Chayaen hat geschrieben: ↑19.10.2018 20:07
AkaSuzaku hat geschrieben: ↑16.10.2018 18:47
So ist das tatsächlich eine völlig nachvollziehbare Kritik. Mittlerweile wird es bei Rockstar wirklich mal Zeit für eine Protagonistin. Da kann auch das höhere Risiko für sie (ihre Veröffentlichungspolitik erlaubt eigentlich keine Fehlschläge) irgendwann nicht mehr als Erklärung herhalten.
Bullshit. Nur, weil ein paar laut schreiende SJW für alles "Gleichberechtigung" fordern, muss es nicht überall umgesetzt werden.
Am neuen Battlefield sieht man ja, was für ein Schwachsinn dabei rauskommen kann.
Und warum sollte Rockstar ein Risiko für eine mindere Randgruppe eingehen? Völlig hirnrissig und nicht zu rechtfertigen.
Böse Zungen könnten nun behaupten, dass Red Dead Redemption an sich schon ein Risiko gewesen ist. Hätte auch gut nach hinten losgehen können und ein Rohkrepierer werden können. Aber Rockstar hat das Risiko für eine neue IP (!!!) auf sich genommen und wurde entsprechend belohnt.
Ich widerspreche zwar auch dem, dass man nun in jedem Spiel jedes Geschlecht als spielbar anbieten muss. Wenn aber Rockstar ein Spiel mit einer weiblichen Protagonistin entwickeln würde, auf die dann das ganze Spiel auch zugeschnitten ist, wäre ich dem Spiel dann nicht abgeneigt. Ich hoffe nur, dass solche Entscheidungen nicht aus der Motivation der "Inklusion" heraus entstehen. Nicht, weil ich per se gegen Inklusion bin, sondern weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass auf Basis dieser Ideologie nur Schrottspiele und -filme entstehen.
Wenn Rockstar eine Protagonistin haben möchte, dann, weil es Sinn ergibt für die Story und die Story eine Protagonistin verlangt.