Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
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- VincentValentine
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Den Organisationen wird es herzlich egal sein aus welchem Grund gespendet wurde. Wenn die Firmen PR damit machen wollen, schön. Eine große Hilfe ist es trotzdem
Zuletzt geändert von VincentValentine am 03.06.2020 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Die Aktion selber ist vorbildlich.
Ich hoffe nur mal, dass Geld kommt an Ende auch bei Bedürftigen an und landet nicht irgendwo in der Tasche von einem scheinheiligen Kapitalverwalter.
Ich hoffe nur mal, dass Geld kommt an Ende auch bei Bedürftigen an und landet nicht irgendwo in der Tasche von einem scheinheiligen Kapitalverwalter.
Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Zustimmung. Es ist nur schade, dass halt oft genau eine solche Win-Win Situation nötig ist, damit überhaupt Spenden zustandekommen. Das meint nämlich das Bibelzitat: ist es eine reine Intention, ist es Nächstenliebe, oder wird versucht, selbst daraus einen Vorteil zu ziehen? Steuerliche Absetzung, Öffentlichkeits-Wirksamkeit, Image? Was ist die Intention?
Kleine Geschichte:
Bei dem Bahlsen Keksklau wurden ja damals als Lösegeld Kekse für Kinder in einer Einrichtung gefordert. Super Sache, Lösegeld wurde bezahlt, Diebstahlverfahren eingestellt, Bahlsen hatte PR und alle waren glücklich.
Der Marketingwert der Aktion für Bahlsen wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt (hab jetzt keine Lust die Quelle herzusuchen), die Kosten für die Kekse waren gering.
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Ist es nicht wirklich. Jedes Unternehmen existiert schlichtweg deshalb, um Geld zu verdienen, befreit von jeglicher Moral. Die wird nur berücksichtigt, wenn man sie gewinnbringend einsetzen kann. Jede Aktion, ausnahmslos JEDE Aktion eines Unternehmens dient nur dem Zweck, den Umsatz zu steigern. Das betrifft sowohl öffentlich breit getretene Spenden als auch jene, die nicht an die Öffentlichkeit geraten.Bachstail hat geschrieben: ↑03.06.2020 16:10
Aber das ist ein typisches "Wie man es macht, macht man es falsch"-Problem, denn wer spendet und das offiziell verkündet, muss sich dem Vorwurf aussetzen, er tue das ja nur für die PR und wenn man spendet und das eher im geheimen tut, ohne es an die große Glocke zu hängen, dann muss man sich dem Vorwurf aussetzen, man tue ja nichts mit all dem vielen Geld, was man besitzt.
Das ist schlicht eine Krux.
Das beste Beispiel sieht man doch bei Sony: Jetzt einen auf #BLM machen, vorher aber schön aufgrund der politischen Sensibilität das Thema Hong Kong Proteste vermeiden, um China nicht zu ärgern.
Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Dem ist nichts hinzuzufügen.Vollkommen richtig.Bachstail hat geschrieben: ↑03.06.2020 16:10In der Tat.
Nintendo spendet zum Beispiel regelmäßig Geld an diverse Organisationen und hat sogar ein Donation-Matching-Programm, welches aussagt, dass wenn ein Angestellter eine Geldsumme an eine logischerweise legitime Organisation spendet, Nintendo den gleichen Betrag ebenfalls an jene Organisation spendet (dieses Programm haben übrigens durchaus einige Entwickler/Publisher).
Das kann man hier nachlesen : https://www.nintendo.com/corp/csr/index.jsp
Nintendo und auch andere Publisher/Entwickler hängen das nur nicht an die große Glocke, deswegen bekommt man davon auch nichts mit.
Aber das ist ein typisches "Wie man es macht, macht man es falsch"-Problem, denn wer spendet und das offiziell verkündet, muss sich dem Vorwurf aussetzen, er tue das ja nur für die PR und wenn man spendet und das eher im geheimen tut, ohne es an die große Glocke zu hängen, dann muss man sich dem Vorwurf aussetzen, man tue ja nichts mit all dem vielen Geld, was man besitzt.
Das ist schlicht eine Krux.
Ich möchte damit übrigens NICHT sagen, dass die ein oder anderen Firmen und Konzerne das nicht tatsächlich nur der PR wegen tun aber das kann man schlicht nicht auf ALLE Firmen und Konzerne übertragen und selbst wenn, ist am Ende nur wichtig, dass tatsächlich Geld gespendet wurde, da kann man den PR-Bonus in meinen Augen gut verkraften.
Randall Flagg hat geschrieben: ↑03.06.2020 16:39Ist es nicht wirklich. Jedes Unternehmen existiert schlichtweg deshalb, um Geld zu verdienen, befreit von jeglicher Moral. Die wird nur berücksichtigt, wenn man sie gewinnbringend einsetzen kann. Jede Aktion, ausnahmslos JEDE Aktion eines Unternehmens dient nur dem Zweck, den Umsatz zu steigern. Das betrifft sowohl öffentlich breit getretene Spenden als auch jene, die nicht an die Öffentlichkeit geraten.Bachstail hat geschrieben: ↑03.06.2020 16:10
Aber das ist ein typisches "Wie man es macht, macht man es falsch"-Problem, denn wer spendet und das offiziell verkündet, muss sich dem Vorwurf aussetzen, er tue das ja nur für die PR und wenn man spendet und das eher im geheimen tut, ohne es an die große Glocke zu hängen, dann muss man sich dem Vorwurf aussetzen, man tue ja nichts mit all dem vielen Geld, was man besitzt.
Das ist schlicht eine Krux.
Das beste Beispiel sieht man doch bei Sony: Jetzt einen auf #BLM machen, vorher aber schön aufgrund der politischen Sensibilität das Thema Hong Kong Proteste vermeiden, um China nicht zu ärgern.
Und was ist schlimm daran wenn dadurch Hilfsbedürftige oder wohltätige Organisationen große Spenden erhalten ?
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Fairerweise sollte man betonen, dass die Firmen auch tatsächlich spenden.
Und nicht einfach *uns* zum Spenden motivieren sollen. "Yeah, Mega Sale! Wir spenden 1% vom Gewinn!".
Um in diesem Kontext Pitchford und Simpsons zu mischen:
"Kauft Duke Nukem 3D und knallt Schweine Cops ab! Wir spenden einen Prozentsatz vom Gewinn!"
- "Wie viel Prozent?"
"Null!"
- "..."
"Null ist auch ein Prozent."
Und nicht einfach *uns* zum Spenden motivieren sollen. "Yeah, Mega Sale! Wir spenden 1% vom Gewinn!".
Um in diesem Kontext Pitchford und Simpsons zu mischen:
"Kauft Duke Nukem 3D und knallt Schweine Cops ab! Wir spenden einen Prozentsatz vom Gewinn!"
- "Wie viel Prozent?"
"Null!"
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Dass heuchlerische Unternehmen mit dem Leid anderer langfristig 'ne Menge Kohle verdienen, obwohl sie einen Scheiß auf George Floyd et al. geben.
Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Je mieser die Presse, desto größer das Spendenbedürfnis und das Nachvorndedrängeln beim "Ich habe was voll total Gutes getan!". Z.B. Bayer hat eine ganze Abteilung, die nichts weiter tut als mit Firmengeld Hilfsprojekte in allen Teilen der Welt zu unterstützen. Sie meinte, teilweise rennt man bei IHR die Türe ein und will ums Verrecken Geld ausgeben, wenn mal wieder Scheisse gebaut und in der Presse breitgetreten wurde.
https://seniorgamer.blog/
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Nintendo of America hat sich nun auch geäußert :
https://twitter.com/user/status/1268203291470528512
https://twitter.com/user/status/1268203291470528512
Zuletzt geändert von Bachstail am 03.06.2020 19:39, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Das man immer und ausschließlich nur das Negative sehen will verstehe ich nicht.Wäre es Dir lieber sie würden nichts spenden?Randall Flagg hat geschrieben: ↑03.06.2020 17:46Dass heuchlerische Unternehmen mit dem Leid anderer langfristig 'ne Menge Kohle verdienen, obwohl sie einen Scheiß auf George Floyd et al. geben.
Das ist außerdem der Punkt auf den ich mit meinem ersten Post hinaus wollte.
Der Sinn und Zweck eines Unternehmens ist es Geld zu verdienen.Daran ist erstmal nichts verwerfliches.Über die Art und Weise und über Entscheidungen die getroffen werden kann man selbstverständlich - auch kritisch - diskutieren.
Aber es sind halt auch "nur" Spiele-Publisher.Da gibt es wesentlich schlimmere Konzerne.
Und der Hass der den Publisher und Mitarbeitern stellenweise seit Jahren entgegenschlägt geht für mich weit über die Grenze und ist bei weitem nicht mehr in Ordnung.
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Führen wir das Spendenprinzip doch mal weiter: Spenden können von Unternehmen steuerlich abgesetzt werden. Und selbst wenn nicht, ist es letzten Endes doch eh der Kunde, der für die Spenden zahlt, und je nachdem, wie gut die dadurch entstandene PR ist, kommt das gespendete Geld x-fach wieder rein. Am liebsten wäre mir, Unternehmen würden gar nichts spenden, und stattdessen würden es die Kunden tun, die die Unternehmen für ihre Spendenbereitschaft feiern.mulder69 hat geschrieben: ↑03.06.2020 19:59Das man immer und ausschließlich nur das Negative sehen will verstehe ich nicht.Wäre es Dir lieber sie würden nichts spenden?Randall Flagg hat geschrieben: ↑03.06.2020 17:46Dass heuchlerische Unternehmen mit dem Leid anderer langfristig 'ne Menge Kohle verdienen, obwohl sie einen Scheiß auf George Floyd et al. geben.
Das ist außerdem der Punkt auf den ich mit meinem ersten Post hinaus wollte.
Der Sinn und Zweck eines Unternehmens ist es Geld zu verdienen.Daran ist erstmal nichts verwerfliches.Über die Art und Weise und über Entscheidungen die getroffen werden kann man selbstverständlich - auch kritisch - diskutieren.
Aber es sind halt auch "nur" Spiele-Publisher.Da gibt es wesentlich schlimmere Konzerne.
Und der Hass der den Publisher und Mitarbeitern stellenweise seit Jahren entgegenschlägt geht für mich weit über die Grenze und ist bei weitem nicht mehr in Ordnung.
- Assar Bubbla
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Schlimm ist an diesen Spenden nichts. Sie helfen aber nur im Moment. Es steckt keine Nachhaltigkeit dahinter. Die Nutznießer der Spenden können eventuell etwas erschaffen für den Moment. Aber morgen stehen diese dann wieder alleine da und die Firmen verdienen weiter fett und die CEOs bunkern weiter Geld in Ihren Börsen. Deshalb wird dies von negativen, ich würde sagen kritischen, Personen nicht abgefeiert oder in den Himmel gehoben, positiv registriert eventuell.mulder69 hat geschrieben: ↑03.06.2020 19:59Das man immer und ausschließlich nur das Negative sehen will verstehe ich nicht.Wäre es Dir lieber sie würden nichts spenden?Randall Flagg hat geschrieben: ↑03.06.2020 17:46Dass heuchlerische Unternehmen mit dem Leid anderer langfristig 'ne Menge Kohle verdienen, obwohl sie einen Scheiß auf George Floyd et al. geben.
Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Exemplarisch die Reaktion von Randall Flagg oder auch deine, bei der nichts positiv registriert wurde. Es verstärkt lediglich die Meinung, wie schlecht Firmen sind. Die Information "Firma spendet" hat zum Satz geführt "Das hilft heute, aber morgen nicht mehr. Die müssen dauerhaft spenden". Als wenn die Spende falsch sei, weil einmalig. Hätten sie lieber nichts gespendet, gäbe es nichts zu "kritisieren".Assar Bubbla hat geschrieben: ↑03.06.2020 21:50 Schlimm ist an diesen Spenden nichts. Sie helfen aber nur im Moment. Es steckt keine Nachhaltigkeit dahinter. Die Nutznießer der Spenden können eventuell etwas erschaffen für den Moment. Aber morgen stehen diese dann wieder alleine da und die Firmen verdienen weiter fett und die CEOs bunkern weiter Geld in Ihren Börsen. Deshalb wird dies von negativen, ich würde sagen kritischen, Personen nicht abgefeiert oder in den Himmel gehoben, positiv registriert eventuell.
Die Vereine und Organisationen, die das Geld bekommen, freuen sich auch über einmalige Summen. Die stehen nicht am nächsten Tag mit leeren Händen da. Die bekommen einen stetigen Strom an Spenden, nur bekommt man das nicht mit. Solche einmaligen Summen werden auch entsprechend einmalig verwendet und nicht als Normal angesehen, um diese "Kritik" wahr werden zu lassen, sie würden alleine gelassen werden.
Es steckt auch bei einmaligen Spenden von großen Summen Nachhaltigkeit dahinter: Ein Kinderheim kann neue Betten, Bettwäsche, Spielsachen usw. kaufen, die für Jahre halten. Geh einfach mal zu einem örtlichen Jugendclub und frag, ob eine einmalige Spende von sagen wir 10.000 Euro auf längere Zeit hilfreich wäre, als nur ein paar Tage oder Wochen.
Und diese "Kritik" hört man nicht nur bei Firmen, auch bei reichen Privatpersonen, wenn sie Geld spenden. Nur weil jemand oder eine Firma viel Geld hat, gibt es keine Anforderung, dies zu spenden. Meiner Meinung nach klingt da auch immer Neid mit.
Zuletzt geändert von greenelve am 03.06.2020 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Ich denke, bei Unternehmen ist es müßig, kantische Moralvorstellungen anzulegen und sich zu wünschen, daß eine "gute Tat" ob der guten Tag willen ausgeführt wird. Hier wäre der utilitaristische Ansatz sinnvoller - einfach schauen, was unter dem Strich rauskommt. Und bei einer öffentlichkeitswirksamen Spende eines Unternehmens haben wir eben die erwähnte Win-Win-Situation. Geld kommt rein, öffentliche Aufmerksamkeit wird gewonnen, gute PR für das Unternehmen.Progame hat geschrieben: ↑03.06.2020 16:25Zustimmung. Es ist nur schade, dass halt oft genau eine solche Win-Win Situation nötig ist, damit überhaupt Spenden zustandekommen. Das meint nämlich das Bibelzitat: ist es eine reine Intention, ist es Nächstenliebe, oder wird versucht, selbst daraus einen Vorteil zu ziehen? Steuerliche Absetzung, Öffentlichkeits-Wirksamkeit, Image? Was ist die Intention?
Anderenfalls kann man mithin jede Aktion eines Unternehmens verurteilen - wie es Randall Flagg in seinem letzten Beitrag indirekt ja tut. Das Problem an dem Ansatz ist aber: Das ist zum einen eine recht unwahrscheinliche Wunschvorstellung. Und zum anderen kommt dabei der Aspekt der öffentlichen Aufmerksamkeitsgewinnung zu kurz.
Diese Kritik an öffentlich gemachten Spenden kann man darüber hinaus ja nicht nur auf Unternehmen, sondern eigentlich auf alle Menschen ausweiten. Und mancher macht das ja. Jüngstes Beispiel: #blackouttuesday und die schwarzen Bilder, die dazu gepostet werden in den sozialen Netzwerken. Natürlich ist damit das Problem nicht aus der Welt, wenn man den Hashtag benutzt und nen Tag lang sein Profilbild z.B. ändert. Das ist aber auch jedem klar, der das macht. Es geht lediglich darum, eine gewisse Art der Solidarität zu zeigen - und wenn sich der Einzelne, der das macht, dabei cool vorkommt, und er das nicht aus kantischer, altruistischer Motivation herausmacht, ist es auch egal, wie ich finde. Das Gesamtbild ist das, was zählt. So wie es auch bei ähnlichen Aktionen in sozialen Netzwerken war, sei es bei den Hebdo-Morden, sei es nach irgendwelchen Anschlägen, sei es nach schlimmen Naturkatastrophen etc. Der Einzelne zeigt mit einem simplen Mittel Solidarität - eine nette Geste.
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Re: Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an
Nur so als kleine Beigabe, wo wir gerade beim Thema Corporations sind
Fairerweise muss man dazu sagen, dass sowohl Bethesda Russia ebenfalls kein Profilbild gesetzt hat und der Game Dev Account von Bethesda ebenfalls nicht.
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