Spielemarkt Deutschland 2017: Smartphones überholen PC als beliebteste Spiele-Plattform; Konsolen legen zu

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Kajetan
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Re: Spielemarkt Deutschland 2017: Smartphones überholen PC als beliebteste Spiele-Plattform; Konsolen legen zu

Beitrag von Kajetan »

Buko76 hat geschrieben: 24.07.2018 16:42 Klassisches Preisverfall-Prinzip - irgendwer fängt an und früher oder später müssen alle mitziehen.
Grundsätzlich ist dieses Prinzip nicht falsch, aber es gilt hier nicht in dem Maße, wie es anderswo gilt. Wieso sollen z.B. Sony oder Nintendo die Preise für Download-Titel senken, wenn z.B. Microsoft das tut?

Beide haben genug Exklusiv-Titel, um die Kunden hohe Preise zahlen zu lassen. Vielleicht wird MS die Preise senken, um wieder mehr Marktanteile zu gewinnen, aber das wird schwer, weil es um hochemotionale Produkte wie Spiele geht und nicht um nüchterne, rationale Produkte wie Kühlschränke. Kunden gewinnst Du in diesem Bereich nicht unbedingt über den Preis, sondern über Angebot, Image und Popularität bestimmter Marken und Genres.

Vielleicht wird der Preis dennoch sinken, will ich nicht grundsätzlich ausschliessen, man hat schon Pferde kotzen sehen. Ich rechne aber nicht wirklich damit, nicht auf absehbare Zeit.
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ZackeZells
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Re: Spielemarkt Deutschland 2017: Smartphones überholen PC als beliebteste Spiele-Plattform; Konsolen legen zu

Beitrag von ZackeZells »

Buko76 hat geschrieben: 24.07.2018 16:42 ...
Mag sein das dein aufgeführtes bei Milch, Äpfeln, Smartphones oder Retailgames so ist.

Wenn ich als Publisher meine Spiele rein digital vertreibe, dann gibt es keine andere Firma die den Preis des von mir angebotenen Spieles senken kann, denn es wird nur über mich, meinen Downloadkanal/Plattform, angeboten.

Ich werde den Preis so lange die Kunden das Produkt erwerben hochhalten. Alles andere wäre umgekehrte Gewinnmaximierung.
Senken lässt sich der Preis immernoch, sobald die Absatzzahl abnimmt.
Buko76
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Re: Spielemarkt Deutschland 2017: Smartphones überholen PC als beliebteste Spiele-Plattform; Konsolen legen zu

Beitrag von Buko76 »

ZackeZells hat geschrieben: 24.07.2018 16:58
Buko76 hat geschrieben: 24.07.2018 16:42 ...
Mag sein das dein aufgeführtes bei Milch, Äpfeln, Smartphones oder Retailgames so ist.

Wenn ich als Publisher meine Spiele rein digital vertreibe, dann gibt es keine andere Firma die den Preis des von mir angebotenen Spieles senken kann, denn es wird nur über mich, meinen Downloadkanal/Plattform, angeboten.

Ich werde den Preis so lange die Kunden das Produkt erwerben hochhalten. Alles andere wäre umgekehrte Gewinnmaximierung.
Senken lässt sich der Preis immernoch, sobald die Absatzzahl abnimmt.
Es macht doch keinen Unterschied ob es rein digital ist oder im Geschäft verkauft.
Die Hersteller/Publisher sind da wie dort unterschiedliche - demnach könnte man auch jetzt sagen Switch-Spiele könnten € 99,- kosten weil Leute die Switch-Spiele haben wollen müssen die halt kaufen und bekommen sie von niemand anderen.
Ebenso könnte man es sogar auf Publisher runterbrechen EA,Ubisoft,usw,usf könnten für ihre Spiele jeweils eigene Preise verlangen.

Ist aber nicht so und tut keiner....weil es ein automatisches Preisgefüge gibt und die grosse Masse den Standard-Preis kennt und nicht bereit ist (viel) mehr zu zahlen. Für das gibt´s als Augenauswischerei dann wieder die ganzen Special-Editions - bissl was mehr dazu gepackt und man kann beim Preis kreativ sein :)

Angebotmässig funktioniert es ja jetzt schon und du bekommst teilweise PS4-Spiele über den Store als Angebot verpackt etwas günstiger als die Retailversion (neu und nicht gebraucht wohl gemerkt). Und verdient wird daran wahrscheinlich trotzdem weit mehr als an einer verkauften Retailversion zum Vollpreis
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