BigSpiD hat geschrieben: ↑21.11.2022 18:51In einem gesunden Maß: Ja. Also mich interessiert das Drumherum und das Privatleben der Sternchen nicht, aber die Leistungen, Making Of, Herausforderungen etc. durchaus. Da gibts ne Menge Unfug bei den Entscheidungen...das lässt sich nicht bestreiten. Wie der Trotz-Oscar für DiCaprio, nach dem langatmig langweiligen Revenant, nachdem er die Auszeichnung für einige herausragende Rollen vorher nicht erhalten hat. Oder Gravity...der Film spricht für (gegen) sich. Wenn man mal so anschaut welche Leistungen in den Rubriken noch nominiert waren, aber es wurde immer Gravity...naja...absolut nicht nachvollziehbare Entscheidungen, außer man bezieht Vitamin B mit ein.
OK, dann schauen wir uns mal an, wer neben DiCaprio noch nominier war:
Bryan Cranston – Trumbo
Matt Damon – The Martian
Michael Fassbender – Steve Jobs
Eddie Redmayne – The Danish Girl
Und da bezeichnest du den Preis als Trotz-Oscar?
Und bei Gravity... Welche Oscars - vom Regie-Oscar mal abgesehen und da kann man durchaus geteilter Meinung sein - sind denn absolut nicht nachvollziehbar, wenn man sich die Kategorien anschaut:
Best Cinematography
Best Film Editing
Best Original Score
Best Sound Editing
Best Sound Mixing
Best Visual Effects
Nichts davon würde ich persönlich als nicht nachvollziehbar bezeichnen. Es liegt in der Natur der Sache, dass es teilweise knappe Entscheidungen sind, die man persönlich anders fällen würde... Aber ausgerechnet beim Gravity und diesen Kategorien von Vitamin B zu sprechen, ist seltsam. Zumal die Awards Season voller Siege für den Film in den unterschiedlichsten Kategorien aufzuweisen hat... Und dann ist es also IMMER nur unberechtigt?
Sorry, aber das ist nicht gerade sehr überzeugend.