Hab ja auch andere Beispiele von Stores gebracht. Auch keine Wiederverkaufsmöglichkeit.TheSoulcollector hat geschrieben: ↑24.09.2019 12:05Ich glaube man muss hier einen Store von einem Abo-Dienst trennen. Bei Abo Diensten gehört dir ja nichts, weil man nichts kauft. Da zahlst du nur für den Service. Das ist zumindest nach meiner Auffassung nicht vergleichbar.Chibiterasu hat geschrieben: ↑24.09.2019 11:48 In welchen Unterhaltungsbranchen wurde denn Kaufkraft freigemacht?
Wo kann ich meine Netflix Zeit weiterverkaufen? Wo kann ich Spotify oder meine Amazon Filme und MP3 Sammlung weiterverkaufen?
Wo meine Google Play Store Apps?
Wird doch alles immer mehr unterbunden.
Was sind diese Vorzeigebranchen, wo du die positiven Effekte des Gebrauchtmarkts und des dadurch freigewordenen Kapitals so deutlich siehst?
Aber bei CDs/platten oder auch DVDs sieht man es doch auch. Wenn man durch den Wiederverkauf das finanzielle Risiko verringern kann, dann kauft man öfter oder auch risikoreicher (also Dinge, die man sonst vielleicht nicht in Erwägung zieht).
Und bei CDs und DVDs ist der Wiederverkaufswert quasi null. Zahlt sich auch quasi nicht mehr aus und mich würden da halt wirklich Daten interessieren, dass das dann die Risikobereitschaft von Kunden erhöht, welche neu zu kaufen und insgesamt eh das Geld wieder in der Branche landet.
Ich finde da nicht wirklich was, weiß aber auch nicht wo ich suchen soll. Komm nicht aus den Wirtschaftswissenschaften.
Es ist mir klar, dass man mit 2nd Hand auch Arbeitsplätze schafft oder das eingenommene Geld wieder irgendwo landen wird.
Die Frage ist einfach, ob die Erzeugerbranche davon profitiert oder sich das Kapital nicht in andere Bereiche verlagert.