"eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Ein schöner Sportabend im free-tv. Erst Bayern - besiktas auf ZDF und ab 20:15 geht's auf Sat 1 mit ner top Sportveranstaltung weiter
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Naja, bei LoL z.B. macht sich Geld schon negativ bemerkbar.Hokurn hat geschrieben: ↑13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Seit einiger Zeit verlieren europäische Top-Teams regelmäßig einige Top-Spieler (nicht alle) in der Off-Season an die finanziell viel stärkeren nordamerikanischen Teams. Dadurch kommt es zu einer sehr starken Spielerfluktuation, die zumindest in meinen Augen dem europäischen LoL-eSport sehr schadet.
Aber generell (habe ich ja schon hier im Thread gepostet) wird man wohl davon ausgehen können, dass die Spieler selbst wahrscheinlich in einer kommerzialisierteren und professionalisierten Umgebung die besseren und sichereren Arbeitsbedingungen vorfinden. Von daher stehe ich dem auch nicht so ablehnend gegenüber.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Gut es wird sich auf jeden Fall rauskristallisieren, dass man ein paar wenige Topligen hat. Wenn nicht sogar nur eine einzige. Das ist denke ich aber allein auf Grund des Wettbewerbsgedanken relativ normal.Wigggenz hat geschrieben: ↑14.03.2018 21:34Naja, bei LoL z.B. macht sich Geld schon negativ bemerkbar.Hokurn hat geschrieben: ↑13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Seit einiger Zeit verlieren europäische Top-Teams regelmäßig einige Top-Spieler (nicht alle) in der Off-Season an die finanziell viel stärkeren nordamerikanischen Teams. Dadurch kommt es zu einer sehr starken Spielerfluktuation, die zumindest in meinen Augen dem europäischen LoL-eSport sehr schadet.
Aber generell (habe ich ja schon hier im Thread gepostet) wird man wohl davon ausgehen können, dass die Spieler selbst wahrscheinlich in einer kommerzialisierteren und professionalisierten Umgebung die besseren und sichereren Arbeitsbedingungen vorfinden. Von daher stehe ich dem auch nicht so ablehnend gegenüber.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wenn es denn zur Bildung von Topligen führen würde, wo also auch auf höchstem Niveau gespielt wird. Das ist aber keinesfalls gesetzt.Hokurn hat geschrieben: ↑14.03.2018 22:27Gut es wird sich auf jeden Fall rauskristallisieren, dass man ein paar wenige Topligen hat. Wenn nicht sogar nur eine einzige. Das ist denke ich aber allein auf Grund des Wettbewerbsgedanken relativ normal.Wigggenz hat geschrieben: ↑14.03.2018 21:34Naja, bei LoL z.B. macht sich Geld schon negativ bemerkbar.Hokurn hat geschrieben: ↑13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Seit einiger Zeit verlieren europäische Top-Teams regelmäßig einige Top-Spieler (nicht alle) in der Off-Season an die finanziell viel stärkeren nordamerikanischen Teams. Dadurch kommt es zu einer sehr starken Spielerfluktuation, die zumindest in meinen Augen dem europäischen LoL-eSport sehr schadet.
Aber generell (habe ich ja schon hier im Thread gepostet) wird man wohl davon ausgehen können, dass die Spieler selbst wahrscheinlich in einer kommerzialisierteren und professionalisierten Umgebung die besseren und sichereren Arbeitsbedingungen vorfinden. Von daher stehe ich dem auch nicht so ablehnend gegenüber.
Das Beispiel LoL eignet sich auch hier ganz gut. Die "Einkäufe" durch die nordamerikanischen Teams bei den europäischen Teams spiegelt sich nunmehr auch schon seit einiger Zeit überhaupt nicht beim sportlichen Erfolg auf internationaler Ebene wieder. International heißt hier weltweit anstatt nur auf die jeweilige regionale Liga beschränkt. Die relevanten Turniere sind hier das Mid-Season-Invitational sowie die Weltmeisterschaft. Dort erreichen die europäischen Teams regelmäßig trotz der Abgänge der Top-Spieler bessere Platzierungen als die nordamerikanischen Teams (wenn auch die koreanischen Teams dominieren). Das lässt mich glauben, dass gerade durch die Abgänge eher die Entstehung einer europäischen Top-Liga behindert wird als dass eine amerikanische Top-Liga entsteht.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Als Fan einer "kleineren" Sportart (Handball) würde ich sagen das die meisten Sportarten solche Probleme gerne hätten. Das ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb hinter dem Fußball um Sponsoren, öffentliche Präsens und Fernsehgelder. NBA und Fußball verhalten sich dazu wie Apple zu einem lokalen Computershop.Hokurn hat geschrieben: ↑13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Genau das glaube ich nämlich auch...Wulgaru hat geschrieben: ↑16.03.2018 12:33Als Fan einer "kleineren" Sportart (Handball) würde ich sagen das die meisten Sportarten solche Probleme gerne hätten. Das ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb hinter dem Fußball um Sponsoren, öffentliche Präsens und Fernsehgelder. NBA und Fußball verhalten sich dazu wie Apple zu einem lokalen Computershop.Hokurn hat geschrieben: ↑13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?
Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
So manche Sportart hätte ganz gern ein kleines positives Geldproblem...
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
E-Sport ist sogar der einzige Sport der Bestand haben wird und eine Zukunft haben wird. Bei Allen anderen Sportarten wird kein Hahn mehr nach krähen weil nicht mehr zeitgemäß. Dauert aber noch 20-30 Jahre bis es soweit ist.
- Peter__Piper
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Hmja. Steile These sag ich mal.
- Ernesto Heidenreich
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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)
Wenn Schach als Sport zählt ...