Dying Light 2: 500 Stunden Spielzeit für Komplettierung benötigt

[Todesglubsch]

Ein SIngleplayer Game mit 500h Spielzeit. Da muss die inhaltliche Qualität ja "super" sein...

Das kritisieren auch ja auch die Twitter-User. 8 Stunden Hauptquest und 492 Stunden um auch jede Sammelsocke im Spiel zu finden, bzw. alle 3857 Türme zu erklettern.

Mit solchen Zahlen erntet man, u.a. dank Ubisoft, heute eben kein Lob mehr.

[Hokurn]

Ein SIngleplayer Game mit 500h Spielzeit. Da muss die inhaltliche Qualität ja "super" sein...

Das kritisieren auch ja auch die Twitter-User. 8 Stunden Hauptquest und 492 Stunden um auch jede Sammelsocke im Spiel zu finden, bzw. alle 3857 Türme zu erklettern.

Mit solchen Zahlen erntet man, u.a. dank Ubisoft, heute eben kein Lob mehr.

Stimmt... Wenn Dying Light jetzt als Singleplayer-Nicht-Rollenspiel Richtung God of War argumentiert hätte mit 30h, würde das nach sinnvoll viel klingen.
Auch bei Rollenspielen mag ich diese 100h-Marketing-Aussage nicht. Dann soll man lieber gescheite 60h entwickeln.

[Flux Capacitor]

Ich hatte nun 3 Wochen Urlaub und mir extra nicht viel vorgenommen. Skyrim SE auf der Xbox gestartet und (fast) jeden Abend das Spiel gezockt. Bin nun bei 50 Stunden und es motiviert noch. Aber ich denke bald kommt der Punkt wo es gut ist.

Bei Oblivion damals habe ich ca. 100 Stunden versenkt, AC Odyssey knapp 70. Also ganz ehrlich, alles über 100 Stunden bei einem Singleplayer ist doch verrückt wenn man noch andere Games und Dinge im Leben erleben möchte.

[ZombieDev]

Ein SIngleplayer Game mit 500h Spielzeit. Da muss die inhaltliche Qualität ja "super" sein...

Das kritisieren auch ja auch die Twitter-User. 8 Stunden Hauptquest und 492 Stunden um auch jede Sammelsocke im Spiel zu finden, bzw. alle 3857 Türme zu erklettern.

Mit solchen Zahlen erntet man, u.a. dank Ubisoft, heute eben kein Lob mehr.

Würde nicht sofort in das Ubisoft-Horn stoßen. Vor allem wenn man den Vorgänger gespielt hat. DL1 hat es mMn deutlich besser hinbekommen, mich bei der Stange zu halten.

DL1 hat ne Menge unterschiedlicher Quests. Auch "Türme erklettern", aber die sind deutlich eher in der Story eingebunden, als das man in jedem Gebiet erstmal Türme erklettern müsste.

Fand die Mischung aus den vielen versch. Aufgaben bei DL1 echt gut. Sei es Eskort-Missionen, Rettungsmissionen, richtig knackige Parkour-Challenges, Mini-Games ala "Bestehe gegen ne Zombie-Horde mit einer bestimmten Waffe", Bringen irgendwas unter Zeitdruck irgendwo hin, schleich dich irgendwo unbemerkt ein, reapiere ne Gas-Leitung während um dich herum alles explodiert und hauenweise Zombies dich angreifen, versuche Fallen aufzustellen, ohne das dich die Zombies überrennen, etc. etc.

Hatte jetzt ja endlich mal Gelegenheit das Spiel über die Feiertage ausgiebig zu spielen und fand die schiere Masse an unterschiedlichen Aufgaben ziemlich gut. Das fühlte sich nie so repetitiv an, wie bei Ubisoft-Games oder wie etwa bei "Mad Max" wo es 4-5 Aufgabentypen gab, die du einfach immer stumpf wiederholen musstest, pro Region.

Ich hab bisher 23h gespielt und bin zudem erst bei ca. 10% Storyfortschritt. Das liegt einfach an dieser extrem spaßigen "Ablenkungs"-Thematik. Man will irgendwo hin, aber überall sind interessante Quests, Challenges, Häuser zu looten, Dinge zu finden, etc. etc. Eigentlich kann man DL1 eher mit Skyrim vergleichen, da hab ich auch locker 334h auf der Uhr, obwohl ich noch net mal nen 2. Run mit nem anderen Character gemacht hab.

Wenn sie das bei DL2 ähnlich machen, da können locker 500h rauskommen, ohne das es langweilig wird. Aber werben würde ich btw. damit auch nicht. Und 500h werd ichs auch net spielen. Das wär mir dann auch etwas zu viel.

[Sunblaster]

Das ist knapp 1% eines durchschnittlichen Menschenlebens (c.a 60 Jahren).

60 Jahre sind 21,900 Tage (ohne Schaltjahre). 500h sind 20 Tage und ein bisschen. 20 zu 21.900 sind eher 1:1000 also 0,1% Lebenszeit. 1% hätte mich da auch sehr gewundert. Selbst wenn du von Zockertagen ausgehst, also sagen wir mal 5h pro Tag, dann sind es 100 Tage und damit ca. 0,5%.

Sind 60 Jahre global gesehen? Weil für Europa oder Industrienationen kommt mir das sehr gering vor. Global könnte das schon sein, weil in großen Teilen der sog. 3. Welt das Alter wohl leider sehr viel niedriger ausfällt.

0,1% ist natürlich richtig (Tippfehler). Ist aber immer noch eine Menge. 60 Jahre ist global, wobei man hier berüchsichtigen muss, das weltweit etwa jeder 3. Mensch eines unnatürlichen Todes stirbt. In Europa (in der EU) sind es etwa 81 Jahre.

[Cartracer]

500 Stunden?

Gut, wir zahlen hier den Polen 70€. Und die wissen ja, welches Image sie haben bzgl. dem Klauen. Ist doch mal ne schöne Geste, die sie uns hier zeigen: Hier habt ihr 500 Stunden. Ist echt viel man, nix klauen.

[Todesglubsch]

Würde nicht sofort in das Ubisoft-Horn stoßen. Vor allem wenn man den Vorgänger gespielt hat. DL1 hat es mMn deutlich besser hinbekommen, mich bei der Stange zu halten.

Dying Light 1 wurde aber nicht mit 500 Stunden Spielspaß beworben.
Doofe Collectibles ohne Übersicht gab's dort aber auch.

[ZombieDev]

Dying Light 1 wurde aber nicht mit 500 Stunden Spielspaß beworben.
Doofe Collectibles ohne Übersicht gab's dort aber auch.

Das stimmt, aber ich hab jetzt halt noch niemanden gehört, der sich z.B. über den enormen Umfang von Skyrim beschwert hätte. Wenn es einen wirklich lange bei der Stange halten kann, muss es ja nicht sofort heißen, dass es wie ein typisches Ubisoft-Spiel ist. "Mad Max" z.B. hatte auch seine eigene "Identität" die aber auch einen ähnlich repetivien Effekt hatte wie die Türmen in Ubisoft-Spielen.

Ich denke halt nur, dass DL durchaus seine eigene Identität hat. Klar muss man da auch schauen, obs einem gefällt. Aber OW mit viel Umfang muss eben nicht nur "Ubisoft" heißen, sondern kann ja auch "Sykrim" oder "Fallout 4" heißen.

[str.scrm]

das schreckt mich jetzt so sehr ab, dass ich eigentlich keinen Bock auf einen Releasekauf habe, 1 Woche später kommt Horizon 2, da brauch ich das gar nicht anfangen wenn es sich so zieht
ich sehe die 0815 Fetchquests schon vor mir, da hab ich auch gerade bei Ghost of Tsushima zu kämpfen
wann man wohl endlich mal Qualität anstatt Quantität in einer open world bekommt

die haben jetzt 1 Monat Zeit gehabt zum Bugfixing, aber ich denke trotzdem nicht, dass das zu Release rund laufen wird, das sitze ich erstmal aus
zumal ich lieber zur Steam Version gegriffen hätte, aber dank Zensur...

[str.scrm]

Dying Light 1 wurde aber nicht mit 500 Stunden Spielspaß beworben.
Doofe Collectibles ohne Übersicht gab's dort aber auch.

Das stimmt, aber ich hab jetzt halt noch niemanden gehört, der sich z.B. über den enormen Umfang von Skyrim beschwert hätte. Wenn es einen wirklich lange bei der Stange halten kann, muss es ja nicht sofort heißen, dass es wie ein typisches Ubisoft-Spiel ist. "Mad Max" z.B. hatte auch seine eigene "Identität" die aber auch einen ähnlich repetivien Effekt hatte wie die Türmen in Ubisoft-Spielen.

Ich denke halt nur, dass DL durchaus seine eigene Identität hat. Klar muss man da auch schauen, obs einem gefällt. Aber OW mit viel Umfang muss eben nicht nur "Ubisoft" heißen, sondern kann ja auch "Sykrim" oder "Fallout 4" heißen.

ich habe noch kein Spiel gespielt, das man mit einer Bethesda open world vergleichen kann (Witcher 3 vielleicht? keine Ahnung)
aber definitiv nicht Dying Light - dort fand man nur Crafting Zeug und Waffen die es eh überall gibt, das ist bei Bethesda anders

[ZombieDev]

Finds wie gesagt nen bissle unfair, Techland keine Chance zu geben, weil Ubisoft und Co. das Genre versaut haben. Klar, nerven diese ganzen großen OW-Spiele, mit ihren repetitiven Quests. Aber wenns halt wer anders machen kann, dann doch ein eher unbekannter bzw. unverbrannter Entwickler? Auf Ubisoft und Co. würde ich da weniger hoffen.

Und Horizon war ein super Spiel, hatte auch einige tolle Quest-Typen. Klar, HZD hat auch ein paar Sachen der Ubisoft-Krankheit aber dennoch fand ich das sehr motivierend.

Es gibt schon noch OW-Spiele, die nicht so ermüdend sind, aber denen muss man dann mMn auch ne Chance geben

[johndoe711686]

das ist bei Bethesda anders

Ah ja? Also ich habe vor kurzem einige Stunden Skyrim gespielt und da gab es in den diversen Höhle, Verstecken und Quest Orten ziemlich genau das. Immer den gleichen Kram und zwar haufenweise. Spezielle Waffen oder Ausrüstung? Nix, höchstens mal n unnützer Skill. Die Welt ist natürlich sehr schön gemacht und die Atmosphäre auch, aber looten macht in Skyrim keinen Spaß. Da schleppt man dann die immer gleichen Waffen mit sich rum um sie zu verkaufen und dann beim Händler mal was besonderes zu holen...nicht so motivierend.

[Onkel Picard]

[X5ander]

5 Kommentare und zwei scheinen die News nicht gelesen zu haben.

Es geht darum, wirklich ALLES zu machen. Das beinhaltet auch das Spiel im NewGame+++++ durchzuspielen.
Das machen wohl wirklich die wenigsten.

so siehts aus. Da sie von den verschiedenen Enden sprechen, sind das vermutlich 10 Spieldurchgänge x 50 Stunden, irgendwie so wird das gerechnet sein. Ist irgendwie aber auch bescheuert, dass so rauszugeben, dass macht doch eh kaum jemand. Die anderen werden sich wohl nach dem Ende auf YouTube die anderen Enden anschauen.

[LeKwas]

das ist bei Bethesda anders

Ah ja? Also ich habe vor kurzem einige Stunden Skyrim gespielt und da gab es in den diversen Höhle, Verstecken und Quest Orten ziemlich genau das. Immer den gleichen Kram und zwar haufenweise. Spezielle Waffen oder Ausrüstung? Nix, höchstens mal n unnützer Skill. Die Welt ist natürlich sehr schön gemacht und die Atmosphäre auch, aber looten macht in Skyrim keinen Spaß. Da schleppt man dann die immer gleichen Waffen mit sich rum um sie zu verkaufen und dann beim Händler mal was besonderes zu holen...nicht so motivierend.

Ich hab Skyrim deswegen auch abgebrochen - wobei, 'abgebrochen' ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, ich hab inmitten eines Dungeons eine 180° Kehrtwende eingelegt und bin schnurstracks wieder rausgelatscht, weil ich keinen Bock mehr hatte, und hab dann nur die Hauptquest fix durchgezogen und das Game danach ad acta gelegt und nie wieder angerührt.