nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

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OchsvormBerg
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von OchsvormBerg »

In First Person Shootern, also nicht nur in "Battle Royale Shootern" sind 144hz mit high FPS gegenüber 60hz mit Medium FPS definitiv ein Vorteil. Je Schneller der Shooter, desto größer der Vorteil, das ist nicht von der Hand zu weisen.
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manu!
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von manu! »

Der Sprung von 60 auf 144 ist gigantisch.144 auf 165 und dann 240 ist allerdings nicht mehr ganz so enorm.Von 240 kenne ich es aber nur vom Hörensagen.
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Solid Mr. Malf
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von Solid Mr. Malf »

Also es tut mir leid aber das man grundsätzlich mit mehr FPS eine bessere perfomance in einer Wettbewerbsumgebung hat ist einfach Fakt. Man muss kein Wissenschaftlicher sein um das zu checken.

Nehmt einfach das Extrembeispiel. Einer mit 3 FPS spielt gegen jemanden mit 60 FPS. Ersterer wird garnicht den Moment gerendert bekommen indem er stirbt. Und dasselbe trifft bei einem Unterschied von 30 zu 60 FPS zu. Nur in einem sehr reduzierten Maßstab.
dunbart
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von dunbart »

Bissl verzweifelt wirkt das schon, gell.
Ja, höhere FPS sind in Shootern besser. Ich kaufe trotzdem keine überteuerte Hardware, egal ob Grün, Rot oder zukunftig Blau.

Einfache Lösung, spielt auf Low. Das hat noch andere Vorteile als höhere FPS. :wink:
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TheLastUn1c0rn
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von TheLastUn1c0rn »

Doc Angelo hat geschrieben: 10.03.2019 17:31 Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, das PUBG momentan immer noch den Bug hat, das höhrere Bildrate auch bedeutet, das man im Mittel höhere Schussraten hat. Das spielt da auch noch ein wenig rein.
Genau dieser Aspekt wurde hier noch nicht ausreichend angebracht, ist aber ein Fakt, über den die PUBG-Community sich seit längerem aufregt (siehe z.B. hier). Offensichtlich ist PUBG aktuell so programmiert, dass die Schussrate vieler automatischer Waffen sowie auch der daraus resultierende Rückstoß direkt mit der Framerate des betreffenden Spielers zusammenhängt. So hat der Spieler mit der höheren fps-Zahl oft auch eine höhere Schussrate, allerdings dadurch resultierend auch stärkeren vertikalen Rückstoß. Wenn man diesen kontrollieren kann, ist man also definitv im Vorteil. Wie man sieht, liegt der Aussage von Nvidia also zumindest im Fall PUBG durchaus eine greifbare Ursache zugrunde.
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OchsvormBerg
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von OchsvormBerg »

Es gab schon immer kompetitive Multipaler Shooter, in denen eine höhere Framerate durch Engine-Eigenheiten einen direkten Vorteil brachten. In Quake III konnte man mit hohen FPS zum Beispiel weiter springen und in der Counter-Strike Beta hatte man bei high FPS weniger Rückstoß und das Fadenkreuz zog sich nach Dauerfeuer deutlich schneller wieder zusammen.

Aber auch abgesehen von solchen Dingen macht eine hohe Framerate in Kombination von einem 144hz (oder höher) Bildschirm einen nicht unerheblichen Vorteil in solchen Spielen aus. Das heißt natürlich nicht, dass man nur dadurch zu einem guten Spieler wird oder, dass man mit 60Hz/60FPS nichts reißen kann..

Ich spiele selbst (noch) auf einem 60Hz Bildschirm, weil mir eine hohe Auflösung und gute Bildqualität vor 3 Jahren wichtiger waren als mehr hz. In Titeln wie Quake Champions merkt man da aber schon recht deutlich, dass die 60hz ein Nachtil sind.. In PUBG gehts eigentlich noch, weil der Titel nicht so schnell ist.
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Sir_pillepalle
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von Sir_pillepalle »

Nachdem der Crypto-Boom den Zenit überschritten hat, kann man jetzt also wieder GPUs an Normalsterbliche vermarkten :Blauesauge:

Davon ab kann ich aus Erfahrung sagen, dass Overwatch bei konstant <60 FPS (Mein System ist ein wenig betagt), bisweilen schlicht keinen Spaß gemacht hat. Insbesondere die Nutzung von Hitscan-Waffen war bisweilen schlicht frustrierend.

Allerdings ist das wohl eine Erkenntnis, die man bereits vor 20 Jahren in Bezug auf Multiplayertitel anstellen konnte.
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bl4ckj4ck
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von bl4ckj4ck »

Wow, ob die diese Info mittels Unternehmerberater rausgefunden haben? Oder sind die da ganz alleine drauf gekommen?
Liesel Weppen
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Re: nVidia: Hohe Bildwiederholraten sollen zu einem besseren Kill/Death-Verhältnis in Battle-Royale-Titeln führen

Beitrag von Liesel Weppen »

monotony hat geschrieben: 10.03.2019 15:18 Naja, ein bischen ist das auch eine Milchmädchenrechnung. Da spielen natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle. Man könnte zum Beispiel die Vermutung aufstellen, dass jemand, der sich einen 144hz Monitor und entsprechend potente Hardware kauft, auch spielerisch mehr investiert.
Wurde ja schon erwähnt, dass das im Artikel schon steht. Man kann Behauptungen nicht einfach so umdrehen. Das Ergebnis ist lediglich, dass Spieler mit besserer Hardware auch besser spielen. Daraus kann man nicht schließen, dass sie das WEGEN der besseren Hardware tun. Immerhin sagen sie das öffenlich, dass man das nicht zwingend schlussfolgern kann. Wundert mich irgendwie. :D
sphinx2k hat geschrieben: 10.03.2019 16:49 Das könnte man dann aber auf alles übertragen. Wir hatten im Bogenverein einen der Deutscher Meister war, seine Pfeile haben 50 Euro das Stück gekostet.
Das kam mir auch als erstes in den Sinn. Ich kann nicht Snowboard fahren, völlig egal ob man mir ein 100€ Brett oder ein 10.000€ Brett unter die Füße schnallt. Wahrscheinlich könnte ich es lernen, aber in derartige Leistungsklassen wo zwischen den beiden Boards unter MEINEN Füßen ein überhaupt messbarer Unterschied rauskäme, werde ich trotzdem nie vorstoßen.

Die letzte Grafik zeigt ja das Verhältnis zwischen "wie gut jemand ist" und WIELANGE er das Spiel spielt. Selbst da sieht man ja schon, das mit der Spielzeit auch die Ausreisser nach unten deutlich größer werden. Daran sieht man deutlich, dass selbst mit "mehr Übung" die Leistungsrate vieler Spieler stagniert. Sie werden eben nicht mehr besser, selbst wenn sie noch mehr üben würden. Und da käme es jetzt noch darauf an, ob in DIESEN Fällen 144Hz+144fps noch was bringen würden.

Auf den direkten Bezug zu 144fps+Hz gegen 60fps+Hz sind ja selbst meine persönlichen Versuche aussagekräftiger.
Einfach auf ner LAN-Party Leute mit unterschiedlichem Equipment (und möglichst unterschiedlichem Skill) ein paar Runden Quake 3 zocken lassen, das läuft heutzutage auf jedem Taschenrechner mit 144fps, bedient also zweifelsfrei auch 144Hz.
Die Ergebnisse lassen schnell einen Trend erkennen, wer wie gut ist. Und dann tauschen die Spieler einfach mal die Hardware durch. Es ergibt keinen Unterschied, zumindest keinen messbaren Unterschied zumindest aus meiner begrenzten Datenquelle. Der gute Spieler ist auf 60Hz beschränkt nicht schlechter als mit 144Hz und der schlechte Spieler ist mit 144Hz keinen Deut besser.
Andersrum hat sich aber ein deutliches Ergebnis gezeigt: Manche Leute erkannten tatsächlich (im Rahmen meiner Versuche) einen Unterschied zwischen 60fps+Hz und 144fps+Hz. Es zeigte sich aber ebenso, dass auch einige Leute eben keinen Unterschied wahrnehmen konnten.

Mein Fazit: Das einem guten Spieler mit entsprechendem Skill 144Hz+fps noch zusätzlich einen Vorteil bringen KÖNNEN, glaube ich gerne. Die Frage dabei ist eher, wie gut, muss man ohnehin sein um daraus noch einen meßbaren Vorteil ziehen zu können?
Das eher "schlechte" Spieler absolut keinen zusätzlichen, maßbaren Vorteil damit erreichen, ist für mich jedenfalls klar.
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