Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

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R.Batsbak
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von R.Batsbak »

Howgh, das Spielepreiskartell ist sich einig! Gut das zumindest der Retailmarkt nur unverbindlichen Preisempfehlungen unterliegt und Angebot und Nachfrage noch ihre unmittelbare Gültigkeit haben. Wobei ich keine Probleme habe, für aufwendig produzierte Spielekracher soviel Geld auszugeben, Witcher 3 habe ich mir sogar 2 mal gekauft (normal und complete :D ).

Allerdings möchte ich mich anschließen, dass gewisse Produzenten dann ihre MTA-Strategien überdenken sollten, sofern sie von Preiserhöhungen profitieren. Allerdings wird das so nicht passieren, da das Potential einfach zu groß ist.

Nicht vergessen sollte man allerdings, dass Spiele heutzutage relativ (und mitunter auch absolut) gesehen schon deutlich günstiger sind als früher. Nagelneue AAA-SNES-Spiele in den 90ern: 149 D-Mark! Jetzt noch die Kaufkraft gut 30 Jahre zurückrechnen und staunen, wie teuer die Spiele mit im Vergleich zu heute meist noch geringerem Umfang damals waren!
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TheGandoable
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von TheGandoable »

Da das Geld der Kunden nicht mit den Wünschen der Publisher mitwächst sinkt halt der Anteil an Vollpreisanschaffungen noch weiter. Aber der Preisverfall ist ja eh schon enorm von daher kein Wirkliches Problem.
IEP hat geschrieben: 10.11.2020 15:05 Damit steige ich auf den Gebrauchtmarkt um, sollte ich mir tatsächlich bei diesen Preisen überhaupt eine neue Konsole zulegen.
Eher ein Grund später Einzusteigen dann sind die ersten zwei Dutzend Spiele schon für nen 10er zu haben.
Zuletzt geändert von TheGandoable am 10.11.2020 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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EvilReaper
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von EvilReaper »

Umso höher die Preise werden während gleichzeitig In-Game-Käufe/Vorbestellerboni usw. weiter ausgebaut werden umso eher greife ich beim PC zu VPN und Key-Resellern und bei der Konsole zu Gebrauchtspielen. Die ganzen zusätzlichen Einnahmequellen der heutigen Spiele werden gerne in der Diskussion von den Publishern weggelassen, die gab es in den 90er nicht. Wenn ein Spiel wirklich umfangreich und gut ist und KEINE weiteren Inhalte hinter einer zusätzlichen Paywall versteckt, dann zahle ich gerne die 80 €. Also pro Generation vielleicht eine Handvoll Spiele.
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Sir Richfield
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sir Richfield »

Strukturierte Terminologie: Der Preis der EINSTIEGSvariante eines AAA Spiels wird um 10,- € erhöht!
Das Spielen an sich ist schon seit geraumer zeit viel, VIEL teurer.

Und in Zeiten, in denen Activision Blizzard zugibt, wie viel sie mit DLC und MTA verdienen, solltet ihr doch langsam mal auf den Trichter kommen, dass die euch dreist ins Gesicht lügen.

Aber gut, für mich einfach gesagt, ich spiele (bis auf wenige Ausnahmen) schon länger kein AAA mehr. Spart nerven UND Geldbeutel.

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EvilReaper
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von EvilReaper »

Wobei man auch sagen muss, während es auf der einen Seite teurer wird Spiele zu kaufen um sie dann zu besitzen, es gerade durch Abo-Dienste wie Gamepass, EA Play und Uplay+ günstiger wird neue Spiele zu spielen . Also das klassische Modell wird teurer, während das "Netflix-Modell" Spiele deutlich günstiger macht.
Zuletzt geändert von EvilReaper am 10.11.2020 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gast
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Gast »

Am besten schön brav weiter Retail Versionen kaufen. Wirkt zumindest bremsend auf die Pläne der Hersteller alles zu digitalisieren, womit sie 100% Kontrolle über uns Suchtis äh Spieler gewinnen würden.

Keine AAA zu kaufen oder gebraucht in den Fokus setzen, hilft allerdings genau so. (oder besser gesagt zusätzlich!)
Liesel Weppen
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Liesel Weppen »

Bachstail hat geschrieben: 10.11.2020 15:04
Todesglubsch hat geschrieben: 10.11.2020 15:02Ach ja und zur Vollständigkeit: ACHTZIG EURO?!
"Damit is dat Spiel jut bezahlt".
Der war gut. :lol:

Also naja, gestiegene Entwicklungskosten, ok. Längere Entwicklungszeit, ok. Inflation, ok.

Aber das Spiele auch immer höhere Verkaufszahlen erreichen und durch massive DLC-Seuchen, Season-Passes, Microtransaktions, etc zahlreiche zusätzliche Einnahmemöglichkeiten generiert wurden, erwähnt man natürlich nicht.

Dazu massive Entwertung durch dauernde Sales an jeder Ecke... Vielleicht sieht das bei den Konsolenspielern anders aus, aber ich kaufe Spiele ja schon für 60€ nicht. Hab ich auch damals zu PS3-Zeiten schon nicht.
Mein letzter Vollpreistitel den ich gekauft habe (und das war iirc der einzige in den letzten mindestens 3 Jahren) war Borderlands 3 und dafür hab ich zum Release-Angebot 60€ inkl. Season-Pass bezahlt und jetzt wollen die Spa...ßverderber mir gleich noch den Season-Pass2 für nochmal 30€ anderehen, wo wir wieder bei den zusätzlichen Einnahmequellen wären.
Für 80€ (die ja dann auch noch ohne Season-Pass und Co wären?) kauf ich garantiert exakt NICHTS.

Also mMn schießt sich die Spielebranche damit ins eigene Knie, aber ich befürchte, es wird trotzdem wieder Leute ohne Ende geben, die das halt einfach bezahlen werden, so dass es sich natürlich trotzdem lohnt.

Z.B. EA scheffelt doch mit seinen AAA-Titeln auch bei nur 60€ Verkaufspreis Kohle ohne Ende. Wenn die damit schwer an der Grenze der Wirtschaftlichkeit wären, würden die es schon lange nicht mehr machen.

Aber bei Preisen versteh ich eh manchmal die Welt nicht mehr. Hab neulich festgestellt, das der Metzger hier wenn man zum Wurstsalat eine Breze will EINEN Euro für so eine sch.... Breze verlangt. Gegenüber beim Bäcker kostet die Breze 70ct und um die Ecke im Netto 19ct. WTF... Man braucht aber nicht glauben, das einer davon die Dinger selbst herstellen würde. Das ist bei allen 3 TK-Warte die lokal nur noch aufgebacken wird.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 10.11.2020 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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CroGerA
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von CroGerA »

Ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Games sind schon seit einiger Zeit so ein großes Geschäft, dass man sich Marktanalysen leisten kann. Und die besagen: ja, die Kundschaft wird das weiter bezahlen. Ach ja in Foren regen sie sich auf aber sie werden trotzdem kaufen.

Hier in Forum vergessen wir immer wieder gerne, dass nicht wir (Jahrzehntelange Gamer) die Mehrheit sind.

Wird ja trotzdem Spiele geben, die günstiger sind. Wer warten kann zahlt ein Monat später schon um 20% weniger. Wer es nicht so lange spielen will geht auf einen Abo-Dienst etc. Viele Absatzwege, viele Möglichkeiten der Preisgestaltung.

Nur den Hinweis auf die Pandemie-Krise finde ich ein wenig lächerlich. Nach der Einschätzung von Bloomberg war 2019 das "große Jahr des Games" und sie dachten, dass die Umsätze 2020 stagnieren werden. Die sind gewachsen wie noch nie.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.

Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Chiv
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Chiv »

Die meisten Spiele sind seit den 2000er wahnsinnig günstig - im Verhältnis von Preis zu Leistung. Ein Witcher 3 hat mich samt DLCs ~90 Euro gekostet brachte 150+ Stunden Spielzeit/Vergnügen/Spaß. Kein Hobby ist so günstig!
Dazu noch der unglaubliche Preisverfall, so dass man nach einigen Monaten beinah jedes Spiel bereits um die 33% und mehr günstiger bekommt.
Das alles hat den großen Nachteil, dass viele Spieler sich einfach des Wertes und des Aufwands, der hinter den Spielen steht, nicht mehr bewusst sind. Kam man hier schön an den Kommentaren sehen. Insofern seh ich einer generellen Preiserhöhung (und damit der Akzeptanz von höheren Preisen bei der Kundschaft auf lange Sicht) sehr positiv gegenüber. Aber nicht für die AAA Studios, die Probleme mit denen wurden hier schon erwähnt.
Für die ganzen Indie-Studios wäre es aber mal super, wenn die ihre Spiele nicht mehr für 15 Euro oder 20 Euro verramschen müssen (geschweige den die Sales), sondern mal vernünftige 35 Euro oder sogar 40 Euro dafür verlangen können ohne das jeder Pups gleich meint, dass mit AAA vergleichen zu müssen (da AAA mit 80 Euro wieder gut entfernt ist). Das würde glaube ich sehr helfen, dass mal was passiert mit der unteriridischen Bezahlung in der Branche.

Wir als Spieler sind natürlich Teil des Problems (schön alles nur gebraucht und günstig) und selten mal bereit die Studios, die unsere tollen Spiele produzieren, auch mal nachhaltig mit Kohle zu unterstützen, so dass diese weiterhin produzieren können und das auch noch unter guten Bedienungen für die Mitarbeiter.
Die Schuld nun nur beim Konsumenten zu suchen ist imho natürlich zu kurzsichtig, jedoch reagiert der Markt natürlich auch - mit DLC, Mikrotransaktionen, Season Pass etc. Zum Teil wegen uns Konsumenten, die nur billig billig haben wollen.
Zuletzt geändert von Chiv am 10.11.2020 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Gast
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Gast »

Chiv hat geschrieben: 10.11.2020 15:23 Die meisten Spiele sind seit den 2000er wahnsinnig günstig - im Verhältnis von Preis zu Leistung. Ein Witcher 3 hat mich samt DLCs ~90 Euro gekostet brachte 150+ Stunden Spielzeit/Vergnügen/Spaß. Kein Hobby ist so günstig!
Besorg Dir ein Go- oder Schachbrett. ;) :Häschen:
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P0ng1
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von P0ng1 »

Activision-Blizzard verdient sich mit Microtransactions dumm und dämlich.
Jetzt erhöht man auch noch die Spielepreise ... top! 8O

80€ für PS5 Spiele finde ich dann ebenfalls recht frech.
Vor allem für Titel wie z.B.: Spider-Man Miles Morales und Demon's Souls, also nicht einmal neue Spiele sondern "alten Wein in neuen Schläuchen". Aber der Kunde ist eben König! :König:
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Dunnkare
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Dunnkare »

Take-Two Interactive (2K Games, Rockstar Games, Private Division und bald Codemasters) war einer der ersten Publisher, der bei der Next-Gen-Version von NBA 2K21 den Preis auf 70 Dollar erhöhte. Strauss Zelnick, der Vorstandsvorsitzende von Take-Two, verteidigte den Schritt in einem Interview und verwies auf die hohen Entwicklungskosten: "Wir haben keine Preisstrategie. Wir verlangen viel, viel [mehr] als den Wert, den wir liefern. Das ist unsere Preisstrategie, sofern wir denn eine haben."
Da hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen. Hab das mal berichtigt. ;)

Für ein mit langzeitmotivierenden Inhalten vollgestopftes Spiel, das auch nach Monaten noch mit kostenlosen Zusatzinhalten versorgt wird, wie z.B. Monster Hunter, zahle ich auch gerne 100€. Aber diesen Mikrotransaktions-Glückspiel-Rotz sollten sie einem eigentlich hinterherwerfen und nicht auch noch die Preise erhöhen. Aber wenn es genug Dödel trotzdem bezahlen, was will man machen..
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dx1
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von dx1 »

Khorneblume hat geschrieben: 10.11.2020 15:24
Chiv hat geschrieben: 10.11.2020 15:23 Die meisten Spiele sind seit den 2000er wahnsinnig günstig - im Verhältnis von Preis zu Leistung. Ein Witcher 3 hat mich samt DLCs ~90 Euro gekostet brachte 150+ Stunden Spielzeit/Vergnügen/Spaß. Kein Hobby ist so günstig!
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SethSteiner
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von SethSteiner »

R.Batsbak hat geschrieben: 10.11.2020 15:06 Nicht vergessen sollte man allerdings, dass Spiele heutzutage relativ (und mitunter auch absolut) gesehen schon deutlich günstiger sind als früher. Nagelneue AAA-SNES-Spiele in den 90ern: 149 D-Mark! Jetzt noch die Kaufkraft gut 30 Jahre zurückrechnen und staunen, wie teuer die Spiele mit im Vergleich zu heute meist noch geringerem Umfang damals waren!
Ich halte es allerdings auch für verquer, quasi über alle Zeiten hinweg immer wieder auf den einen Zeitpunkt zurück zu kommen, wo Spiele mal teurer waren. Zu dem man es relativ betrachten muss. Preise fluktuieren. Manches ist teurer als früher, anderes günstiger, vieles eher gleich und die Gesellschaft ist auch nicht homogen. Nehmen wir ein ganz großes Thema unserer Zeit. Miete. Es gab mal eine Zeit, in der großer Leerstand herrschte, man viel in günstigen Alt- und Plattenbauten wohnte. Mittlerweile kann es passieren, dass man 2/3 seines Gehalts nur in die Miete steckt. Entsprechend wirkt da ein Spiel für "150 Mark" heute nicht billiger als damals, er kann sogar eher teurer sein. Keine Frage, es ist eine oberflächliche Betrachtung aber ich denke die relativ stabilen Preise sind relativ fair.
Wir als Spieler sind natürlich Teil des Problems (schön alles nur gebraucht und günstig) und selten mal bereit die Studios, die unsere tollen Spiele produzieren, auch mal nachhaltig mit Kohle zu unterstützen, so dass diese weiterhin produzieren können und das auch noch unter guten Bedienungen für die Mitarbeiter.
Die Schuld nun nur beim Konsumenten zu suchen ist imho natürlich zu kurzsichtig, jedoch reagiert der Markt natürlich auch - mit DLC, Mikrotransaktionen, Season Pass etc. Zum Teil wegen uns Konsumenten, die nur billig billig haben wollen.
Dafür gibt es keinerlei Belege. Eher im Gegenteil, alles deutet darauf hin, dass vor jedem DLC, vor jeder Mikrotransaktion, vor jedem Season Pass, Spiele bereits ihr Geld einspielen und Gewinn erwirtschaften. Die Ausnahme davon dürfte Marvel's Avengers sein, das einfach zu wenige Käufer hatte aber ein Recht auf Erfolg gibt es eben nirgends.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 10.11.2020 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Chiv
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Chiv »

dx1 hat geschrieben: 10.11.2020 15:28
Khorneblume hat geschrieben: 10.11.2020 15:24
Chiv hat geschrieben: 10.11.2020 15:23 Die meisten Spiele sind seit den 2000er wahnsinnig günstig - im Verhältnis von Preis zu Leistung. Ein Witcher 3 hat mich samt DLCs ~90 Euro gekostet brachte 150+ Stunden Spielzeit/Vergnügen/Spaß. Kein Hobby ist so günstig!
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Ha, ja, gut, in Superlativen sprechen backfired immer.
Ich hoffe, der Grundgedanke ist trotzdem rübergekommen x).

(Ironsworn ist super! Noch mehr Empfehlungen für mich?)
Zuletzt geändert von Chiv am 10.11.2020 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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