Ryse: Son of Rome erschien bekanntlich als Launch-Titel für die Xbox One im Jahr 2013. Das grafisch beeindruckende und spielerisch flache Gemetzel (zum Test) war nicht immer als Third-Person-Actionspiel geplant. Ursprünglich sollte Ryse für Xbox 360 erscheinen und war unter dem Arbeitstitel "Codename Kingdoms" bekannt. Kämpfen sollte man nicht aus der Verfolgerperspektive, sondern aus der Ego-Sich...
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Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
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Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Selbst dieser Prototyp sieht zehnmal spannender aus ls der QTE Simulator der Ryse wurde.
Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Was muss in der Entwicklung nicht alles schief gelaufen sein, wenn dieser frühe Prototyp unterhaltsamer aussieht, als das fertige Produkt.
Man kann es sich manchmal echt nicht mehr ausdenken.
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Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Bitte sagt mir, dass ihr zwei eure Meinung nicht nur aus irgendwelchen Reviews oder Videos zusammenbaut.
Ich habe Ryse zufälligerweise genau dieses Jahr zum ersten mal angerührt, und es ist bei weitem nicht so langweilig, wie es von so vielen damals abgewertet wurde.
Logisch, Quick Time Events sind bei jedem einzelnen Gegner vorhanden. Macht den Kampf aber keineswegs langweilig.
Ich habe Ryse zufälligerweise genau dieses Jahr zum ersten mal angerührt, und es ist bei weitem nicht so langweilig, wie es von so vielen damals abgewertet wurde.
Logisch, Quick Time Events sind bei jedem einzelnen Gegner vorhanden. Macht den Kampf aber keineswegs langweilig.
Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Tatsache. Ryse war das reinste Failgame. Ein Tritt ins Gesicht in HD. Das sieht so natürlich echt interessant aus, aber vermutlich wäre auch das nicht gut geendet...
Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Ich denke nicht, dass das so ungewöhnlich ist.
Würde gerne eine Statistik sehen, wie viele Prototypen eines Spiels nicht in die Entwicklung gehen, weil die Ideen zu schwer bzw. zu aufwendig umzusetzten wären.
(unabhängig davon, ob es für uns augenscheinlich evtl. sogar genau das Gegenteil sein dürfte)
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Sag das bloss nicht zu laut. Ich mir nicht ausmalen, wie viele tolle Konzepte in Schubladen gelandet sind, weil zu kompliziert, zu teuer oder haste nicht gesehen. Wäre wahrscheinlich sehr deprimierend.casanoffi hat geschrieben: ↑13.05.2019 19:33Ich denke nicht, dass das so ungewöhnlich ist.
Würde gerne eine Statistik sehen, wie viele Prototypen eines Spiels nicht in die Entwicklung gehen, weil die Ideen zu schwer bzw. zu aufwendig umzusetzten wären.
(unabhängig davon, ob es für uns augenscheinlich evtl. sogar genau das Gegenteil sein dürfte)
Man kann es sich manchmal echt nicht mehr ausdenken.
Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Konzepte, die vielversprechend klingen / aussehen, müssen es am Ende nicht unbedingt sein. Es hat im Nachhinein immer einen Hauch von Geheimnisvoll, während das fertige Spiel gemützlich in allen Aspekten studiert werden kann.Stryx hat geschrieben: ↑13.05.2019 21:48Sag das bloss nicht zu laut. Ich mir nicht ausmalen, wie viele tolle Konzepte in Schubladen gelandet sind, weil zu kompliziert, zu teuer oder haste nicht gesehen. Wäre wahrscheinlich sehr deprimierend.casanoffi hat geschrieben: ↑13.05.2019 19:33Ich denke nicht, dass das so ungewöhnlich ist.
Würde gerne eine Statistik sehen, wie viele Prototypen eines Spiels nicht in die Entwicklung gehen, weil die Ideen zu schwer bzw. zu aufwendig umzusetzten wären.
(unabhängig davon, ob es für uns augenscheinlich evtl. sogar genau das Gegenteil sein dürfte)
Wie oft gab es Spiele, deren Konzepte toll klangen, das fertige Spiel damit dann weniger toll war.
Hätte Ryse die Kämpfe in Egoperspektive und jetzt würde ein Video mit Third Person herauskommen, könnte es die selben Meinungen geben: Ach, Ego spielt sich in Ryse langweilig, aber hier, mit all der Inszenierung durch Third Person, das sieht viel unterhaltsamer aus.
Das gesagt... Ryse hat kein gutes Kampfsystem. Das war in den ersten Videos noch mehr Quick Time Events - bin mir grad nicht sicher, wie es am Ende geworden ist - und allgemein zu sehr auf Inszenierung und Grafik ausgelegt, denn auf spielerischen Inhalt.
Darüber hinaus gibt es auch gute Konzepte, die nie das Licht der Welt erblicken...
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Re: Ryse: Son of Rome setzte ursprünglich auf Kämpfe aus der Ego-Perspektive
Man sollte nicht vergessen, dass der Prototyp und/oder die frühe Version von Ryse ein Kinect-Spiel werden sollte. Klar dass es dann eher in der Ego-Perspektive sein hätte müssen. Und auch wenn ich Kinect mochte, wäre eine Kinect-Version von dem Spiel extrem gefloppt, wie das Kinect Star Wars Spiel.
Ryse so als 3rd-Person-Actiongame war gut gemacht. Und dank der Graphik auch ansprechend mit seiner Story. Das große Manko waren die Klonarmeen mit immer den gleichen 4 Gegnerarten, egal in welcher Region. Sonst musste man ja nicht die QTE bei den einzelnen Kämpfen nutzen, lediglich wenn seine Abilitys aufladen wollte.
Schade, dass es keinen 2. Teil gab.
Ryse so als 3rd-Person-Actiongame war gut gemacht. Und dank der Graphik auch ansprechend mit seiner Story. Das große Manko waren die Klonarmeen mit immer den gleichen 4 Gegnerarten, egal in welcher Region. Sonst musste man ja nicht die QTE bei den einzelnen Kämpfen nutzen, lediglich wenn seine Abilitys aufladen wollte.
Schade, dass es keinen 2. Teil gab.
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