Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

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Sir Richfield
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Sir Richfield »

Alles, klar, vielen Dank!
Efraim Långstrump hat geschrieben: 06.02.2020 16:29 Mit Diablo geht's sicher nicht bergauf, wenn Fergusson zum Team stößt.
Oder sagen wir es so: Wenn das so wird, wie ich mir das nach deinen Worten vorstelle, dann hilft's halt nicht. ;)

Dibblo hat IMHO die Herausforderung, dass "die Leute" mehrere Dinge auf einmal wollen: Ne tolle Geschichte und Kampagne, so voll düster und so... UND unterbrechungsfreies, absechslungsreiches Gameplay. (Balance, Items, etc. sind da erstmal Bonus) UND ein Endgame für die Leute mit zu viel Zeit.

D2 wird von allen irgendwie als der heilige Gral gesehen, hat imho aber andere Probleme.
D3 ist gewaltig in Richtung Endgame gekippt und schwankt da seltsam vor sich hin.

Deshalb bin ich mal gespannt, wo die Reise hingehen soll. Aktuell wäre halt auch eine langweilige Kampagne eine Kampagne. ;)

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Kajetan
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Kajetan »

Sir Richfield hat geschrieben: 06.02.2020 17:05 Deshalb bin ich mal gespannt, wo die Reise hingehen soll. Aktuell wäre halt auch eine langweilige Kampagne eine Kampagne. ;)
Ist halt die Frage: Warum hat man ihn engagiert? Ist er ein total geiler Gamedesigner, der jeden Tag 36h lang Totklick-Spiele zockt und genau weiß, wohin die Reise mit Diablo gehen soll?

Oder ist er ein erfahrener Producer (zumindest hat er eine eindrucksvolle Vita), der in der Lage ist diverse Teams im Griff zu halten und somit vermeiden kann, dass die Entwicklung kommender Titel ähnlich langwierig herummäandriert, ohne vernünftig zu Potte zu kommen? Wie das schon bei Diablo 3 war und sich (auf Basis bekannt gewordener Gerüchte) bei Diablo 4 offenbar wiederholt?

Da er wohl für die Marke an sich verantwortlich sein soll, vermute ich eher letzteres. Nicht jemand, der designt und umsetzt, sondern jemand, der einen Haufen Flöhe hüten und dafür sorgen kann, dass nichts aus dem Ruder läuft.
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Flojoe »

LePie hat geschrieben: 06.02.2020 13:10
Sir Richfield hat geschrieben: 06.02.2020 13:03
Flojoe hat geschrieben: 06.02.2020 12:50 Jetzt gibts also ein Gears of Diablo mit Kettensägenkills und Deckungsmechanik. :Häschen:
Gibt es, nennt sich Dawn of War 2...
Und Inquisitor Martyr?
Stimmt! Ist das mitlerweile Gut?
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LeKwas
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von LeKwas »

Flojoe hat geschrieben: 06.02.2020 17:44
LePie hat geschrieben: 06.02.2020 13:10
Sir Richfield hat geschrieben: 06.02.2020 13:03
Gibt es, nennt sich Dawn of War 2...
Und Inquisitor Martyr?
Stimmt! Ist das mitlerweile Gut?
Uff, kann ich nicht sagen. Der Onlinezwang zu den Neocore-Servern hat mich bislang vom Kauf abgeschreckt, und das Grim Dawn Add-on hat mich nebenher ganz gut beschäftigt.
Zuletzt geändert von LeKwas am 06.02.2020 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Swar
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Swar »

Yay Barbar Kettensägenmassaker :mrgreen:
Zuletzt geändert von Swar am 06.02.2020 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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xRayzen
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von xRayzen »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 06.02.2020 16:29
Sir Richfield hat geschrieben: 06.02.2020 15:40
Efraim Långstrump hat geschrieben: 06.02.2020 15:38 Das halte ich von Rod.
Jetzt mal so aus reinem morbidem Interesse: Haste da ein wenig mehr Fleisch zu? Bissken Butter für die Fische und so?
Oder haben sich die Spiele an sich einfach zu etwas entwickelt, das du nicht mehr gerne spielst?
Öde Kampagnen (im Vergleich zu den alten Teilen auf der 360), kaum besuchter MP, der weder "Veteranen" noch Neulinge abgeholt hat, weniger Waffenauswahl, mieses balancing, Karten öde, falsche political correctness (Stichwort: rauchen*) and so on.

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

*kein Schwein hat in Gears geraucht, nur Barrick hat einen nicht brennenden! Zigarrenstummel im Mund. Fergusson macht da aber ein Riesending draus, als wenn in Gears alle kettenrauchend durchs Spiel gelaufen wären.

Wenn jetzt noch Ryan Cleven (MP-Director) seinen Hut nimmt, könnte das mit Gears vielleicht noch etwas werden.

Mit Diablo geht's sicher nicht bergauf, wenn Fergusson zum Team stößt.
Habe Gears nicht gespielt und kann natürlich nicht beurteilen ob es nun gut war oder nicht (scheint aber laut User Wertungen nicht den Geschmack der Spieler getroffen zu haben). Dennoch muss man mehrere Dinge festhalten.
Zum einen nur weil Fergusson einem Projekt beitritt, sagt das nichts über das Spiel aus. So wie ich dass sehe war er primär Lead Producer und erst ab 2014 hat er ein Studio geleitet. Sprich als Producer hat er kaum Einfluss wie sich das Spiel anfühlen und spielen wird. Also Studio Head sogar noch weniger. Ein Studio Head ist primär mit Bürokram beschäftigt und macht Reviews um zu schauen ob die Vision eingehalten wird.
Und natürlich, dass das Studio finanziell überlebt.
Die Person war übrigens auch für Gears 1 und 2 zuständig und für BioShock Infinite.

Was ich genau damit sagen möchte, dass Rod Fergussons beitritt von Blizzard/Diablo Marke rein gar nichts bedeutet. Ich weiß nicht welche Position er hat, sieht aber stark nach Producer aus und dann erst Recht weniger Einfluss auf das Spiel selbst hat.
Ob Diablo 4 gut wird, davon sind ganz andere Faktoren abhängig:
- Wie hoch ist das Budget? Ist es entsprechend hoch genug, um nicht 90% der Firma wieder crunchen zu lassen?
- QA- 800 Stellen zu streichen und davon war ein Großteil QA und Community Managment ist einfach nicht klug. Das spiegelt sich auch ganz Stark in ihren Produkten. Wenn sie weiterhin so unterbesetzt in der QA sind, dann sollten wir uns weniger sorgen um Diablo 4 machen, sondern alle ihre Marken.
- Activsion- Activision geht einen sehr User-unfreundlichen Weg und fangen an zu melken. Wenn die ihren Weg so weiter gehen, dann wird Blizzard als Mittelständiges Studio enden.

Also kann man primär sagen, dass Activision aktuell das Problem sind und nicht die Entwickler selbst. Die gehen gerade einen Weg, alle ihre Marken kaputt zu machen. Und da muss man bitte differenzieren zwischen dem Entwickler Blizzard und dem Publisher Activsion. Man verwechselt es gerne, aber Spiele sind oft ein Resultat von Budget und Verhalten des Publishers.

Ich habe mir nur die Mühe gemacht, dass mal alles aufzuschreiben, weil ich es für wichtig halte, dass unsere Branche dir wir alle lieben, einfach nicht immer sinnlos haten und kaum wird ein Name in einen Topf geworfen, schon fangen alle an zu schreien, dabei weiß wahrscheinlich nicht einer hier im Forum den Zuständigkeitsbereich der Person und kann wirklich unterscheiden zwischen Entwickler und Publisher.
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Kajetan
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Kajetan »

xRayzen hat geschrieben: 07.02.2020 09:46 Die Person war übrigens auch für Gears 1 und 2 zuständig und für BioShock Infinite.
JETZT weiß ich, was Fergusson bei Blizzard tun soll: Take 2 hatte nämlich irgendwann die Faxen voll von Ken Levines Spinnereien und hat nach Jahren teurer Entwicklung, aber keinem vorzeigbaren Spiel, dem Team Fergusson vor die Nase gesetzt, damit dieser als neuer Producer/Feuerwehrmann aus einer chaotischen Ruine von Projekt ein verkaufbares Spiel macht. Fergusson ist es zu verdanken, dass BI überhaupt erschienen ist.

Was also soll er bei Blizzard tun? Dafür sorgen, dass Diablo 4 nicht in Developement Hell endet. Dass man nicht schon wieder essentielle Mechaniken umwirft und von vorne anfängt. Was ja angeblich bereits passiert sein soll. Blizzard will die Fehler von Diablo 3 vermeiden, wo viel Zeit damit vergeudet wurde immer wieder von vorne anzufangen. Eine Blizzard-Krankheit, die hauptverantwortlich für das Scheitern von Ghost und Project Titan war, wo man auch mit nichts zufrieden schien und irgendwann nicht mehr wusste, was man überhaupt will.

Das sind, liebe Diablo-Fans, in der Tat GUTE Nachrichten für Euch! :)
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Sir Richfield
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Sir Richfield »

Kajetan hat geschrieben: 07.02.2020 10:48 Das sind, liebe Diablo-Fans, in der Tat GUTE Nachrichten für Euch! :)
Jain

Dass Blizzard Projekte wegwirft, weil sie selber da kein Ziel sehen, hat in der Vergangenheit ja zum guten Ruf des Studios geführt.
Aus dem Hause kamen immer Spiele, die einfach gut waren. Und deren Historie spricht ja nun auch für sich.

D3 ist imho erstmal an Neid und Gier erstickt, nämlich auf die, die ausserhalb des Ökosystems battle.net mit D2 (wow) items handeln.
Das wollte man in den Griff bekommen und - wenn wir schon dabei sind - auch mit verdienen.
D3 existiert aktuell überhaupt noch, weil die mit dem Addon essentielle Mechaniken weggeworfen und stellenweise von Vorne angefangen haben.
Ich weiß allerdings nicht, wie "freiwillig" die Sache mit dem Auktionshaus war. Ob nicht vielleicht doch das ganze Team dran geglaubt hat.

Wenn die dem D4 Team jetzt Jemanden vor die Nase setzen, der die Produktion von D4 durchpeitscht, dann ist die gute Nachricht eigentlich nur: Es wird wahrscheinlich noch in meinem Leben ein D4 geben.
Das bedeutet aber nicht, dass D4 dann ein gutes Spiel wird (Wobei die Messlatte da eh gigantisch ist, aber das ist ein anderes Problem und nur teils Diablo spezifisch)
Acti Blizz will ganz ganz dringend D4 haben und bis zu dem Erscheinen auf das tatsächliche Kommen von D4 verweisen, weil das ein wenig so das einzige ist, was zumindest einen Teil der Fanbase beruhigt.

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Kajetan
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Kajetan »

Sir Richfield hat geschrieben: 07.02.2020 11:16 Dass Blizzard Projekte wegwirft, weil sie selber da kein Ziel sehen, hat in der Vergangenheit ja zum guten Ruf des Studios geführt.
Ja, das ist die Legende, die Blizzard selbst aufgebaut hat :)

Spätestens ab Ghost, wo zwei durchaus talentierte und erfahrene Studios durchgenudelt wurden (das zweite wurde dann sogar in Blizzard integriert, also waren das keine Versager), sollte aufmerksamen Beobachtern eigentlich klar sein, dass man bei Blizzard beginnt sich selbst im Weg zu stehen. Und als dann Details zur langwierigen Entwicklung von D3 und dem Scheitern von Titan bekannt wurden und jetzt bei D4 SCHON WIEDER Dinge grundsätzlich umgeworfen werden und man vorletztes Jahr notfallmäßig Immortal ins Zentrum des Cons gestellt hat, weil das vorzeigbare D4-Material schon nicht mehr dem Entwicklungsstand entsprach ... ganz ehrlich, das ist nicht mehr "Wir wollen bei der Qualität keine Abstriche machen!", sondern "Wir wissen nicht, was wir wollen und bekommen deswegen nur wenig auf die Reihe!".

Keine Frage, Blizzard HAT Qualität hochgehalten und dafür vollkommen zu Recht Lob und Beifall bekommen. Aber man kann alles übertreiben und irgendwann hält man nicht mehr Qualität hoch, sondern steht sich selber im Weg. Denn Produktqualität ist ja kein Selbstzweck, sondern dient dazu ein qualitativ hochwertiges Produkt zu veröffentlichen. Das ist das Ziel. Entwickeln, veröffentlichen, Geld verdienen! Wenn man aber nichts veröffentlichen kann, weil man nie zu Potte kommt, weil natürlich ALLES immer besser gemacht werden kann ...
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Gast »

Blizzard wirft auch innerhalb seiner Spiele gerne mal vorhandene und bewährte Konzepte um. Als ehemaliger WoW Spieler weiß ich gar nicht, wie viele komplette Re-Designs der Talentbäume ich über die Jahre gezählt habe? Was ich nur sagen kann: Es waren eindeutig zu viele. Gerade immer dann wenn man endlich einen brauchbaren Skilltree / Klassenspeccs für jeden Geschmack hatte, kam wieder ein neues Addon und die zuvor voll funktionale Klasse wurde aufs übelste massakriert. Das kann ich mir leider nicht mehr mit Perfektionismus schönreden. Klassisches Beispiel Schamane: Früher tolle Verstärker und Heiler Buils. Seit BfA rennen quasi 90% aller Schamanen Spieler nur noch mit Deep Ele und Lash rum. Auch der einst großartige Frost-DK wurde teils übelst verstümmelt, während der Blut-DK in diversen Dungeons nicht mal einen Heiler braucht, weil der sich ganz alleine am Leben halten kann. Schattenpriester waren am anfang von BfA das komplette Opfer.

Ich kann mich nun wirklich nicht den Aussagen anschließen das dies irgendwas mit Perfektion zu tun hätte was da gemacht wird. Das scheint eher eine Zwangsneurose bei denen zu sein, alles aber wirklich ALLES regelmäßig zu cutten und wieder auf Null zu setzen. Vor allem wenn Du funktionierende Klassen hast, die Du über Jahre der Entwicklung dahin gebracht hast, das sie funktionieren, ist sowas komplett unnötig.

Und da schließe ich mich dem was geschrieben wurde einfach an: Das machen die so, weil sie es können. Nicht weil sie damit irgendwas verbessern.
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von xRayzen »

Khorneblume hat geschrieben: 07.02.2020 11:59 Blizzard wirft auch innerhalb seiner Spiele gerne mal vorhandene und bewährte Konzepte um. Als ehemaliger WoW Spieler weiß ich gar nicht, wie viele komplette Re-Designs der Talentbäume ich über die Jahre gezählt habe? Was ich nur sagen kann: Es waren eindeutig zu viele. Gerade immer dann wenn man endlich einen brauchbaren Skilltree / Klassenspeccs für jeden Geschmack hatte, kam wieder ein neues Addon und die zuvor voll funktionale Klasse wurde aufs übelste massakriert. Das kann ich mir leider nicht mehr mit Perfektionismus schönreden. Klassisches Beispiel Schamane: Früher tolle Verstärker und Heiler Buils. Seit BfA rennen quasi 90% aller Schamanen Spieler nur noch mit Deep Ele und Lash rum. Auch der einst großartige Frost-DK wurde teils übelst verstümmelt, während der Blut-DK in diversen Dungeons nicht mal einen Heiler braucht, weil der sich ganz alleine am Leben halten kann. Schattenpriester waren am anfang von BfA das komplette Opfer.

Ich kann mich nun wirklich nicht den Aussagen anschließen das dies irgendwas mit Perfektion zu tun hätte was da gemacht wird. Das scheint eher eine Zwangsneurose bei denen zu sein, alles aber wirklich ALLES regelmäßig zu cutten und wieder auf Null zu setzen. Vor allem wenn Du funktionierende Klassen hast, die Du über Jahre der Entwicklung dahin gebracht hast, das sie funktionieren, ist sowas komplett unnötig.

Und da schließe ich mich dem was geschrieben wurde einfach an: Das machen die so, weil sie es können. Nicht weil sie damit irgendwas verbessern.
Tatsächlich habe ich mich die gleichen Dinge gefragt. Wie ich oben schon genannt habe, keiner macht etwas extra zum kotzen. Auch wenn du das Gefühl hast, du warst eben doch nur ehemaliger WoW Spieler und nicht ehemaliger Entwickler.
Klassenbalancing ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Es ist unglaublich viel Mathe dahinter, wie Klassen skalieren und man muss auch Game Design im Auge behalten. Vor allem soll sich der Charakter anfühlen, als hätte er Fortschritte gemacht und keinen Rücktritt, vor allem nicht auf stagnieren. Mit Legion kamen 1 Klasse (2 Specs) dazu, damit ist Balancierung ein Horror. Auch die ganzen verbündeten Völker sorgen für Balance Schwankungen.

Ich gebe dir soweit recht, dass sich vor allem BfA, sich nicht anfühlt, als hätten die Klassen eine Fortschritt erlebt und wären besser geworden, aber kein Entwickler macht sowas, weil ihm langweilig ist und weil er den Spieler ärgern möchte. Jeder der sowas behauptet, sollte mal einen Monat Praktikum in der Branche machen, damit er mal sieht, wie viel Unfug User von sich geben und wie wenig Ahnung sie haben, was für Faktoren alle eine Rolle spielen und nur weil man diese im ersten Moment nicht erkennt, heißt es nicht, dass irgendjemand extra seine Fanbase loswerden will.
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manu!
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von manu! »

Bei D2 wird heute noch reger Profit erwirtschaftet.Nicht mehr in den Ausmaßen von 1.06-1.09 ist klar.Aber Community ist als noch da.
Heiliger Gral..so ne Sache.Ich sehe da tatsächlich auf weiter Flur nicht viel.POE das bessere Diablo zu nennen ist auch weit ab jeglicher Realität.D2 war das bessere POE, nicht D3.Aber ich will jetzt hier nicht wirtklich auf Stärken und Schwächen von Diablo an sich und POE eingehen.POE spiele ich gerade wieder am obersten Rand mit Löffel 92 und grinde die Ältesten nieder und es zeigt mir einfach bei jeder Map wie viel schlechter und besser es als Diablo ist.Ich belibe dabei,das D2 das bessere Spiel ist.Also auf POE.D3 ist ein durchschnetzel Hacker,der an sich vieles richtig macht,im Diablo Universum aber abolsut fehl am Platze ist.Genauso wie es D4 sein wird.
Zuletzt geändert von manu! am 07.02.2020 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von OchsvormBerg »

manu! hat geschrieben: 06.02.2020 13:28 Weiss nicht was ich davon halten soll.
Kann nur Murchs bei raus kommen. Die Deppen, die Diablo 3 verbrochen haben + jemand, der für Gears verantwortlich war. Nichts gegen Gears... aber naja, Gears ist eben Gears... muss man nicht mehr zu sagen.
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Gast »

xRayzen hat geschrieben: 07.02.2020 14:05
Khorneblume hat geschrieben: 07.02.2020 11:59 Blizzard wirft auch innerhalb seiner Spiele gerne mal vorhandene und bewährte Konzepte um. Als ehemaliger WoW Spieler weiß ich gar nicht, wie viele komplette Re-Designs der Talentbäume ich über die Jahre gezählt habe? Was ich nur sagen kann: Es waren eindeutig zu viele. Gerade immer dann wenn man endlich einen brauchbaren Skilltree / Klassenspeccs für jeden Geschmack hatte, kam wieder ein neues Addon und die zuvor voll funktionale Klasse wurde aufs übelste massakriert. Das kann ich mir leider nicht mehr mit Perfektionismus schönreden. Klassisches Beispiel Schamane: Früher tolle Verstärker und Heiler Buils. Seit BfA rennen quasi 90% aller Schamanen Spieler nur noch mit Deep Ele und Lash rum. Auch der einst großartige Frost-DK wurde teils übelst verstümmelt, während der Blut-DK in diversen Dungeons nicht mal einen Heiler braucht, weil der sich ganz alleine am Leben halten kann. Schattenpriester waren am anfang von BfA das komplette Opfer.

Ich kann mich nun wirklich nicht den Aussagen anschließen das dies irgendwas mit Perfektion zu tun hätte was da gemacht wird. Das scheint eher eine Zwangsneurose bei denen zu sein, alles aber wirklich ALLES regelmäßig zu cutten und wieder auf Null zu setzen. Vor allem wenn Du funktionierende Klassen hast, die Du über Jahre der Entwicklung dahin gebracht hast, das sie funktionieren, ist sowas komplett unnötig.

Und da schließe ich mich dem was geschrieben wurde einfach an: Das machen die so, weil sie es können. Nicht weil sie damit irgendwas verbessern.
Tatsächlich habe ich mich die gleichen Dinge gefragt. Wie ich oben schon genannt habe, keiner macht etwas extra zum kotzen. Auch wenn du das Gefühl hast, du warst eben doch nur ehemaliger WoW Spieler und nicht ehemaliger Entwickler.
Klassenbalancing ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Es ist unglaublich viel Mathe dahinter, wie Klassen skalieren und man muss auch Game Design im Auge behalten. Vor allem soll sich der Charakter anfühlen, als hätte er Fortschritte gemacht und keinen Rücktritt, vor allem nicht auf stagnieren. Mit Legion kamen 1 Klasse (2 Specs) dazu, damit ist Balancierung ein Horror. Auch die ganzen verbündeten Völker sorgen für Balance Schwankungen.

Ich gebe dir soweit recht, dass sich vor allem BfA, sich nicht anfühlt, als hätten die Klassen eine Fortschritt erlebt und wären besser geworden, aber kein Entwickler macht sowas, weil ihm langweilig ist und weil er den Spieler ärgern möchte. Jeder der sowas behauptet, sollte mal einen Monat Praktikum in der Branche machen, damit er mal sieht, wie viel Unfug User von sich geben und wie wenig Ahnung sie haben, was für Faktoren alle eine Rolle spielen und nur weil man diese im ersten Moment nicht erkennt, heißt es nicht, dass irgendjemand extra seine Fanbase loswerden will.
Wann habe ich geschrieben das dies absichtlich gemacht wird oder gar um die Spieler zu ärgern? 8O
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Re: Blizzard Entertainment: Rod Fergusson (Gears of War) kümmert sich in Zukunft um die Diablo-Marke

Beitrag von Caparino »

Man könnte meinen das nach der xten Iteration in WoW Klassen langsam der Perfektion gleich kommen müssen leider ist das nicht der Fall. Man kann Änderungen welche einem Konzept ala "alle Klassen haben zuviel Selfheal oder Movement" verstehen aber nicht die Klassenmechanik zerstörenden Eingriffe die Blizzard regelmässig vornimmt. Gleichzeitg fehlt der Woaaah Effekt gänzlich, auch nach 15 Jahren reitet kein Beastmaster Hunter auf sein Pet in die Schlacht, oder beschwören 3 Hexenmeister ein Riesenpet (einfach weil sie es können) oder ähnliche lustige Sachen.

Des weiteren hat Blizzard bisher jedes Spiel versaut was den E-Sport Fokus hatte. Starcraft1 wurde nicht der E-Sport König weil Blizzard es so wollte sondern weil es ein gutes Spiel war was von den Spielern dazu gemacht wurde. Jedes mal wenn Blizzard diesen ehemalige Erfolg erzwingen möchte geht es doch in die Hose und PvE und PvPler leiden darunter.

Während der letzten Tage vor Veröffentlich in Starcraft 2 z.b. das Standart Tempo erhöhen weil es mehr E--Sport like ist, dazu Hardcounter System der Einheiten und ein DauerOn MMR System hat in kürzester Zeit die gesamte Casualbasis von Sc2 zerstört. Kein anderes Spiel hat soviel "Ladderangst" verbreitet und Leute haben lieber aufgehört als sich den Mist anzutun.
Zuletzt geändert von Caparino am 09.02.2020 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
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