Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

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chrische5
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von chrische5 »

Hallo

Warum gibt es so viele Dax Unternehmen eigentlich schon lang, wenn die angeblich alle nur von der Wand bis zur Tapete denken. Bitte nicht falsch verstehen, ich halte mich nicht für extrem wirtschaftsliberal, aber die Argumentation von kajetan ist doch wenig fundiert, sondern er scheint antiaktien als Religion zu sehen.

Christoph
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Kajetan
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Kajetan »

chrische5 hat geschrieben: 18.02.2019 13:02 Warum gibt es so viele Dax Unternehmen eigentlich schon lang, wenn die angeblich alle nur von der Wand bis zur Tapete denken.
Weil sie nicht GENUG Mist bauen :)

Aber wenn Siemens Standorte in Ostdeutschland schliesst, obwohl der Konzern ein erstklassiges Geschäftsjahr eingefahren hat, dann brauchst Du DIch auch nicht wundern, wenn die AFD dort deutlich Unterstützung findet. Weil die Folgen solcher kurzsichtigen Aktionen nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch gesellschaftlicher Natur sind.
Bitte nicht falsch verstehen, ich halte mich nicht für extrem wirtschaftsliberal, aber die Argumentation von kajetan ist doch wenig fundiert, sondern er scheint antiaktien als Religion zu sehen.
Liest Du eigentlich, was ich schreibe oder genügt es auch Dir mich einfach in eine Schublade zu stecken?
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Peter__Piper
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Peter__Piper »

chrische5 hat geschrieben: 18.02.2019 13:02 Hallo

Warum gibt es so viele Dax Unternehmen eigentlich schon lang, wenn die angeblich alle nur von der Wand bis zur Tapete denken. Bitte nicht falsch verstehen, ich halte mich nicht für extrem wirtschaftsliberal, aber die Argumentation von kajetan ist doch wenig fundiert, sondern er scheint antiaktien als Religion zu sehen.

Christoph
Hallo

Ich halte deine Argumentation für wenig fundiert, sondern es erscheint als ob du den Konsum zur Religion erhebst und dabei alles rechts und links davon ausblendest. :wink:

Peter
chrische5
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von chrische5 »

Hallo
:D

Konsum macht Spaß, aber zur Religion mache ich ihn eigentlich nicht. Die Gewissheit, dass die alle Blödsinn machen und wir besser wissen und verstehen, habe ich allerdings auch nicht. Zumal ich immer noch der Meinung bin, dass privat die meisten doch eben auch niemanden bezahlen, den sie nicht brauchen. Egal, wie viel Geld sie auf dem Konto haben.

Christoph
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Kajetan
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Kajetan »

chrische5 hat geschrieben: 18.02.2019 13:25 Zumal ich immer noch der Meinung bin, dass privat die meisten doch eben auch niemanden bezahlen, den sie nicht brauchen. Egal, wie viel Geld sie auf dem Konto haben.
Das es in diesem Falle aber nicht um betriebswirtschaftliche Faktoren, deren Gültigkeit ich nicht bestreite, aber NICHT geht, hast Du mitbekommen?

Deswegen drehen wir uns hier doch die ganze Zeit im Kreise. Du argumentiert betriebswirtschaftlich. Ich leugne nicht die Notwendigkeit von Entlassungen, wenn sie betriebsbedingt nötig sind. Dann lege ich dar, warum dies HIER aber nicht der Fall ist ... und Du fängst wieder mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen an, die aber NIEMAND in dieser Diskussion in Frage stellt.

*seufz*
Zuletzt geändert von Kajetan am 18.02.2019 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
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DEMDEM
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von DEMDEM »

Kajetan hat geschrieben: 18.02.2019 11:09 Ich sage auch mal was ganz verrücktes ... wenn meine Firma ein absolutes Rekordergebnis hinlegt und so viel Umsatz wie noch nie zuvor gemacht hat, wieso kommt man da auf den Gedanken, man habe zuviel Mitarbeiter? Ist das nicht ein Zeichen, dass der Laden brummt und alle, die da sind, schon ihre Berechitigung haben?
Kurz: nein. Der erbrachte Umsatz sagt nur was über das gelaufene Jahr aus, nichts über das kommende Jahr, oder sogar kommende Jahre. Das ist doch der Punkt.
Und wenn man den Eindruck hat, dass trotzdem zviele da sind ... man kann das auch anders lösen. Einstellungsstopp in den Bereichen, wo man glaubt, dass zuviele Mitarbeiter sind. Mitarbeiter in andere Abteilungen stecken. Schleichender Personalabbau, in dem man Arbeitsplätze, die auf Grund der ganz normalen Fluktuation freiwerden, nicht gleich wieder besetzt. Ist bei ActiBlizz ja auch gemacht worden. Es gab Einstellungsstopps in manchen Bereichen.
Es geht nicht darum, ob zuviele Mitarbeiter da sind, sondern was für Mitarbeiter da sind und was für die Zukunft gebraucht wird. Auf die 800 freigewordenen Mitarbeiter folgen ja auch gleich wieder neue. Steht sogar hier in der News. Die gehen müssen, sind Nicht-Entwickler, denn von Entwicklern selbst wird anscheinend sogar mehr gebraucht. Die sie in anderen Bereichen umstecken konnten, werden sie wohl gemacht haben, wenn es denn möglich gewesen ist. Anzunehmen, dass genau das nicht gemacht wurde ist eine Annahme deinerseits, ohne jegliche Belege. Aber das man vorallem irgendwelche Bürofuzzies nicht auf Programmierer-Stellen packen kann, sollte selbst dir einleuchten.
Weil DAS aber nicht ausgereicht hat, um die Stimmung der Investoren zu heben, hat man halt auf einen Schlag Leute rausgeschmissen. Weil man sowas gerne tut, wenn der Kurs im Keller ist, die Investoren pissed, obwohl die Firma rein betriebswirtschaftlich auf festen Beinen steht und n ur so im Geld schwimmt. Und prompt steigt der Kurs, weil sowas in der Regel immer funktioniert. Hätte eine nicht börsennotierte Firma Leute en masse rausgeworfen, obwohl man gerade ein Rekordergebnis hingelegt hätte? Nö, natürlich nicht. Wozu auch? Falls bestimmte Abteilungen überbesetzt sind, kann man sowas auch, wie schon gesagt, anders lösen, weil solche Entlassungswellen immer für Unruhe sorgen und die Firma viel, viel Geld kostet.
Und das ist pure Spekulation deiner Seits. Erstmal wurde keiner einfach so vor die Tür gesetzt, sie wurden ausgezahlt. Der Umstand, dass der Kurs steigt hat nicht zu bedeuten, dass er steigt, weil Leute entlassen wurden. Du machst aus einer Korrelation eine Kausalität, ohne irgendwelche Belege dafür zu liefern. Mal davon abgesehen ist der Kurs noch immer im Keller im Vergleich zum Vorjahr. Er hat sich lediglich abgefangen und leicht erholt.

Du leitest aber aus der Streichung von 800 Stellen, dass das gemacht wurde, um Geld zu sparen, damit dann in Folge der Kurs wieder steigt. Problem: es wurde kein Geld gespart. Die freigewordenen Mitarbeiter sind ausgezahlt worden, desweiteren werden neue eingestellt. Also die Ausgaben von AB sind gestiegen, was normal ist, wenn man ein Rekordumsatz eingefahren hat. Statt stillzustehen, wird neu investiert, um für die Zukunft gewappnet zu sein und weitere Umsatzsteigerungen zu erzielen. Und rate mal, wer davon am meisten profitiert? Richtig, die Angestellten, deren Jobs davon nämlich abhängig sind, dass vernünftig und zukunftsorientiert gewirtschaftet wird.
Wenn man aber nur darauf schaut, dass der Kurs steigt, spielt es keine Rolle, was die verbliebenen Mitarbeiter denken und wie teuer die Abfindungen und eventuell danach folgenden Prozesse vor Arbeitsgerichten sind.
Wieder nur eine Vermutung von dir. Fällt dir ein Muster auf?
Lange Rede, kurzer Sinn: Gegen normale betriebswirtschaftliche Logik ist nix einzuwenden. Betriebswirtschaft hatte mit dieser Entscheidung aber nix zu tun, hier wurde einzig und alleine nur versucht die Investoren zu pampern. Und deswegen arbeite ich nicht mehr für Firmen, die börsennotiert sind. Weil es dann vollkommen unerheblich ist, wenn Du persönlich gute Arbeit machst, wenn Deine Kollegen gute Arbeit machen. Du wirst gefeuert, damit der Kurs wieder steigt. Nicht, weil Du mitverantwortlich für den Kurssturz bist, sondern weil Du rein zufällig in einer Abteilung bist, auf die man glaubt notfalls verzichten zu können. Hier waren das Support-Abteilungen. Manchmal trifft es auch Produktionabteilungen. Manchmal den Vertrieb. Oder das Marketing. Oder von allem ein bisschen. Auf nichts davon hast Du einen Einfluss.
Ich arbeite in einem börsennotierten Unternehmen. Unter anderem wurde unsere Firma von einer französischen Firma aufgekauft, weil die sich so einen Einstieg in die deutsche Automobilindustrie erhoffen. Und MEINER ERFAHRUNG (weil persönliche Erfahrung anscheinend das ausschlaggebende Kriterium ist) nach werden vorallem in einer leistungsorientierten Gesellschaft wie unserer die Leistungsträger nicht einfach so gefeuert.

Und nun zu deinem Iwata-Vergleich, weil du anscheinend nicht merkst, wie daneben der ist. Bei Iwata waren die Umstände anders, denn Nintendo hat die WiiU komplett in den Sand gesetzt. Das Teil hat sich ungefähr nur halb so oft verkauft wie die erste Xbox, da ist massiv was falsch gelaufen. Iwata hat also nicht auf sein Gehalt verzichtet, bzw. nur auf die Hälfte (nicht auf das ganze Gehalt), weil er Entlassungen vorbeugen wollte (die sich Nintendo sowieso nicht leisten konnten), sondern weil er in erster Linie die Verantwortung für das WiiU-Debakel übernommen hat.
Zuletzt geändert von DEMDEM am 18.02.2019 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
chrische5
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von chrische5 »

Hallo

Das behauptest du aber einfach. Ein Gewinn, sei er noch so groß, sagt doch nichts darüber aus, ob es noch besser gehen könnte und wie die Aussicht auf die Zukunft ist. Das ist der zentrale Punkt für mich. Du argumentierst als wärst du deren Buchhalter und ich frage mich, wie du das ernsthaft machen kannst. Dazu kommt deine persönliche Abneigung gegen Aktien. Dir muss doch auffallen, dass eine gefährliche Mischung für rationale Argumente ist.

Christoph
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Kajetan
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Kajetan »

DEMDEM hat geschrieben: 18.02.2019 13:37 Du leitest aber aus der Streichung von 800 Stellen, dass das gemacht wurde, um Geld zu sparen, damit dann in Folge der Kurs wieder steigt.
Nein, da mißverstehst Du mich. Die betriebswirtschaftlichen Folgen von Massenentlassungen sind wohldokumentiert und sollten nach Möglichkeit vermieden werden, wenn einem NICHT das Wasser bis zum Halse steht. Dass solche Entlassungswellen teuer sind und kein Geld sparen, ist richtig. Da stimme ich Dir zu.

Aber hier geht es, ich kann mich nur wiederholen, NICHT um Betriebswirtschaft, sondern um den Aktienmarkt, der nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Hier geht es um Aussichten, um Potentiale, um Möglichkeiten, die sich entsprechend im Kurs niederschlagen. Eine Firma kann einen geil hohen Aktienwert haben, obwohl sie wirtschaftlich ein Verlustquartal nach dem anderen hinlegt. Weil die Investoren an die Zukunft der Firma glauben, weil der CEO sie um den Finger gewickelt hat. Siehe Amazon, die lange Zeit nur Geld verbrannt haben und dennoch dafür von der Börse nicht abgestraft wurden. Siehe Tesla, wo der Kurs sinkt, kaum dass irgendwelche Unregelmäßigkeiten und persönlichen Scheissdreck rund um Musk und seine Finanzvorstände bekannt wird, obwohl es betriebswirtschaftlich nur wenig Grund gibt, sich Sorgen um Tesla zu machen. Irrational.

Warum reagiert nun die Börse so positiv auf dergestalt Entlassungswellen, obwohl sie, wenn es keine trifftigen betriebswirtschaftlichen Gründe gibt, nur sinnlos Geld verbrennen?

Weil die Investoren sehen, dass der Vorstand gewillt ist harte Entscheidungen zu treffen, anstatt nur wehklagend die Hände zu heben. Und dieses Demonstrieren fester Entschlusskraft geht nunmal am einfachsten mit Massenentlassungen. Nein, das ist nicht logisch, aber die Börse gehorcht nicht betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten, sondern Träumen und Schäumen. Die Börse ist durch und durch irrational.
Und nun zu deinem Iwata-Vergleich, weil du anscheinend nicht merkst, wie daneben der ist. Bei Iwata waren die Umstände anders, denn Nintendo hat die WiiU komplett in den Sand gesetzt. Das Teil hat sich ungefähr nur halb so oft verkauft wie die erste Xbox, da ist massiv was falsch gelaufen. Iwata hat also nicht auf sein Gehalt verzichtet, bzw. nur auf die Hälfte (nicht auf das ganze Gehalt), weil er Entlassungen vorbeugen wollte (die sich Nintendo sowieso nicht leisten konnten), sondern weil er in erster Linie die Verantwortung für das WiiU-Debakel übernommen hat.
Drücke ich mich so undeutlich aus? Iwata hat Verantwortung übernommen. Kotick übernimmt KEINE Verantwortung, sondern wirft einfach nur 800 Leute raus, weil den Investoren die Umsätze immer noch nicht hoch genug sind.
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Stalkingwolf »

Firmen haben auch eine Soziale Verantwortung. Auch in den USA.
Schon volkswirtschaftlich will man das viele Menschen beschäftigt sind.

Den Fehler hat Act/Blizzard schon vorher gemacht. Personen eingestellt in Bereichen in denen sie gar nicht benötigt werden, weil die Spiele fehlen. Und 2019 sieht es nicht so aus als würde dort noch was großes kommen von Activision/Blizzard.

D.h es ist verständlich was sie gemacht haben, aber nicht wie sie es gemacht haben
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von DEMDEM »

Kajetan, hör doch mit diesen Strohmannargumenten auf. Du bastelst dir hier ein Kostrukt zusammen noch immer ohne Belege. Ich habe jetzt auch echt keinen Bock mehr. So ergibt diskutieren keinen Sinn. Du lieferst keine Grundlage, auf der man argumentieren könnte. Viel spaß dir noch in deiner Blase. Ich bin raus hier.
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Sindri
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Sindri »

Habe bei einem "HeelvsBabyface" Video einen interessanten Artikel von 2010 gesehen:

https://www.gamespot.com/articles/activ ... vvxZ8fQ3I4

Kleiner Auszug:

Bobby Kotick, Activision Blizzard, Inc. - President and CEO
"I don't think it is specific to video games. I think that if you look at how much volatility there is in the economy and, dependent upon your view about macroeconomic picture and I think we have a real culture of thrift. And I think the goal that I had in bringing a lot of the packaged goods folks that we brought in to Activision 10 years ago was to take all the fun out of making video games."

"I think we definitely have been able to instill the culture, the skepticism and pessimism and fear that you should have in an economy like we are in today. And so, while generally people talk about the recession, we are pretty good at keeping people focused on the deep depression."
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Kajetan
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Kajetan »

DEMDEM hat geschrieben: 18.02.2019 14:39 Kajetan, hör doch mit diesen Strohmannargumenten auf. Du bastelst dir hier ein Kostrukt zusammen noch immer ohne Belege. Ich habe jetzt auch echt keinen Bock mehr. So ergibt diskutieren keinen Sinn. Du lieferst keine Grundlage, auf der man argumentieren könnte. Viel spaß dir noch in deiner Blase. Ich bin raus hier.
Zeig mir doch bitte, WO ich mir ein Konstrukt ohne Belege ausdenke. Ich habe Beispiele gebracht, ich habe versucht zu erläutern, warum diese Entlassungswelle nur darauf zielt die Investoren zu beindrucken. Ich habe versucht Dir zu erklären, dass der Aktienmarkt nicht viel mit Betriebswirtschaft, sondern sehr viel mit Träumen, Aussichten und Hoffnungen zu tun hat und dass deswegen Entscheidungen, die gut für den Aktienmarkt sind, nicht unbedingt betriebswirtschaftlich sinnvoll sind und umgekehrt.

Darauf könntest Du eingehen.
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von chrische5 »

Hallo

Ja, aber du tust so, als sei das immer und bei jeder Entscheidung so. Diesen Nachweis hast du ja weder geführt, noch kannst du ihn führen, weil du es eben nicht wissen kannst. Du wiederholst immer nur, wie schlimm alle an der Börse sind und das wars.

Christoph
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von Peter__Piper »

chrische5 hat geschrieben: 18.02.2019 16:00 Hallo

Ja, aber du tust so, als sei das immer und bei jeder Entscheidung so. Diesen Nachweis hast du ja weder geführt, noch kannst du ihn führen, weil du es eben nicht wissen kannst. Du wiederholst immer nur, wie schlimm alle an der Börse sind und das wars.

Christoph
Hallo

Ja, aber du tust so als sei ein börsennotiertes Unternehmen total toll zu seinen Mitarbeitern.
Diesen Nachweis hast du aber noch nicht einmal mit einem Beispiel untermauert.
Zähl doch mal ein paar Beispiele auf wie gut und sorgsam börsennotierte Unternehmen mit ihren Mitarbeitern umgehen.
Du wiederholst immer nur, das daß alles garnicht so schlimm ist und das wars.

Peter
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Re: Activision Blizzard: 800 Stellen werden gestrichen - trotz Rekord-Einnahmen

Beitrag von chrische5 »

Hallo

Nein, lieber Peter, das habe ich nicht gemacht. Ich bilde mir nämlich erstens nicht ein, dass alle Börsen notierten Unternehmen eine homogene Masse seien und zweitens bilde ich mir nicht ein, deren Motivation zu kennen. Meine These war viel eher, dass diese Unternehmen auch nicht unmoralischer sind, als viele normale Menschen. Ich habe hier niemals behauptet, dass alle Unternehmen toll sind. Das ist auch weit weg von dem, was ich mir vorstellen kann.

Christoph
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