Welchen?shuffleharddietrying hat geschrieben: ↑08.09.2018 17:19 Aber rechtlich gesehen haben sie ja schon einen Punkt.
Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"
Hast du deren Klage nicht gelesesn?Kajetan hat geschrieben: ↑08.09.2018 18:04Welchen?shuffleharddietrying hat geschrieben: ↑08.09.2018 17:19 Aber rechtlich gesehen haben sie ja schon einen Punkt.
Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"
Das war keine Klage, nur ein Schreiben mit einer Forderung. Und diese Forderung ist kein "Punkt", sondern nichts weiter als eine Forderung ohne valide Rechtsgrundlage, die höchstwahrscheinlich vor Gericht nicht standhalten wird, falls Bethesda diesen Quatsch vor ein Gericht bringen will.
In den USA gilt immer noch die First-Sale-Doctrin, nach der das Recht des Herstellers das weitere Schicksal des Produktes zu bestimmen nach dem ersten Verkauf erlischt. Hier, Beth hat das Spiel an einen Großhändler verkauft, der es dann weiter in den Retailhandel getragen hat. Der Typ hier kommt in dieser Kette wahrscheinlich erst an dritter oder gar vierter Stelle. Bethesda hat kein Recht zu bestimmen wie der Typ seine (!) Ware anpreist. Das Spiel (hier das Trägermedium samt Verpackung und Inhalt) gehört Bethesda nicht mehr. Bethesda kann ihm nicht vorschreiben, ob er das Teil als Neuware, Neu, Fast Neu, Total Geil Neu oder Pustekuchenneu anbietet. Bethesda hat nur noch das Urheberrecht an den Inhalten. Nicht mehr.
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"
Letztenendes geht es mehr um den Begriff "Neuware" und was man darunter anbieten darf. Klagen kann man vieles und hin und wieder geht es auch durch in den USA.Kajetan hat geschrieben: ↑08.09.2018 18:19Das war keine Klage, nur ein Schreiben mit einer Forderung. Und diese Forderung ist kein "Punkt", sondern nichts weiter als eine Forderung ohne valide Rechtsgrundlage, die höchstwahrscheinlich vor Gericht nicht standhalten wird, falls Bethesda diesen Quatsch vor ein Gericht bringen will.
In den USA gilt immer noch die First-Sale-Doctrin, nach der das Recht des Herstellers das weitere Schicksal des Produktes zu bestimmen nach dem ersten Verkauf erlischt. Hier, Beth hat das Spiel an einen Großhändler verkauft, der es dann weiter in den Retailhandel getragen hat. Der Typ hier kommt in dieser Kette wahrscheinlich erst an dritter oder gar vierter Stelle. Bethesda hat kein Recht zu bestimmen wie der Typ seine (!) Ware anpreist. Das Spiel (hier das Trägermedium samt Verpackung und Inhalt) gehört Bethesda nicht mehr. Bethesda kann ihm nicht vorschreiben, ob er das Teil als Neuware, Neu, Fast Neu, Total Geil Neu oder Pustekuchenneu anbietet. Bethesda hat nur noch das Urheberrecht an den Inhalten. Nicht mehr.
Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"
Wie ich schon vor ner Weile dazu schrieb: Auch das ist relativ klar geregelt. Es gibt bereits jede Menge Prozesse dazu in Deutschland und mit großer Sicherheit auch in den USA. Hier ist diesem Fall ist Neuware genau das, was der Typ beschrieben und angeboten hat. Eine verschweißte, ungeöffnete Spieleverpackung, wie man sie auch im Laden im Regal finden kann. Neuware.shuffleharddietrying hat geschrieben: ↑08.09.2018 18:40 Letztenendes geht es mehr um den Begriff "Neuware" und was man darunter anbieten darf.
Und selbst wenn er gelogen hat und die Verpackung zwar weiter eingeschweisst ist, aber einen Sommer lang in der Heckauslage des Autos lag und die Verpackung verblichen ist und die Folie Blasen geworfen hat und der Datenträger innen drin verbogen ist ... ist das immer noch nichts, was Bethesda angeht. Das ist eine Sache zwischen Käufer und Verkäufer.
Nochmals: Es gibt keine Klage. Es gibt nur ein lächerliches, substanzloses Schreiben einer Kanzlei, die im Auftrag von Bethesda handelt. Mehr ist da nicht passiert und mehr wird hier wahrscheinlich auch nicht passieren. Weil jeder Richter mit Hinweis auf die First-Sale-Doctrin die Klage abweisen würde. Nur der Käufer hat hier das Recht sich über einen eventuelle Falschauszeichnung zu beschweren, nicht Bethesda. Bethesda ist aussen vor. Ist hier irrelevant. Hat nur eine Rechtsabteilung, wo man für theoretische Sandkastenspiele und bedrohlich klingende, aber substanzlose Schreiben Geld bekommt, weil der Vorstand von Zenimax offenbar nicht ganz dicht ist.Klagen kann man vieles und hin und wieder geht es auch durch in den USA.
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