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HellToKitty hat geschrieben: ↑17.02.2021 13:58Dabei geht es doch nicht um gut oder schlecht, sondern um eine begründete Argumentation, damit der Leser nachvollziehen kann, was einem erwartet und dann für sich selber beurteilen kann, ob ihn dieser Punkt so stört oder nicht.
Mit Balancing meine ich auch nicht, ob einem der Schwierigkeitsgrad zusagt, sonder ob die integrierten Spielelemente Sinn machen oder nicht. Wenn ich Talente habe, die nicht zum Einsatz kommen, das Crafting obsolet ist, weil ich ohnehin ständig mit neuen und besseren Gegenständen zugeschüttet werde, ein Endgegner einfacher zu besiegen wäre, als normale Levelgegner und der Schwierigkeitsgrad nicht nachvollziehbar stark schwankt, dann sind das alles Ungereimtheiten die man kritisieren kann.
Ansonsten finde ich die Diskussion an diesem Punkt langsam sehr müßig, weil sie sich einfach nur im Kreis dreht.
Volle Zustimmung! Braucht es dazu eine Wertungszahl? Aber wenn ich mich recht erinnere, warst Du auch eher für die Abschaffung derselben.HellToKitty hat geschrieben: ↑17.02.2021 13:58 Dabei geht es doch nicht um gut oder schlecht, sondern um eine begründete Argumentation, damit der Leser nachvollziehen kann, was einem erwartet und dann für sich selber beurteilen kann, ob ihn dieser Punkt so stört oder nicht.
Klar kann und sollte man alles kritisieren, wird ja auch soweit gemacht.HellToKitty hat geschrieben: ↑17.02.2021 13:58 Mit Balancing meine ich auch nicht, ob einem der Schwierigkeitsgrad zusagt, sonder ob die integrierten Spielelemente Sinn machen oder nicht. Wenn ich Talente habe, die nicht zum Einsatz kommen, das Crafting obsolet ist, weil ich ohnehin ständig mit neuen und besseren Gegenständen zugeschüttet werde, ein Endgegner einfacher zu besiegen wäre, als normale Levelgegner und der Schwierigkeitsgrad nicht nachvollziehbar stark schwankt, dann sind das alles Ungereimtheiten die man kritisieren kann.
Nur, wie stark fließen diese Kritikpunkte in die Endwertung ein? Wie viele andere (sehr) positive Aspekte bietet das Spiel noch, die jene Kritik vielleicht locker aufwiegen? Das empfindet, gewichtet und entscheidet einfach jeder anders. Wie willst Du es objektiv darstellen und was wäre objektiv richtig? Deine oder meine Meinung bzgl. schwachen Talenten oder unsinnigen Crafting? Oder sollten presseübergreifend irgendwelche Standards eingeführt werden, an denen sich jeder Tester orientieren und abarbeiten muss? Batsi84 hat das bereits als "Gleichmacherei" bezeichnet, könnte man so sehen. Lesen wollte ich solche textlichen Ergüsse nicht, da lobe ich mir die (durchaus auch mal euphorischen und emotionalen) Tests hier auf 4Players.
Eine Orientierung innerhalb des jeweiligen Testmagazins wäre toll, aber auch das ist schwer umsetzbar. Ich habe vor einer Seite die Erfahrung eines früheren Magazins geteilt, die Einzelwertungen für verschiedene Teilaspekte eines Spieles vergaben und inkl. entsprechender dargelegter Gewichtung derselben eine Gesamtnote errechneten. Das kann Endnoten durchaus nachvollziehbarer gestalten und bietet einen gewissen Wertungskontext auch für vorangegangenen Tests. 4Players hat aber nun mal eine andere Wertungsphilosophie und frei von Subjektivität ist das bei Weitem auch nicht - ich weiß, komplett ohne subjektiven Einfluss fordert niemand.
Ja die Diskussion ist müßig und wiederholt sich auch gerne, stimmt. So ist das mit Geschmack und Empfindungen. Ich verstehe Deine Ausführungen und auch die von SethSteiner, dennoch glaube ich, dass egal wie objektiv man versucht da ran zu gehen, das Ergebnis dennoch subjektiv bleibt, um mal das Rad weiter anzustoßen.HellToKitty hat geschrieben: ↑17.02.2021 13:58 Ansonsten finde ich die Diskussion an diesem Punkt langsam sehr müßig, weil sie sich einfach nur im Kreis dreht.
VG