Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
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Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Das komplette Zenimax-Aufgebot rund um Bethesda und id Software, Obsidian, inXile Entertainment, Double Fine Productions und viel mehr: Microsoft hat seine Xbox-Sparte in den letzten Jahr stark vergrößert – und mit Activision-Blizzard soll noch ein ganz großer Fisch folgen.Auf dem ersten Blick ergibt dieser Kaufrausch durchaus Sinn: Nachdem Microsoft im Zuge der Xbox One-Generation einige str...
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Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Tjoa, isso.
Meine Hoffnungen ruhen auf Forza Motorsport und Starfield (wobei mich die immense Anzahl an euphorisch angekündigten Dialogen eher abschreckt als erfreut). Sollten die beiden was werden, brauche ich geschätzt ein halbes Jahr lang kein anderes Spiel mehr. Aber das Warten darauf nervt. Forza wohl erst 2024. Meh.
Meine Hoffnungen ruhen auf Forza Motorsport und Starfield (wobei mich die immense Anzahl an euphorisch angekündigten Dialogen eher abschreckt als erfreut). Sollten die beiden was werden, brauche ich geschätzt ein halbes Jahr lang kein anderes Spiel mehr. Aber das Warten darauf nervt. Forza wohl erst 2024. Meh.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Naja, Bethesda jetzt als einizigen Gradmesser zu nehmen halte ich für verfrüht. Dass es nach der Übernahme nicht gleich rund läuft war abzusehen. Sucher hat MS wohl Fehler gemacht zu viel freie Hand zu lassen. Auf anderen Seite wenn man ganzen Publisher (nicht nur ein Studio) übernimmt dann kann nicht mit der Tür ins Haus fallen und gleich Druck ausüben.
Ging halt jetzt schief dass man Bethesda erst mal machen lässt.
Lässst aber nicht darauf schließen wie jetzt Fable Reboot, Outer Worlds 2, Avowed, Kojima Projekt oder Hellblade 2 wird.
Ein Everwild hat man Entwicklung auch lieber noch mal von Vorn beginnen lassen. Bei Studios die man schon länger hat guckt man jetzt doch etwas hin.
Einfach abwarten was die Sommershow in Juni zeigt und dann hoffen dass MS richtiges Gameplay zeigt und mit offenen Karten spielt.
Ging halt jetzt schief dass man Bethesda erst mal machen lässt.
Lässst aber nicht darauf schließen wie jetzt Fable Reboot, Outer Worlds 2, Avowed, Kojima Projekt oder Hellblade 2 wird.
Ein Everwild hat man Entwicklung auch lieber noch mal von Vorn beginnen lassen. Bei Studios die man schon länger hat guckt man jetzt doch etwas hin.
Einfach abwarten was die Sommershow in Juni zeigt und dann hoffen dass MS richtiges Gameplay zeigt und mit offenen Karten spielt.
Zuletzt geändert von Leon-x am 16.05.2023 10:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Tja. Selbst wenn Starfield GOTY wird, isses halt nur ein eingekauftes Spiel. Wird vermutlich auch noch ein paar Jahre dauern, bis man Microsofts weggekaufte Entwickler auch tatsächlich als MS-Entwickler wahrnimmt.
Wenn MS sie bis dahin nicht wieder geschlossen hat.
Wenn MS sie bis dahin nicht wieder geschlossen hat.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
MMn viel zu früh für ein Fazit zur Einkaufstour von Microsoft. Warten wir doch ein paar Jahre ab bis dann auch neue Titel
vollständig unter dem Dach von MS entwickelt werden.
Redfall ist ein Flop, aber auch hier sehen ich das Versagen eher bei Arkane bzw. Bethesda.
Ganz anders im Falle von Infinite. Und das nehme ich MS nach wie vor übel! Hier hätte Sie abliefern müssen!
vollständig unter dem Dach von MS entwickelt werden.
Redfall ist ein Flop, aber auch hier sehen ich das Versagen eher bei Arkane bzw. Bethesda.
Ganz anders im Falle von Infinite. Und das nehme ich MS nach wie vor übel! Hier hätte Sie abliefern müssen!
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Zitat aus dem Artikel:"[...] Da der Aufbau eigener Studios sehr langwierig sein kann und viel Zeit benötigt, kauft man eben talentierte und bereits fest etablierte Studios, die zukünftig die Xbox- und PC-Sparte bedienen. [...]"
Man kauft talentierte und bereits fest etablierte Studios, die sowieso schon seit Jahrzehnten für ALLE Konsolen Spiele herstellen und macht diese im Zweifel exklusiv.
Man kauft talentierte und bereits fest etablierte Studios, die sowieso schon seit Jahrzehnten für ALLE Konsolen Spiele herstellen und macht diese im Zweifel exklusiv.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Ich schließe mich da an. Es kommen keine "neuen" Spiele für die Xbox, da die Spiele höchstwahrscheinlich eh für die Xbox gekommen wären. Man kauft die Spiele/Studios/komplette Publisher der Konkurrenz einfach weg.
Die Zeit wird zeigen, wie sich die Übernahmen und der Gamepass auf die Qualität der Spiele auswirken.
Bis auf Forza hat die Qualität der eigenen AAA Spiele eher abgenommen verglichen zu der Xbox360 Zeit. Man hat bei den "wenigen" frühen Studios schon an Qualität verloren und jetzt hat man fast schon exponentiell mehr Studios, die gemanagt werden wollen.
Die Zeit wird zeigen, wie sich die Übernahmen und der Gamepass auf die Qualität der Spiele auswirken.
Bis auf Forza hat die Qualität der eigenen AAA Spiele eher abgenommen verglichen zu der Xbox360 Zeit. Man hat bei den "wenigen" frühen Studios schon an Qualität verloren und jetzt hat man fast schon exponentiell mehr Studios, die gemanagt werden wollen.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
infinite war doch ganz spaßíg oder nicht=?sub.seven hat geschrieben: ↑14.05.2023 16:20 MMn viel zu früh für ein Fazit zur Einkaufstour von Microsoft. Warten wir doch ein paar Jahre ab bis dann auch neue Titel
vollständig unter dem Dach von MS entwickelt werden.
Redfall ist ein Flop, aber auch hier sehen ich das Versagen eher bei Arkane bzw. Bethesda.
Ganz anders im Falle von Infinite. Und das nehme ich MS nach wie vor übel! Hier hätte Sie abliefern müssen!
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Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
"Die Idee dahinter ist naheliegend: Erfahrene Entwickler benötigen im Idealfall nicht so viel Aufsicht..."
Dumme Idee, wie die Realität beweist. Man müsste mit der Peitsche hinter diesen "erfahrenen" Entwicklern stehen und sofort jeden Entscheidungsträger, Story-Writer, Projektleiter oder andere involvierte Nasen nach einem Debakel wie Infinite, den letzten zwei Gears ohne War im Namen oder Redfall, feuern. (Okay, Todd hätte ich einfach so aus Prinzip gefeuert, weil ich Lügner nicht mag.)
Vor allem scheinen Entwicklerfirmen generell Probleme mit dem Projektmanagement zu haben, obwohl sie wahrscheinlich nichts dafür können, wenn ihnen von oben her mitten in der Entwicklung eine neue Engine aufgedrückt wird.
Aber nicht nur bei Firmen unter dem Dach von M$ frage ich mich jeweils, was sie dazu getrieben hat, ein Game so und so aufzugleisen, vor allem bei einem Nachfolger oder einem Game eines bestimmten Genres, wo eine eigentlich absolut bekannte Formel existiert, die mal mit einer 95 belohnt wurde. Es wird aber alles ignoriert, was jemals in einem Review kritisiert wurde und was Fans wollen, es muss aber auf jeden Fall ein Shop und Denuvo drin sein. Und das meiste davon hat nichts damit zu tun, wer die Elternfirma ist. Elternfirmen existieren, weil sich Leute ohne Ahnung von einem Metier ein Stück Kuchen abschneiden wollen. Sie machen zwar Vorgaben für Termine und Budgets, und manchmal vielleicht mehr als das, z.B. boilt das Game down, damit auch andere Zielgruppen Geld dafür abdrücken, aber das Fleisch der Games wird nicht von ihnen konzipiert, damit meine ich das, was dich in einem Game hält, die Seele.
Von mir aus müsste es auch eine übergreifende ansatzweise moralische Richtlinie für Transaktionen und deren Preise geben. Ich meine, wieso habe ich früher ein Skyrim oder ein Fallout 4 überhaupt akzeptiert und nicht beim Release zurückgegeben oder gar nicht erst gekauft? Richtig, weil es keinen Shop und kein Denuvo im Game hatte und die DLC einen anständigen Umfang hatten (und natürlich, weil es ein CK dazu gab).
Aber ein Game wie Infinite, mit einem Ingame-Shop, aber ohne funktionierenden MP und ausreichend Maps an Tag 1, COOP und Splitscreen, sowie einer Story, die von einem über 10-Jährigen geschrieben und inszeniert wurde, geht gar nicht. Man muss sich entscheiden, ob man eine mehr oder weniger liebenswerte Schlampe als Game-Entwickler oder ein Geldhai sein möchte, beides zusammen geht gar nicht, siehe Dogshit 76, das ich selbst heute noch nur für einen Stundenlohn von 76 Mücken anfassen würde. Ich lasse mich nur über Qualität über den Tisch ziehen, gebt mir ein Super-Game und wir können über Transaktionen reden.
Wobei ich aber inzwischen beim Release der meisten gehypten Games das Gefühl habe, diese sogenannten erfahrenen Entwickler würden mich als gehirnamputierte Jagdbeute betrachten, so wie ein Lemming, für den man nur ein Netz aufhalten muss unterhalb der Klippe, man braucht nicht mal wohlriechenden Käse um sie anzulocken.
Dumme Idee, wie die Realität beweist. Man müsste mit der Peitsche hinter diesen "erfahrenen" Entwicklern stehen und sofort jeden Entscheidungsträger, Story-Writer, Projektleiter oder andere involvierte Nasen nach einem Debakel wie Infinite, den letzten zwei Gears ohne War im Namen oder Redfall, feuern. (Okay, Todd hätte ich einfach so aus Prinzip gefeuert, weil ich Lügner nicht mag.)
Vor allem scheinen Entwicklerfirmen generell Probleme mit dem Projektmanagement zu haben, obwohl sie wahrscheinlich nichts dafür können, wenn ihnen von oben her mitten in der Entwicklung eine neue Engine aufgedrückt wird.
Aber nicht nur bei Firmen unter dem Dach von M$ frage ich mich jeweils, was sie dazu getrieben hat, ein Game so und so aufzugleisen, vor allem bei einem Nachfolger oder einem Game eines bestimmten Genres, wo eine eigentlich absolut bekannte Formel existiert, die mal mit einer 95 belohnt wurde. Es wird aber alles ignoriert, was jemals in einem Review kritisiert wurde und was Fans wollen, es muss aber auf jeden Fall ein Shop und Denuvo drin sein. Und das meiste davon hat nichts damit zu tun, wer die Elternfirma ist. Elternfirmen existieren, weil sich Leute ohne Ahnung von einem Metier ein Stück Kuchen abschneiden wollen. Sie machen zwar Vorgaben für Termine und Budgets, und manchmal vielleicht mehr als das, z.B. boilt das Game down, damit auch andere Zielgruppen Geld dafür abdrücken, aber das Fleisch der Games wird nicht von ihnen konzipiert, damit meine ich das, was dich in einem Game hält, die Seele.
Von mir aus müsste es auch eine übergreifende ansatzweise moralische Richtlinie für Transaktionen und deren Preise geben. Ich meine, wieso habe ich früher ein Skyrim oder ein Fallout 4 überhaupt akzeptiert und nicht beim Release zurückgegeben oder gar nicht erst gekauft? Richtig, weil es keinen Shop und kein Denuvo im Game hatte und die DLC einen anständigen Umfang hatten (und natürlich, weil es ein CK dazu gab).
Aber ein Game wie Infinite, mit einem Ingame-Shop, aber ohne funktionierenden MP und ausreichend Maps an Tag 1, COOP und Splitscreen, sowie einer Story, die von einem über 10-Jährigen geschrieben und inszeniert wurde, geht gar nicht. Man muss sich entscheiden, ob man eine mehr oder weniger liebenswerte Schlampe als Game-Entwickler oder ein Geldhai sein möchte, beides zusammen geht gar nicht, siehe Dogshit 76, das ich selbst heute noch nur für einen Stundenlohn von 76 Mücken anfassen würde. Ich lasse mich nur über Qualität über den Tisch ziehen, gebt mir ein Super-Game und wir können über Transaktionen reden.
Wobei ich aber inzwischen beim Release der meisten gehypten Games das Gefühl habe, diese sogenannten erfahrenen Entwickler würden mich als gehirnamputierte Jagdbeute betrachten, so wie ein Lemming, für den man nur ein Netz aufhalten muss unterhalb der Klippe, man braucht nicht mal wohlriechenden Käse um sie anzulocken.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 15.05.2023 07:11, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Ja ganz spaßig war es, aber eben nicht herausragend. Die Kampagne ist nicht erwähnenswert und wirkte für mich wie ein liebloses extra in einer austauschbaren, halb offenen Welt.grisu_de hat geschrieben: ↑15.05.2023 06:27infinite war doch ganz spaßíg oder nicht=?sub.seven hat geschrieben: ↑14.05.2023 16:20 MMn viel zu früh für ein Fazit zur Einkaufstour von Microsoft. Warten wir doch ein paar Jahre ab bis dann auch neue Titel
vollständig unter dem Dach von MS entwickelt werden.
Redfall ist ein Flop, aber auch hier sehen ich das Versagen eher bei Arkane bzw. Bethesda.
Ganz anders im Falle von Infinite. Und das nehme ich MS nach wie vor übel! Hier hätte Sie abliefern müssen!
So als ob man mit dem free to play Gedanken und den Seasons den Fokus mehr auf den Multiplayer lenken wollte. Ist OK für mich, da ich in der Vergangenheit eh deutlich mehr Zeit online verbracht hab. Aber dann hätte man wenigstens hier abliefern müssen. Ja Gameplay ist gut und flüssig - war aber auch noch nie das Problem bei Halo. Aber es gab quasi kaum Inhalt und die Motivation hat nach ein paar Wochen stark nachgelassen.
Ja jetzt so langsam kommt etwas mehr Inhalt, aber wann war nochmal der Release?! - Für mich deutlich zu spät!
Da kann man über COD schimpfen wie man möchte, aber hier wird im Multi einfach ordentlich was geboten.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Das mit den Dialogen ist halb oder sogar nur 1/3 so dramatisch. Denn wie hoch ist die Chance, dass du in einem Durchgang sämtliche Dialogoptionen durchspielst?hydro in progress hat geschrieben: ↑14.05.2023 15:35 Tjoa, isso.
Meine Hoffnungen ruhen auf Forza Motorsport und Starfield (wobei mich die immense Anzahl an euphorisch angekündigten Dialogen eher abschreckt als erfreut). Sollten die beiden was werden, brauche ich geschätzt ein halbes Jahr lang kein anderes Spiel mehr. Aber das Warten darauf nervt. Forza wohl erst 2024. Meh.
In solchen Games sind gefüllte 75% eh bloß Filler. NPC, ausschweifendes Geblubber etc.
Zuletzt geändert von Sylver001 am 15.05.2023 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
"Für GOTY braucht MS mehr als Geld"
Stimmt. Allerdings unterschlägt die Kolumne auch den Publikums-Goty für Halo Infinite in 2021. Wenn man diesen Quatsch-Award schon wichtiger macht als er ist, sollte man doch wenigstens mit den konkreten Gewinnern vertraut sein? Ich mein ja nur.
Das man mit polierten Fassungen von Rogue-Likes, Rennspielen, Flugsimulatoren oder Rhythmus-Action-Mix keine sogenannten "GOTY" Awards gewinnen kann, sollte inzwischen auch jeder verstanden haben.
Ich finde diese Ausrichtung jedoch angenehm erfrischend, auch wenn mit Redfall jetzt mal eines von vielen Spielen eher niedrige Wertungen eingesackt hat. Dennoch werden in der Summe überwiegende auch mutige und kleine Projekte finanziert und veröffentlicht, was allemal mehr Bereicherung darstellt als irgendein Remaster bekannter Spiele.
Stimmt. Allerdings unterschlägt die Kolumne auch den Publikums-Goty für Halo Infinite in 2021. Wenn man diesen Quatsch-Award schon wichtiger macht als er ist, sollte man doch wenigstens mit den konkreten Gewinnern vertraut sein? Ich mein ja nur.
Das man mit polierten Fassungen von Rogue-Likes, Rennspielen, Flugsimulatoren oder Rhythmus-Action-Mix keine sogenannten "GOTY" Awards gewinnen kann, sollte inzwischen auch jeder verstanden haben.
Ich finde diese Ausrichtung jedoch angenehm erfrischend, auch wenn mit Redfall jetzt mal eines von vielen Spielen eher niedrige Wertungen eingesackt hat. Dennoch werden in der Summe überwiegende auch mutige und kleine Projekte finanziert und veröffentlicht, was allemal mehr Bereicherung darstellt als irgendein Remaster bekannter Spiele.
- NotSo_Sunny
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Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Khorneblume hat geschrieben: ↑15.05.2023 09:26 "Für GOTY braucht MS mehr als Geld"
Stimmt. Allerdings unterschlägt die Kolumne auch den Publikums-Goty für Halo Infinite in 2021. Wenn man diesen Quatsch-Award schon wichtiger macht als er ist, sollte man doch wenigstens mit den konkreten Gewinnern vertraut sein? Ich mein ja nur.
Ein Publikumspreis der sich noch nicht mal auf das komplette Game bezog, könnte man als seltene Wortmeldung beschreiben - siehe Artikel:
_____Und vielleicht kann man dann auch wieder mitreden, wenn es um die Verleihung von Game of the Year-Awards geht, bei denen sich Microsoft in den letzten Jahren nur selten wirklich zu Wort melden konnte.
Tasächlich entzieht es sich meinem Verständnis, warum ein Hi-Fi Rush keine GOTY-Awards gewinnen kann, wenn es ein ItTakesTwo auch getan hat. Das war auch nicht unbedingt gewöhnlich.Khorneblume hat geschrieben: ↑15.05.2023 09:26 Das man mit polierten Fassungen von Rogue-Likes, Rennspielen, Flugsimulatoren oder Rhythmus-Action-Mix keine sogenannten "GOTY" Awards gewinnen kann, sollte inzwischen auch jeder verstanden haben.
Davon abgesehen würde ich es nicht automatisch als Ausrichtung auf mutige/kleine Projekt werten, nur weil man bei den großen Mainstream-Games schwächelt.
Sony hat auch Rogues (Returnal), Rennspiele (GT7), generell VR und kleine Projekte (Kena, Season, Humanity) - wobei ich nicht sicher bin inwiefern man hier mitproduziert oder doch nur eingekauft hat.
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 16.05.2023 09:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
Das wird man erst in 2-3 Jahren beurteilen können, wenn die ganzen angekündigten AAA-Projekte wirklich erschienen sind. Denn mittlerweile dauern große Spiele leider 5-7 Jahre in der Entwicklung. Wirklich viele große Spiele gab es noch nicht seit den Übernahmen.
Zumal man sagen muss, dass Zenimax weiterhin eigenständig seine Studios managt. Die Frage ist eher, sollte und müsste Microsoft hier früher Probleme erkennen und wenn ja wie reagieren. Das Zusammenspiel zwischen Microsoft und Zenimax ist die eigentlich spannende Frage für die Zukunft.
Hoffe auch, dass die kleineren Spiele von Microsoft trotzdem gewürdigt werden können. Sie bringen viele Dinge, die kein anderer Publisher mehr macht. Die großen Titel müssen trotzdem ziehen.
Zumal man sagen muss, dass Zenimax weiterhin eigenständig seine Studios managt. Die Frage ist eher, sollte und müsste Microsoft hier früher Probleme erkennen und wenn ja wie reagieren. Das Zusammenspiel zwischen Microsoft und Zenimax ist die eigentlich spannende Frage für die Zukunft.
Hoffe auch, dass die kleineren Spiele von Microsoft trotzdem gewürdigt werden können. Sie bringen viele Dinge, die kein anderer Publisher mehr macht. Die großen Titel müssen trotzdem ziehen.
Zuletzt geändert von crazillo87 am 16.05.2023 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Microsoft: Kolumne: Für GOTYs braucht Microsoft mehr als nur Geld
vor 3 Jahren hieß es auch schon, dass man das dann in 3 Jahren sieht - wenn Halo und Gears und alles kommt
in 3 Jahren sieht man es dann wahrscheinlich in ... ihr wisst schon
in 3 Jahren sieht man es dann wahrscheinlich in ... ihr wisst schon
Zuletzt geändert von str.scrm am 16.05.2023 11:44, insgesamt 1-mal geändert.