flo-rida86 hat geschrieben: ↑07.09.2020 13:07
KDC hat's da auch viel leichter da hier ja der ganze Fantasy Aspekt fehlt,wenn ein Spiel ein realistisches setting nimmt ist es meistens selbst erklärend ob ein Feind zu stark ist oder ein Lappen.
Man kann ja in tw3 auch genug ausblenden selbst questmarker finde daher nicht das es tw3 an Immersion mangelt im Gegenteil,besonders bei der Größe von spielwelt.
Nervig wär's nur wenn das Level dich zwingt höher zu pushen eher du weiter machen darfst aber das ist ja nicht der Fall du levelst wenn überhaupt zu schnell.
Oder man macht es so wie beim Software gleich alles dem Spieler überlassen:)
Wieso sollte es KDC da viel leichter haben, nur weil das Setting realistischer ist? Das ist eher vom Spieldesign abhängig. Bei Witcher 3 sieht man es einem Ertrunkenem nicht an, welches Level er hat, sprich wie stark er ist. Das hätte man aber machen können. Stärkere Ertrunkene mit einem höherem Level hätten vlt. größer, oder mit einem schuppigem Panzer sein können. Bei Endregados (hießen die so?) gab es ja verschiedene Arten, aber da die immer zusammen aufgetreten sind, konnte man da zu den stärkeren Vertretern wieder nur eine Zahl als Unterscheidungsmerkmal hinklatschen.
Bei einem Gothic (mein 2. beispiel neben KDC) hat man einfach gewusst, dass man einem Snapper zu Beginn lieber aus dem Weg geht. Meist kam diese Schlussfolgerung zwar erst nach einer harten Lektion im Laden des letzten Speicherstandes, aber sowas kann man ja der heutigen Spielerschaft nicht mehr antun (denken zumindest die meisten Publisher und Entwickler). Fantasy funnktioniert genauso wie Realismus, man muss es nur gut ins Spieldesign packen.