PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

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greenelve
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von greenelve »

Flojoe hat geschrieben: 02.09.2018 19:47 Startdiskette brauchte man nicht man hat sich ein Bootmenü angelegt, dort hat man beim booten das Spiel ausgewählt was man spielen wollte. Mit dem Befehl installhigh hat man alles was in der autoexec.bat drin stand in die config sys geschrieben und so braucht man nur noch eine Datei bearbeiten. Norton Command Go Home. :Häschen:
Hab den Kram nur gegoogelt. Aber man stelle sich das heute vor, mit Steambibliothek von x-hundert Spielen und für jedes den PC neustarten. :ugly:
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Erdbeermännchen
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Erdbeermännchen »

Mmmmh...wäre es nicht einfacher wenn man die Spiele OHNE solche Inhalte markiert??? ;-)
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
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drfontaine92
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von drfontaine92 »

Dragon2 hat geschrieben: 31.08.2018 17:16 Das ding wird auf jedem spiel draufkleben. Einfach komplett sinnlos.
Das ist etwas übertrieben. Ich habe die letzten Monate bei diversen Tests hier auf 4Players mal auf die Einstufung geachtet und würde mal grob überschlagen, dass mindestens die Hälfte der getesteten Spiele ohne Mikrotransaktionen war/ist.

Außerdem ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Das ist nicht nur ein Hinweis für die Eltern, sondern auch für mich als potenzieller Endkunde.
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drfontaine92
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von drfontaine92 »

Erdbeermännchen hat geschrieben: 03.09.2018 19:08 Mmmmh...wäre es nicht einfacher wenn man die Spiele OHNE solche Inhalte markiert??? ;-)
Stimmt :D Damit würde PEGI sogar Werbung für die Publisher machen.
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drfontaine92
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von drfontaine92 »

DonDonat hat geschrieben: 31.08.2018 22:12 Ganz ehrlich, so eine Kennzeichnung ist nicht genug: eine solche Kennzeichnung sagt nichts über den Grad der Mikrotransaktionen, nichts über deren spielerische Auswirkung (Stichwort Pay2Win) und nichts über deren psychologische Wirkung aus.
Als Beispiel: Lootboxen mit "schön bunten Animationen" die einem Spielerische Vorteile geben, sind definitiv auf einem ganz anderem Level als 30% EXP Booster...
Ein "Pay2Win" Aufkleber wäre natürlich das fairste :D

Alternativ noch Aufkleber für:
  • Pay2Shortcut
  • Pay2LookLikeAFabulousBitch
Zinssm
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Zinssm »

drfontaine92 hat geschrieben: 03.09.2018 20:30
Erdbeermännchen hat geschrieben: 03.09.2018 19:08 Mmmmh...wäre es nicht einfacher wenn man die Spiele OHNE solche Inhalte markiert??? ;-)
Stimmt :D Damit würde PEGI sogar Werbung für die Publisher machen.
Genau deshalb machen sies nicht
Kickstarter?Niemals!!! :)
Gendern!? Niemals :)
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bl4ckj4ck
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von bl4ckj4ck »

Toll, das man über 6 Jahre nach erscheinen von Clash of Clans auf den Trichter gekommen ist eine "Kennzeichnung" für solche Games einzuführen.
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Sir Richfield
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Sir Richfield »

greenelve hat geschrieben: 03.09.2018 18:01 Hab den Kram nur gegoogelt. Aber man stelle sich das heute vor, mit Steambibliothek von x-hundert Spielen und für jedes den PC neustarten. :ugly:
Nunja, Konsolen mussten das bis vor (relativ) Kurzem ja auch noch.
Und damals bootete das OS auch deutlich schneller als heute, selbst mit SSD.

Man muss aber auch dazu sagen, dass nicht alle Spiele diese Tricks notwendig hatten und das ab einer bestimmten Rechnergeneration auch Geschichte war.

Hachja, damals, als Nerds noch Muskeln vom Monitor schleppen hatten und JEDER den Terminator vergessen hatte, weil er dachte, die anderen würden ihren schon mitbringen.

Golden waren allerdings die Zeiten, als Flatscreens für Normalsterbliche erschwinglich waren und Spiele noch einen LAN Modus hatten.

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greenelve
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von greenelve »

Sir Richfield hat geschrieben: 03.09.2018 21:02 Nunja, Konsolen mussten das bis vor (relativ) Kurzem ja auch noch.
Und damals bootete das OS auch deutlich schneller als heute, selbst mit SSD.
Is klar, klingt nur so, als wären das tolle Zeiten die wiederkommen sollen, weil besser? Gründe? Whatever...
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Dragon2
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Dragon2 »

drfontaine92 hat geschrieben: 03.09.2018 20:29
Dragon2 hat geschrieben: 31.08.2018 17:16 Das ding wird auf jedem spiel draufkleben. Einfach komplett sinnlos.
Das ist etwas übertrieben. Ich habe die letzten Monate bei diversen Tests hier auf 4Players mal auf die Einstufung geachtet und würde mal grob überschlagen, dass mindestens die Hälfte der getesteten Spiele ohne Mikrotransaktionen war/ist.

Außerdem ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Das ist nicht nur ein Hinweis für die Eltern, sondern auch für mich als potenzieller Endkunde.
Das Problem ist aber das sie jegliche DLC's also auch Level/Maps usw. als In-App kauf ansehen und welches Spiel hat denn heutzutage bitte keine DLC's mehr.
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Pantsu
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Pantsu »

Es muss doch noch mehr alte Säcke (eigentlich meine ich nur Leute in den frühen 30ern oder 40ern) geben, die keinen Bock auf diese seelenlose Mietsoftware haben und wieder ein geiles fertiges Spiel haben wollen, mit wunderschöner Brachial-Box und satt-bunter Anleitung, von dem LGR uns dann in 20 Jahren vorschwärmen kann ... Wenn man komplette Retrokonsolen neu auflegen kann, warum nicht das coole PC-Spielgefühl der 90er und 00er? Damit meine ich keinen obskuren DOS-Kram mit CMD oder wie das hieß :ugly: Mich kann man maximal für Win98-Zeiten begeistern.
Aber dann mit Servern (IP eingeben und so), LAN und Mods. Keine Kreditkarte oder sonstiger Kokolores.
Ich würd's kaufen. Nach dem Anzocken einer Demo, versteht sich.
johndoe1238056
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von johndoe1238056 »

greenelve hat geschrieben: 03.09.2018 21:04
Sir Richfield hat geschrieben: 03.09.2018 21:02 Nunja, Konsolen mussten das bis vor (relativ) Kurzem ja auch noch.
Und damals bootete das OS auch deutlich schneller als heute, selbst mit SSD.
Is klar, klingt nur so, als wären das tolle Zeiten die wiederkommen sollen, weil besser? Gründe? Whatever...
Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass man damit in dem Zeitraum, an den hier die meisten denken werden, in der Entwicklung bereits zehn Jahre hinten dran hing. Was Mitte der Neunziger an MS-DOS so toll gewesen sein soll, erschließt sich mir jetzt auch nicht auf Anhieb.

Holzlatten OS aus der Steinzeit! :Blauesauge:
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Sir Richfield
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Sir Richfield »

greenelve hat geschrieben: 03.09.2018 21:04 Is klar, klingt nur so, als wären das tolle Zeiten die wiederkommen sollen, weil besser? Gründe? Whatever...
Natürlich will niemand mehr für jeden Scheiss den Rechner neu booten.
Dass MSDOS schneller bootet als Windows erklärt sich daraus, dass MSDOS "etwas" kleiner und "etwas" weniger umfangreich als Windows ist. Damit sollte die Aussage eigentlich als Anekdote mit einer humoristischen Klimax erkannt werden.

Was mir aber vollkommen unironisch und nicht sarkastisch lieb wäre, dass mehr Benutzer, gerade eines PCs, zumindest rudimentäres Wissen über die Funktionsweisen ihres Gerätes hätten.
Angefangen damit in der Lage zu sein, eine Datei auf der Festplatte zu suchen, ohne komplett verloren zu sein, wenn man ausversehen mal nicht auf "Dokumente" geklickt hat.

Ich will damit nicht sagen, dass jeder PC Nutzer jetzt auf Inlinern aus der Telefonzelle heraus das Pentagon mit der Console hacken können soll, aber so ein paar Grundlagen sollten nicht schaden.

Ich glaube, wenn ich damals nicht den Norton Commander hätte nutzen "müssen", würde ich heute auch wie der Ochs vorm Berg vor dem Total Commander stehen und würde eine Menge Dateien auch Dune 2 Style umbenennen. JEDE EINZELN...

Disclosure: Da ich nicht mein Kumpel bin würde ich heute vor Linux erstmal genauso ahnungslos sitzen. Wobei ausreichend Distris ja eine Gui und einen Browser mitliefern und solange die Netzwerkkarten Treiber mitspielen, kann man sich den Rest anlesen.

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Sir Richfield
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von Sir Richfield »

Akabei hat geschrieben: 04.09.2018 06:38Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass man damit in dem Zeitraum, an den hier die meisten denken werden, in der Entwicklung bereits zehn Jahre hinten dran hing. Was Mitte der Neunziger an MS-DOS so toll gewesen sein soll, erschließt sich mir jetzt auch nicht auf Anhieb.
Ich muss dich enttäuschen, wir denken an die Zeit VOR Windows 9x.

Und dann musst du MS fragen, was an MS-DOS so toll gewesen sein soll, baut Windows doch zu der Zeit noch darauf auf.

An welche OS in den 90ern denkst du denn, die zehn Jahre voraus gewesen UND FÜR UNSER HOBBY RELEVANT sein sollten?
(Die Einschränkung muss ich machen, sonst kann ich mir die Antwort auch selbst geben. :) )

johndoe1238056
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Re: PEGI führt Kennzeichnung für In-App-Käufe ein

Beitrag von johndoe1238056 »

Mitte der Neunziger war durchaus noch vor Win 95, die begannen nicht genau mit dem 24. August 1995.

Ich denke übrigens nicht an Betriebssysteme, die Mitte der Neunziger zehn Jahre voraus waren, sondern daran, dass MS-DOS zu dem Zeitpunkt mindestens zehn Jahre zurücklag.

Neben dem bereits von mir erwähnten Mac OS gab es Mitte der Achtziger bspw. bereits Amiga OS oder Atari TOS. Die waren ihrer Zeit nicht zehn Jahre voraus, die waren up to date und MS eben lange, lange Zeit nicht. Solche Verbrechen wie jedes Windows vor 3.11 sollte im Sinne von MS am besten komplett verschwiegen werden.

Keine Ahnung, woher der Stolz kommt, dass man 1992 oder 1993 in einem Command Line Interface QEMM aufrufen musste (und eben nicht optional konnte, musste), um ein paar Programme überhaupt zum Laufen zu kriegen. Das war schon damals Crap und eben hoffnungslos veraltet.

Mehr über Computer hat man damit übrigens auch nicht gelernt, höchstens mehr über DOS.
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