Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie verschiedene Spieler-Typen als "dumm" bezeichnet werden,Uwe sue hat geschrieben: ↑19.08.2019 13:29da hast du sehr guten instikt bewiesen mit DA:O aufzuhören - das war nämlich biowares letztes meisterwerk! wirtschaftlkich erfolgreich kann jeder müll sein, das ist ja das tzraurige... gamer sind auch nicht intelligenter als der durchschnitt - und da haben wir alle paar jahre die CSU und jez noch besser die AfD am hals. wer sowas wählt ist zu dumm um ein gutes spiel zu spielen also ist der letzte crap auch erfolgreich, bisschen bling-bling dran, 5 season passes und noch bissl p2w - schon läuft das geschäft...JesusOfCool hat geschrieben: ↑19.08.2019 09:03
jetzt ist es aber so, dass sich bioware in eine komplett andere richtung entwickelt hat und in der aktuellen situation niemals so ein spiel machen könnte. das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein können. mir sagen die neuen spiele wie anthem auch nicht zu, aber was solls, ist halt nicht meine art von spiel. dahingehend kann ich gar nicht beurteilen ob es gut ist oder nicht, will ich auch gar nicht, es interessiert mich gar nicht erst.
von dragon age hab ich nur den ersten teil gespielt. der war ganz ok, hat mich aber nicht umgehauen. die nachfolger hab ich mangels interesse ausgelassen.
entwickler machen eben verschiedene spiele und einige gefallen einem mehr als andere und die entwickler selbst verändern sich über die zeit auch.
ich frage mich auch was die alten baldur's gate fans zu MDK sagen und ob sie überhaupt was damit anfangen können. das ist zeitgleich zu baldur's gate 2 erschienen und ein konsolen shooter. also was völlig anderes als baldur's gate. dürfte auch recht beliebt gewesen sein damals.
weil sie Spiele spielen, die anderen nicht gefallen...
Letztlich ist auch alles vom Geschmack abhängig.
Ich zum Beispiel mochte DA:I nicht besonders -
hatte aber mit Anthem zumindest 60h lang Spaß...
Nicht das ich "Anthem" objektiv betrachtet als technisch, künstlerisch oder spielerisch großartig bezeichnen würde -
aber die kurzen Intervall-Missionen, die vor allem auf sporadisches Spielen ausgelegt sind,
haben mich kurzweilig unterhalten!
Die Story war für BioWare-Verhältnisse recht mittelmäßig, nach hinten raus machten sich extrem viele Probleme bemerkbar, die den Langzeitspaß enorm einschränken und hätte ich Anthem intensiver gespielt (also nicht nur je 20-30 Minuten am Tag), dann hätte ich sicherlich mehr auszusetzen.
Auf mich wirkte Anthem wie ein Mobile-Spiel am PC/Konsole.
Kurz reinschalten, kurze Dosis Schießerei abholen, wieder ausschalten.
Für mehr taugt es nicht. Aber für den entsprechenden Spielertypen ist genau das ideal!
Das macht den Spieler aber nicht "dumm", denn er kann ja trotzdem objektiv einschätzen ob dieses Spiel in der Form seine Ansprüche erfüllt oder nicht.