Dann meckern halt die, denen der leichte zu leicht und der Standard zu schwer ist. Mit derselben Argumentation. Also kommt dann noch ein mittlerer Schwierigkeitsgrad. Und dann?Todesglubsch hat geschrieben: ↑03.05.2021 15:07 Es geht hier nicht um eine Schwierigkeitsgradwahl mit drölfzig Reglern ohne Mittelstellung.
Es geht um einen optionalen leichten Schwierigkeitsgrad. Zusätzlich zum Standard-Schwierigkeitsgrad.
Sind Spieler wirklich überfordert, wenn sie zwischen "leicht" und "Standard" wählen müssen?
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Zum Schwierigkeitsgrad:
Hm zugänglicher für alle und trotzdem originalgetreu wäre es bei solchen Brettern wie Dark Souls/Sekiro/Returnal, würden die Entwickler den leichteren SG erst nach ein paar Wochen bis Monaten nachpatchen, wenn klar ist was das Spiel fordert und mit welchen Strategien es gespielt werden kann.
Oder man bringt es sofort mit nur 2 SG raus: Dem original fordernden und einem kinderleichten Storymodus für alle die nur die Athmosphäre genießen wollen.
Ich kann aber auch gut damit leben, wenn es nur einen harten SG gibt. Für die Markenbilding ist dies eher von Vorteil. Die Alternativlosigkeit schafft Aufmerksamkeit und einen gewissen Mythos, vier verschiedene SG für Darksouls wie in ein einem Assessins Creed wären da eher schädlich.
Returnal werde ich mir eh erst holen wenn es günstiger geworden ist und die Speicherfunktion möglichst besser integriert ist. Für 80€ gehe ich keine Experimente ein, da sehe ich mir das geile Geballer lieber in Lets Plays an.
Hm zugänglicher für alle und trotzdem originalgetreu wäre es bei solchen Brettern wie Dark Souls/Sekiro/Returnal, würden die Entwickler den leichteren SG erst nach ein paar Wochen bis Monaten nachpatchen, wenn klar ist was das Spiel fordert und mit welchen Strategien es gespielt werden kann.
Oder man bringt es sofort mit nur 2 SG raus: Dem original fordernden und einem kinderleichten Storymodus für alle die nur die Athmosphäre genießen wollen.
Ich kann aber auch gut damit leben, wenn es nur einen harten SG gibt. Für die Markenbilding ist dies eher von Vorteil. Die Alternativlosigkeit schafft Aufmerksamkeit und einen gewissen Mythos, vier verschiedene SG für Darksouls wie in ein einem Assessins Creed wären da eher schädlich.
Returnal werde ich mir eh erst holen wenn es günstiger geworden ist und die Speicherfunktion möglichst besser integriert ist. Für 80€ gehe ich keine Experimente ein, da sehe ich mir das geile Geballer lieber in Lets Plays an.
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Wenn du ein Spiel mit dem vorgegebenen Schwierigkeitsgrad startest, hast Du doch automatisch das Spielerlebnis so wie vom Entwickler gewollt?Nanimonai hat geschrieben: ↑03.05.2021 14:54 Bis auf den Mangel an „Freiheit“
Ich kann die Einstellung tatsächlich nur schwer teilen, dass Optionen immer etwas gutes sind. Das ist auch einer der Gründe, warum ich vom PC schon lange auf Konsolen umgestiegen bin. Eben weil ich mich dort nicht mit Optionen, Einstellungen, Optimierungen rumplagen muss. Für mich hat das etwas befreiendes, auch wenn das vielleicht paradox erscheint. Daher kann ich es genießen, wenn mir ein Spiel nur einen Schwierigkeitsgrad vorgibt und ich nicht erst austesten muss, was denn für mein Spielerlebnis der beste wäre.
Die meisten Spiele bietenzum Glück die Option während eines Abenteuers die Schwierigkeit zu ändern. Das funktioniert nach unten, aber auch nach oben. Sehe das eigentlich nur positiv.
Wobei ich -und hier komme ich gerne ein Stück entgegen, auch finde das nicht jedes Spiel einen quasi "Story" Modus benötigt, wodurch man nur noch durchs Spiel spaziert und gar keine Herausforderung mehr hat. Den Sinn dahinter erkenne ich tatsächlich auch nicht. Zum Spielen gehört es ja auch zu Lernen, also in dem Fall das Gameplay. Wenn man nur die Story sehen will, will man ja eigentlich gar nicht "spielen".
Das der definierte Schwierigkeitsgrad in einigen Fällen aber gewollt hoch oder sogar weit drüber liegt, und manchmal einfach schlechtes Balancing ein Spiel schwerer macht, kann man durchaus als Kritikpunkt herausheben.
Ich denke solche Scherze wie das Original Psychonauts Finale oder die Impossible Lair in Yooka-Laylee (ohne Checkpoints) sind definitiv kein gutes Spieldesign, sondern ziemlich fragwürdige Designentscheidungen. Auch unter Spielentwicklern gibt es wahrscheinlich so einige Narzissten. Vor allem Difficulty Spikes finde ich gehört zum Schlimmsten was es gibt. Wenn ein Spiel Stunden lang ausgewogen und beherrschbar war und mir plötzlich in die Fresse haut finde ich das auch weitaus schlimmer, als wenn von Anfang an die Schwierigkeit klar kommuniziert ist wie bei FromSoftware Titeln.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Also ich will mich hier gar nicht klar dagegen positionieren. Aber auf meine persönliche Spielerfahrung hin bezogen, bin ich sehr froh, dass es diese Option zum Beispiel bei Dark Souls (darum schein es ja vorwiegend zu gehen) nicht gab.Todesglubsch hat geschrieben: ↑03.05.2021 15:07 Es geht hier nicht um eine Schwierigkeitsgradwahl mit drölfzig Reglern ohne Mittelstellung.
Es geht um einen optionalen leichten Schwierigkeitsgrad. Zusätzlich zum Standard-Schwierigkeitsgrad.
Sind Spieler wirklich überfordert, wenn sie zwischen "leicht" und "Standard" wählen müssen?
Für mich stellt Dark Souls zusammen mit Spelunky HD einen Paradigmenwechsel dar. In dem Sinne, dass es einfach eine Zeit davor und danach gab, und dass das Zocken dieser Games im Prinzip vieles vom eigenen Geschmack definiert hat und nachher nichts mehr so war, wie davor. Dabei rede ich ja nichtmal von den Jugendjahren, bei denen man sowieso geschmacklich schon stark geprägt wird, da war ich auch schon Mitte 20 oder so.
Beide Spiele sind mir alles andere als leicht gefallen und ich habe sehr lange daran gesessen. Irgendwann hatte man sich aber eingearbeitet und es war einfach der geilste Scheiß ever. Diese Erfahrungen prägen mich, aufs Gaming bezogen, bis heute und dienen als Gradmesser. Wenn mich wer fragen würde, warum ich so gerne zocke, dann wäre ich bei meiner Begründung ganz schnell bei diesen beiden Titeln.
Um den Bogen zu schließen: Hätte Dark Souls einen easy mode gehabt, dann wäre es vlt. nie dazu gekommen. Aber weil ich gezwungen war, mich auf die Vision der Entwickler einzulassen, wurde es für mich erst zu dieser speziellen Erfahrung, die Gaming an sich eben in ein Davor und ein Danach unterteilt hat.
Der fixe Schwierigkeitsgrad bei solchen Titeln ist für mich fester Bestandteil des Genres. Ich mag zum Beispiel keine Point and Click Adventures oder RTS. Das ist für mich abgehakt und juckt mich auch nicht die Bohne. Sind einfach nicht meine Genre. Das Genre Soulslike ist halt vlt. auch nicht für jeden, ist doch okay.
Wie gesagt, ich stelle mich gar nicht ultimativ dagegen. Aber aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich schon bestätigen, dass eine zusätzliche Option dir tatsächlich etwas wegnehmen kann. Mit easy mode hätte Dark Souls niemals diesen Impact gehabt.
Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Glaub mir, die Erfahrung kommt im Let's Play nicht halb so geil rüber wie im richtigen Spiel. Die Soundkulisse, die Unterstützung der DualSense Features und den Flow kann man nur im Spiel selbst (richtig) erleben.
Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Nicht nur das. Es hilft auch der Wahrnehmung von Computerspielen als Kunstform, wenn man sich bewußt nicht dem Massenmarkt anbiedert.
Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Wählen können = Freiheit.
Nicht wählen können = keine Freiheit.
Wenn überhaupt wird bei einer Auswahlmöglichkeit Freiheit hinzugefügt, die man bei einem einzigen vorgegebenen Schwierigkeitsgrad nicht hat.
Das Ganze einfach umzudrehen und zu behaupten, sich etwas nicht aussuchen zu können, sei Freiheit, ist schon ein beeindruckendes Stück Logikakrobatik.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Das ist dann aber dein Problem, oder?Kant ist tot! hat geschrieben: ↑03.05.2021 15:44 Um den Bogen zu schließen: Hätte Dark Souls einen easy mode gehabt, dann wäre es vlt. nie dazu gekommen. Aber weil ich gezwungen war, mich auf die Vision der Entwickler einzulassen, wurde es für mich erst zu dieser speziellen Erfahrung, die Gaming an sich eben in ein Davor und ein Danach unterteilt hat.
Hätte Dark Souls einen Easy Mode gehabt, hätten sich vielleicht mehr Spieler dran getraut, wodurch das Budget für die Reihe vielleicht gestiegen wäre... oder die Spieler hätten das Spiel gelernt und sich an normal getraut, wodurch die Playerbase gestiegen wäre.
Hätte, hätte, Fahrradkette.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich es eigentlich eine Frechheit gegenüber From Software empfinde, wenn ihr die "Vision" ( ) einzig und allein auf den Schwierigkeitsgrad reduziert. Nicht die Welt, nicht das Worldbuilding, nein, nur der Schwierigkeitsgrad war die Vision. Ein Multiplayer ohne Cheater war offenbar auch nicht die Vision. Aber das ist in schon Ordnung, solange es keinen seperaten Easy Mode gibt.
Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Du genießt beispielsweise die Freiheit, nicht zur Wahl gehen zu müssen.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Das hat bei dem Begriff Freiheit doch aber Tradition. Freiheit zu, Freiheit von, Gedankenfreiheit, das ist schon ein dehnbarer Begriff. Oder nehmen wir Kant. Da wird Freiheit auch als Wille zur Pflicht definiert. Wenn ich also so frei bin, mich der Einsicht in die objektiv gegebenen Gesetze der Moralität zu entziehen, und demnach wieder besseren Wissens nicht aus Pflicht handle, dann bin ich unfrei. Wäre jetzt zwar nicht meine bevorzugte Defintion von Freiheit, aber ich will nur darauf hinaus, dass Nanimonai mit seinem unintuitiven Ansatz zur Freiheit in prominenter Tradition steht.Wigggenz hat geschrieben: ↑03.05.2021 16:03Wählen können = Freiheit.
Nicht wählen können = keine Freiheit.
Wenn überhaupt wird bei einer Auswahlmöglichkeit Freiheit hinzugefügt, die man bei einem einzigen vorgegebenen Schwierigkeitsgrad nicht hat.
Das Ganze einfach umzudrehen und zu behaupten, sich etwas nicht aussuchen zu können, sei Freiheit, ist schon ein beeindruckendes Stück Logikakrobatik.
Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Ach Todesglubsch, wie diplomatisch soll ich mich denn noch ausdrücken? Ich habe doch schon klar gesagt, dass ich meine Erfahrungen skizziere und dass ich mich gar nicht ultimativ dagegenstelle... Ich wollte zeigen, warum eine solche Option ein Nachteil sein kann und nicht ausdrücken, dass die das niemals nie tun dürfen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑03.05.2021 16:05 Das ist dann aber dein Problem, oder?
Hätte Dark Souls einen Easy Mode gehabt, hätten sich vielleicht mehr Spieler dran getraut, wodurch das Budget für die Reihe vielleicht gestiegen wäre... oder die Spieler hätten das Spiel gelernt und sich an normal getraut, wodurch die Playerbase gestiegen wäre.
Hätte, hätte, Fahrradkette.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich es eigentlich eine Frechheit gegenüber From Software empfinde, wenn ihr die "Vision" ( ) einzig und allein auf den Schwierigkeitsgrad reduziert. Nicht die Welt, nicht das Worldbuilding, nein, nur der Schwierigkeitsgrad war die Vision. Ein Multiplayer ohne Cheater war offenbar auch nicht die Vision. Aber das ist in schon Ordnung, solange es keinen seperaten Easy Mode gibt.
Und ich reduziere die Reihe auch nicht auf den Schwierigkeitsgrad, der war nur einfach in dem Moment der Kontext. Wobei ich schon einen Zusammenhang zwischen Worldbuilding und Schwierigkeitsgrad sehe. Ohne Bedrohung geht vermutlich auch etwas von der Atmospäre verloren. Und nein, nicht alles, was Dark Souls macht, ist perfekt. PVP habe ich fast ausschließlich bei DS2 länger mal gespielt. Ist schon uncool, wenn sich die Leute nur in deinen Rücken teleportieren. Mir ist auch die Lore fast egal, in erster Linie spiele ich From Soft Titel wegen dem Gameplay und der Atmosphäre.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Ja, mit sowas brauchste dann auch nicht mehr diskutieren. Ich mach mir die Welt, widi wie sie mir gefällt. 2+2=5 dann haltNanimonai hat geschrieben: ↑03.05.2021 14:34Du sagst, es wird nichts weggenommen durch die zusätzliche Option. Doch, wird es. Die Freiheit, nicht wählen zu müssen.Alex_Omega hat geschrieben: ↑03.05.2021 12:51 Das kann der Entspannungsspieler natürlich tun. Bleibt aber dennoch ne extrem versnoppte Einstellung von dir und Konsorten. Euch wird ja nichts weggenommen dadurch.
Scheinbar ist die größte Herausforderung für dich ja ohnehin dein innerer Schweinehund. Wo du doch so sehr die Herausforderung suchst, wäre ein optionaler Schwierigkeitsgrad, den du aber NICHT runterstellen darfst, doch genau das richtige für dich
Jemand anders hat hier bereits den Begrifff "Gatekeeping" eingeworfen und das trifft es sehr gut. Weiter kann ich mich zum Thema und deiner Einstellung gar nicht äußern ohne eine Sperre zu riskieren und ist auch sinnlos mit wem zu diskutieren der sich die Dinge so zurecht legt wie sie ihm gerade passen. Was eine Zeitverschwendung.
Dann wird dir deine komische "Freiheit", nicht wählen zu müssen, eben genommen. Dafür bekommen unzählige andere die Freiheit auch mal das Spiel genießen zu können. Und die Bedürfnisse der Masse wiegen schwerer als die des Einzelnen.
Allein die Tatsache das du mit einem so bedeutungsschwangeren Begriff wie "Freiheit" ankommen musst um deine These aufrecht zu erhalten, im Bezug auf so etwas profanem wie optionale Schwierigkeitsgrade in Videospielen, bestätigt einfach ALLES was ich von dieser Klientel halte.
Zuletzt geändert von Alex_Omega am 03.05.2021 17:03, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Naja, klingt für mich so als ob man Rennspiele nur noch mit Lenkrad spielen darf. Wozu Controller oder M+T Support? Fühlt sich ja ohne Force Feedback-Lenkrad nicht wie echter Wagen an.Funkee hat geschrieben: ↑03.05.2021 15:17 Die Diskussion ist haargenau die gleiche wie bei den Forderungen, Half-Life Alyx auch als "normales" Spiel für Leute ohne VR-Brille spielbar zu machen, als optionalen Modus. Ja, könnte man machen, aber...wozu?? Die Spielerfahrung wäre bei weitem nicht die gleiche.
Letzten Endes ist es die Entscheidung eines jeden Zocker ob er Renngame in VR mit Lenkrad und Hydraulik Sitz oder mit Pad am TV auf dem Sofa spielt.
Flight Simulator zockt auch nicht Jeder mit 3er Monitorsetup und Joystick.
Wirst halt irgendwo immer bewusst dann Abstriche machen. Nicht Jeder verträgt z.B. VR. Also wird ihm als Half Life Fan dann vielleicht was vorenthalten was er gern erlebt hätte.
Gibt auch Leute die körperlich eingeschränkt sind. Für die gibt es zwar Spezialcontroller wie z.B. von Microsoft aber die wissen auch dass sie nicht 1:1 die gleiche Spielerfahrung haben. Dennoch mit vereinfachten Mechaniken eher Chance haben ein Spiel mit gewissen Setting zu erleben.
Wenn der Entwickler gewisse Funktionen nicht bieten will sein gutes Recht. Dennoch kann man ja als Interessierter bekunden dass man mit mehr Optionen vermutlich Kauf getätigt hätte. Wenn sein Game dennoch erfolgreich ist hat er für sich natürlich sein Ziel erreicht.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen
Ich glaube, du hast einfach hier eine falsche Vorstellung davon, warum Menschen diese Spiele spielen. Es geht nicht ums Ego, sondern um das Gefühl dabei Herausforderungen zu meistern. "Git gud" klingt vielleicht arrogant, ist aber im Endeffekt ein guter Teil dessen, was die Soulsborne Spiele und auch Returnal ausmacht. Es geht darum, sich auf die Herausforderungen, die das Spiel an einen stellt einzulassen, zu lernen, besser zu werden und am Ende das Spiel zu meistern.Alex_Omega hat geschrieben: ↑03.05.2021 16:54 Jemand anders hat hier bereits den Begrifff "Gatekeeping" eingeworfen und das trifft es sehr gut. Weiter kann ich mich zum Thema und deiner Einstellung gar nicht äußern ohne eine Sperre zu riskieren und ist auch sinnlos mit wem zu diskutieren der sich die Dinge so zurecht legt wie sie ihm gerade passen. Was eine Zeitverschwendung.
Dann wird dir deine komische "Freiheit", nicht wählen zu müssen, eben genommen. Dafür bekommen unzählige andere die Freiheit auch mal das Spiel genießen zu können. Und die Bedürfnisse der Masse wiegen schwerer als die des Einzelnen.
Zu diesen besonderen Erlebnissen gehört auch die Alternativlosigkeit dazu, also nicht mal eben den Schwierigkeitsgrad eine Stufe runtersetzen zu können. Gleichzeitig bieten Souldborne Spiele und auch Returnal aber genug Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad abzumildern, wenn man sich einmal damit beschäftigt.
Aber dafür muss man sich eben mit den Spielen beschäftigen und auch das Mindset mitbringen, dass man hier ein gewisses Maß an Anstrengung und auch Frustration investieren muss. Diese Spiele wollen, dass man sich mit Ihnen beschäftigt, ein "Berieselungsmodus" wäre einfach falsch und würde nicht zu diesen Spielen passen, so wie es falsch ist, Half-Life Alyx am Bildschirm spielen zu wollen, wie weiter oben schon geschrieben. Die Atmosphäre profitiert auch erheblich von der ständigen Bedrohung.
Ich bin der Meinung, die meisten Spieler sind nicht zu "schlecht" für diese Art von Spiel, sondern in Wahrheit einfach zu bequem. Wer diese Spiele ernsthaft spielen und meistern möchte wird das auch schaffen.