Shooter ohne Kriegsverbrechen spielen? Das Rote Kreuz fordert Spieler heraus

[4P|BOT2]

Ego-Shooter, und das dürfte niemanden überraschen, sind ein ziemlich beliebtes Genre. Das ist auch dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz aufgefallen und die stellen nun Fans eine interessante Herausforderung. "Play by the Rules" heißt es von dem Komitee auf einer speziellen Webseite. Shooter-Spielen sollen sich im Zuge dieser Aktion an Regeln halten, die euch in echten Kriegskonflikten zu Tr...

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[Frameshift]

Interessanter Ansatz, um a) in die Presse zu kommen (was beim RK grundsätzlich nicht verkehrt ist), b) auf die Kriege in dieser Zeit hinzuweisen und c) ein Nachdenken anzuregen, dass auch in gewalttätigen Konflikten Rechte & Regeln gelten SOLLTEN.

Ist mir allemal lieber als viel anderer Promokram. Ich wünsche gutes Gelingen.

[Grunz Grunz]

...und 'ne Lichterkette als Achievement. Am Ende haben sich alle ganz doll lieb und singen Kumbaya My Lord.

[greenelve2]

Stimme Frameshift zu und finde es auch schön, wie bei Twitch und anderen Plattformen Leute mitmachen.

[Kajetan]

Stimme Frameshift zu und finde es auch schön, wie bei Twitch und anderen Plattformen Leute mitmachen.

Vor allem, weil es weitestgehend ohne moralinsauren Zeigefinger auszukommen scheint, was zu zu viel reflexhafter Ablehnung selbst bei den Menschen führt, die prinzipiell dafür wären.

Hat da jemand endlich mal nachgefragt, wie man solche Aktionen pädagogisch sinnvoll umsetzt?

[Mordegar]

Viel Spass das bei den gängigen Militär-Sim Shootern wie Squad oder ArmA3 umzusetzen, da wird auf jeden Sani gehalten, der sich einem verwundeten Spieler nähert.

[greenelve2]

Viel Spass das bei den gängigen Militär-Sim Shootern wie Squad oder ArmA3 umzusetzen, da wird auf jeden Sani gehalten, der sich einem verwundeten Spieler nähert.

In Streams ist das frischer Content, das Spiel mal auf andere Weise zu spielen.

Aber stell dir mal vor, da kommt wirklich eine Lobby zusammen, die sich daran hält. Und es geht nicht darum, dass es funktioniert, es geht um Aufmerksamkeit für das Thema.

[LeKwas]

Viel Spass das bei den gängigen Militär-Sim Shootern wie Squad oder ArmA3 umzusetzen, da wird auf jeden Sani gehalten, der sich einem verwundeten Spieler nähert.

In Streams ist das frischer Content, das Spiel mal auf andere Weise zu spielen.

Bei Streamern ist die sog. Pacifist Challenge, also das Spiel beenden, ohne Gegner ein einziges mal anzugreifen, recht beliebt. Das läuft aber meistens darauf hinaus, dass man das Abmurksen von Questgegnern wahlweise NPCs, Fallen/Minen oder der Schwerkraft überlässt, oder man nutzt Glitches, um sich dran vorbeizumogeln.

KA, könnt jedenfalls witzig werden, wenn manch Streamer das auch in ne Challenge umzusetzen versucht. Wahrscheinlich werden die Resultate auch je nach Spiel stark schwanken.

Sowas wie 'No Thirsting' etwa könnt problematisch werden, wenn man auf Gegnertypen wie etwa die Necrons aus Warhammer 40k trifft, die setzen sich ja am Boden liegend und "verwundet" gleich wieder zusammen und greifen einen direkt nochmal an, wenn man das zulässt.
Oder man denke an die Arachniden aus Starship Troopers. Wie viele Beine darf ich ihnen abschießen, ehe Barney Stinson sagen würde, dass das kein Kombatant mehr ist?

[Pingu]

Meds bei PUBG den anderen geben klingt lustig.

[no need no flag olulz]

Was für ne peinliche Aktion. Dazu ergeben die Regeln in den allermeisten Spielen nicht mal Sinn. Vielleicht hätte man das dann auf Arma III beschränken sollen.