ICHI- hat geschrieben: ↑04.01.2020 11:11
GTA ist dagegen zusammengewürfelter Müll ohne Sinn und Verstand.
Rockstar könnte auch mit 10Milliarden niemals so ein Game wie Sekiro auf die Beine stellen.
GTA/Rockstar und Sekiro in einem Satz ergibt schon keinen Sinn.
GTA ist genauso stumpfsinnig wie 1997 und bis auf 3D und Cutscenes hat sich null an dem Konzept geändert.
Einziger Unterschied: Damals gab es für Spiele wie Grand Theft Auto 1 oder 2 noch 80% Wertungen.
Man kann ein Spiel auch ohne solch provokative niederschneternde Aussagen kritisieren.
GTA hat nunmal eine andere Zielgruppe.
In Sekiro bin ich nicht in der Lage mit einem Auto einen hohen Berg aus Spaß runterzu brettern und danach ins Meer zu hopsen um mir ein Schiffswrack anzusehen. In Sekiro kann ich auch kein Flugzeug fliegen, Jet Ski fahren oder an nem Triatlon teilnehmen.
Ich hab kein Problem mit Sekiro (außer dass ich Stealth stinklangweilig finde), aber das ist auch egal. Hab ich Bock ein fokussiertes Action-Spiel zu spielen, greif ich zu ein Sekiro, Souls, DMC, Kingdom Hearts,...
Will ich aber eine frei eine Open World erkunden, mit vielen Funktionen zum experimentieren, dann greif ich zu sowas wie GTA.
Gut aber nichts besonderes. Man möge mir ernsthaft sagen was GTA 4 oder 5 anders/besser macht als die ersten Teile abgesehen der Wandel von 2D auf 3D.
(bzgl. GTA5)
- Flugzeuge, Boote und andere spezielle Fahrzeuge
- viele verschiedene Nebenaufgaben (Rennevents, Nebenmissionen, ...)
- riesige Welt mir sehr viel Detail
- Schwimmen, Tauchen + Unterwasser zum erkunden
- viele Tiere, die die Welt glaubwürdiger machen (auch Unterwasser)
- es klingt banal, aber auch so Funktionen wie Leitern besteigen, über Mauern hüpfen, in Deckung gehen, usw. kamen erst mit GTA4 dazu
- Online, mit all den zig verschiedenen Modi
- ist nicht meins, aber Autos tunen ist auch ein Ding im Spiel
...
Todesglubsch hat geschrieben: ↑04.01.2020 11:33
Scorplian hat geschrieben: ↑04.01.2020 07:50
Nur glaube ich nicht, dass es für mich am eigentlichen Gameplay liegen würde, als an der für mich unerträglichen Entschleunigung.
Also nüchtern genommen ist das eigentliche Gameplay in beiden Spielen ziemlicher Standard. Ohne große Ausreißer.
Missionsdesign usw. sind nicht die Stärken von Rockstar. Missionspräsentation hingegen schon. Aber ist halt alles gescriptet, bieg in GTA den falschen Weg ab "Mission gescheitert!", stolper in RDR2 mit nem Pferd über nen Kieselstein und purzel ne Klippe runter "Mission gescheitert".
Dazu vorgegebene Waffen und Umstände, wodurch man wenig Optionen zum Experimentieren hat.
Da muss Rockstar stark aufholen.
Dem stimme ich ehrlich gesagt nicht zu (außer vielleicht das mit dem Pferd). Vorgaben für eine Mission finde ich richtig, um eben so eine genaue Herausforderung zu erstellen.
Das ist ja das schöne. Im Free Roam bin ich frei und kann machen was ich will, während ich in Missionen als Abwechslung mal nach Richtlininen spielen muss.
Und dabei begrenzt es sich dann immer auch nur auf die Mission und endet damit auch. Während ich z.B. in einem (genretechnisch abwegiges Bsp) Uncharted konstant nach der Pfeife des Dpiels tanzen muss.
Auch hab ich in Missionen lieber ein paar falsche Wege, die in einer Niederlage enden, als 10 mögliche Wege die am Ende alle zum Ziel führen.