Zelda: Tears of the Kingdom lässt euch Waffen fusionieren und Fahrzeuge bauen

[ZackeZells]

Ähm ne. Im "Designergremium" von Nintendo sitzen vermutlich Leute, die mitbekommen haben, dass der Vorgänger BotW einen Metascore von 97 hat. Oder die realisiert haben, dass man bis zum 30.6.22 insgesamt 27 Mio. Einheiten auf der Switch verkauft hat. Was macht man da bloß als Entwickler? Alles über den Haufen schmeißen und das von offensichtlich vielen Menschen gern gespielte Open-World-Konzept in die Tonne treten? Oder baut man eher auf den Vorgänger auf, erzählt die Geschichte weiter und fügt neue Gameplay-Mechaniken ein?

Ich kann ja verstehen, dass der Vorgänger von einigen kritisiert wird, auch wenn ich nicht jede Kritik teile (ich fand das mit den Waffen auch nie schlimm, im Gegenteil). Aber man hat mit der minimalistischen Karte und der absoluten Freiheit den Nerv vieler Gamer getroffen und ist damit auch noch wirtschaftlich mehr als erfolgreich.

Wieso um alles in der Welt sollte Nintendo das in den Müll werfen???

Metascore? Wenn das alles ist, solls mir recht sein

Welt war toll, Geschichte typisch Zelda, die NPC´s haben mir auch gefallen bis auf den Gorgonenboy.
Die Schreine waren auch ok, als Ersatz für die gestrichenen Dungeons. War ein tolles Zelda.

Würd auch gerne wissen was an Zelda von 1986 weniger Openworld war als an BotW.

Die Titanen in BotW. kann man mögen, aber auch kritisieren - meines waren sie nicht - fand die Enttäuschend und habe ein wenig den "realen Dungeons" hinterher getrauert.

Kochen war auch toll - wenn auch unnötig. War einfach ein beschissener Timesink.

Das Big N das in den Müll werfen soll, hat niemand gesagt - bitte am Leseverständnis arbeiten.

[Mezzanin3]

Nene Nintendo - lasst mal. Klebt euerem Openworld-Versuch ein anderes Label auf und liefert ein klassisches Zelda, welches dem Namen gerecht wird.

Muss hier mal in die Bresche springen, aber das hat wenig mit irgendjemandes Leseverständnis zu tun - Das klingt schon so, als ob man die Open-World in Bezug auf Zelda in den "Müll werfen" soll.

Ansonsten: Fand die Änderungen zu BoTW angebracht und sie waren auch sehr lange überfällig, noch ein Spiel á Skyward Sword hätte ich der Marke wohl nicht verziehen. Auch wenn sogar das noch besser war als viele andere Spiele.

Wenn Nintendo das Ganze jetzt in TotK noch etwas ausarbeitet und man als Spieler dann extrem viele Möglichkeiten hat, sich in der Open World auszutoben und fortzubewegen, bringt es das einfach nur auf ein neues Level.

Ob das Ganze dann noch Zelda heißt, sei mal dahingestellt. Auch Wind Waker war damals ein Wechsel des Settings im Vergleich zum Vorgänger (und ich bin immer noch extrem enttäuscht, dass es das nur für die "Nischenkonsole" Wii U als Remake gibt) - aber das hat sich meiner Meinung nach auch damals ausgezahlt.

[The Boy Who Sets The Fire]

Metascore? Wenn das alles ist, solls mir recht sein

Welt war toll, Geschichte typisch Zelda, die NPC´s haben mir auch gefallen bis auf den Gorgonenboy.
Die Schreine waren auch ok, als Ersatz für die gestrichenen Dungeons. War ein tolles Zelda.

Würd auch gerne wissen was an Zelda von 1986 weniger Openworld war als an BotW.

Die Titanen in BotW. kann man mögen, aber auch kritisieren - meines waren sie nicht - fand die Enttäuschend und habe ein wenig den "realen Dungeons" hinterher getrauert.

Kochen war auch toll - wenn auch unnötig. War einfach ein beschissener Timesink.

Das Big N das in den Müll werfen soll, hat niemand gesagt - bitte am Leseverständnis arbeiten.

Wieso sollte ich daran arbeiten? Der Post ist doch eindeutig auf die Reply auf deinen Post gemünzt.

Ich zitiere:

"Vermutlich sitzt im Designergremium der übliche Meinungsforscher, der in seinem Leben noch nie ein Computerspiel gespielt hat, aber genau weiß, dass "die Leute das heute so wollen".

Das ist einfach eine absolut absurde Aussage, wenn man den kommerziellen Erfolg UND die weltweiten Wertungen von BotW berücksichtigt. Weiß auch nicht, warum Du dich hier angesprochen fühltest.

[Sun7dance]

Ich fand Breath of the Wild auch toll, wobei es schon nervige Sachen gab.
Die schnelle Waffenabnutzung führt vor allem bei Neulingen dazu, dass sie ihre Lieblingswaffen aufsparen undas führt wiederum dazu, dass man den Großteil des Spiels mit nicht favorisierten Waffen spielt.
Das finde ich nicht gut!
Warum kann man Waffen nicht reparieren?
Kann ja ruhig ein kleiner Akt werden, aber dann weiß man ja auch, wofür man das tut!

Auch die ganzen Bufffoods fand ich nervig.
Kochen hat zwar Spaß gemacht, aber nachher war dein ganzes Inventar zugemüllt mit den unterschiedlichsten Speisen.
Das war dann doch zu extrem!

Aber was macht das Spiel eigentlich so gut?
Einfach die pure Freude am Umherstreifen ohne Map Icons abzuklappern!
Zudem ist die Welt zwar etwas leer, aber dafür längst nicht bloß Kulisse wie z. B. in Hogwarts Legacy. Sie präsentiert sich ordentlich interaktiv (klettern, schwimmen, Gewitter Auswirkungen, Feuer Auswirkungen, Floß antreiben, Rätsel).

Ach ja und warum fand ich die Story so cool?
Weil es streng genommen gar keine gibt!
Der Weg ist hier klar das Ziel und sowas finde ich klasse.

[ZackeZells]

Auch Wind Waker war damals ein Wechsel des Settings im Vergleich zum Vorgänger (und ich bin immer noch extrem enttäuscht, dass es das nur für die "Nischenkonsole" Wii U als Remake gibt) - aber das hat sich meiner Meinung nach auch damals ausgezahlt.

WW hat mir sehr gefallen - der cell-shade look hat mich angesprochen - das rumschippern mit dem Boot war gut.
Hat sich angefühlt wie ein klassisches Zelda.
Hatte den Teil zwei mal durchgezockt.

[Minimax]

Das Fusionieren klingt cool, ist im Prinzip aber nur Crafting mit ungewöhnlichen Rezepten.

[Grunz Grunz]

Von einem Zelda erwarte ich Dungeons mit knackigen Levelrätseln, und kein Apfelkochen (und was es bei BotW sonst noch schnarchiges gab). Ich möchte Dungeons, von denen mich jeder einzelne eine Woche lang auf Trab hält, so wie sich das für ein Zelda gehört. Die Titanen fielen ja eher in die Kategorie "nett, für zwischendurch".

Kindgerechte Bildschirmbespaßung mit Äpfeln (und Schmetterlinge-Fangen und so'n Kram) hatte ich schon bei Donald Duck's Playground. Das war 1984, auf'm 64er. Das brauche ich nicht in einem Zelda-Spiel.

[Bachstail]

Von einem Zelda erwarte ich Dungeons mit knackigen Levelrätseln

Als großer Zelda-Fan widerspreche ich da, für mich waren die Dungeons seit jeher schon immer der uninteressanteste Teil der Spiele, ich finde viele Dungeons bisweilen sogar ziemlich nervig.

Das, was Zelda für mich immer ausgemacht hat, war das herumlaufen in der Welt und dabei irgendwelchen Quatsch machen und/oder was entdecken und ich bin mir sicher, dass es das hier zur Genüge geben wird.

[Gast]

Das Fehlen von Dungeons ist bis dato übrigens pure Spekulation. Der User Chibiterasu hat schon gestern dazu eine durchaus schlüssige Anmerkung gemacht, dass die gezeigte Zeitmechanik, ja auch durchaus dazu geeignet wäre längst verfallene Dungeons oder Tempel wieder zurück in die Gegenwart zu bringen. Vielleicht sind diese fliegenden Ruinen ja auch sowas wie Fragmente selbiger.

Aber ja, das ist jetzt viel Wunschdenken und Spekulation. Trotzdem fände ich die Idee eigentlich nett. Aber praktisch liefert eine Zeitspul-Funktion schon sehr viel mehr Potential als man evtl. denkt.

[kneudel]

Von einem Zelda erwarte ich Dungeons ... von denen mich jeder einzelne eine Woche lang auf Trab hält, so wie sich das für ein Zelda gehört.

Ich weiß nicht welches Zelda du gespielt hast, aber in KEINEM Zelda hat mich ein Dungeon länger als ne Stunde beschäftigt. Entweder hast du irgendein ominöses geheimes Hardcore Zelda gespielt oder du solltest an deinen Skills arbeiten.

[Krulemuk]

Auch ich wünsche mir große Themendungeons, aber irgend etwas wird es so oder so geben. Auch BotW hat Schreine und Titanen. Das Rätseldesign fand ich teilweise mit am Stärksten in der Serie (ich stehe aber auch auf Physikrätsel).
Größere Themendungeons haben mir am Ende insbesondere atmosphärisch gefehlt.

[Bachstail]

Ich bin mir übrigens recht sicher, dass es Dungeons geben wird, vielleicht nicht so groß wie früher aber zumindest komplexer als die Titanen in BotW.

Schreine haben wir auch schon gesehen, die gibt es also auch wieder, hinzu kommt, dass wir nicht wissen, was auf den schwebenden Inseln noch so alles wartet und wenn es stimmt, was einige Leaks versprechen, nämlich dass

Spoiler

Show

es einen Untergrund unterhalb der Welt gibt, den wir in einigen Trailern sogar vermutlich schon gesehen haben,

dann mache ich mir in Bezug auf Rätsel und Dungeons oder etwas, das Dungeons dann schon recht nahe kommt, keinerlei Sorgen.

[Sunblaster]

Hätte echt gedacht, das sie viel mehr zeigen. Das waren doch höchstens 5 Seiten aus dem geleakten Artbook. Ich schätze das teasen geht noch bis zum Release so weiter.

[WTannenbaum]

Metascore? Wenn das alles ist, solls mir recht sein

Welt war toll, Geschichte typisch Zelda, die NPC´s haben mir auch gefallen bis auf den Gorgonenboy.
Die Schreine waren auch ok, als Ersatz für die gestrichenen Dungeons. War ein tolles Zelda.

Würd auch gerne wissen was an Zelda von 1986 weniger Openworld war als an BotW.

Die Titanen in BotW. kann man mögen, aber auch kritisieren - meines waren sie nicht - fand die Enttäuschend und habe ein wenig den "realen Dungeons" hinterher getrauert.

Kochen war auch toll - wenn auch unnötig. War einfach ein beschissener Timesink.

Das Big N das in den Müll werfen soll, hat niemand gesagt - bitte am Leseverständnis arbeiten.

Wieso sollte ich daran arbeiten? Der Post ist doch eindeutig auf die Reply auf deinen Post gemünzt.

Ich zitiere:

"Vermutlich sitzt im Designergremium der übliche Meinungsforscher, der in seinem Leben noch nie ein Computerspiel gespielt hat, aber genau weiß, dass "die Leute das heute so wollen".

Das ist einfach eine absolut absurde Aussage, wenn man den kommerziellen Erfolg UND die weltweiten Wertungen von BotW berücksichtigt. Weiß auch nicht, warum Du dich hier angesprochen fühltest.

This!

Zudem es schon witzig ist, anderen mangelndes Leseverständnis vorzuwerfen aber selbst nur die Hälfte zu verstehen.
Um es mal konkret zu machen:

Metascore? Wenn das alles ist, solls mir recht sein

Es war eben nicht alles. Er hat Metascore in Verbindung mit den Verkaufszahlen genannt. Dass so ein kommerzieller und wertungstechnischer Erfolg die Entwickler bestärkt das Konzept weiterzuentwickeln ist so logisch, dass es eigentlich jedem einleuchten müsste. Erstaunlich, dass wir dir das erst noch erklären müssen. Liegt aber wohl am Leseverständnis

[ZackeZells]