Nghr! hat geschrieben: ↑15.06.2018 00:48
cM0 hat geschrieben: ↑15.06.2018 00:32
...Ich hoffe ja dass sich Romanzen zumindest auf einzelnen Missionen auswirken. So wie z. B.: Ich kann die Frau von Herrn XY verführen, sie verlässt ihn und er bringt sich um. Mission erfüllt
Das wäre das Minimum damit ich mich mit dem Feature kurz befasse und gleichzeitig auch das Maximum was sie meiner Meinung nach einbauen werden. Wenn überhaupt.
In der Vorschauh, die ich gesehn hab, hat es den Eindruck vermittelt, als hätte das Konsequenzen.. also ja. Da werden sich wohl auch "Quests" verändern bishin daß manche gar nicht mehr möglich sind, weil der/die Gehörnte deinen Tod will.
Kann natürlich auch (ungefiltertes) MarketingBlaBla gewesen sein, aber zumindest wusst ich ersma nicht so recht, wie die das einbauen wollen... wegen Komplexität. Ma guckn... zur Not spiel ich halt nen Asexuellen.
Ich hätte übrigens nichts dagegen wenn wir in 2 - 3 Teilen ein richtiges Asassins Creed RPG hätten. Dass AC immer mehr diesen Weg geht, sieht man. Ist meiner Meinung nach auch richtig, weil es sich gut mit Gameplay und Geschichte kombinieren lässt. Verschreckt aber sicher auch Leute die mit RPGs nichts anfangen können.
Das ist irgendwie grad die Grundbewegung der Industrie... hin zum RPG. Mir persönlich taugts, da mich grundlegend eher die Rollenspiele (whatever that means) interessieren. Aber eine wirkliche Wahl wird man im Zuge der OpenWorlds bald eh nicht mehr haben. RPG-Elemente bieten sich halt perfekt an progressive Welten zu bauen.
Disclaimer:
Ich weiß, daß das nix Neues ist... ich les mich nur gerne selber.
Also nicht als Beleidigung auffassen... meine KlugMeisterei
Ich habe zumindest in der E3 Präsentation gesehen, dass man in Dialogen verschiedene Antwortmöglichkeiten haben wird, die sich natürlich auch unterschiedlich auswirken. Steht ja so auch in der News. Ob das aber so weit geht dass man durch Liebesbeziehungen zu Charakteren andere Charaktere beeinflussen kann, weiß ich nicht. Wäre wünschenswert aber wenn das gut funktionieren soll, steckt da viel Aufwand hinter.
Zur allgemeinen Entwicklung von Spielen: Ja, dass viele Spiele sich immer mehr Richtung RPG bewegen sieht man seit... Ich weiß gar nicht genau wann das angefangen hat, aber ist schon lange her. Auf einmal hatte man in Warcraft 3 Helden die Level erreichen und die man ausrüsten konnte. Oder Shooter mit RPG Elementen. Ja sogar Hybriden aus Shooter und RPG (Fallout, Deus Ex, Mass Effect, Borderlands usw).
Mittlerweile erreicht man sogar in Rennspielen Level und kann Fähigkeiten kaufen (Forza) und es weisen wirklich viele Spiele zumindest Fortschritssysteme in irgendeiner Form auf. Das finde ich auch nicht verkehrt, da es zu fast jedem Genre passt. Nur bei klassischen Point & Click Adventures kann ich mir keinen Mehrwert vorstellen. In jedem Spiel brauch ich das auch nicht, aber generell begrüße ich die Entwicklung. Fortschritt im Spiel der in irgendeiner Form belohnt wird, motiviert schließlich und führt gleichzeitig zu mehr Abwechslung dank neuer Fähigkeiten etc. Dass aber unterschiedliche Antwortmöglichkeiten vorhanden sind, ist abseits von RPGs relativ neu. Da traut sich da kaum ein Spiel ran und selbst unter RPGs gibt es genug, bei denen man nur eine Antwortmöglichkeit hat.
Zu Open World könnte ich jetzt noch viel schreiben, aber ich fass es mal kurz zusammen: Der große OW Hype ist vorbei. Gibt natürlich nach wie vor Spiele damit und je nach Spiel passt eine offene Welt auch sehr gut, aber es gibt wieder (oder weiterhin) viele Spiele die linearer sind. Ist je nach Spiel auch sinnvoll. Eine durchgehende, packende Geschichte lässt sich immer schwer mit einer komplett freien Erkundung verbinden. Unmöglich ist es nicht, aber beschränkt man sich stattdessen auf ein lineareres Leveldesign, wirds viel einfacher.
Ich bin auch kein großer Fan mehr von Open World. Gut umgesetzt kann das richtig Spaß machen. Das heißt es muss viel Abwechslung geben, unterschiedliche Sachen zu entdecken, abwechslungsreiche Quests usw. Wenn Publisher von OW sprechen, gehts aber oft nur um die Größe statt den Inhalt, was schade ist. Origins hatte da schon einen guten Ansatz, der aber noch ausbaufähig ist. Ein schönes, altes Beispiel ist Gothic. So sehr hat mich eine Open World selten eingesaugt. Nicht nur weil man sich auf Grund der Größe noch gut merken konnte (und musste) wo man etwas findet, sondern auch weil die ganze Welt glaubwürdig war und viele, kleine Überraschungen bot. Aber damals war das generelle Konzept auch noch nicht so abgenutzt wie heute.
Verdammt, nun hab ich doch so viel geschrieben... Nur kurz noch zum Disclaimer: Wie kommst du eigentlich immer drauf dass ich deine Posts als Beleidigung auffasse?
Wir haben doch gerade erst in nem anderen Thread Freundschaft geschlossen
Isegrim74 hat geschrieben: ↑15.06.2018 09:24
Ich hoffe mal darauf, wenn ich eine Affäre eingehe, dann um einen Vorteil bei einem Auftrag zu erlangen. So zum Beispiel, dass die Frau des Mannes, den ich für mich "benutze", durch "Zufall" von jener Affäre erfährt und mein argloses Ziel durch einen Giftbecher ermordet und mein Auftrag erfüllt ist, ohne, dass ich in Verdacht gerate … hmm, wenn ich das so lese, ist das eher was für Nummer 47. Ergo wir brauchen Beziehungen in Hitman!
Ja, aber so oder so ähnlich stelle ich mir das vor, wenn ich schon eine Affäre eingehe.
Genau so wünsche ich mir das. Dann würde ich Romanzen sicher auch nutzen. Eine der Grundideen bei AC war ja dass man lautlos tötet. Das wäre eine neue Methode um dies durchzuführen. Bin trotzdem skeptisch ob wir uns da nicht zu viel ausmalen.