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Habe die ganzen Bände aber auch eine Weile nicht gelesen und bin erst im zweiten Buch im Moment.
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Ja, weil es in TW3 eben genau darum geht. Er wird alt. Das Leben zieht eben an niemandem spurlos vorbei. Und genau das wird ja auch ständig thematisiert. Ich habe aber auch Angst, dass viele das bei der Serie nicht auseinander gehalten kriegen, da die meisten die Serie aufgrund von TW3 schauen werden, und nicht aufgrund der Bücher.
Ich denke selbst Sapkowski ist klar, dass sich Netflix einen Scheiß für seine Fantasyromane interessieren würde, wenn nicht die Spiele die Marke international bekannt gemacht hätten. Entsprechend bin ich der Meinung, man fährt besser damit, sich nahe an die Spiele zu halten, die optisch allen im Gedächtnis sind und welche die meisten mit dem Hexer verbinden als an die Bücher (und da ist Fringilla auch keine Quoten-Schwarze, auch wenn das bei ihr bei weitem nicht so problematisch wie bei Ciri ist). Natürlich kann man sein eigenes Ding mit einem Dritten Witcher Universum versuchen, allen voran halt hier optisch aber ich habe meine Zweifel ob das am Ende dann auch noch mal erfolgreich wird, das ist schon eine ziemliche Herausforderung.Kajetan hat geschrieben: ↑11.10.2018 10:20Warum sollte man sich an den Spielen orientieren? Die Spiele interpretieren die literarische Vorlage auf ihre Weise, die TV-Serie wird die Vorlage auf ihre Weise interpretieren. Soll ja keine Verfilimung der Spiele, sondern der Bücher sein.SethSteiner hat geschrieben: ↑11.10.2018 09:22 Klar, die Autorin meinte ja auch man will "sein eigenes Ding" machen aber ob man den Hexer zum zweiten Mal quasi neu erfinden und dabei SO erfolgreich sein kann, wenn man sich wirklich von den Spielen eher trennen will, wird sich zeigen müssen. Ich habe da eher leise Zweifel aber an und für sich ist das Casting erst mal "okay", wenn auch nichts was Jubelstürme auslöst.
Und zum Casting ... das tolle an Schauspielern (wenn sie was können) ist ja, dass sie in der Regel eine Rolle spielen können, die NICHTS mit ihrem eigentlichen Ich zu tun hat. Aber mir gingen beim Anblick der Bilder von Freya Allan und Anya Chalotra EXAKT die gleichen Gedanken durch den Kopf. Hachhuch, so zerbrechlich und so jung![]()
Ich bezweifle ebenfalls stark, dass Cavill so aussehen wird. Aber vielleicht hat man noch kein finales Kostum/Figurendesign (bislang sind ja wohl erst Drehbücher fertig, der Rest kommt erst jetzt) oder man will hier noch kein Material preisgeben. Also wird sich einfach bei den Spielen bedient.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑11.10.2018 16:39 Der Bart auf den Pressebildern ist eh bescheuert. Wenn man sich schon den Spielen distanzieren möchte, dann sollte der Bart als allererstes weg, denn der ist ein typisches Markenzeichen des dritten The Witcher Spiels und nicht der Buchreihe.
Man kann es nur hoffen, ja.Kajetan hat geschrieben: ↑11.10.2018 16:47Ich bezweifle ebenfalls stark, dass Cavill so aussehen wird. Aber vielleicht hat man noch kein finales Kostum/Figurendesign (bislang sind ja wohl erst Drehbücher fertig, der Rest kommt erst jetzt) oder man will hier noch kein Material preisgeben. Also wird sich einfach bei den Spielen bedient.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑11.10.2018 16:39 Der Bart auf den Pressebildern ist eh bescheuert. Wenn man sich schon den Spielen distanzieren möchte, dann sollte der Bart als allererstes weg, denn der ist ein typisches Markenzeichen des dritten The Witcher Spiels und nicht der Buchreihe.
Wäre Netflix ein traditioneller TV-Sender, der seine Investition schnell und möglichst sicher wieder zurückhaben möchte, würde ich Dir zustimmen. Ja, das wäre sinnvoll. Aber ...SethSteiner hat geschrieben: ↑11.10.2018 16:43 Entsprechend bin ich der Meinung, man fährt besser damit, sich nahe an die Spiele zu halten, die optisch allen im Gedächtnis sind und welche die meisten mit dem Hexer verbinden als an die Bücher (und da ist Fringilla auch keine Quoten-Schwarze, auch wenn das bei ihr bei weitem nicht so problematisch wie bei Ciri ist).
Ich glaube du hast da einen sehr.. verschrobenen Blick auf Netflix. Erst letztens eine Meldung, Narnia plant Filme und Serie zu Narnia, ich bin mir nicht so gaaaanz sicher aber ich habe so ein klein wenig das Gefühl, ich kenne dieses Narnia.^^ Nein, Netflix ist eine Firma wie jede andere auch und dementsprechend gucken die natürlich auch, womit sie beim Publikum punkten könnten (was natürlich nicht 0815 Telenovelas sind, sondern frische neue Ideen) und eine Marke die sich zig millionenfach als Videospiel verkauft hat und da bei ihrem Publikum direkt einen guten Stand hat, ist natürlich bedeutend reizvoller als irgendein Fantasybuch von einem Polen, dass in Ost-Europa in den 90ern richtig durchgestartet ist. Ich würde Geld drauf verwetten, dass Netflix nicht mal den Vorschlag für The Witcher gekriegt hätte, wenn es kein CD Projekt gäbe. Immerhin war sogar die ganze Reputation der Bücher nicht genug, allein in Ost-Europa auch nur eine ordentliche Serie auf den Weg zu bringen (die Betonung liegt auf ordentlich, ich hab das Filmchen gesehen, was man damals produziert hatte. Sollte man sich unbedingt mal anschauen, wenn man die 0 auf der Skala von 1 bis 10 kennenlernen will).Kajetan hat geschrieben: ↑11.10.2018 17:02Wäre Netflix ein traditioneller TV-Sender, der seine Investition schnell und möglichst sicher wieder zurückhaben möchte, würde ich Dir zustimmen. Ja, das wäre sinnvoll. Aber ...SethSteiner hat geschrieben: ↑11.10.2018 16:43 Entsprechend bin ich der Meinung, man fährt besser damit, sich nahe an die Spiele zu halten, die optisch allen im Gedächtnis sind und welche die meisten mit dem Hexer verbinden als an die Bücher (und da ist Fringilla auch keine Quoten-Schwarze, auch wenn das bei ihr bei weitem nicht so problematisch wie bei Ciri ist).
Der Netflix-CEO hat wiederholt die mit Netflix zusammenarbeitenden Kreativen aufgefordert NOCH MEHR Risiken einzugehen, als man schon jetzt eingegangen ist. Netflix verfolgt hier eine andere Strategie. Man will durch mehr Experimente exklusive Inhalte erschaffen, die so erfolgreich werden, dass sie mehr Abonennten anlocken und halten. Netflix weiß, dass man mit der Nummer-Sicher-Strategie nicht in dem Maße wachsen kann, welches die Investoren gerne sehen. Damit geht man auch ganz bewusst das Risiko ein, dass Inhalte floppen, dass man viel Geld rausgeworfen hat. Sprich, wenn die Showrunnerin der Witcher-Serie beschlossen hätte alle Rollen durch übergewichtige Sachbearbeiter spielen zu lassen und das Setting in die vierte Etage "Assekuranzen" der XYZ-Versicherung in Wiesbaden zu verlegen ... bei Netflix hätte man vielleicht stark mit der Stirn gerunzelt, aber dennoch die Produktion freigegeben.
Ich zitiere nur den Netflix-CEO, ich mache mir seinen Standpunkt nicht zu eigenSethSteiner hat geschrieben: ↑11.10.2018 17:20 Ich glaube du hast da einen sehr.. verschrobenen Blick auf Netflix.