Henry Cavill wird zum Witcher

[dx1]

…

[zmonx]

Wäre nicht meine Wahl, zumindest basierend auf Ähnlichkeit und seinen mir bekannten Performances. Aber bin offen dafür.

Meine Ideen wäre Nikolaj Coster-Waldau, wenn man sich den Scheitel wegdenkt, für mich die ideale Mischung aus Scharfkantigkeit und Anmut.

Das würde sehr gut passen, und auch sonst schließe ich mich hier an

Das mit Henry Cavill passt nicht wirklich... Zu "amerikanisch" irgendwie.

Und Superman mit Bart wäre doch gut gewesen?! Das hätte doch mal Charakter bekommen!..

Show

Verhunzt haben es da andere.

[Garuda]

Und Superman mit Bart wäre doch gut gewesen?!

Wäre es durchaus, aber wenn der frisch wiederbelebte Superman plötzlich einen Bart hätte, wäre das vielleicht etwas merkwürdig

[dx1]

Nachdem ich mir das einige Stunden hab durch den Kopf gehen lassen gebe ich mal einen nicht sehr vagen Tipp ab:

Staffel 1 wird eine Origin-Story oder zumindest sehr rückblendenbetont (auf Deutsch: flashbacklastig). Orientiert wird sich am ersten Highlander-Film — Match Cuts, stückweise Charakterisierungen und Enthüllung der Charakterbeziehungen, irgend ein namhafter Künstler (oder eine Band) von außerhalb der Filmindustrie trägt einen Großteil zum Soundtrack bei. Alles wird in der "typischen" Netflix-Art der Marvel-Serien langsam aufgezogen. Dialoglastig. Tell, then show! Ein bis zwei Actionszenen pro Folge müssen aber rein. Das kann ein Kampf sein, aber auch eine Verfolgung, egal ob Geralt als Verfolger oder als Verfolgter agiert. Die erste Staffel wird 13 Folgen haben und man wird die zehnte Folge in der Mitte abbrechen und in der Mitte der zwölften Folge weitergucken können, weil die zweite Hälfte von Folge zehn, Folge elf und die erste Hälfte von Folge zwölf lediglich zusammenfassen wird, was man in den ersten neuneinhalb Episoden verschlafen oder beim Wäschezusammenlegen nicht ganz mitbekommen hat. Der Oberschurke, die Oberschurkin oder die Oberschurkenorganisation der ersten Staffel wird sich im letzten Akt oder im Nachklapp der dreizehnten Folge als The Dragon entpuppen. Der wahre Big Bad ist ein Vertrauter Geralts oder der/die Auftraggeber/in. Ich sag mal, dass es Geralts Love Interest aus der Vergangenheit ist. Alles läuft darauf hinaus, dass er sich schließlich dem Ritual unterzieht und (vermeintlich) stirbt. Ende der ersten Staffel.

[Danilot]

Oh Gott MI Fallout. Also als Schauspieler ist er gut, die Performance war gut, aber seine Rolle hat mir den Film versaut.

Spoiler

Show

Ganz ehrlich, dass glaubt doch Niemand, dass der knochenbrechende Agent fürs Grobe eigentlich in seiner Freizeit ein intellektueller Mastermind ist, der über die Zukunft der Menschheit philosophiert, Weltuntergangs/-auferstehungspläne zusammen bastelt und dann so blöd ist, eine Atombombe im Trinkwasserreservoire im asiatischen Nirgendwo hochzujagen. What the Fuck?

Als ob Pakistan, Indien oder China glauben würden, dass der Westen dafür verantwortlich wäre. So entstünde nur ein regionaler Konflikt, den im Westen, Südamerika oder Afrika kaum einen Menschen interessieren würde. Also der Charaktertwist war in meinen Augen echt unglaubwürdig und der Evil-Plan einfach nur dumm.

Fand die beiden Vorgänger deutlich besser. :/

Fängst du jetzt mit Logik an? Dann sag mir mal, wofür die für diesen Konvoi Überfall überhaupt Tom Cruise brauchten? Geschweige denn, dass dieser ein unbekannter ist, der gar nicht zur organisation gehörte

Sie brauchten ihn gar nicht für diese Aktion. Wie gesagt, ich fand den Film nicht so doll. Wenn ich an die besten Actionfilme der letzten Jahre denke, dann ist das für mich: Sicario (Teil 1), The Accounten, Kung Scull Island und Day of Tomorrow.

Wobei die letzten beiden MI-Teile auch ziemlich gut waren.

[Skippofiler22]

Nun ja. Als Actionfilm sehe ich noch Sicario als guten Film, da er auch eine recht tiefgründige Background-Story hat. Aber der Rest? Nun, das ist eher mehr "aufgeblasenes Gehabe" mit vielen Explosionen als gute Filme.

[RealMK]

Warum nimmt man so einen Vollhonk, der Justice League mit seiner 1 Millionen Dollar Oberlippenbart Klausel verhunzt hat.
Habt das gesehen, wie Kacke das wegretuschiert wurde? Einfach nur furchtbar!

Genau, die CGI-Oberlippe hat den Film verhunzt
Und Cavill ist natürlich persönlich dafür verantwortlich. Wer auch sonst?

Na klar ist er daran schuld, wer sonst? Was soll denn der Schwachsinn, darauf zu bestehen, dass der Bart bleiben muss? Er ist Superman Darsteller und Superman hat nun mal keinen Bart.
Der Film selbst war sogar einer der besten von DC, weit besser als Superman vs Batman. Nur wenn man diese verhackte CGI Fresse von Cavill sah, hätte man den Kinosaal vollkotzen können. Dieser Typ hat einfach keine Ehre und ist Fehl am Platz!

[diggaloo]

Warum nimmt man so einen Vollhonk, der Justice League mit seiner 1 Millionen Dollar Oberlippenbart Klausel verhunzt hat.
Habt das gesehen, wie Kacke das wegretuschiert wurde? Einfach nur furchtbar!

Genau, die CGI-Oberlippe hat den Film verhunzt
Und Cavill ist natürlich persönlich dafür verantwortlich. Wer auch sonst?

Na klar ist er daran schuld, wer sonst? Was soll denn der Schwachsinn, darauf zu bestehen, dass der Bart bleiben muss? Er ist Superman Darsteller und Superman hat nun mal keinen Bart.
Der Film selbst war sogar einer der besten von DC, weit besser als Superman vs Batman. Nur wenn man diese verhackte CGI Fresse von Cavill sah, hätte man den Kinosaal vollkotzen können. Dieser Typ hat einfach keine Ehre und ist Fehl am Platz!

Als ob man das mit dem Bart gemerkt hätte, wenn man es nicht gewusst hätte. Ich zB hab da überhaupt nichts gemerkt, habe es auch erst erfahren, nachdem ich den Film gesehen habe. Und auch im Nachhinein stört mich da nichts. Für mich ist das daher einfach nur dummes Gehate. Ich fand im übrigen Superman vs Batman und Justice League super. Ich glaube, die ganzen Marvelfanboys kommen mit dem Stil einfach nicht klar. Ich mag Marvel und DC, aber der Humor der Marvelfilme sind nicht jedermanns Sache genau so wie das "dunkle" oder ernste der DC Filme. Also einfach mal entspannen...

[Kajetan]

Ich glaube, die ganzen Marvelfanboys kommen mit dem Stil einfach nicht klar.

Nein, daran liegt es nicht. Warner hat bei der Produktion und Umsetzung der DC-Filme fast alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Es wurde Regisseuren viel zu viel reingeredet. Man hat blind die Marvel-Filme kopiert, anstatt eigene Stile zu finden (Suicide Squad kopiert so offensichtlich Guardians of the Galaxy, das ist nicht mehr feierlich, wie da blind und ohne Verstand kopiert wurde). Und Zack Snyder ist der aktuell am meisten überschätzte Regisseur Hollywoods. Mit Watchmen ist ihm zwar eine der mit Abstand besten Comic-Verfilmungen gelungen, doch sonst dominieren in seinem Werk heiße Luft und maßlose Selbstüberschätzung.

Ich habe dieses Superhelden-Zeugs als kleiner Zwuggel angefangen zu lesen. Justice League und vor allem Batman. Talia al Ghul hat mir zum ersten Mal pubertierende, erm ... "Gefühle" gebracht. DC hat seinen Platz in meinem Herzen. Dennoch sind die neueren DC-Verfilmungen zum Fremdschämen greulicher Mist, der nicht einmal ansatzweise an Nolans Batman-Filme herankommt. Danke, aber nein danke!

[diggaloo]

Ich glaube, die ganzen Marvelfanboys kommen mit dem Stil einfach nicht klar.

Nein, daran liegt es nicht. Warner hat bei der Produktion und Umsetzung der DC-Filme fast alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Es wurde Regisseuren viel zu viel reingeredet. Man hat blind die Marvel-Filme kopiert, anstatt eigene Stile zu finden (Suicide Squad kopiert so offensichtlich Guardians of the Galaxy, das ist nicht mehr feierlich, wie da blind und ohne Verstand kopiert wurde). Und Zack Snyder ist der aktuell am meisten überschätzte Regisseur Hollywoods. Mit Watchmen ist ihm zwar eine der mit Abstand besten Comic-Verfilmungen gelungen, doch sonst dominieren in seinem Werk heiße Luft und maßlose Selbstüberschätzung.

Ich habe dieses Superhelden-Zeugs als kleiner Zwuggel angefangen zu lesen. Justice League und vor allem Batman. Talia al Ghul hat mir zum ersten Mal pubertierende, erm ... "Gefühle" gebracht. DC hat seinen Platz in meinem Herzen. Dennoch sind die neueren DC-Verfilmungen zum Fremdschämen greulicher Mist, der nicht einmal ansatzweise an Nolans Batman-Filme herankommt. Danke, aber nein danke!

Dass Marvel und DC sich seit Bestehen kopieren, ist doch nichts neues. Es gibt so viele Figuren, die sich sehr ähnlich sind. Manchmal hat die DC die jeweiligen Figuren früher erschaffen, manchmal Marvel. Das stört mich nicht im geringsten. Solange mich die Filme unterhalten, ist das völlig ok. Suicide Squad war kein mega brillanter Film, ich fand ihn dennoch unterhaltend und das zählt. Margot Robbie als Harley Quinn fand ich auch ganz gut. Hatte mir nur mehr vom Joker erhofft, da ich das Charakterdesign interessant fand. Man hätte ihn vielleicht ganz weg lassen sollen, da er so leider irgendwie unterging. Guardians of the Galaxy interessiert mich dagegen nicht im geringsten...

Und wieso man sich bei Superman vs Batman oder Justice League fremdschämen kann, weiß ich nicht. Affleck passt als gealterter Batman gut in die Rolle. Jason Momoa als Aquaman feiere ich total, der Film wird bestimmt gut. Ich bin froh, dass sie sich hier nicht zu sehr an dem blonden Jüngling mit dem orangenen Kittel aus den Comics orientiert haben. Diese Interpretation eines "Badass"-Aquaman ist top. Wonder Woman war auch sein super Film. Und Man of Steel sowieso. Also alles gut...

[Raksoris]

Nachdem ich mir das einige Stunden hab durch den Kopf gehen lassen gebe ich mal einen nicht sehr vagen Tipp ab:

Staffel 1 wird eine Origin-Story oder zumindest sehr rückblendenbetont (auf Deutsch: flashbacklastig). Orientiert wird sich am ersten Highlander-Film — Match Cuts, stückweise Charakterisierungen und Enthüllung der Charakterbeziehungen, irgend ein namhafter Künstler (oder eine Band) von außerhalb der Filmindustrie trägt einen Großteil zum Soundtrack bei. Alles wird in der "typischen" Netflix-Art der Marvel-Serien langsam aufgezogen. Dialoglastig. Tell, then show! Ein bis zwei Actionszenen pro Folge müssen aber rein. Das kann ein Kampf sein, aber auch eine Verfolgung, egal ob Geralt als Verfolger oder als Verfolgter agiert. Die erste Staffel wird 13 Folgen haben und man wird die zehnte Folge in der Mitte abbrechen und in der Mitte der zwölften Folge weitergucken können, weil die zweite Hälfte von Folge zehn, Folge elf und die erste Hälfte von Folge zwölf lediglich zusammenfassen wird, was man in den ersten neuneinhalb Episoden verschlafen oder beim Wäschezusammenlegen nicht ganz mitbekommen hat. Der Oberschurke, die Oberschurkin oder die Oberschurkenorganisation der ersten Staffel wird sich im letzten Akt oder im Nachklapp der dreizehnten Folge als The Dragon entpuppen. Der wahre Big Bad ist ein Vertrauter Geralts oder der/die Auftraggeber/in. Ich sag mal, dass es Geralts Love Interest aus der Vergangenheit ist. Alles läuft darauf hinaus, dass er sich schließlich dem Ritual unterzieht und (vermeintlich) stirbt. Ende der ersten Staffel.

Gibt nur 8 Folgen
Aber an sich ja, ich weiß nicht ob Netflix daraus ne große Sache machen will ( hoffebtlich denn ich bin ein großer Fan ) aber so in etwa erwarte ich es auch schließlich sind viele der Serien bei ihnen so aufgebaut

[Kajetan]

Dass Marvel und DC sich seit Bestehen kopieren, ist doch nichts neues.

Dass ich mich auf die Filme und nicht auf die Comics beziehe, hast Du mitbekommen?

[diggaloo]

Dass Marvel und DC sich seit Bestehen kopieren, ist doch nichts neues.

Dass ich mich auf die Filme und nicht auf die Comics beziehe, hast Du mitbekommen?

Habe Guardians of the Galaxy nicht gesehen, aber im Prinzip ist das schon was anderes, oder? Alleine das Setting...

[Usul]

Na klar ist er daran schuld, wer sonst? Was soll denn der Schwachsinn, darauf zu bestehen, dass der Bart bleiben muss? Er ist Superman Darsteller und Superman hat nun mal keinen Bart.
Der Film selbst war sogar einer der besten von DC, weit besser als Superman vs Batman. Nur wenn man diese verhackte CGI Fresse von Cavill sah, hätte man den Kinosaal vollkotzen können. Dieser Typ hat einfach keine Ehre und ist Fehl am Platz!

Wenn er seinen dummen Bart vertraglich offenbar nicht rasieren darf bei den NACHdrehs für Justice League, ist es doch etwas seltsam, hier von fehlender Ehre oder sowas zu faseln.
Aber wenn du ernsthaft meinst, daß nur diese Bart-Sache den Film schlecht macht... Ja dann... ist eh alles egal.

[Kajetan]

Habe Guardians of the Galaxy nicht gesehen, aber im Prinzip ist das schon was anderes, oder? Alleine das Setting...

Es geht um die Machart der Filme. Hier klaut Suicide Squad schamlos bei GotG (vor allem der Einsatz von Musikstücken), klaut aber nicht gut, so dass der ganze Film wie ein Sammelsurium aus unzusammenhängenden Einzelelementen wirkt. Man merkt bei Suicide Squad überdeutlich, wie hier zu viele Köche den Brei verdorben haben. Zu viele Einmischungen, zu viele Nachdrehs und was der Joker in diesem Film zu suchen hat, habe ich bis heute nicht verstanden.

Nein, die Marvel-Filme sind keine Meisterwerke der Filmkunst, aber sie sind, was sie sein sollen: leicht bekömmliche, auf hohem Niveau produzierte Massenbespassung, die nicht an oberflächlichem, prätentiösem Bedeutungspopanz erstickt, so wie das vor allem Snyder den Superman-Filmen angetan hat. Der Wonderwoman-Streifen war hingegen gar nicht so schrecklich wie befürchtet. Kompakt, konzentriert, auf den Punkt, keine unnötigen Längen, ein sauberer Popcorn-Film.