Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

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Briany
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Briany »

Isegrim74 hat geschrieben: 09.09.2019 11:56 Tja, alles in allem sehe ich hier ein potentielles Taktikteam für Wildlands. Wir sollten uns mal bei Uplay verabreden und mal schauen, ob wir ne runde Wildlands erfolgreich absolvieren! ;-) Habe sogar einen TS-Server für solche Fälle! :-D Also bei Bedarf, gern PN an mich! Das Infiltrieren finde ich in Wildlands auch spannender. Spiele auch auf Extrem (bei BP ebenso in der Beta) und mein HUD ist eher spartanisch eingerichtet - hab die Minimap an! ;-)
Nahhhh... :| Da muss ich aber wiedersprechen. Das infiltrieren finde ich bei BP besser. Durch das Movement und diese kleinen Feinheiten, die leichte KI Verbesserung. Und vor allem bleiben die Leichen liegen und Einschusslöcher glaube ich auch. hat mich extrem genervt bei Wildlands das die fast direkt verschwunden sind.
Bei beiden Teilen nervt mich allerdings die Minimap, nicht die Map an sich sondern die Gegnerwolken. Kann man ausstellen denke ich aber sollte mMn ein Skill sein den man aktivieren muss. Gibt es eigentlich wieder Rebellenanforderungen wie Mörser usw? Bisher hab ich da nix entdeckt.
Die Drohne find ich auch zu viel des Guten. Es hätte eine Klasse geben sollen finde ich die eine Drohne hat als Aufklärer. Aber nicht jeder. So läuft es immer darauf hinaus das man mit der Drohne zuerst späht und erst dann agiert.

Sind generell alles so Dinge wo ich mich frage wie da bei Ubisoft Dinge entschieden werden. Logischerweise wahrscheinlich so wie in allen großen Firmen: Von Leuten die weniger Ahnung von der Materie haben als die Leute welche tagtäglich damit arbeiten. Was ich sehr schade finde denn es gibt mit Sicherheit etliche sehr gute Entwickler bei Ubi, was man bei den einzelnen Versatzstücken auch immer wieder sieht, aber diese müssen sich eben dem Geldgeber unterordnen und dann kommt solcher Schmotz dabei raus.

Ich würde im Leben kein Entwickler sein wollen. Mal abgesehen von der Crunch-Time Debatte einfach aus dem Grund das man sein Herzblut und seine Kreativität in ein Projekt reinsteckt und dann absolut keine Kontrolle darüber hat wie die Arbeite überhaupt benutzt wird. Ich denke kein Entwickler der Welt möchte seine Arbeit in einem Spiel sehen das dann von Loot-Boxen verseucht ist oder Mikrotransaktionen des Todes anbietet.

Edit: Unglaublich schade finde ich übrigens dass weder das Wetter noch Tag- und Nacht-Zyklus, Auswirkungen auf das Verhalten der KI hat. Warum baut man das dann überhaupt ein? Toll sieht so ein Gewitter auf jeden Fall aus aber mehr auch nicht.
Man so ein MGS5 in kompletter Vollendung wünsche ich mir so sehnlichst herbei... :roll: Was da für Details drin waren ist bist heute erstaunlich.
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die-wc-ente
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von die-wc-ente »

Loot-Kisten hinter jedem 2. Busch
Typisch Ubisoft - ich mach mir auch nicht mehr die Mühe an einer Beta teilzunehmen.
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Rabidgames
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Rabidgames »

Als Ubisoft-Fanboy kann ich hier nur sagen - das ist bislang wenig.

Erst mal das Positive. Das Verletztsein, das sich im Dreck verbergen, Fahren im Schnee, die dunklere Stimmung und die durchaus spannend gemachten Nebenmissionen haben mir schon gefallen.

Aber:
Die Beta war voller Bugs (QA kann man auch schon in der Alpha machen, Leute) und Verbindungsabbrüchen.
Die Welt ist ziemlich langweilig designt. Ruinen, Basen, ein paar Dörfer, und dann die aus Division 2 geklaute Zentrale, das war's.
Eine Drohne sieht mich, und innerhalb von 5 Sekunden teleportiert sich eine ganze Ghost-Einheit zu mir. Echt jetzt?
Die KI ist strunzdumm - Alarm ausgelöst, in Gebäude verschanzt, und selbst wenn es zwei Eingänge gibt, wählen alle den kürzeren, genau in mein Feuer. Autsch.

Am schlimmsten aber - selbst zum Launch kein KI-Team.
Sorry, ich habe Wildlands fast immer allein mit KI gespielt. Ein paar Sync shots, etwas Lebensversicherung, das hat gepasst. Aber eine Basis in Breakpoint allein zu überfallen dauert per Stealth lange. Und das nervt dann auch schnell.

Ich fasse mein Fazit mal so zusammen: no ai, no buy.
Greedfall und Outer Worlds interessieren mich da mehr, aber da hat man ja auch KI-Begleiter ...
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Klemmer
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Klemmer »

Kajetan hat geschrieben: 08.09.2019 23:25
Klemmer hat geschrieben: 08.09.2019 21:21 Das hört sich ja alles sehr ernüchternd an :/. Wildlands hat eine solide Playerbase die das Spiel locker Day 1 gekauft hätten. So haben die sich echt ne Menge, Inkl. mir vergrault.

Was für ein Unsinn.
Das klingt nach dem üblichen "The Division 2 hat so viele Spieler und somit Umsätze, wir müssen jetzt alle Shooter wie The Division 2 machen." Vor ein paar Jahren haben alle Ubisoft-AAA-Titel Türme bekommen, auf die man für Spielprogression klettern musste, weil Titel X (vergessen, welcher das war, FC3?) halt so ein Verkaufsknaller war und jetzt richtet sich wohl alles nach The Division 2 aus, weil das wohl recht gut läuft.

Ist das sinnvoll? Den Spielern, die nicht TD2 mögen, aber dafür GR Wildlands, weil das ANDERS ist, ein GR im TD2-gewand zu geben? Auf den ersten Blick nicht, aber mit der sog. Ubisoft-Formel (kopiere das Gameplay aus dem erfolgreichsten Ubisoft-Spiel und übertrage es auf alle anderen Ubisoft-Spiele) ist die Firma recht gut gefahren. Also wiederholt man dieses Konzept.

Wer bleibt dabei auf der Strecke? Kunden wie Du, deren Geld man ganz offensichtlich nicht mehr benötigt.
Wahre Worte leider. Da gibt es endlich mal einen Taktikshooter der PvE anbietet und dann sowas...
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