Mit der Argumentation kannst du aber fast alle non-fiktiven Videospiele wie Sportspiele, Simulationen etc. einstampfen. Die versuchen alle die Wirklichkeit möglichst genau abzubilden. Krieg ist ein elementares Thema der Menscheitsgeschichte und wird entsprechend in vielen Genres verarbeitet.Erkannt hat geschrieben: ↑17.02.2021 21:06 Ich finde, wer Krieg erleben will, echt und authentisch, der sollte in einen solchen höchstselbst ziehen. Videospiele hingegen können niemals auch nur ein Minimum an Glaubhaftigkeit vermitteln. Sowas ist nur Werbegeschwätz. Mag sein, dass jemand seine Erlebnisse vielleicht vermitteln will, doch Nachvollziehbar wird diese, meist wenig schmeichelhafte Erfahrung, nur für jene sein, die selbst auch, auf dieser oder jener Seite beteiligt waren.
In bspw. Strategiespielen macht man sich aber nicht bewusst, dass man hier in der Theorie Menschenleben verheizt. Wenn ein authentisches Spiel dir anders als die Popcornshooter zeigt, dass Krieg eben nicht cool ist, erfüllt es mmn schon einen Zweck. Six Days in Fallujah wird aber wahrscheindlich kein solches Spiel mit Mehrwert sein.