Naja, ist damit nicht nur sein Account gemeint? Kann er sich nicht einfach einen neuen machen?Liesel Weppen hat geschrieben: ↑05.11.2019 16:57Seh ich auch so. Aber muss es beim ersten Vergehen direkt gleich ein Bann auf Lebenszeit sein? Man geht ja davon aus, das die meisten Menschen doch lernfähig sind und dafür sollte man ihnen auch die Möglichkeit geben lernen zu können.
Direkt "lebenslänglich" ist da für so manche virtuelle Karriere auch gleich einer Todesstrafe, da kann man dann auch nix mehr daraus lernen.
Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Ich bin mir nicht sicher, ob einen generell die Publisher/Entwickler bei Cheating für immer sperren, aber finds jetzt nicht so dramatisch. Ich will nicht auf alt machen, aber ein richtiger Job ist nicht so verkehrt. Die Community kann er vermutlich trotzdem weiter für sich nutzen.
Und wenn nicht... und seine ganze finanzielle Zukunft dran hängt dann haben wir halt die Situation wie bei Sportlern, andere Selbstständige und ich denke auch iwann bei Youtubern...
Die werden übers Sozialsystem aufgefangen werden, wenn sie sich nicht breit aufstellen und alles auf eine Karte setzen.
Das ist im Sport schon teilweise bedenklich. Eine Karriere gestützt auf ein Spiel mit einer sehr wahrscheinlich kürzeren Halbwertszeit als eine Sportlerkarriere finde ich eh fragwürdig.
Ich weiß ich bin da engstirnig und altmodisch, aber ich muss mich ja auch nicht für jede Berufsgruppe begeistern können. Ich find Staubsaugervertreter auch nervig.
Youtube im Hobbybereich find ich ganz witzig und hab da als Kind auch mal mit ner anderen Plattform herumgespielt, aber was Youtube heute ist dafür bin ich vermutlich zu alt geworden.
Das offene Portemonnaie, in das ich Geld werfen soll, sieht man vielen Influencern mehr an als herkömmlicher Werbung.
Und wenn nicht... und seine ganze finanzielle Zukunft dran hängt dann haben wir halt die Situation wie bei Sportlern, andere Selbstständige und ich denke auch iwann bei Youtubern...
Die werden übers Sozialsystem aufgefangen werden, wenn sie sich nicht breit aufstellen und alles auf eine Karte setzen.
Das ist im Sport schon teilweise bedenklich. Eine Karriere gestützt auf ein Spiel mit einer sehr wahrscheinlich kürzeren Halbwertszeit als eine Sportlerkarriere finde ich eh fragwürdig.
Ich weiß ich bin da engstirnig und altmodisch, aber ich muss mich ja auch nicht für jede Berufsgruppe begeistern können. Ich find Staubsaugervertreter auch nervig.
Youtube im Hobbybereich find ich ganz witzig und hab da als Kind auch mal mit ner anderen Plattform herumgespielt, aber was Youtube heute ist dafür bin ich vermutlich zu alt geworden.
Das offene Portemonnaie, in das ich Geld werfen soll, sieht man vielen Influencern mehr an als herkömmlicher Werbung.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
2 Millionen Abonnenten denen er zeigt, wie man cheatet.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑05.11.2019 16:57 Aber muss es beim ersten Vergehen direkt gleich ein Bann auf Lebenszeit sein? Man geht ja davon aus, das die meisten Menschen doch lernfähig sind und dafür sollte man ihnen auch die Möglichkeit geben lernen zu können.
Direkt "lebenslänglich" ist da für so manche virtuelle Karriere auch gleich einer Todesstrafe, da kann man dann auch nix mehr daraus lernen.
Ja, da ist ein Ban auf Lebenszeit in einem Spiel mehr als gerechtfertigt.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Hihi, mein Mitleid hält sich arg in Grenzen
Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Ich spiel zwar kein Fortnite, aber die Aussage "er hätte das niemals bei nem Turnier gemacht sondern nur in dem öffentlichen Match" ist auch iwie Quatsch. Der Erfolg von Fortnite begründet sich bestimmt nicht auf Turniere. Den Misserfolg bzw das Ende von Cheaterverseuchten MP's sucht man vermutlich nicht so lange in der Gamingwelt.Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑05.11.2019 17:562 Millionen Abonnenten denen er zeigt, wie man cheatet.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑05.11.2019 16:57 Aber muss es beim ersten Vergehen direkt gleich ein Bann auf Lebenszeit sein? Man geht ja davon aus, das die meisten Menschen doch lernfähig sind und dafür sollte man ihnen auch die Möglichkeit geben lernen zu können.
Direkt "lebenslänglich" ist da für so manche virtuelle Karriere auch gleich einer Todesstrafe, da kann man dann auch nix mehr daraus lernen.
Ja, da ist ein Ban auf Lebenszeit in einem Spiel mehr als gerechtfertigt.
Aus persönlicher Sicht... NBA 2K gern kann ein Profi in irgendeinem Turnier einen Haufen Geld verdienen und cheaten. Ich bin soweit mit mir selbst im reinen, dass mir das egal ist. Aber wenn ich Online zocke und dann wegen so nem Blödsinn verliere und weniger Spaß in dem Moment habe berührt mich das schon eher. Insbesondere wenn es viele Nacharmer gibt. Aus meiner egoistischen Sicht find ich das viel schlimmer und er kann gern dafür gesperrt bleiben.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Also solche Leute regen mich auf!
Sie cheaten im Spiel, spielen nicht fair um sich einen Vorteil zu erhaschen und heulen dann rum, dass sie gesperrt wurden.
So eine dumme Ausrede wie "hab die Nutzungsbedingungen nicht gelesen" ist so lächerlich! Gut macht nicht Jeder. Aber Jeder mit gesundem Verstand weiß, dass cheaten im Online-Gaming unfair ist.
Ich spiele kein Online mehr habe aber einmal UT2004 gespielt. Ja, ich war richtig schlecht!
Aber das war kein Grund zu cheaten für mich!
Wenn man ein Single-Player spielt, soll man ruhig cheaten bis man umkippt. Aber online gehört sich sowas nicht!
Mich haben diese Cheater schon immer aufgeregt. Besonders geil sind ja die, die mit ihrem Können prahlen und hinterher nur gecheatet haben. Und all die "Noobs" beleidigen, weil die ja nix draufhaben.
Ich habe damals gegen, einen in der UT2004 Szene sehr bekannten echten Pro-Gamer, gespielt (Namen leider vergessen schon mindestens 10 Jahre her). Man merkte sofort, dass der Fair gespielt hat. Während die "Normalos" teilweise besser waren als der beste Progamer und konnten aus einer Entfernung noch Zielsicher treffen.
Da merkte man sofort das Viele gecheatet haben. Nicht alle. Aber die mit der besonders größten Fre**e, den konnte man das schon ansehen.
Epic Games hat hier richtig gehandelt! Solche Leute sind auf Lebenszeit zu bannen! Ich wäre ja dafür, dass wenn man ein weiteres Mal erwischt wird durch Umgehung der Sperre es eine super heftige Geldstrafe gibt im Vierstelligen Bereich!
Sie cheaten im Spiel, spielen nicht fair um sich einen Vorteil zu erhaschen und heulen dann rum, dass sie gesperrt wurden.
So eine dumme Ausrede wie "hab die Nutzungsbedingungen nicht gelesen" ist so lächerlich! Gut macht nicht Jeder. Aber Jeder mit gesundem Verstand weiß, dass cheaten im Online-Gaming unfair ist.
Ich spiele kein Online mehr habe aber einmal UT2004 gespielt. Ja, ich war richtig schlecht!
Aber das war kein Grund zu cheaten für mich!
Wenn man ein Single-Player spielt, soll man ruhig cheaten bis man umkippt. Aber online gehört sich sowas nicht!
Mich haben diese Cheater schon immer aufgeregt. Besonders geil sind ja die, die mit ihrem Können prahlen und hinterher nur gecheatet haben. Und all die "Noobs" beleidigen, weil die ja nix draufhaben.
Ich habe damals gegen, einen in der UT2004 Szene sehr bekannten echten Pro-Gamer, gespielt (Namen leider vergessen schon mindestens 10 Jahre her). Man merkte sofort, dass der Fair gespielt hat. Während die "Normalos" teilweise besser waren als der beste Progamer und konnten aus einer Entfernung noch Zielsicher treffen.
Da merkte man sofort das Viele gecheatet haben. Nicht alle. Aber die mit der besonders größten Fre**e, den konnte man das schon ansehen.
Epic Games hat hier richtig gehandelt! Solche Leute sind auf Lebenszeit zu bannen! Ich wäre ja dafür, dass wenn man ein weiteres Mal erwischt wird durch Umgehung der Sperre es eine super heftige Geldstrafe gibt im Vierstelligen Bereich!
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Davon mal abgesehen verdient er mit seiner Doofheit immer noch Geld bei fast 5mio Aufrufe.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Sehe auch nicht, dass sich das ändert. Neuen Account und weiter gehts. Dieses Mal natürlich ganz sauber.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑05.11.2019 19:10 Davon mal abgesehen verdient er mit seiner Doofheit immer noch Geld bei fast 5mio Aufrufe.
Die CS Cheater videos bei Youtube bekommen auch die vielen Klicks. Man muss halt polarisieren.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
der sieht nicht aus, als ob er im Leben schonmal gearbeitet hat. - die ganze Verhaltensweise bestaetigt dies zu 100%.
Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Keine Angst, ich denke so nicht. Ich bin aber auch nicht dazu bereit, jeden "Entertainer", der in seinem Gamingsessel hockt und Triviales von sich gibt, zu Elite des Menschengeschlechtes zu erheben. Er hat halt das Glück, dass Menschen dazu bereit sind, Müll zu vergolden. Letztendlich ist er ist ein unwichtiger Mensch.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Im Gaming allgemein erachte ich es als eine der obersten Regeln, dass Cheating immer direkt mit der Höchststrafe belegt wird. Auch ist es mir persönlich anders weder bekannt noch erwünscht. Die Integrität des Online-Spielumfeldes stelle ich hier klar über ein Einräumen weiterer Spielfreiheiten für den Cheater unter der Bedingung von erfolgtem Einsehen.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑05.11.2019 16:57Seh ich auch so. Aber muss es beim ersten Vergehen direkt gleich ein Bann auf Lebenszeit sein? Man geht ja davon aus, das die meisten Menschen doch lernfähig sind und dafür sollte man ihnen auch die Möglichkeit geben lernen zu können.
Direkt "lebenslänglich" ist da für so manche virtuelle Karriere auch gleich einer Todesstrafe, da kann man dann auch nix mehr daraus lernen.
Schon allein aus Sicht des Unternehmens halte ich eine Null-Toleranz-Politik für absolut angemessen angesichts der Tatsache, dass Cheater das Spielumfeld des betreffenden Spiels schädigen. Dies verbinde ich mit einer Produktswertminderung, da die festgelegten Spielregeln einfach seitens des Cheater durch Drittprogramme einseitig ausgehebelt werden und die ehrlichen Spieler das Nachsehen haben. Als Dev würde ich es nicht anders handhaben als mit einem direkten Permabann - Es geht schließlich um die Sache, in die man selbst nicht wenig Zeit und Geld investiert hat und bei der man ganz bestimmt nicht einsieht, dass Leute, die mit solchem Stuss ankommen, einem selbst das Produkt indirekt schädigen und anderen das Spielerlebnis versauen müssen, weil sie nicht auf den Trichter kommen, sich einfach mal selbst einzugestehen, dass sie in diesem Game schlicht und einfach nichts taugen und sich lieber ein anderes Hobby suchen sollten.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Ich bin trotzdem dafür, das man erstmal einen Denkzettel verpassen sollte und erst bei Wiederholung ein endgültiges Urteil sprechen sollte.Malvero hat geschrieben: ↑05.11.2019 21:21 Im Gaming allgemein erachte ich es als eine der obersten Regeln, dass Cheating immer direkt mit der Höchststrafe belegt wird. Auch ist es mir persönlich anders weder bekannt noch erwünscht. Die Integrität des Online-Spielumfeldes stelle ich hier klar über ein Einräumen weiterer Spielfreiheiten für den Cheater unter der Bedingung von erfolgtem Einsehen.
Zudem ich nachwievor davon ausgehe, das das Cheaten absolut zweifelsfrei nachgewiesen werden muss. Was hier anhand des Videos aber immerhin wohl gegeben ist.
Es ist auch keine gute Einstellung einen Kaugummi auf die Strasse zu spucken, oder Kippen wegzuschnippen. Und eigentlich sollte auch jedem klar sein, das man das nicht tuen sollte. Trotzdem finde ich es falsch, jeden wegen sowas direkt unwiderruflich einzuknasten.
Bis dann der erste eingeknastet wird, der die Kippe gar nicht wegschnippen wollte, sondern dem sie nur runtergefallen ist.
Das ist so eine dermaßene Schwarz-Weiß-Denke, die absolut ignoriert, das auch mal jemand unwissentlich einen Fehler machen könnte, aber dann gleich mit dem "Tod" bestraft werden muss. Ich dachte eigentlich, solch dunkle Zeiten hätte (zumindest die westliche) Welt mittlerweile überwunden.
Hier kann man wohl Wissen unterstellen, weil er sich ja wohl doch irgendwie extra einen anderen Account gemacht hat, aber trotzdem. Dann bannt man ihn halt 3 Monate und beim nächsten Mal erst endgültig.
Das manche Spiele von Cheatern überschwemmt sind, liegt mMn nicht daran, das die nicht sofort lebenslang gebannt werden, sondern das sie gar nicht entdeckt und "veruteilt" werden.
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Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Also ich ab zwar keinen Beweis, aber ich vermute das eben durch das Cheating damals neue Spielideen aufgekommen sind. Dann waren es ganz legale Modifikationen für die Server. Wo alle Spieler eine Golden Gun oder InstaGib bei UT 2004, bekommen haben oder eine Waffe die Unendlich weit jeden Spieler direkt tötet.
Aber in allen Modi die Ranked sind und vor allem Online gehört das nicht hin. Bei bestimmten Servern finde ich das aber Klasse. Da waren die Grenzen halt fließend. War das ein Cheat, Hack oder schon eine normale Spielregel? Vor allem wenn sie alle Spieler betraf wie andere Schwerelosigkeit usw..
@Liesel Weppen
Aber er hat mit Vorsatz gehandelt und andere Menschen angestiftet. Hätte er es nicht öffentlich gestreamt wäre der Fall auch nicht wirklich die Bytes einer News wert...
Aber in allen Modi die Ranked sind und vor allem Online gehört das nicht hin. Bei bestimmten Servern finde ich das aber Klasse. Da waren die Grenzen halt fließend. War das ein Cheat, Hack oder schon eine normale Spielregel? Vor allem wenn sie alle Spieler betraf wie andere Schwerelosigkeit usw..
@Liesel Weppen
Aber er hat mit Vorsatz gehandelt und andere Menschen angestiftet. Hätte er es nicht öffentlich gestreamt wäre der Fall auch nicht wirklich die Bytes einer News wert...
Zuletzt geändert von CritsJumper am 05.11.2019 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Re: Fortnite-YouTuber FaZe Jarvis wird nach Aimbot-Nutzung auf Lebenszeit gesperrt
Der Typ hat vorsätzlich beschissen. Wieso soll man den noch verwarnen? Diese Wischi-Waschi Einstellung bringt keine Veränderung! zumindest keine, welche sich positiv auswirkt auf sein Verhalten. Harte Bestrafung zeigt klare Kante und ist für alle anderen eine Warnung.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑05.11.2019 21:48Ich bin trotzdem dafür, das man erstmal einen Denkzettel verpassen sollte und erst bei Wiederholung ein endgültiges Urteil sprechen sollte.Malvero hat geschrieben: ↑05.11.2019 21:21 Im Gaming allgemein erachte ich es als eine der obersten Regeln, dass Cheating immer direkt mit der Höchststrafe belegt wird. Auch ist es mir persönlich anders weder bekannt noch erwünscht. Die Integrität des Online-Spielumfeldes stelle ich hier klar über ein Einräumen weiterer Spielfreiheiten für den Cheater unter der Bedingung von erfolgtem Einsehen.
Zudem ich nachwievor davon ausgehe, das das Cheaten absolut zweifelsfrei nachgewiesen werden muss. Was hier anhand des Videos aber immerhin wohl gegeben ist.
Es ist auch keine gute Einstellung einen Kaugummi auf die Strasse zu spucken, oder Kippen wegzuschnippen. Und eigentlich sollte auch jedem klar sein, das man das nicht tuen sollte. Trotzdem finde ich es falsch, jeden wegen sowas direkt unwiderruflich einzuknasten.
Bis dann der erste eingeknastet wird, der die Kippe gar nicht wegschnippen wollte, sondern dem sie nur runtergefallen ist.
Das ist so eine dermaßene Schwarz-Weiß-Denke, die absolut ignoriert, das auch mal jemand unwissentlich einen Fehler machen könnte, aber dann gleich mit dem "Tod" bestraft werden muss. Ich dachte eigentlich, solch dunkle Zeiten hätte (zumindest die westliche) Welt mittlerweile überwunden.
Hier kann man wohl Wissen unterstellen, weil er sich ja wohl doch irgendwie extra einen anderen Account gemacht hat, aber trotzdem. Dann bannt man ihn halt 3 Monate und beim nächsten Mal erst endgültig.
Das manche Spiele von Cheatern überschwemmt sind, liegt mMn nicht daran, das die nicht sofort lebenslang gebannt werden, sondern das sie gar nicht entdeckt und "veruteilt" werden.