Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Bis dahin haben sicher alle den Skandal von heute vergessen... mal sehn ob D2 Remake auch noch verschoben wird.
- EvilReaper
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Frag mich, ob die dieses Jahr überhaupt noch ein großes Spiel bringen. Könnte mir sogar vorstellen, dass es dieses Jahr nicht mal ein CoD gibt.
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
schön, wenigstens ist blizzard in der lage, ein spiel von ihnen zu verschieben.
- Babelfisch
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Was, ehrlich jetzt?
Ich bin nichts. Ich hab' nichts. Aber ich lach mich tot.
Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Ist doch klar dass der Grund für die Verschiebung die aktuelle Lage bei Activision/Blizzard ist. Ist kein Zufall dass das Spiel ausgerechnet genau jetzt verschoben wurde.
- Sir Richfield
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Primärquelle ist ja im Artikel verlinkt.
Aber: Nee, halt nicht mehr! Dafür jetzt halt ein "globales Cap".
Ich fürchte halt, am Ende des Tages wird es sich trotz allem noch "nur" um ein "F"2"P" mobile game handeln, das ja irgendwie monetarisiert werden soll.
Und wenn Publisher der Größe Activision-Blizzard "monetarisiert" sagen, meinen sie. "ALLES GELD! GIB GIB GIB!"
Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Ist alles nur kurzweiliger Zeitvertreib, dieser mobile games Blödsinn.
Die Zielgruppe sind kleine Kinder, da bei android / ios generell die Zahlungsart oft einfach gespeichert wird und so die kleinen fröhlich ohne ende microtransaktionen einleiten. Den Eltern ist es am Ende egal weil es nur summierte cent beträge sind. Das ist so als ob man als Elternteil ein paar Cent hinblättern muss, um das Kind für ein paar Minuten einzufrieren. Das ist es vielen Eltern wert. Fann haben die ihre Ruhe vor den kleinen, penetranten, ignoranten, ungehobelten, rotznasigen, Unruhestiftern.
Die Zielgruppe sind kleine Kinder, da bei android / ios generell die Zahlungsart oft einfach gespeichert wird und so die kleinen fröhlich ohne ende microtransaktionen einleiten. Den Eltern ist es am Ende egal weil es nur summierte cent beträge sind. Das ist so als ob man als Elternteil ein paar Cent hinblättern muss, um das Kind für ein paar Minuten einzufrieren. Das ist es vielen Eltern wert. Fann haben die ihre Ruhe vor den kleinen, penetranten, ignoranten, ungehobelten, rotznasigen, Unruhestiftern.
- SpookyNooky
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
But do we still have mobile phones in 2022?
Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Nein. Nicht einmal ansatzweise. Die Zielgruppe dieses Spieles ist der typische Wal, der solche Spiele kommerziell erfolgreich macht. Männlich, um die 30, gut verdienend, keine Familie, deswegen hohe Kaufkraft. Das sind Leute, die haben wegen des Jobs nicht mehr die Zeit, um sich an die Spitze zu spielen und erliegen der Illusion sich an die Spitze kaufen zu können. DAS sind die Kunden, auf die es so ziemlich jeder Betreiber eines F2P-Spieles abgesehen hat. DAS ist die Zielgruppe.
Kinder und Jugendliche haben zwar beim Geldausgeben nur wenig Hemmungen, aber insgesamt nicht die Kaufkraft, die man hier abschöpfen will. Da sind die Gamer von Früher, die ihrer Jugend nachtrauern, wo man noch den ganzen Tag zocken konnte, wesentlich dankbarere Opfer
Und es gilt zu bedenken, dass Immortal in erster Linie für den asiatischen Markt konzipiert wird. Dort kann man Jung und Alt mit so etwas begeistern/einfangen/ausnehmen.
Zuletzt geändert von Kajetan am 05.08.2021 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Und dann gibts da noch die armen Schweine die der Sucht nich widerstehen können und sich total verschulden.
- Babelfisch
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Wobei mich das echt wundert, weil gerade DIE Generation besser wissen müsste, was gute Spiele sind.Kajetan hat geschrieben: ↑05.08.2021 11:03
Nein. Nicht einmal ansatzweise. Die Zielgruppe dieses Spieles ist der typische Wal, der solche Spiele kommerziell erfolgreich macht. Männlich, um die 30, gut verdienend, keine Familie, deswegen hohe Kaufkraft. Das sind Leute, die haben wegen des Jobs nicht mehr die Zeit, um sich an die Spitze zu spielen und erliegen der Illusion sich an die Spitze kaufen zu können. DAS sind die Kunden, auf die es so ziemlich jeder Betreiber eines F2P-Spieles abgesehen hat. DAS ist die Zielgruppe.
Ich selbst gehöre auch dieser Altersgruppe an (okay, ich bin etwas älter und verheiratet, aber keine Kinder), und ich bin mega enttäuscht vom mobilen Spielemarkt. Fast alles, was ich da ausprobiert habe, war Rotz. Auch in meinem Freundeskreis spielt niemand F2P.
Die Dinger erinnern mich sehr an die alten Arcade-Games in Spielhallen, wo das Spieldesign auch ausschließlich um "insert coin" herum gestrickt war. Die Spielhallen sind in dem Moment in der Versenkung verschwunden, als Konsolen und PCs technisch ebenbürtig waren, und man eben "richtige Spiele" zocken konnte.
In meinem Umfeld zocken nur Kinder und Omas diesen Kram. Aber gut, das ist natürlich nicht repräsentativ.
Was du aber außer acht lässt: Die zahlkräftige Zielgruppe mögen Gutverdiener sein, aber es braucht immer auch die "Bevölkerung" der Games, und das sind in meinen Augen eben vor allem Menschen, die wenig bis keine Spieleerfahrung haben, nur nebenbei daddeln und wenig bezahlen. In PVP-Spielen sind das die "Opfer", die dem Wal sein Überlegenheitsgefühl verleihen, weil er sie mit der 100 Diamanten-Super-Platinwaffe abknallen kann. Zielgruppe sind also beide Parteien.
Zuletzt geändert von Babelfisch am 05.08.2021 11:53, insgesamt 2-mal geändert.
Ich bin nichts. Ich hab' nichts. Aber ich lach mich tot.
Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Ach im schlimmsten Fall wirfst du ihm als Entwickler ein paar Bots vor die Nase, wie bei CoD MobileBabelfisch hat geschrieben: ↑05.08.2021 11:47Wobei mich das echt wundert, weil gerade DIE Generation besser wissen müsste, was gute Spiele sind.Kajetan hat geschrieben: ↑05.08.2021 11:03
Nein. Nicht einmal ansatzweise. Die Zielgruppe dieses Spieles ist der typische Wal, der solche Spiele kommerziell erfolgreich macht. Männlich, um die 30, gut verdienend, keine Familie, deswegen hohe Kaufkraft. Das sind Leute, die haben wegen des Jobs nicht mehr die Zeit, um sich an die Spitze zu spielen und erliegen der Illusion sich an die Spitze kaufen zu können. DAS sind die Kunden, auf die es so ziemlich jeder Betreiber eines F2P-Spieles abgesehen hat. DAS ist die Zielgruppe.
Ich selbst gehöre auch dieser Altersgruppe an (okay, ich bin etwas älter und verheiratet, aber keine Kinder), und ich bin mega enttäuscht vom mobilen Spielemarkt. Fast alles, was ich da ausprobiert habe, war Rotz. Auch in meinem Freundeskreis spielt niemand F2P.
Die Dinger erinnern mich sehr an die alten Arcade-Games in Spielhallen, wo das Spieldesign auch ausschließlich um "insert coin" herum gestrickt war. Die Spielhallen sind in dem Moment in der Versenkung verschwunden, als Konsolen und PCs technisch ebenbürtig waren, und man eben "richtige Spiele" zocken konnte.
In meinem Umfeld zocken nur Kinder und Omas diesen Kram. Aber gut, das ist natürlich nicht repräsentativ.
Was du aber außer acht lässt: Die zahlkräftige Zielgruppe mögen Gutverdiener sein, aber es braucht immer auch die "Bevölkerung" der Games, und das sind in meinen Augen eben vor allem Menschen, die wenig bis keine Spieleerfahrung haben, nur nebenbei daddeln und wenig bezahlen. In PVP-Spielen sind das die "Opfer", die dem Wal sein Überlegenheitsgefühl verleihen, weil er sie mit der 100 Diamanten-Super-Platinwaffe abknallen kann. Zielgruppe sind also beide Parteien.
Ich hab schon ein paar Freunde die sowas spielen. Die passen zwar auch nicht zu 100% in Kajetans Wal-Definition, aber schon recht gut. Ob die allerdings dafür Geld ausgeben weis ich nicht und will es lieber auch nicht wissen
Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
Aber wenn man nicht mehr die Zeit und Muße hat um gud zu gitten? Ich erwisch mich ja selbst dabei, dass ich immer öfter zu Trainern greife, weil mich immer weniger Spiele genug motivieren, um überdurchschnittlich viel Zeit hinein zu investieren. Aber für ein paar nette Stunden Herumspielerei im God Mode, Map erkunden, Bosse auslachen ... das geht immer nochBabelfisch hat geschrieben: ↑05.08.2021 11:47 Wobei mich das echt wundert, weil gerade DIE Generation besser wissen müsste, was gute Spiele sind.
Das mit der Zielgruppe ist übrigens keine Spekulation meinerseits. Man weiß mittlerweile ganz genau, wer die Hauptumsatzbringer bei solchen F2P-Spielen sind. Nicht Kinder, nicht Jugendliche. Sondern Erwachsene, die fehlende Zeit fürs Grinden mit der Kreditkarte kompensieren wollen, weil sie es von früher immer noch gewohnt sind die geilen Oberchecker in einem Spiel zu sein. Ich kenn z.B. einige War Thunder-Spieler, die angesichts des heftigen Grinds schwach werden und sich Gold und Silver Eagles, und später Premium-Fahrzeuge kaufen, weil sie einfach nur ein paar Stunden Spaß haben wollen und nicht Jahre ihres Lebens opfern wollen, um z.B. einen T-80 oder Leo 2 freischalten zu können.
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
In meiner kurzen aber heftigen Star Wars Galaxy of Heroes Phase, hab ich da perfekt reingepasst.
thats me. Nicht immer gleich God Mode, aber eben Easy Mode.Kajetan hat geschrieben: ↑05.08.2021 13:29 Ich erwisch mich ja selbst dabei, dass ich immer öfter zu Trainern greife, weil mich immer weniger Spiele genug motivieren, um überdurchschnittlich viel Zeit hinein zu investieren. Aber für ein paar nette Stunden Herumspielerei im God Mode, Map erkunden, Bosse auslachen ... das geht immer noch
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 05.08.2021 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben
So sieht’s aus!Ryan2k6 hat geschrieben: ↑05.08.2021 13:35 In meiner kurzen aber heftigen Star Wars Galaxy of Heroes Phase, hab ich da perfekt reingepasst.
thats me. Nicht immer gleich God Mode, aber eben Easy Mode.Kajetan hat geschrieben: ↑05.08.2021 13:29 Ich erwisch mich ja selbst dabei, dass ich immer öfter zu Trainern greife, weil mich immer weniger Spiele genug motivieren, um überdurchschnittlich viel Zeit hinein zu investieren. Aber für ein paar nette Stunden Herumspielerei im God Mode, Map erkunden, Bosse auslachen ... das geht immer noch