber ich kann dir leider nur weiterhin schlechte Lesekompetenz attestieren. Ich mach das ja eigentlich nicht gerne. Aber ich bin der Auffassung, wenn jemand einen Fehler macht, sollte man ihn auch darauf hinweisen dürfen. Der Grad deiner geistigen Integrität wird dann darüber entscheiden, ob du in der Lage bist, zu begreifen, dass du im Unrecht bist oder ob dir dein Geist den Streich spielt und dir irgendwie zu plausiblisieren versucht, warum du weiterhin darauf beharrst Recht zu haben:

Zitat:
Skabus hat geschrieben: Zunächst einmal: Könnten wir bitte bei den Fakten bleiben? Ich verachte EU-Befürworter nicht. Ich halte ihren Ansatz für falsch. Ich respektiere und achte meinen politischen Gegner. Ich muss niemanden hassen und verachten, damit ich ihm energisch wiederspreche. Du willst mir eine moralische Predigt halten, aber kannst dich nicht mal von engstirnigen Schwarz-Weiß-Denken trennen?
Du siehst also (hoffentlich!) das du entweder unaufmerksam liest oder bewusst ignorierst, was ich schreibe. Ich denke daher, dass es sinnvoller wäre, die Diskussion an diesem Punkt mit der Bitte zu beenden, dass du in Zukunft sorgfältiger liest und das, was dein Gegenüber schreibt, in deine Gedanken und Ansichten mit einzubeziehen. Du wirst wenig Spaß damit haben, Streitgespräche mit anderen Menschen zu führen, wenn du dich nicht für die Sichtweise deines Gegenübers interessierst, bzw. diesem das Gefühl gibst, dass du gar nicht bereit bist, zu verstehen was er dir sagen will.

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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Kajetan »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:01 ...
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 12:52 ...
Dafür, dass ihr beiden Euch so ankackt, finde ich es bemerkenswert, dass ihr, auch wenn es nirgendwo hinzuführen scheint, immer noch miteinander diskutiert :bussi:
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Skabus »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2018 13:11
Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:01 ...
Dafür, dass ihr beiden Euch so ankackt, finde ich es bemerkenswert, dass ihr, auch wenn es nirgendwo hinzuführen scheint, immer noch miteinander diskutiert :bussi:
Ich empfinde das nicht als "ankacken". Ich argumentiere so, wie ich persönlich bin und so wie ich es für richtig halte. Persönlich werde ich nur, wenn man mich beleidigt.

Nur weil man hitzig diskutiert, heißt das ja nicht, dass man nicht trotzdem danach ein Bier zusammen trinken gehen kann :winkhi:

MfG Ska
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Peter__Piper »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:14
Kajetan hat geschrieben: 05.04.2018 13:11
Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:01 ...
Dafür, dass ihr beiden Euch so ankackt, finde ich es bemerkenswert, dass ihr, auch wenn es nirgendwo hinzuführen scheint, immer noch miteinander diskutiert :bussi:
Ich empfinde das nicht als "ankacken". Ich argumentiere so, wie ich persönlich bin und so wie ich es für richtig halte. Persönlich werde ich nur, wenn man mich beleidigt.

Nur weil man hitzig diskutiert, heißt das ja nicht, dass man nicht trotzdem danach ein Bier zusammen trinken gehen kann :winkhi:

MfG Ska
Wenn man sich so deinen Schreibstil anschaut und die Art wie du argumentierst...
Ich denke du wirst öfters als dir lieb ist dein Bier alleine trinken :wink:
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Skabus »

Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:32 Wenn man sich so deinen Schreibstil anschaut und die Art wie du argumentierst...
Ich denke du wirst öfters als dir lieb ist dein Bier alleine trinken :wink:
Du hast es dir nicht nehmen lassen können zu provozieren oder? :D

Leider muss ich dich enttäuschen. Ich habe diesbezüglich keine Probleme. Es gibt halt engstirnige Menschen und progressive Menschen. Man muss halt nur die einen von den anderen unterscheiden können. ;)

Ich bin auch schon meine 30 Jahre auf dieser Welt, ich weiß also wie es läuft. Ich umgebe mich halt nicht mit Arschkriechern und Ja-Sagern. Zum Glück ist nicht jeder so, dass er unfähig ist, zu akzeptieren, wenn jemand eine andere Meinung hat als man selber. Leider hast du in sofern recht, dass der Großteil der Menschheit hauptsächlich aus Leuten besteht, die damit nicht klarkommen.

MfG Ska
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Peter__Piper »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:35
Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:32 Wenn man sich so deinen Schreibstil anschaut und die Art wie du argumentierst...
Ich denke du wirst öfters als dir lieb ist dein Bier alleine trinken :wink:
Du hast es dir nicht nehmen lassen können zu provozieren oder? :D

Leider muss ich dich enttäuschen. Ich habe diesbezüglich keine Probleme. Es gibt halt engstirnige Menschen und progressive Menschen. Man muss halt nur die einen von den anderen unterscheiden können. ;)

Ich bin auch schon meine 30 Jahre auf dieser Welt, ich weiß also wie es läuft. Ich umgebe mich halt nicht mit Arschkriechern und Ja-Sagern. Zum Glück ist nicht jeder so, dass er unfähig ist, zu akzeptieren, wenn jemand eine andere Meinung hat als man selber. Leider hast du in sofern recht, dass der Großteil der Menschheit hauptsächlich aus Leuten besteht, die damit nicht klarkommen.

MfG Ska
Bei den Vorlagen - Niemals :Blauesauge:

Davon ab, ich bin schon länger als 30 Jahre auf dieser Welt, und ich maße mir nicht an zu "wissen wie es läuft".
Allerdings behelfe ich mir auch nicht solcher Nebelschwadenbilder wie "Die Elite".
Ich beurteile Menschen individuell und es gibt stetig etwas was ich noch über Menschen lerne und meine Meinung reflektieren lässt.
Dieser Unterschied zwischen uns beiden ist aber auch wohl teil des Problems :wink:
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Skabus »

Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:42 Bei den Vorlagen - Niemals :Blauesauge:

Davon ab, ich bin schon länger als 30 Jahre auf dieser Welt, und ich maße mir nicht an zu "wissen wie es läuft".
Das ist aber wohl auch teil des Problems :wink:
Meiner Erfahrung nach ist eines der größten Probleme, dass Menschen dazu neigen, gerne in das was sie negativ interpretieren wollen auch negatives finden, dass sie reininterpretieren können. Sieht man gerade an dir: Anstelle einfach zu sagen: "Hey, das Gespräch ist eigentlich ganz friedlich gelaufen, lass es uns dabei einfach bleiben." kannst du es dir nicht nehmen mir nochmal indirekt "Überheblichkeit" vorzuwerfen, völlig unnötigerweise, möchte ich hinzufügen, da mein Satz keineswegs überheblich gemeint war. Aber dir war es halt wichtiger deine eigene Überheblichkeit zu inszenieren. Schade.

Und genau das ist halt das Problem. Diese Überheblichkeit treibt Menschen auseinander. Jeder möchte mit Respekt behandelt werden und wenn dies nicht der Fall ist, dann erzeugt das Ablehnung, Frust bis hin zu Agression beim Gegenüber. Man kann natürlich den Weg der Überheblichkeit wählen, so wie du es gerade demonstriert hast. Ist nur leider der Weg der dann am Ende wirklich zu Problemen führt, weil du nicht davon ausgehen kannst, dass du deine Überheblichkeit immer ohne entsprechendes Gegenecho anbringen kannst.

Dafür also das du länger auf der Welt bist, ist dir diese Tatsache nicht geläuft oder du hast einfach einen anderen Weg gewählt, mit den Dingen umzugehen.
Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:42Allerdings behelfe ich mir auch nicht solcher Nebelschwadenbilder wie "Die Elite".
Ich habe das Gefühl, dass Begriffe wie "Nebelschwadenbilder" oder andere in diese Richtung laufende Begriffe nur ein Ausdruck der Angst davor ist, einige grundlegenden Wahrheiten ins Gesicht zu sehen:

1.) Großkonzerne haben Macht, viel Macht, verdammt viel Macht. Und sie werden weiter an Macht gewinnen, denn die Staaten dieser Welt haben lange aufgegeben, diese Entwicklung aufzuhalten.

2.) Lobbyismus ist keine Nebelschwade sondern gelebte Praxis und zumindest die BRD macht keine Anstalten, irgendwas am Status Quo zu ändern.

3.) Die Welt lässt sich grob in 2 Gruppen einteilen: Diejenigen die vom Kapitalismus profitieren und die "Verlierer". Diejenigen die davon profitieren haben längst jede Bodenhaftung gegenüber der Realität verloren. Je mehr Geld, Macht und Einfluss die Personen haben, desdo weniger blicken sie überhaupt noch WIE SEHR abgehoben sie sind. Zudem sägt man nicht an dem Ast, auf dem man sitzt und beißt nicht die Hand die einen füttert. Solange wir in den kapitalistischen Ländern von der Wohlstandsgesellschaft profitieren, werden die meisten diesen Status Quo auch erhalten wollen. Man kann sich entscheiden, diese Tatsache zu ignorieren, sie sogar eine Lüge zu nennen, oder man kann einsehen, dass unser Wohlstand auf Verlierern aufbaut, die für unseren Wohlstand schuften und leiden. Zum Glück weit weg von uns, sodass wir uns damit nicht befassen müssen. So oder so, an der Wirklichkeit lässt sich trotzdem nicht rütteln.


Du kannst das also natürlich alles gerne weiter als "Nebelschwaden" bezeichnen. Ich habs aufgegeben, andere Menschen von irgendwas überzeugen zu wollen. Ich diskutier eigentlich nur noch, weils mir Spaß macht :)

Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:42 Ich beurteile Menschen individuell und es gibt stetig etwas was ich noch über Menschen lerne und meine Meinung reflektieren lässt.
Schade, dass du dann in diesem Tread davon eher wenig gezeigt hast. Generell aber natürlich eine gute Einstellung :)

MfG Ska
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Peter__Piper »

Puhh, du bleibst dir wenigstens treu.
Jetzt mal ganz wertfrei gesagt :wink:
Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:53 3.) Die Welt lässt sich grob in 2 Gruppen einteilen: Diejenigen die vom Kapitalismus profitieren und die "Verlierer". Diejenigen die davon profitieren haben längst jede Bodenhaftung gegenüber der Realität verloren. Je mehr Geld, Macht und Einfluss die Personen haben, desdo weniger blicken sie überhaupt noch WIE SEHR abgehoben sie sind. Zudem sägt man nicht an dem Ast, auf dem man sitzt und beißt nicht die Hand die einen füttert. Solange wir in den kapitalistischen Ländern von der Wohlstandsgesellschaft profitieren, werden die meisten diesen Status Quo auch erhalten wollen. Man kann sich entscheiden, diese Tatsache zu ignorieren, sie sogar eine Lüge zu nennen, oder man kann einsehen, dass unser Wohlstand auf Verlierern aufbaut, die für unseren Wohlstand schuften und leiden. Zum Glück weit weg von uns, sodass wir uns damit nicht befassen müssen. So oder so, an der Wirklichkeit lässt sich trotzdem nicht rütteln.
Das fettgedruckte sehe ich halt nicht so.
Und ich finde es ,im gegegnteil, gefährlich so zu pauschalisieren.
Damit macht man es sich zu einfach.
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Skabus »

Ich denke mittlerweile habe ich alles gesagt, was ich zu dem Thema beitragen wollte.

Ich denke wir sollten es an diesem Punkt beenden, bevor es zu sehr ausartet. In Ordnung?

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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Peter__Piper »

Kein Ding.
Bin ja nicht hier um über Politik zu reden :wink:
Ich fühle mich nur manchmal genötigt meinen Senf dazuzugeben, wenn ihr diese Themen schon anreißt :Blauesauge:
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Re: Not Tonight - Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Beitrag von Wigggenz »

Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:01
Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 12:52 Und dass EU-Befürworter ebenfalls aufgrund eines umfassenden Prozesses des Sich-Informierens zu dem Schluss kommen, dass Drinbleiben besser ist als Austreten und das dann so äußern, scheint dir ein Ding der Unmöglichkeit.
Sorry das ich dein Weltbild erschüttern muss, aber ich kann dir leider nur weiterhin schlechte Lesekompetenz attestieren. Ich mach das ja eigentlich nicht gerne. Aber ich bin der Auffassung, wenn jemand einen Fehler macht, sollte man ihn auch darauf hinweisen dürfen. Der Grad deiner geistigen Integrität wird dann darüber entscheiden, ob du in der Lage bist, zu begreifen, dass du im Unrecht bist oder ob dir dein Geist den Streich spielt und dir irgendwie zu plausiblisieren versucht, warum du weiterhin darauf beharrst Recht zu haben:

Zitat:
Skabus hat geschrieben: Zunächst einmal: Könnten wir bitte bei den Fakten bleiben? Ich verachte EU-Befürworter nicht. Ich halte ihren Ansatz für falsch. Ich respektiere und achte meinen politischen Gegner. Ich muss niemanden hassen und verachten, damit ich ihm energisch wiederspreche. Du willst mir eine moralische Predigt halten, aber kannst dich nicht mal von engstirnigen Schwarz-Weiß-Denken trennen?
Du siehst also (hoffentlich!) das du entweder unaufmerksam liest oder bewusst ignorierst, was ich schreibe. Ich denke daher, dass es sinnvoller wäre, die Diskussion an diesem Punkt mit der Bitte zu beenden, dass du in Zukunft sorgfältiger liest und das, was dein Gegenüber schreibt, in deine Gedanken und Ansichten mit einzubeziehen. Du wirst wenig Spaß damit haben, Streitgespräche mit anderen Menschen zu führen, wenn du dich nicht für die Sichtweise deines Gegenübers interessierst, bzw. diesem das Gefühl gibst, dass du gar nicht bereit bist, zu verstehen was er dir sagen will.

MfG Ska
Sorry, dass ich stattdessen dein "Weltbild erschüttern" muss, aber das ist Unsinn.

Du kannst nicht auf der einen Seite einfach behaupten "Ich verachte EU-Befürworter nicht." und ihnen gleichzeitig haltlos unterstellen, sie würden sich für die Elite halten, die EU in ihrer aktuellen Form als alternativlos darstellen und Propaganda betreiben wollen (alles so in deinen Posts nachlesbar). Das widerspricht sich nunmal, da kannst du noch so oft behaupten es sei nicht so.

Ich verstehe zwar, was du mir sagen willst, aber es ist einfach in sich schon nicht schlüssig. Da ich nicht mit zweierlei Maß messe halte ich mich dennoch davon fern, irgendeiner Seite hier ohne Weiteres Propaganda vorzuwerfen.
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