Genshin Impact: Action-Rollenspiel generiert Milliardenumsatz

[Bachstail]

Ich gebe regelmäßig Geld für den Mondsegen und für den Battle Pass aus, für mich eine lohnenswerte Investition, da ich seit dem Release viel Spaß mit dem Spiel habe.

oder eben weniger gespielt, damit es sich nicht mehr lohnt.

Bezogen auf die Spielerzahl oder die Spielzeit ?

Das Problem ist nämlich, dass das Spiel einem nicht erlaubt, es lange am Stück zu spielen.

Falls gerade kein Event läuft (und selbst Events sind schnell abgefrühstuckt), macht man täglich seine Daily Quests und verbraucht sein Harz, was alles in allem maximal eine Stunde dauern sollte, das heißt, man kann am Tag eine Stunde spielen und hat dann nichts mehr zu tun, da man darauf warten muss, bis das Harz wieder aufgefüllt ist.

Es sei denn, Du bezahlt Geld, damit kann man sein Harz aber "nur" bis zu fünf Mal wieder aufladen, danach ist Schluss.

Es gibt zwar auch noch Tokens, womit man auf einen Schlag 60 Harz wiederbekommt, ohne Geld auszugeben aber diese sind eben eher rar.

Das Spiel macht mir viel Spaß aber es hat auch gravierende Probleme, unter anderem eben diese Content-Flaute, es gibt kaum etwas zu tun, Du machtst Deine Daily Quests und arbeitest jede Woche den Battle Pass ab und wartest auf das nächste tolle Banner oder Event und wenn da nichts Interessantes kommt, hast Du effektiv schlicht nichts zu tun.

[casanoffi]

Ich finde diese Kommentare mit "Hab nicht einen cent gezahlt, geht prima" immer etwas fehl am Platz. Klar kann ich auch Fifa spielen ohne einen cent auszugeben, aber das geht doch an der Kritik vorbei, dass diese Spiele eben Mechaniken enthalten, die Menschen in einen Sog ziehen können. Manche sehr stark, andere nicht so stark, aber dennoch.

Selbst VaniKa oben hat geschrieben, dass sie durchaus was investiert hat und jetzt aber langsam doch zu f2p übergehen will.

Ich habe das selbst erlebt, wenn man da erst mal drin steckt ist es unglaublich krass wie sehr man sich dagegen zwingen muss weiter zu machen. Nicht bei diesem Spiel, aber die f2p Mechaniken sind immer ähnlich.

Und dann kommt das gleiche Prinzip wie bei Skins hinzu. Man kann nur 5 Charaktere im Team haben, manchmal will man aber einen 6. ganz doll arg, obwohl das gar nichts bringt fürs Team. So wie man bei Fortnite unbedingt einen Skin will, obwohl man immer nur einen aktiv haben kann. Ändert sich der Trend, ist das Geld für den alten Skin futsch.

Diese Mechaniken sind so durchtrieben und schädlich, auch für Leute die sich davon fernhalten können, dass ich mir wirklich wünsche entweder würde sowas stärker geprüft und reguliert mit Zahlungslimits o. ä. oder eben weniger gespielt, damit es sich nicht mehr lohnt.

Zum Spiel selbst kann ich nichts sagen, nicht gespielt. Aber wie gesagt, das ist für diese Mechaniken auch egal. Auch die Ausrede "nur cosmetics" oder "man braucht keine extra Helden" ist zu kurz gedacht.

Sehe ich (mittlerweile) auch so.
Früher hat mich das überhaupt nicht gejuckt, meinetwegen konnte ein Publisher so viele (optionale) MTAs einbauen, wie er lustig war. Hat mich nie, oder nur ganz selten, interessiert.

Ja, mich persönlich. Ich bin aber auch kein Mensch, der auch nur ansatzweise suchtanfällig ist. Und nur, weil ich damit wunderbar umgehen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Problem nicht existiert. Diese eingeschränkte Sichtweise musste ich auch erstmal ablegen...


Wichtig für mich zur Unterscheidung ist aber, dass ich MTAs für sich nicht grundsätzlich gefährlich halte. Gefährlich sind für mich Publisher, die ganz genau wissen, wie sie ihre "optionalen" Goldesel an den Kunden bringen müssen, damit diese anbeißen und sich dabei perfiden psychologischen Mitteln bedienen.
Es gibt ja mittlerweile genug Studien, die genau das belegen.

[johndoe711686]

Bezogen auf die Spielerzahl oder die Spielzeit ?

Spieleranzahl. Wenn nur noch wenige solche f2p Spiele mit diesen Mechaniken spielen, lohnt es sich nicht mehr solche zu entwickeln. Ich würde eben am liebsten gar keine Spiele mehr mit solchen "Features" auf dem Markt haben, weil niemand daraus einen Vorteil erzielt außer dem Vertrieb, der Milliarden zählt. Sicher kann man sagen, wer damit keine Probleme hat bekommt gratis Games, aber zu welchem Preis? Zu dem, dass anderen das Geld aus den Taschen gezogen wird, teilweise über die leeren Taschen hinaus. Denn wir sind ja nicht so naiv zu glauben, dass es diese Spiele gratis gäbe, wenn nicht andere da Unsummen reinstecken würden.

[johndoe1747094]

Bezogen auf die Spielerzahl oder die Spielzeit ?

Spieleranzahl. Wenn nur noch wenige solche f2p Spiele mit diesen Mechaniken spielen, lohnt es sich nicht mehr solche zu entwickeln. Ich würde eben am liebsten gar keine Spiele mehr mit solchen "Features" auf dem Markt haben, weil niemand daraus einen Vorteil erzielt außer dem Vertrieb, der Milliarden zählt. Sicher kann man sagen, wer damit keine Probleme hat bekommt gratis Games, aber zu welchem Preis? Zu dem, dass anderen das Geld aus den Taschen gezogen wird, teilweise über die leeren Taschen hinaus. Denn wir sind ja nicht so naiv zu glauben, dass es diese Spiele gratis gäbe, wenn nicht andere da Unsummen reinstecken würden.

Ich bin absolut deiner Meinung!
Das Gacha-System ist nichts anderes als Glücksspiel gegen Geld. Ich würde sogar sagen, es ist schlimmer, da man bei echtem Glücksspiel die Chance hat, den Einsatz zurück zugewinnen. Im Spiel bekommt man gegen Geld die Chance auf einen Glücksmoment und den Anreiz aufs weiterzocken. Alleine wegen solcher Systeme sollten die betroffenen Spiele, wie das Kasino auch, mindestens ab 18 sein und Warnungen mit Hilfeangeboten bei Sucht enthalten.
Das zweite Bezahlsystem unterstützt das Gacha-System noch. Du bezahlst regelmäßig im Voraus dafür, dass du einen festen Zeitraum lang täglich bessere Boni bekommst. Somit ist jeder Tag, den du nach dem Zahlen nicht spielst, gefühlt rausgeschmissenes Geld. Das reizt natürlich, im Game zu bleiben.
Fun Fact: Genshin Impact ist ab 12...
Aber es wegen Suchtgefahr komplett vom Markt zu nehmen, ist für mich dann doch etwas zu stark in Richtung Verbot/ Zensur gedacht.
By the way:
Wenn ich so durch YouTube zappe und nach „spend Money Genshin Impact“ suche, bekomme ich ne Ahnung, wo der ganze Umsatz herkommt . Verrückte neue Welt. Dennoch hat mich das Spiel locker 30 Stunden sehr gut unterhalten, ohne zahlen zu müssen. Aber wie schon geschrieben... ich hatte eine Menge Glück zu Beginn. Mittlerweile bin ich auch wieder raus, weil mich das Tageslimit an Aufgaben zu stark ausgebremst hat (wo einem Geld übrigens auch nicht hilft).

[FlintenUschi]

Ich finde diesen Umsatz schon erstaunlich. Ich habe Genshin Impact am Anfang soweit gespielt bis ich mit der Hauptgeschichte, die zu dem Zeitpunkt soweit vorhanden war, fertig war. Das Spiel gewinnt für mich seinen Reiz hauptsächlich durch die lustig-süße Geschichte und die Erkundung der Spielwelt. Beides hatte ich dann irgendwann komplett ausgeschöpft. Die Dungeons - sofern sie überhaupt so nennen kann, da sie immer nur aus einer Arena bestehen - haben mich überhaupt nicht motivieren können, das Spiel noch weiter zu spielen. Jeden Tag die immer gleichen, langweiligen Kämpfe farmen? Zudem ist dieser Teil des Spiels auch noch der einzige, wo der Koop-Multiplayer richtig eingebunden ist. Selbst wenn ich einen bestimmten Charakter noch haben wollte, so wüsste ich damit garnichts mehr anzufangen. Es gibt keine erstrebenswerten Herausforderungen mehr und der Multiplayer ist kaum vorhanden.

Und darin liegt für mich das Erstaunliche. Die Teile des Spiels, die völlig kostenlos sind, machen tatsächlich Spaß. Aber der Teil, in dem man Geld investieren soll, ist vergleichsweise fad und langweilig. Trotz dieses strategisch fragwürdigen Geschäftsmodells hat das Spiel soviel Umsatz generieren können.

Sicher kann man sagen, wer damit keine Probleme hat bekommt gratis Games, aber zu welchem Preis? Zu dem, dass anderen das Geld aus den Taschen gezogen wird, teilweise über die leeren Taschen hinaus.

Dann könntest du gleich unsere ganze Marktwirtschaft in Frage stellen.

Wo es Gewinner gibt, gibt es auch immer Verlierer. Die meisten Wale, die solche Spiele dann für die Allgemeinheit finanzieren, haben meistens eine ziemlich gut gefüllte Geldbörse. Die können es sich locker leisten 4-5 stellige Eurosummen für so ein Spiel auszugeben. Wer sich solche Ausgaben nicht leisten kann, sie aber trotzdem tätigt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. So jemand sollte ärztliche Hilfe aufsuchen.

Nur für ein paar selbstverschuldete Problemfälle muss man der Allgemeinheit nicht gleich etwas wegnehmen.

[johndoe711686]

Sicher kann man sagen, wer damit keine Probleme hat bekommt gratis Games, aber zu welchem Preis? Zu dem, dass anderen das Geld aus den Taschen gezogen wird, teilweise über die leeren Taschen hinaus.

Dann könntest du gleich unsere ganze Marktwirtschaft in Frage stellen.

Das tue ich auch durchaus.

Allerdings finde ich deinen Einwand übertrieben. Es hat Jahrzehnte lang ohne solche Methoden funktioniert und würde es auch heute noch ohne Probleme. Aber es ist eben zu einfach damit einen Haufen Kohle zu machen.

[FlintenUschi]

Sicher kann man sagen, wer damit keine Probleme hat bekommt gratis Games, aber zu welchem Preis? Zu dem, dass anderen das Geld aus den Taschen gezogen wird, teilweise über die leeren Taschen hinaus.

Dann könntest du gleich unsere ganze Marktwirtschaft in Frage stellen.

Das tue ich auch durchaus.

Allerdings finde ich deinen Einwand übertrieben. Es hat Jahrzehnte lang ohne solche Methoden funktioniert und würde es auch heute noch ohne Probleme. Aber es ist eben zu einfach damit einen Haufen Kohle zu machen.

Und ein Haufen Spieler kann damit Geld sparen. Ich sehe das eher positiv. Ich bin zwar alles andere als eine Linke, aber hier kommt nunmal die Umverteilung von oben nach unten zum Einsatz. Völlig freiwillig, durch den Markt reguliert, ohne staatlichen Zwang. Dadurch haben fast alle Spieler einen Vorteil. Das bisschen Schwund ist dann verkraftbar.

[johndoe711686]

Das ist, mit Verlaub, eine sehr naive und egoistische Sichtweise.

[FlintenUschi]

Egoistisch? Von mir aus. Aber naiv? Das musst du mir erklären. Entstehen irgendwann Nachteile für mich?

[johndoe711686]

Zu denken, dass eine Umverteilung von oben nach unten stattfindet und fast alle Spieler einen Vorteil haben, ist naiv.

[FlintenUschi]

Und wieso? Wenn ich naiv sein soll klär mich bitte auf. Ansonsten wäre es naiv einfach dir zu glauben.

[VaniKa]

Das Spiel macht mir viel Spaß aber es hat auch gravierende Probleme, unter anderem eben diese Content-Flaute, es gibt kaum etwas zu tun, Du machtst Deine Daily Quests und arbeitest jede Woche den Battle Pass ab und wartest auf das nächste tolle Banner oder Event und wenn da nichts Interessantes kommt, hast Du effektiv schlicht nichts zu tun.

Das finde ich aber auch gut, dass es Pausen gibt. Denn wenn das Spiel dich die ganze Zeit so beschäftigen würde wie ein Assassin's Creed in seinen 100 Stunden, dann könntest du nichts anderes mehr spielen. Ein Genshin Impact ist aber darauf ausgelegt, dass du es über Jahre spielst. Also entweder jahrelang nur Genshin Impact spielen und nichts anderes mehr, worauf wohl niemand langfristig Lust hätte, oder eben Genshin Impact eher nebenher spielen, mal etwas mehr, mal wieder weniger. In den Flauten spiele ich dann Spiele, die mir nicht "weglaufen", wenn ich sie nicht spiele. Würde Genshin Impact mehr von mir verlangen, wäre mir das einfach zu viel. Zumal ich auch noch ein zweites Service-Spiel mit Battle-Pass spiele, das mich auf die gleiche Weise einspannt.

Deswegen möchte ich aber generell auch aus diesem Zwang raus, jeden Tag einloggen und die maximale Menge Primogems abgreifen zu müssen. Ich habe eigentlich ein starkes Team und brauche die Primogems gar nicht. Die Battle-Pass-Waffen sind nett, aber auch kein Muss. Es setzt mich zu sehr unter Druck, jeden Tag Genshin Impact spielen zu müssen, und dabei bleiben andere Spiele auf der Strecke. Sollte ich irgendwann merken, dass immer mehr "Pflichtveranstaltungen" wie die Wochenbosse oder Events mit Kronen (oder anderen nur dort erhältlichen wichtigen Materialien) bewältigt werden müssen, um nichts zu verpassen, werde ich mir auch gut überlegen, ob ich Genshin Impact noch weiterspielen möchte, und nicht besser wieder rein auf Spiele setze, die nur dann weitergehen, wenn ich sie starte.

[DeusHelios]

Ich finde diese Kommentare mit "Hab nicht einen cent gezahlt, geht prima" immer etwas fehl am Platz. Klar kann ich auch Fifa spielen ohne einen cent auszugeben, aber das geht doch an der Kritik vorbei, dass diese Spiele eben Mechaniken enthalten, die Menschen in einen Sog ziehen können. Manche sehr stark, andere nicht so stark, aber dennoch.

Selbst VaniKa oben hat geschrieben, dass sie durchaus was investiert hat und jetzt aber langsam doch zu f2p übergehen will.

Ich habe das selbst erlebt, wenn man da erst mal drin steckt ist es unglaublich krass wie sehr man sich dagegen zwingen muss weiter zu machen. Nicht bei diesem Spiel, aber die f2p Mechaniken sind immer ähnlich.

Und dann kommt das gleiche Prinzip wie bei Skins hinzu. Man kann nur 5 Charaktere im Team haben, manchmal will man aber einen 6. ganz doll arg, obwohl das gar nichts bringt fürs Team. So wie man bei Fortnite unbedingt einen Skin will, obwohl man immer nur einen aktiv haben kann. Ändert sich der Trend, ist das Geld für den alten Skin futsch.

Diese Mechaniken sind so durchtrieben und schädlich, auch für Leute die sich davon fernhalten können, dass ich mir wirklich wünsche entweder würde sowas stärker geprüft und reguliert mit Zahlungslimits o. ä. oder eben weniger gespielt, damit es sich nicht mehr lohnt.

Zum Spiel selbst kann ich nichts sagen, nicht gespielt. Aber wie gesagt, das ist für diese Mechaniken auch egal. Auch die Ausrede "nur cosmetics" oder "man braucht keine extra Helden" ist zu kurz gedacht.

Sehe ich (mittlerweile) auch so.
Früher hat mich das überhaupt nicht gejuckt, meinetwegen konnte ein Publisher so viele (optionale) MTAs einbauen, wie er lustig war. Hat mich nie, oder nur ganz selten, interessiert.

Ja, mich persönlich. Ich bin aber auch kein Mensch, der auch nur ansatzweise suchtanfällig ist. Und nur, weil ich damit wunderbar umgehen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Problem nicht existiert. Diese eingeschränkte Sichtweise musste ich auch erstmal ablegen...


Wichtig für mich zur Unterscheidung ist aber, dass ich MTAs für sich nicht grundsätzlich gefährlich halte. Gefährlich sind für mich Publisher, die ganz genau wissen, wie sie ihre "optionalen" Goldesel an den Kunden bringen müssen, damit diese anbeißen und sich dabei perfiden psychologischen Mitteln bedienen.
Es gibt ja mittlerweile genug Studien, die genau das belegen.

Free- to- play ist mehr oder weniger per Definition ein Modell, bei dem möglichst viele Spieler durch den kostenlosen Zugangs zu einem Spiel angelockt werden, um anschließend diese Spieler mithilfe der Spielmechaniken zum Kauf von Inhalten, Gegenständen, Power- Ups etc. zu bringen. Daher ist doch auch von jedem Entwickler dieser Spiele das Ziel, einen Goldesel mit ihrem Werk zu erschaffen.
Das gilt natürlich nicht nur für F2P sondern auch für Spiele wie Fifa und dem Ultimate Team Modus und selbst GTA Online ist eine Gelddruckmaschine, aber hier sehe ich wenigstens das man auch etwas für sein Geld bekommt und es auch sehr gut möglich ist ohne Geld auszugeben Spaß zu haben.

[Caparino]

Die Werbekampagnen waren aber auch immens.
Möchte nicht Wissen was die gekostet haben.
Berlin Alexanderplatz hatte mehrere reisige Banner unter der Bahnhofshalle zu hängen.

[Todesglubsch]

Ich finde den Umsatz auch erstaunlich. Nicht, weil ich überrascht bin, dass tatsächlich Leute Geld ausgeben, sondern weil ich überrascht bin, dass hier tatsächlich welche das Teil längerfristig spielen.

Ich fand das Gesehene und Erlebte so dermaßen seicht und dann böllert dich das Spiel von der ersten Minute mit drölfzigtausend Resourcen und Währungen zu (Standard bei F2P-Spielen), dass ich sofort vom Spiel abgestoßen wurde. Dazu noch der bittere Beigeschmack, dass sich das Spiel durch Glücksspiel finanziert und dich in der Tutorialphase auch noch dazu zwingt, am Glücksspiel teilzunehmen (natürlich kostet es dich da noch nichts und *zufällig* ziehst du auch was seltenes raus).

Klar, man "braucht" das Glücksspiel vielleicht nicht und kann das Ding auch so vor sich herdaddeln. Hey, keinerlei Anspruch, viele bunte Farben und bei jeder Quest bekommt man ganz viele tolle (aber nutzlose) Dinge, die so tun, als hätte man gerade ne großartige Leistung vollbracht. Also die üblichen F2P-Mechaniken. Und der Hersteller kann natürlich groß werben, dass schon Drölfmilliarden das Spiel spielen, wodurch noch mehr sich das Spiel anschauen und ein Teil davon fällt natürlich auf die Glücksspielfalle rein. Kurzum: Auch als Nichtzahler ist mein ein kleines Zahnrad im abzockenden Getriebe.