Kommentar: Matthias' Gedanken zum neuen Trailer

[4P|BOT2]

Natürlich habe auch ich mich über den neuen Trailer zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom gefreut. Seit der Ankündigung im Juni 2019 – das war vor der Pandemie! – gab es insgesamt gerade mal sechs magere Minütchen an Trailer-Material zum Spiel zu sehen. Und wenn man da noch Schwarzblenden, Logos, den Aonuma-Auftritt und Termin-Einblendungen rausrechnet – dann bleiben wi...

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[Kajetan]

Ich sehe hier nur am Artikelheader, dass Nintendo einen Link-Landwirtschaftsimulator machen will. Dürfte entspannend und stressfrei genug sein.

Nein, sry, kann da eh nicht ernsthaft mitreden. Mir ist nur gerade beim Besuch der Startseite diese Assoziation durch Hirn geschossen

[Sunblaster]

Ich denke Erkundung war das Thema in den vorherigen beiden Teasern. Im ersten Teaser war das Thema Horror. Und in dem neuen ist es Action. Ich denke das zeigt schon ganz gut wie vielseitig das Spiel sein wird ohne zu viel zu verraten. Ich will ehrlich gesagt auch gar keinen Story trailer sehen aus dem ich mir schon die ganze Geschichte zusammenreimen kann. Die Teaser sind mir genug. Und es ist Zelda… der Name allein reicht schon als Marketing.

[greyparser]

Naja wenn eines Breath of the Wild nicht hatte, dann war es Anstrengung oder nur sehr nuanciert, wie der hier angesprochene DLC, den ich anders als der Redakteuer besser als das Hautpspiel empfand, weil er eben auch Szenarien geboten hat bei denen man sich anstrengen musste die ganzen Mechaniken auch mal für sich zu akkumulieren anstatt dass er einfachste Wege, auch immer der langeweigste und offensichtlichste ist. Wann sonst musste man je in dem Spiel stealthen?

Mehr Horror, mehr Stress könnte dem Spiel mal gut tun, denn für die Wohlfühl-Oase gibt es bereits ein Spiel und das nennt sich "Breath of the Wild". Heißt ja nicht dass es nicht auch ruhige Plätze geben darf, aber grundsätzlich nachdem Leute in den letzten 6 Jahren das Ding rauf und runter gespielt und bis zu 1000 Stunden darin versenkt haben, kann man wohl mal erwarten dass auch mal etwas Würze und Dynamik in die Spielwelt bringen möchte anders als mal wieder die althergebrachte Open-World Sammelei Kost zu bieten die wir schon tausende Male hatten.
Nintendo soll ruhig mal Wagnisse eingehen ansonsten führt es nur wieder mal zu Stagnation.

Gleichzeitig frage ich mich aber auch warum der Redakteur wirklich auf diesen Eindruck kommt, denn was einem das Spiel vermittelt und sagt, geht selten auch mit dem Spielerischen ein "Er ist zu Stark" ist doch einfach nur eine Floskel, natürlich ist er das nicht- das hat nichts damit zu bedeuten dass es für den Spieler als beschwerlich empfunden wird, ingame Narrative wird heutzutage kaum bis gar nicht mehr auf den Spielenden übertragen.
Ich denke mal in der Hinsicht macht sich der Redakteur unnötig einen Kopf.

[Chibiterasu]

Mir geht es aktuell wie dem Autor.
Ich hoffe auf spannende neue Gegenden, die mich neugierig machen.
Die bekannte Oberwelt scheint der Spielplatz für das Crafting und all die Gadgets zu werden. Finde ich okay, den Bereich kennt man ja schon und etwas abgeändert ist ja alles.
Die Luftinseln schauen für mich nach quasi den Schreinen aus. Alles optisch sehr ähnlich gehalten.

Ich hoffe sehr, dass die spannende Erkundung unter der Erde passiert.

Kristallhöhlen, Grotten, Minen, Lavaseen, Eiskavernen, Katakomben, unterirdische Wälder, Pilzlandschaften erleuchtet durch Biolumineszenz,
und vor allem große Dungeons/Ruinen/alte Städte etc.

Gebt mir stockdunkle Survival-Abschnitte, wo ich mit Fackeln langsam runter muss, bis ich irgendwelche Säulen entzündet habe.

Ruhige, atmosohärische Momente, mysteriöse Strukturen alter Zivilisationen, leichte Horrorelemente, usw.
Nicht nur 1000 Bokoblins in Lagern oder bewachten Türmen.

[Zirpende_Grille]

Spoiler

Show

Mir geht es aktuell wie dem Autor.
Ich hoffe auf spannende neue Gegenden, die mich neugierig machen.
Die bekannte Oberwelt scheint der Spielplatz für das Crafting und all die Gadgets zu werden. Finde ich okay, den Bereich kennt man ja schon und etwas abgeändert ist ja alles.
Die Luftinseln schauen für mich nach quasi den Schreinen aus. Alles optisch sehr ähnlich gehalten.

Ich hoffe sehr, dass die spannende Erkundung unter der Erde passiert.

Kristallhöhlen, Grotten, Minen, Lavaseen, Eiskavernen, Katakomben, unterirdische Wälder, Pilzlandschaften erleuchtet durch Biolumineszenz,
und vor allem große Dungeons/Ruinen/alte Städte etc.

Gebt mir stockdunkle Survival-Abschnitte, wo ich mit Fackeln langsam runter muss, bis ich irgendwelche Säulen entzündet habe.

Ruhige, atmosohärische Momente, mysteriöse Strukturen alter Zivilisationen, leichte Horrorelemente, usw.
Nicht nur 1000 Bokoblins in Lagern oder bewachten Türmen.

Wenn man mir vor 10 Jahren gesagt hätte, dass DAS die Wünsche an ein neues Zelda sind, ich hätte denjenigen für verrückt gehalten. Die Zeiten, in denen man sich ausgefallene Items, Rätsel, Dungeons und imposante Bosse wünscht, sind wohl wirklich vorbei. Zelda ist ein stinklangweiliger Walking-Simulator mit hübschem Welt- und peinlichem Gegner-Design geworden. Ich werde weiter Twilight-Princess und Darksiders hinterherweinen, bis dann irgendwann mal wieder ein echtes Zelda-Like erscheint - wann auch immer das sein mag.

[PW:1234]

Die Meinung von Matthias teile ich überhaupt nicht. Ich habe die Art von Botw gefeiert. Mehrfach. Ich denke vor dem Release des Vorgängers werde ich nochmal einen 100% run inkl. DLCs machen, welche ich alles andere als schwach empfand. Das waren super Ergänzungen zum Spiel mit neuen Impulsen. Nintendo beweist nun hoffentlich wieder Kreativität und wiederholt nicht das vorhandene mit neuen Bereichen. Aber bisher hat mich kaum ein Zelda wirklich enttäuscht. Obwohl… Skyward Sword war etwas dünn, ja…
Der Trailer zeigt wieder eine Menge Schnipsel, aber übermittelt leider kein Feeling vom Gameplay. Ich hoffe, dass Nintendo das nicht wegen einer miesen Performance macht, sonder weil sie sowenig wie möglich Spoilern wollen. Wer einmal die Diashow am Masterschwert Sockel am Dekubaum erlebt hat, teilt vielleicht meine Sorge, im Angesicht der Cutscene-Trailer.

[Marksman98]

GOTY 2023

[Marksman98]

Neidische Blicke in Richtung Forspoken

[heretikeen]

Sind wir jetzt tatsächlich schon so weit, dass bei Trailern bemängelt wird, dass das Spiel "anstrengend" werden könnte, weil es möglicherweise zu wenige "Ich muss den Tag irgendwie rumbringen"-Farmsimulatorelemente hat? Zu wenig Walking?

Mein Tipp: Computer aus, Hund an die Leine und raus in die Natur. Das ist offenbar zu 100 %, was du dir wünscht.

[qpadrat]

Neidische Blicke in Richtung Forspoken

Da musste ich auch schmunzeln

Meine persönliche Meinung, je mehr Änderungen es zu Botw gibt, umso besser, weil ich kein riesen Fan vom Spiel bin. Aber nachdem, was man bisher gesehen hat, kann man sowieso noch nichts sagen.

[Alandarkworld]

Ich will eigentlich nur fette Dungeons, knackige Puzzles und meinen Fanghaken wieder. Also das, wofür Zelda im Gameplay mal gestanden hat.

[Gast]

Dungeons wären in der Tat eine Bereicherung für das Sequel. Das Düstere hingegen fand ich gut, was aber sicher nur ein Ausschnitt von vielen ist. Der 2. Trailer wirkte ja deutlich freundlicher. Ich glaube es gibt einfach sehr unterschiedliche Abschnitte und mehr Varianz was die Settings angeht. Allein das wäre schon ein ziemlicher Gewinn.

[siebensus4]

Ich seh das genauso und hoffe, dass das Spiel nicht zu düster wird. Ich bin lieber auf grünen Wiesen und blauem Himmel unterwegs. Unklar ist nach wie vor, ob die Waffen wieder zerbrechen können oder die Dungeons wieder etwas größer ausfallen, was ja die Haupt-Kritikpunkte bei BOTW waren.

Nach dem enttäuschenden DLC für BOTW bin ich auch erstmal noch vorsichtig. Zumal ein Teil von Tears of the Kingdom eigentlich Teil des DLCs für BOTW hätte sein sollen (nach offiziellen Angaben).

In Sachen Gestaltung der Overworld muss sich Zelda nun auch an Genshin Impact oder Immortals Fenyx Rising messen, welche die Messlatte nochmal deutlich erhöht haben. Auch in Sachen Soundtrack haben die vermeintlichen Klone das Original überholt.

[Chibiterasu]

Eigentlich können die Waffen fast nur wieder zerbrechen, wenn es aktuell so aussieht als könnten wir uns aus den Hörnern der Gegner etc. alles mögliche zusammenbasteln.
Das ergibt für mich eher nur Sinn, wenn das wieder Verschleißware wird (mich stört das gar nicht).

Außer die Kombinationen dabei sind so zahlreich und abgefahren, dass man trotzdem ewig weiter experimentieren will (und vielleicht ältere, schwächere Waffen einfach selbst durch neuere Kreationen ersetzen möchte).