Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

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Stalkingwolf
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von Stalkingwolf »

JunkieXXL hat geschrieben: 04.04.2019 16:19 Ich hatte vermutet, das Durchschnittsalter läge irgendwo bei 20. Es liegt also bei 36 Jahren. Ich bin 36. Dann bin ich ja voll im Schnitt. Dann ess ich gleich mal ne Milchschnitte.
Kann eigentlich nicht sein, höchstens viele ehemalige Spieler aus den 80-90er haben aufgehört.
Da viele Gamer aber Gamer bleiben, verschiebt sich der Schnitt atm immer weiter nach hinten.
Und bis die Gamer von damals sterben wird auch noch ein paar Jahre dauern.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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Gast
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von Gast »

Ich hab mir schon damals vorgenommen, wenn ich alt bin immernoch ein Gamer zu bleiben (Videospiele). :lol:

Ich bin zwar schon seit paar Jahrzehnten Gamer, aber so alt nun auch nicht. Und ich bin auch noch ein Anime-Liebhaber. Da hab ich schon oft gehört, dass das ja nur was für Kinder sei. :twisted: Von Leuten, die keine Ahnung haben...

Genau so möchte ich nicht werden. Spricht ja nix dagegen, wenn man im Kopf noch jung ist. :Häschen: :lol:
Liesel Weppen
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von Liesel Weppen »

Stalkingwolf hat geschrieben: 04.04.2019 16:53 Kann eigentlich nicht sein, höchstens viele ehemalige Spieler aus den 80-90er haben aufgehört.
Also in meinem Bekanntenkreis (ist natürlich wieder nicht repräsentativ), haben sogar die MEISTEN aus meiner "Generation" schon vor Jahren damit aufgehört.
Von den Leuten mit denen ich in meiner Schulzeit gezockt habe, zockt heute (ausser mir) noch exakt einer. Die mit denen ich jetzt zocke sind alle ca. 4-8 Jahre jünger als ich, also tatsächlich Ende 20, Anfang 30.
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Balla-Balla
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von Balla-Balla »

Ja wer hätt´s gedach? Auch ich ziehe den Schnitt ordentlich nach oben aber warum soll ich aufhören zu zocken, nur weil ich Rücken hab?
Für uns alte Säcke gibt´s ja Sofa und Konsolen. Nur der Zeitfaktor ändert sich eben. Einen 2 oder 300stünder spielt man nicht mehr nebenbei. Dafür braucht man Arbeitslosigkeit, Urlaub oder Krankenschein, was ja alles vorkommen soll.

Wie bei allem, brechen natürlich einige Spieler im Lauf der Jahre weg, andererseits gibt es Kids, die ausschlißlich auf dem Handy zocken. Ich denke, der Schnitt wird sich demnächst noch etwas heben, wo tatsächlich die PS6 dann im Seniorenheim steht. AC und fallout gehen immer, man muss ja nicht unbedingt an souls verzweifeln oder in den battle royale gehen.
CritsJumper
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von CritsJumper »

Ich denke das immer weniger junge Menschen Videospiele spielen.
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Klusi
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von Klusi »

Irgendwann kommt das Alter, in dem jedes Spiel das letzte sein kann und ein freudig erwarteter Release nicht mehr erlebt wird :Vaterschlumpf:
"<XY> klingt doof! Egal! Hab's trotzdem vorbestellt!"
Liesel Weppen
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von Liesel Weppen »

ChrisJumper hat geschrieben: 04.04.2019 18:06 Ich denke das immer weniger junge Menschen Videospiele spielen.
Uh, glaube ich nicht. Die spielen sehr wohl, nur die spielen anders. Mag zwar nicht in deine Vorstellung von "Gamer" passen, aber welches Kind oder Jugendlicher spielt heute nicht mindestens irgendwas auf seinem Smartphone? Oder sind das keine Videospiele?
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casanoffi
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von casanoffi »

Der Anteil der Gamer, die 50 Jahre und älter sind, steigt kontinuierlich an.
Wenn ich mal 50 Jahre zurückrechne, dann ist das ungefähr die Zeit, in der Videospiele populär wurden.
Dass das Durchschnittsalter steigt, ist daher vollkommen logisch.

Die Gamer, die schon ihr ganzes Leben lang dieses Hobby haben, werden ja auch immer älter.
In ein paar Jahrzehnten würde ich mal darauf tippen, dass das Durchschnittsalter bei ca. 50 Jahren liegen könnte.


Die Generation, die nur im Sessel sitzt, das Gehirn ausschaltet und sich vom TV berieseln lässt, stirbt langsam aus.
"Wir" rutschen sozusagen nach und hoffentlich macht der Körper noch lange genug mit ^^
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NomDeGuerre
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von NomDeGuerre »

@Liesel Weppen
Oder dieses Klötzchenspiel und der Wandbaushooter. Ich fahre öfter mit dem hiesigen Schulzug zur Arbeit, das ist natürlich auch nicht repräsentativ, aber den Gesprächen nach, sind da so einige Zocker drunter.
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JunkieXXL
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von JunkieXXL »

Stalkingwolf hat geschrieben: 04.04.2019 16:53
JunkieXXL hat geschrieben: 04.04.2019 16:19 Ich hatte vermutet, das Durchschnittsalter läge irgendwo bei 20. Es liegt also bei 36 Jahren. Ich bin 36. Dann bin ich ja voll im Schnitt. Dann ess ich gleich mal ne Milchschnitte.
Kann eigentlich nicht sein, höchstens viele ehemalige Spieler aus den 80-90er haben aufgehört.
Da viele Gamer aber Gamer bleiben, verschiebt sich der Schnitt atm immer weiter nach hinten.
Und bis die Gamer von damals sterben wird auch noch ein paar Jahre dauern.
Na ja, ich teile eigentlich selbst das Klischee vom jugendlichen Spieler, der sich im Erwachsenenalter aus dem "Videospielmetier" zurückzieht. Liegt wahrscheinlich daran, dass in meinem persönlichen Umfeld kein Einziger zu finden ist, der etwas mit Videospielen am Hut hat. Ich ernte da entweder Unverständnis oder Gleichgültigkeit oder mitunter auch Zweifel an meiner Zurechnungsfähigkeit. xD Manche sagen aber auch, sie hätten dafür keine Zeit oder wenn sie mit dem Zocken anfangen würden, würden sie nichts anderes mehr machen und deswegen ließen sie es bleiben. Deswegen bin ich auch hier im Forum: hier finde ich Gleichgesinnte und kann mich austauschen. Diese ganzen kategorischen Spaßverweigerer im Real Life haben sie doch nicht alle! :lol:
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casanoffi
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von casanoffi »

JunkieXXL hat geschrieben: 04.04.2019 19:21 Na ja, ich teile eigentlich selbst das Klischee vom jugendlichen Spieler, der sich im Erwachsenenalter aus dem "Videospielmetier" zurückzieht. Liegt wahrscheinlich daran, dass in meinem persönlichen Umfeld kein Einziger zu finden ist, der etwas mit Videospielen am Hut hat. Ich ernte da entweder Unverständnis oder Gleichgültigkeit oder mitunter auch Zweifel an meiner Zurechnungsfähigkeit.
Dass man als Mitte-30er oder älter selbst in der heutigen Zeit noch von viele in seinem Umfeld etwas schräg beäugt wird, wenn man sich als Zocker-Nerd outet, ist halt so. Allerdings habe ich da schon immer einen Scheiß drauf gegeben, was irgendwelche selbstgerechten Leute in ihrer Welt so über mich denken mögen, die sollen weiterhin ihre SUV-Panzer durch die Stadt fahren und Kaffee aus Kapseln saufen ^^

Für manche sind und bleiben Videospiele eben reine Zeit- und Geld-Verschwendung.

Ich hab auch nie welche in meinem Umfeld gebraucht, die dieses Hobby mit mir teilen.
Genau genommen ist es aktuell nur ein einziger meiner Freude (der praktischerweise auch mein direkter Arbeitskollege ist) und der ist nochmal 10 Jahre älter als ich und ein noch viel größerer Nerd ^^
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JunkieXXL
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von JunkieXXL »

Ich geb da auch nichts drauf. Bin sowieso ein unabhängiger Geist, also Freigeist. Dennoch komme ich nicht umhin, zu bemerken, dass der Konsum von Videospielen im Mainstream des Erwachsenseins einen Ruf des Infantilen hat. Ich glaube, das kommt noch aus der 16-Bit-Super-Mario-Zeit. Heute sind die Spiele ja deutlich komplexer, reifer und aufwändiger und richten sich auch an ein anderes (älteres) Publikum. Und wie die Zahlen der News ja auch belegen: Das durchschnittliche Alter des Gamers liegt deutlich höher. Ich frage mich nur, wo sind die ganzen "alten Säcke", die Videospiele spielen? In der freien Wildbahn läuft mir davon keiner übern Weg. o.0
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NomDeGuerre
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von NomDeGuerre »

Vielleicht sind das Kryptogamer, die Bildzeitung liest ja auch keiner.
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casanoffi
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von casanoffi »

JunkieXXL hat geschrieben: 04.04.2019 21:01 Ich geb da auch nichts drauf. Bin sowieso ein unabhängiger Geist, also Freigeist. Dennoch komme ich nicht umhin, zu bemerken, dass der Konsum von Videospielen im Mainstream des Erwachsenseins einen Ruf des Infantilen hat. Ich glaube, das kommt noch aus der 16-Bit-Super-Mario-Zeit. Heute sind die Spiele ja deutlich komplexer, reifer und aufwändiger und richten sich auch an ein anderes (älteres) Publikum. Und wie die Zahlen der News ja auch belegen: Das durchschnittliche Alter des Gamers liegt deutlich höher. Ich frage mich nur, wo sind die ganzen "alten Säcke", die Videospiele spielen? In der freien Wildbahn läuft mir davon keiner übern Weg. o.0
Dass alte Zocker-Säcke den Ruf des Infantilen weg haben, wird sich vermutlich so schnell auch nicht ändern ^^
In meinem erweiterten Bekanntenkreis finden sich insg. sehr wenige Gamer, aber vom Alter her sehr gemischt.

Und welche alten Säcke willst Du denn in freier Wildbahn erspähen?
Die zocken doch i. d. R. Zuhause ^^

Kann mich noch erinnern, als ich als kleiner Hosenscheißer in den Arcade-Hallen jeden Pfennig verzockt habe.
PCs waren noch nicht so in Mode und Heim-Konsolen gab es noch gar nicht ^^
Da war der Altersdurchschnitt ja auch nicht unbedingt sehr niedrig...
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PixelMurder
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Re: Das Durchschnittsalter "der Gamer" in Deutschland steigt weiter

Beitrag von PixelMurder »

Ich zocke seit 15, werde dieses Jahr 50 und werde mein Hobby nicht mangels Reaktionsfähigkeit an den Nagel hängen, sondern weil das Durchschnittsspiel heute irgendwo zwischen Fallout 76 und Anthem liegt, Tendenz sinkend.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 05.04.2019 05:39, insgesamt 2-mal geändert.
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