Wenn du dein Original wieder verkaufst wird deine (Sicherheits)Kopie auch illegal. Es besteht kein Unterschied darin, ob du ein Spiel kaufst, kopierst und wieder verkaufst (und die Kopie weiter spielst) oder direkt eine fremde Kopie aus dem Netz ziehst. Außer, dass du in erstem Fall ein bisschen Geld verlierst, wenn du es nicht für den gleichen Preis verkaufst.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑20.09.2019 18:49 Ein legal gekauftes Spiel hat dem Hersteller immerhin einen Verkauf eingebracht, eine komplette Raubkopie aber gar nichts. Der Gebrauchtverkauf einer legalen Version unterbindet dann nur (theoretisch) einen weiteren Originalkauf und genau das schmeckt den Publishern auch nicht.
Kommt drauf an, ich habe ein Spiel mit >20h auch nach 2,5h noch zurückgeben dürfen, aber ich durfte ein unangetastetes Spiel nicht nach 15 Tagen zurück geben. Wofür der Refund gedacht ist, weiß ich, aber die Einschränkungen sind eben sehr strikt, da kommt es durchaus vor, dass man deswegen nicht mehr refunden kann, was auch ok ist, wenn ich es dann eben auf anderem Weg wieder verkaufen kann. Da bekomm ich ja dann auch nicht den vollen Preis zurück wie beim Refund.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑20.09.2019 19:40 Das mag ja sein, aber der Refund ist ja auch nicht dafür gedacht, dass du Spiele in Sales abgreifen kannst, wenn du sie erst Monate später spielen willst. Genau das was ich meine, gibt man eine Möglichkeit, taugt die auch wieder nicht, Rahmenbedingungen wären zu eng, blabla.
Kann ich aber aus Steamsicht auch nachvollziehen. Hab auch trotz Refundmöglichkeit bei Spielen nach 10h festgestellt, das ich dann doch keine Lust mehr habe. Aber dann habe ich ja immerhin schon 10 Stunden Spass mit dem Spiel gehabt.
Ich hab auch schon von Fällen gelesen, wo irgendwelche Titel in <2h Durchspielbar waren und dann logischerweise massiv refundet wurden.
Ich hab übrigens auch schon ein Spiel mit 3,5h refunded gekriegt, obwohl das eigentlich bis max. 2h Spielzeit geht. Also ganz so strikt sind die da dann wohl auch nicht.