Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

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bondKI
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von bondKI »

Rixas hat geschrieben: 24.02.2020 11:20 mal abgesehen das es zumindest in den ersten beiden Mass Effect kein Gut/Böse gab frage ich mich wie man auf diesen Wert gekommen ist.
Äh...doch?
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JesusOfCool
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von JesusOfCool »

just_Edu hat geschrieben: 24.02.2020 11:16 Wenn 90% gut waren bedeutet es etwa, das nur 10% mehrere Durchgänge gespielt haben?
würde ich so nicht sagen.
ich hab ME1 sicher 4 mal gespielt und einmal davon als renegade.
bis zum dritten hab ichs aber nur 2 mal gespielt (glaub ich) und das nur als paragon. beim letzten durchlauf hab ich es dann perfekt hinbekommen, also so das niemand stirbt der nicht sterben muss.

achievements sind mir aber auch ziemlich egal.
der größte teil der spieler macht aber garantiert insgesamt nur einen durchgang.
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Bachstail
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Bachstail »

djsmirnof hat geschrieben: 24.02.2020 11:06 Guten Beispiel das man auch Böse spiele kann war in Fabel 1.Ich habe dort beide Wege gespielt und es war einfach nur herrlich dort Böse zu sein.
In Fable war es in der Tat spaßiger, böse zu sein, bei Mass Effect, Dragon Age oder Jade Empire ist es das aber nicht.

Warum ?

Weil es in Fable keine gut ausgearbeiteten Charaktere gab, wenn ich in Fable jemanden umgebracht habe, tat mir das nie Leid, das waren austauschbare NPCs, wenn ich mich in Mass Effect hingegen wie ein Arschloch benommen habe, hatte ich immer gleich ein schlechtes Gewissen, speziell dann, wenn ich dieses Verhalten gegenüber meinen bevorzugten Charakteren gezeigt habe oder diese sich ob meiner Entscheidung irritiert gezeigt haben, weshalb ich bis heute keinen einzigen Renegade-Durchgang gestartet habe.

Gerade in Mass Effect fand ich das immer schwierig, da der Cast hier zu einem sehr großen Teil aus moralisch guten Charakteren bestand.

Bei Baldur's Gate und auch KotoR kann man wiederrum ganz gut einen bösen Charakter spielen, denn in BG gibt es einige moralisch böse Gruppenmitglieder zum mitnehmen und in KotoR kann man seine Gruppe sogar mit in den moralischen Abgrund reißen, was dann ebenfalls sehr viel Spaß machen kann.
Zuletzt geändert von Bachstail am 24.02.2020 13:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Kant ist tot!
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Kant ist tot! »

Ich spiele meist auch immer nur den guten Weg. Außer es ist ein Spiel, wo mir eh alles am Arsch vorbeigeht, wie bei Undertale.

Aber an und für sich würde ich Katjetan zustimmen, diese offensichtlich guten oder schlechten Wege sind auch irgendwie langweilig. Und in Mass Effect 2 war das alles eher kontraproduktiv gestaltet. Eigentlich sollte man doch jede Situation neu für sich betrachten. So wie das da aber gelöst war, musste man ja eigentlich immer das Gleiche nehmen, damit man die Leiste da hochbekommt. Das wiederum führt ja die Wahlfreiheit an sich ad absurdum.
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Kajetan
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Kajetan »

Bachstail hat geschrieben: 24.02.2020 13:19 Bei Baldur's Gate und auch KotoR kann man wiederrum ganz gut einen bösen Charakter spielen, denn in BG gibt es einige moralisch böse Gruppenmitglieder zum mitnehmen und in KotoR kann man seine Gruppe sogar mit in den moralischen Abgrund reißen, was dann ebenfalls sehr viel Spaß machen kann.
Und weil man in Kotor 1 und vor allem Teil 2 einen überzeugenden Sith spielen konnte, der nicht einfach plump das Gegenteil von "Jedi-Gut" war, sondern ausgesprochen "Gut" im Sinne der Sith-Lehre agieren konnte, war ich auch von Mass Effects Paragon/Renegade-Feature so maßlos enttäuscht.

Das war nichts weiter als "Ich bin der Held, der die Welt rettet" vs. "Ich bin der Kneipenschläger mit Selbstkontrollproblemen!". Hat nur noch gefehlt, dass Renegade-Shepard zum Schluss im schmutzigen Feinripunterhemd und Bierdose rumlief. Renegade war einfach das Gegenteil von Paragon. Nicht "böse", sondern einfach nur das Gegentei! Renegade-Shepard hatte keine eigene Motivation, hatte keinen Charakter. War halt nur Arschloch, wenn in den Dialogen eine "Arschloch"-Option angezeigt wurde.

Bösartigkeit, meine lieben Kinder, wahre Bösartigkeit ist aber nicht das schlichte Gegenteil von Gut!! :twisted:
Zuletzt geändert von Kajetan am 24.02.2020 14:23, insgesamt 2-mal geändert.
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LeKwas
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von LeKwas »

Entscheidungsfreiheit geht imho besser, wenn man vom starren Gut-Böse-Dualismus wegkommt. Tyranny und Disco Elysium wurden hier ja bereits genannt, und ich möchte zu den Beispielen auch noch Age of Decadence dazuwerfen.
Zuletzt geändert von LeKwas am 24.02.2020 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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johndoe711686
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von johndoe711686 »

Wobei Tyranny für mich auch nicht so ein leuchtendes Beispiel war, da war es nur umgedreht, denn alle Antworten waren irgendwie böse und doof. :D
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Kajetan
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Kajetan »

Ryan2k6 hat geschrieben: 24.02.2020 14:34 Wobei Tyranny für mich auch nicht so ein leuchtendes Beispiel war, da war es nur umgedreht, denn alle Antworten waren irgendwie böse und doof. :D
Tyranny war nicht einfach das bloße Gegenteil. Die Disfavored waren z.B. nicht einfach "böse", sondern sehr disziplinierte, gut organisierte und überlegt und rational handelnde ... Faschisten und Rassisten! Die von dem, was sie tun, vollkommen überzeugt waren. Nicht nur im Recht zu sein, sondern tatsächlich etwas Gutes im Sinne ihres Weltbildes zu tun. Der Scarlet Chorus war auch nicht einfach "böse", sondern frei von jeglicher Art von Moralvorstellung. Anarchische Ablehnung von Hierarchien, von Gut/Böse als nicht zu akzeptierendem Korsett, nur den eigenen Wünschen folgend und somit in der Lage kooperativ Handeln zu können, wenn es in Einklang mit den eigenen Zielen steht.

Tyranny war zumindest für mich ein gutes Beispiel für überzeugende Bösartigkeit, die nicht einfach das simple Gegenteil von Gut ist, sondern eine eigene Motivation mitbringt, wo der Böse sich selbst gar nicht mal als böse ansieht, sondern sogar oft davon überzeugt ist, etwas Gutes zu tun, die Welt zu verbessern.
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johndoe711686
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von johndoe711686 »

Ja, es waren alles sicherlich bessere Formen von Böse, trotzdem waren alle Böse, mir fehlte da die Seite, die trotz dieser Welt eine gewisse Gutartigkeit als Ziel hatte.

Ich fand es in SWtoR immer klasse, ne Sith zu spielen, die aber einen Scheiss auf die Sith Lehren gegeben hat und eher Empathie und Gutmütigkeit gezeigt hat. :D
Gast
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Gast »

Tyranny zeichnete halt kein klassisches und sehr sterotypisches Bild von schwarz und weiß. Schon die Charakter Erstellung / Hergang der Abläufe war ja ein kompletter, moralischer Spießrutenlauf. Eben nicht das klassische und oft aufgesetzt wirkende "Entscheide gut" oder "Entscheide böse", sondern Entscheide so, mit folgenreichen Konsequenzen oder entscheide anders, mit nicht minder verzwickten Konsequenzen. Also ein viel zu intelligentes System für einen typischen AAA Titel ala Mass Effect. :-)
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SethSteiner
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von SethSteiner »

Ich mochte das System in Teil 1. Ich konnte beides Skillen und damit die Gespräche angehen wir ich wollte. Leider ist man davon weggegangen und hat dann an einigen Stellen in den Nachfolgern gefordert sich entweder wie ein Heiliger oder ein Vollidiot zu verhalten, weil sonst bestimmte Antwortoptionen / Quests nicht verfügbar wären.

Insgesamt ist das System Quatsch aber Teil 1 hat es noch richtig gemacht.
Ryan2k6 hat geschrieben: 24.02.2020 15:00 Ich fand es in SWtoR immer klasse, ne Sith zu spielen, die aber einen Scheiss auf die Sith Lehren gegeben hat und eher Empathie und Gutmütigkeit gezeigt hat. :D
Ich bin nie soweit gekommen aber als ich den Sith begegnete dachte ich mir "wow was für ein Haufen Tryhards und Edgelords" und hätte es wohl auch so gespielt wie du.^^

@Disco Elysium
Hier liebe ich es, Mal mehr als Gut und Böse zu haben. Stattdessen gibt es Kommunismus, Faschismus, Kapitalismus, Moralismus und die inneren Elemente. Ich war unheimlich froh das mir das Spiel gab auch Mal was abseits von "Entscheide dich zwischen Tor 1 und Tor 2!" bietet, vor allem weil auch mit dem Hintergrund der Welt alles nicht so schwarz oder weiß ist, wobei es trotzdem Extreme Auswüchse gibt aber ich kann mich entscheiden mich abseits dieser Extreme zu stellen. Wirklich ziemlich gut gemacht. Lichtjahre dem Paragon und Renegade Mist voraus.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 24.02.2020 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Kajetan »

Ryan2k6 hat geschrieben: 24.02.2020 15:00 Ja, es waren alles sicherlich bessere Formen von Böse, trotzdem waren alle Böse, mir fehlte da die Seite, die trotz dieser Welt eine gewisse Gutartigkeit als Ziel hatte.
Der Gag an Tyranny war ja, dass man ganz bewusst auf eine solche Seite verzichtet hat. Obsidian wollte ein RPG ohne "Gute" machen, nur mit diversen Schattierung von "Böse".
Ich fand es in SWtoR immer klasse, ne Sith zu spielen, die aber einen Scheiss auf die Sith Lehren gegeben hat und eher Empathie und Gutmütigkeit gezeigt hat. :D
Oha, ein Rebell! :)
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Sevulon
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von Sevulon »

Ich weiß nicht mehr den Namen, aber ich hab mal ein (Indy-RPG-Maker)Rollenspiel gezockt, da hatte man im Laufe der Story die Wahl jemanden zu verschonen oder hinzurichten. Wählte man verschonen hatte das zur Folge das dieser später in der Story wieder frei kam und weiter Unheil stiftete und sich sogar an einem rächte indem er ein Partymitglied umbrachte. In dem Fall hatte der "moralisch gute" Pfad tatsächlich negative Konsequenzen.

Brachte man ihn dagegen um überlebte das Mitglied natürlich. Dafür hat man es sich allerdings durch die Exekution bei einem anderen Mitglied ein wenig verscherzt, was durch kumulative Entscheidungen durchaus dazu führen konnte das sie irgendwann die Party verlässt.

Solche Sachen finde ich eigentlich ganz gut. Auch bei größeren, bekannten RPGs war es ja zum Teil so, dass man je nach Gesinnung andere Mitstreiter fand oder Leute die Party wieder verließen.
Zuletzt geändert von Sevulon am 24.02.2020 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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LeKwas
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von LeKwas »

Sevulon hat geschrieben: 24.02.2020 16:23Ich weiß nicht mehr den Namen, aber ich hab mal ein (Indy-RPG-Maker)Rollenspiel gezockt, da hatte man im Laufe der Story die Wahl jemanden zu verschonen oder hinzurichten. Wählte man verschonen hatte das zur Folge das dieser später in der Story wieder frei kam und weiter Unheil stiftete und sich sogar an einem rächte indem er ein Partymitglied umbrachte. In dem Fall hatte der "moralisch gute" Pfad tatsächlich negative Konsequenzen.
Etwas in der Art gab's bei Demon's Souls prinzipiell auch. Ein moralisch einwandfreier Charakter wird, nachdem er Yurt aus seinem Käfig befreit hat, zusehen dürfen, wie dieser nacheinander wichtige NPC Händler im Nexus abschlachtet.
Zuletzt geändert von LeKwas am 24.02.2020 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Mass-Effect-Trilogie: Paragon oder Renegade? Über 90 Prozent der Spieler wählten "Paragon"

Beitrag von SethSteiner »

Sevulon hat geschrieben: 24.02.2020 16:23 Ich weiß nicht mehr den Namen, aber ich hab mal ein (Indy-RPG-Maker)Rollenspiel gezockt, da hatte man im Laufe der Story die Wahl jemanden zu verschonen oder hinzurichten. Wählte man verschonen hatte das zur Folge das dieser später in der Story wieder frei kam und weiter Unheil stiftete und sich sogar an einem rächte indem er ein Partymitglied umbrachte. In dem Fall hatte der "moralisch gute" Pfad tatsächlich negative Konsequenzen.

Brachte man ihn dagegen um überlebte das Mitglied natürlich. Dafür hat man es sich allerdings durch die Exekution bei einem anderen Mitglied ein wenig verscherzt, was durch kumulative Entscheidungen durchaus dazu führen konnte das sie irgendwann die Party verlässt.

Solche Sachen finde ich eigentlich ganz gut. Auch bei größeren, bekannten RPGs war es ja zum Teil so, dass man je nach Gesinnung andere Mitstreiter fand oder Leute die Party wieder verließen.
Das ist immer recht interessant also diese langwierigen Konsequenzen aber gleichzeitig empfinde ich sie auch gerne, wie in diesem Beispiel als ziemlich konstruiert. Das hat etwas von "ha, ha der Spieler denkt er tut was gutes aber der wird in zwei Stunden sein blaues Wunder erleben und kann nichts dagegen tun!". Quasi Konsequenzen um ihrer selbst willen, für einen Schockeffekt oder einfach damit ein Redakteur schreibt "dieses RPG bietet echte Konsequenzen!". Besser finde ich da das Element, dass Begleiter ihren eigenen Kopf haben und dann auch mal "tschö mit ö" sagen, wenn sie keinen Bock mehr haben oder einen sogar angreifen. Schwieriger finde ich da die Kotor-Geschichte, dass man die Party quasi mitzieht. Das wirkt im Kontrast wieder unnatürlich.
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