Sony: PlayStation-CEO Jim Ryan äußerst sich zur Entwicklung von Spielepreisen
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- SirFailalot
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Re: Sony: PlayStation-CEO Jim Ryan äußerst sich zur Entwicklung von Spielepreisen
Erst einmal mal "Danke" für deine ausführliche AntwortSethSteiner hat geschrieben: ↑18.11.2020 12:26Das ist allgemein ein Problem des Journalismus. Analysen erfordern halt wirklich eine Menge Arbeit und gerade wenn die Aufgabe ist, Nachrichten zu produzieren, hat man diese Zeit eben oft nicht. Selbst bei den besseren Portalen bspw. zur US-Wahl sieht man lange nicht immer alle Informationen die eigentlich interessant wären. Aktuell bspw. aus den Gerichten, in denen sich wirklich herrliche Gespräche abspielen, aus denen die Substanzlosigkeit der Vorwürfe hervorgeht. Es erfordert aber vermutlich zuviel Zeit aus der Entfernung zu überprüfen, inwieweit wiederum die amerikanischen Quellen zutreffend sind, weil man selbst ja niemanden dort hat. Wir sehen ja auch außer von Schreier auch sehr wenig eigene journalistischen Initiativen im Bezug auf Crunch und Co. vom Rest der Videospiel-Fachpresse. Also (kritischer Journalismus) das ist jetzt bei Videospielen ohnehin etwas, was man relativ selten hat.SirFailalot hat geschrieben: ↑18.11.2020 08:11 Ich muss hierzu sagen, dass ich enttäuscht bin vom "Spielejournalismus".
Es gibt meines(!) Wissens nach nicht ein großes Magazin, das die Preiserhöhung kritisch aufgegriffen hat.
In diesem Fall ist es wohl auch erst mal eine Entscheidung, inwiefern man bereit ist viel Zeit in die Analyse dieser Aussagen zu stecken. dx1 hatte im anderen Thread einen netten Artikel von 2018 geposted, wohl einer der wenigen Artikel der sich tatsächlich an einer Analyse in begrenzten Rahmen versucht aber auch da sieht man die Schwierigkeiten in der erheblich begrenzten Datenlage.
Nichts desto trotz gebe ich dir recht, dass eine kritischere Betrachtung dieser Aussagen ganz schön wäre, da die Behauptungen zwar oft und sicher auch nicht unabsichtlich wiederholt werden aber die Begründung ein ziemlicher Witz ist und es eigentlich nett wäre, wenn die Portale entsprechend mit Kolumnen oder tatsächlich sogar einordnenden Analysen reagieren würden.
Sei mir bitte nicht böse, dass meine Antwort nicht so umfangreicht ausfällt.
Bist aber auch selbst schuld, weil du die wesentlichen Punkte angesprochen hast
Ich stimme dir im Allgemeinen zu.
Einziges, ergänzendes Aber:
Redaktionen, die seit ca. 20 Jahren über Videospiele schreiben, sollten nicht damit überfordert sein, zu erklären, warum die Aussagen der CEOs/CFOs/whatever bullshit sind.
Ich mein, wenn ich die Gegenargumente kenne...
- Everything Burrito
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Re: Sony: PlayStation-CEO Jim Ryan äußerst sich zur Entwicklung von Spielepreisen
dass ausgerechnet sony da vorprescht, die müssen schließlich keine x% an sich selbst abdrücken wie andere publisher.
- AdrianVeidt
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Re: Sony: PlayStation-CEO Jim Ryan äußerst sich zur Entwicklung von Spielepreisen
Hab seit ewigkeiten für kein Spiel mehr als 40€ ausgegeben.
Notfalls wird halt nix mehr gekauft, dann ist das halt so.
Notfalls wird halt nix mehr gekauft, dann ist das halt so.
Re: Sony: PlayStation-CEO Jim Ryan äußerst sich zur Entwicklung von Spielepreisen
Ich denke, dass da auch der eine oder andere Investor oder Großaktionär Druck ausübt, bei der ganzen Kohle, die da ständig für Exklusivität verballert wird:Everything Burrito hat geschrieben: ↑18.11.2020 17:50 dass ausgerechnet sony da vorprescht, die müssen schließlich keine x% an sich selbst abdrücken wie andere publisher.
- Death Stranding zeitexklusiv auf PS, dann erst PC
- FF VII Remake zeitexklusiv für ein Jahr auf PS
- FF XVI angeblich komplett konsolenexklusiv
- die ganzen Activision-Deals mit COD...
Da fließt viel Geld den Jordan hinunter und das will dann natürlich auch schnellstmöglich wieder hereingeholt werden.
Aber das lässt sich so natürlich schwerlich vermarkten, ohne dass der Großteil der Kundschaft - nämlich jene, denen solche Deals im Prinzip komplett am Ars.. vorbei gehen - auf die Barrikaden geht. Also sind es offiziell eben einfach die allgemein gestiegenen Kosten, klingt doch gleich viel netter. Man ist ja fast versucht, Taschentücher zu reichen und Spendenkonten einzurichten. Die Armen.
Das ist zwar alles ziemlich viel Spekulation, klingt aber in meinen Augen so unwahrscheinlich nicht.
Zuletzt geändert von Promillus am 19.11.2020 10:57, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Sony: PlayStation-CEO Jim Ryan äußerst sich zur Entwicklung von Spielepreisen
Ich glaube dafür hat man nichts bezahlt, also ich meine jetzt für irgendeine Zeitexklusivität. Sony hat das Projekt ja komplett finanziert und es war ja erst als Exklusivtitel vorgesehen, später wurde halt noch eine PC-Version nachgeschobenPromillus hat geschrieben: ↑19.11.2020 10:53Ich denke, dass da auch der eine oder andere Investor oder Großaktionär Druck ausübt, bei der ganzen Kohle, die da ständig für Exklusivität verballert wird:Everything Burrito hat geschrieben: ↑18.11.2020 17:50 dass ausgerechnet sony da vorprescht, die müssen schließlich keine x% an sich selbst abdrücken wie andere publisher.
- Death Stranding zeitexklusiv auf PS, dann erst PC
- FF VII Remake zeitexklusiv für ein Jahr auf PS
- FF XVI angeblich komplett konsolenexklusiv
- die ganzen Activision-Deals mit COD...
Da fließt viel Geld den Jordan hinunter und das will dann natürlich auch schnellstmöglich wieder hereingeholt werden.
Aber das lässt sich so natürlich schwerlich vermarkten, ohne dass der Großteil der Kundschaft - nämlich jene, denen solche Deals im Prinzip komplett am Ars.. vorbei gehen - auf die Barrikaden geht. Also sind es offiziell eben einfach die allgemein gestiegenen Kosten, klingt doch gleich viel netter. Man ist ja fast versucht, Taschentücher zu reichen und Spendenkonten einzurichten. Die Armen.
Das ist zwar alles ziemlich viel Spekulation, klingt aber in meinen Augen so unwahrscheinlich nicht.