Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
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Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Am 19. August 2021 haben Luis Antonio und Annapurna Interactive den Zeitschleifen-Thriller Twelve Minutes für PC, Xbox One und Xbox Series X|S veröffentlicht. Der Download des interaktiven Krimis mit den Stimmen von James McAvoy, Daisy Ridley und Willem Dafoe (zur Vorschau) via Steam, wo die Nutzerreviews bis dato "sehr positiv" ausfallen, kostet 20,99 Euro. Im Microsoft Store werden 24,99 Euro fü...
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Das Spiel wurde mir nach ca. 20 Minuten doch zu schnell langweilig, da man immer wieder aufs neue das gleiche machen muss...nur um was auszuprobieren...
PC / PS5 / Series X / Switch
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Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Edit mit Spoilern:
Spoiler
Show
Wieder so ein GamePass-Wühltischspiel, welches ich nichts durchzocken werde. Unfassbar... Falscher Dialog, alles nochmal von vorne, immer und immer wieder. Selbst wenn die Ehefrau von allem Bescheid weiß, gibt es keine Option "Stell dich tot", damit man den Polizisten mit dem Lichtschalter betäuben und befragen kann. Ne, man muss ihr wieder die Pillen geben, damit sie bewusstlos wird. Nachdem er mich jetzt zum dritten Mal befragt hat, und ich anscheinend wieder den falschen Dialog ausgewählt habe (einmal die Uhr gegeben, auf die Unschuld beharrt und über seine Tochter gesprochen), habe ich das Spiel deinstalliert. Ich schaue mir die Enden, wenn überhaupt, auf YT an, aber den Käse/die Zeitverschwendung/den Zeitstrecker/nenn es wie du willst, tue ich mir nicht mehr an.
Zuletzt geändert von SgtRampage am 20.08.2021 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Ging mir ähnlich. Nach 1-1,5h hab ich angefangen, meine Runs mit Guide zu spielen, etwas später hab ich dann gleich nur noch gelesen und mir schließlich die Enden auf YT angeschaut. Das Spiel macht nichts grundlegendes falsch, aber mit einem "The Sexy Brutale" hatte ich, bei vergleichbarer Prämisse deutlich länger mehr Spaß.
Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
@Black Stone Werde ich auch machen, schön auf Youtube die/das Ende(n) anschauen.
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Das Game beginnt vielversprechend und man fühlt sich zu Beginn wie ein Detektiv. Bis man merkt dass es einfach Trial&Error ist und wirklich echte Beeinflussung der Abläufe gar nicht wirklich möglich sind bzw. in engen Bahnen geführt werden. Dazu erschweren Kleinigkeiten die nicht mal logisch sind die Lösung(en).
Wollte dann noch für die Erfolge und Enden auf Guides zugreifen. Aber selbst dann müsste man sich für vieles durch beissen ohne echten Spielspass.
Wirkt wie ein 10 Euro Spiel wenn ich ehrlich bin. Jetzt verstehe ich auch die Kritik in manchen Test über die vielen Wiederholungen. Keine oder nur kleine Variationen sind einfach zu wenig wenn alles auf so engem Raum spielt.
Wollte dann noch für die Erfolge und Enden auf Guides zugreifen. Aber selbst dann müsste man sich für vieles durch beissen ohne echten Spielspass.
Wirkt wie ein 10 Euro Spiel wenn ich ehrlich bin. Jetzt verstehe ich auch die Kritik in manchen Test über die vielen Wiederholungen. Keine oder nur kleine Variationen sind einfach zu wenig wenn alles auf so engem Raum spielt.
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Sehe mir das Spiel momentan in einem Livestream an.
Eine kleine Lanze muss ich dann doch fürs Spiel brechen: Ja, man kann die Geschichte selbst nur marginal ändern. Das Hauptziel ist, herauszufinden, warum die Taten passieren, was die Motivationen aller Charaktere sind. Ja, das geht hauptsächlich über Trial&Error in Dialogen, ist aber nicht soo nervig weil man trotzdem bei fast jeder anderen Antwort was Neues erfährt und die Story insgesamt spannender und spannender wird. Die Regie hat sich definitiv einige Gedanken über das Spielkorsett gemacht.
Zugegeben, zum Selberspielen weiß ich nicht, ob mir das jetzt so auf die Nerven gehen würde oder nicht. Zumindest als Livestream-Zuschauer fühle ich mich aber sehr gut unterhalten, besser als bei so manchen Kinofilm^^.
Eine kleine Lanze muss ich dann doch fürs Spiel brechen: Ja, man kann die Geschichte selbst nur marginal ändern. Das Hauptziel ist, herauszufinden, warum die Taten passieren, was die Motivationen aller Charaktere sind. Ja, das geht hauptsächlich über Trial&Error in Dialogen, ist aber nicht soo nervig weil man trotzdem bei fast jeder anderen Antwort was Neues erfährt und die Story insgesamt spannender und spannender wird. Die Regie hat sich definitiv einige Gedanken über das Spielkorsett gemacht.
Zugegeben, zum Selberspielen weiß ich nicht, ob mir das jetzt so auf die Nerven gehen würde oder nicht. Zumindest als Livestream-Zuschauer fühle ich mich aber sehr gut unterhalten, besser als bei so manchen Kinofilm^^.
Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Sowas ist doch viel spannender als diese gähnend langweiligen Walking Simulatoren
Zuletzt geändert von Ultimatix am 21.08.2021 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Hab mir das Spiel auch nur in einem Stream angesehen. Scheint in der Tat Gameplay-technisch nicht sonderlich stark; zu viel Trial and Error, zu viele künstliche Regeln.
Story ist okay, aber auch nichts besonderes. Die Charachtere reagieren teils etwas künstlich.
Schade, weil das ursprüngliche Konzept bei der E3 ziemlich cool aussah. Solche Kammerspielchen können stark sein, wenn sie maximale Substanz auf kleinsten Raum bringen, aber Twelve Minutes schaut aus, als ob es von dem Minimalismus erdrückt wird.
Story ist okay, aber auch nichts besonderes. Die Charachtere reagieren teils etwas künstlich.
Schade, weil das ursprüngliche Konzept bei der E3 ziemlich cool aussah. Solche Kammerspielchen können stark sein, wenn sie maximale Substanz auf kleinsten Raum bringen, aber Twelve Minutes schaut aus, als ob es von dem Minimalismus erdrückt wird.
Zuletzt geändert von Temeter am 21.08.2021 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Spannend ist da (auf Dauer) leider gar nix
Spoiler
Show
und das Ende ist auch noch mal so ein Lowlight für sich
Edith Finch, Gone Home oder Ethen Carter hab ich jeweils am einen Abend durchgezockt, da ich den Controller nicht mehr weg legen konnte/wollte. Die wischen mit 12 Minutes so was von den Boden auf.
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Mich hatte das Spiel recht schnell verloren, Trial&Error Deluxe, dazu noch unzählige Macken, Logiklöcher und Co. Doch dann hatte es mich plötzlich gepackt, auch die Story. Es machte mir bis zum Abspann hin unheimlich viel Spaß Stück für Stück dem Ende näher zu kommen, hier und da nochmal was auszuprobieren, verschiedene Reaktionen auszutesten usw.
Wenn man an dem Punkt ankommt, dass einem das Spiel langweilt und nur noch nervt, unbedingt die Finger von einer Komplettlösung lassen. Ich kam auch in Versuchung, hatte es zum Glück gelassen. Lieber am nächsten Tag oder nach ein paar Tagen nochmal ausprobieren. Die Punkte einfach nur abzuklappern macht sicherlich noch weniger Spaß, als das eigene Ausprobieren.
Nach Omno für mich die nächste postive Gamepass-Überraschung in letzter Zeit, Spiele die ich ansonsten wohl nie gespielt hätte.
Wenn man an dem Punkt ankommt, dass einem das Spiel langweilt und nur noch nervt, unbedingt die Finger von einer Komplettlösung lassen. Ich kam auch in Versuchung, hatte es zum Glück gelassen. Lieber am nächsten Tag oder nach ein paar Tagen nochmal ausprobieren. Die Punkte einfach nur abzuklappern macht sicherlich noch weniger Spaß, als das eigene Ausprobieren.
Nach Omno für mich die nächste postive Gamepass-Überraschung in letzter Zeit, Spiele die ich ansonsten wohl nie gespielt hätte.
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Also ich fand es absolut fantastisch!
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Habe es auch angespielt, fand den Ansatz sehr interessant, aber nach ner guten Stunde war dann irgendwie die Motivation weg.
Dem Spiel würde eine Art Ablaufplan bzw. Flussdiagramm glaube ich sehr gut tun. Darin sollten nach und nach die relevanten Handlungsoptionen abgebildet und mit einander verknüpft werden. Da das Storykorsett doch relativ eng ist, gibt es denke ich eine Überschaubare Anzahl an Möglichkeiten.
Von dort aus sollte man dann auch direkt schon zu bestimmten "Loop-Zuständen" springen können, um dann an bestimmten Punkten eben andere Herangehensweisen zu testen.
Ähnlich wie bei Detroit Become Human. Das hätte das Game massiv aufgewertet und der breiteren Masse zugänglicher gemacht. =)
Dem Spiel würde eine Art Ablaufplan bzw. Flussdiagramm glaube ich sehr gut tun. Darin sollten nach und nach die relevanten Handlungsoptionen abgebildet und mit einander verknüpft werden. Da das Storykorsett doch relativ eng ist, gibt es denke ich eine Überschaubare Anzahl an Möglichkeiten.
Von dort aus sollte man dann auch direkt schon zu bestimmten "Loop-Zuständen" springen können, um dann an bestimmten Punkten eben andere Herangehensweisen zu testen.
Ähnlich wie bei Detroit Become Human. Das hätte das Game massiv aufgewertet und der breiteren Masse zugänglicher gemacht. =)
- History Eraser
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Re: Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen
Die Grundidee fand ich super, die erste halbe Stunde war ja auch sehr motivierend, doch dann geht das große Rätselraten los und die Lösungen fühlen sich oft nicht befriedigend an, weil sie teilweiße so unlogisch sind.
Was genau passiert ist weiß ich nun, durch bin ich trotzdem nicht und hänge schon wieder in der Luft, die Dialogoptionen sind alle durch.
Das allerschlimmste ist aber, das nen Freund von mir heute noch erzählt hat, dass er das in 1,5 h ohne Lösung durch hatte? No way.
Spoiler
Show
zB schaut sie sich jedes Mal das Glas am, dreht es doch sogar noch um, aber ich als Spieler soll dann draufkommen, dann man sie doch schlafen schicken kann.
Anderes bsp; man rätselt zu dritt wie der Name der Nanny heißt, in vorangegangenen Zeitschleifen sieht man den Dahlia Pully, aber niemand kommt drauf, obwohl die Frau ihn erst am dem Tag gekauft hat und der Mann ihn bereits gefunden hatte?
Anderes bsp; man rätselt zu dritt wie der Name der Nanny heißt, in vorangegangenen Zeitschleifen sieht man den Dahlia Pully, aber niemand kommt drauf, obwohl die Frau ihn erst am dem Tag gekauft hat und der Mann ihn bereits gefunden hatte?
Das allerschlimmste ist aber, das nen Freund von mir heute noch erzählt hat, dass er das in 1,5 h ohne Lösung durch hatte? No way.
Zuletzt geändert von History Eraser am 02.09.2021 08:36, insgesamt 1-mal geändert.