Resident Evil 4 Remake: Ada Wong-Sprecherin wird von einigen Spielern wegen Performance beleidigt

[Rooster]

Für die Dame tut es mir wirklich Leid, wegen eines Jobs so agitiert zu werden ist einfach unglaublich mies.

Absolut. Die Sprecherin macht übrigens keinen schlechten Job, es ist nur eine zurückhaltendere Performance als im Original. Eher leicht melancholisch als überspitzt flamboyant. Passt imo zum neuen Tonfall der Remakes. Kann nicht mal irgendwer den Social Media Stecker ziehen ...

[SaperioN_ist_weg]

Auch wenn ich generell dieses social media bashing verurteile, sollte dass der Frau klar sein wenn sie im öffentlichen Bereich arbeitet.
Besonders wenn man Stimmen von Personen übernimmt die eine religiöse Fanbase haben.

Ihre "Leistung" kann ich nicht beurteilen, finde Ihre Stimme aber auch ziemlich unpassend, freundlich ausgedrückt.
Sehe die schuld aber eher bei Capcom, wer zum Henker hat das entschieden ?!

So ein Stimmenwechsel hat mir damals schon das Reboot von Akte X mit Agent Mulder versaut, die ich übrigens bis heute aus Protest nicht gesehen habe, und an die Engelke- Marge Simpson gewöhn ich mich in diesem Leben auch nicht mehr.

[Arnulf]

Komisch, ich kann keinen der vier kritischen/beleidigenden Posts finden, noch deren Namen bei Twitter.
Alle schon gecancelt vom "Gegenmob" oder mache ich was falsch?

[sourcOr]

Komisch, ich kann keinen der vier kritischen/beleidigenden Posts finden, noch deren Namen bei Twitter.
Alle schon gecancelt vom "Gegenmob" oder mache ich was falsch?

Ja, du guckst auf der falschen Plattform. Die sind auf instagram

[Gast]

Das sind einfach wieder diese "True Fans".

Anderes Game Konzept wie bisher = Gejammer in Social Media und Foren

Nachfolger 2 Monate verschoben = Morddrohungen

Neue / Falsche Sprecherin = Beleidigungen und Anfeindungen auf Social Media


Alles wie immer!

[Pingu]

Auch wenn ich generell dieses social media bashing verurteile, sollte dass der Frau klar sein wenn sie im öffentlichen Bereich arbeitet.

Victimblaming, check.

So ein Stimmenwechsel hat mir damals schon das Reboot von Akte X mit Agent Mulder versaut, die ich übrigens bis heute aus Protest nicht gesehen habe, und an die Engelke- Marge Simpson gewöhn ich mich in diesem Leben auch nicht mehr.

Das ist dann wohl eher dein Problem, als das der Serie(n).

Ich mag den Völz ja auch, der Mulder und Keanu spricht bzw. gesprochen hat, aber wenn du mit wechselnden Sprechern ein Problem hast, im Falle von Marge ging es ja gar nicht anders durch Versterben, dann musst du wohl den Originalton hören, der dürfte immer gleich bleiben.

[Todesglubsch]

Ich mag den Völz ja auch, der Mulder und Keanu spricht bzw. gesprochen hat, aber wenn du mit wechselnden Sprechern ein Problem hast, im Falle von Marge ging es ja gar nicht anders durch Versterben, dann musst du wohl den Originalton hören, der dürfte immer gleich bleiben.

Wenn im O-Ton der Sprecher stirbt, wird der Charakter ja meistens auch gelöscht.

Das Problem mit Engelke / Marge ist / war halt, dass sie ihre Stimme nach dem O-Ton richtet - und nicht nach Volkmanns Stimme. Als Mr. Burns und Homer neu besetzt werden musste, hat man hingegen Sprecher genommen, die die letzten Sprecher so gut wie möglich imitieren können. Bzw. bei Homer wurde da mehr drauf geachtet, als auf Burns.
(...außerdem hat man Sprecher genommen, die bereits im Ensemble vorhanden waren. Sprich: Hier dürfte das Neucasting deutlich weniger Budget gehabt haben)

Für mich ist Marges Stimmenwechsel aber auch so der Punkt gewesen, wo man Simpsons einfach nicht mehr sehen konnte (abgesehen des Simpson-Films).

[Pingu]

Das Problem mit Engelke / Marge ist / war halt, dass sie ihre Stimme nach dem O-Ton richtet

Und andere finden wiederum genau das gut. Ich hab seit jeher die deutschen Stimmen gehört und kann mit den Originalstimmen der Simpsons nichts anfangen. Aber an Engelke hab ich mich gewöhnt. Teilweise bin ich erstaunt, wenn ich recht alte Folgen sehe und dort schon Engelke spricht. Nicht mehr lange und sie ist länger dabei als ihre Vorgängerin.

[Todesglubsch]

Dass man sich daran stört, dass nach 17 Jahren ein starker Bruch geschieht, ist doch eigentlich verständlich. Und dass man nach 17 Jahren, in denen man sich an die deutschen Stimmen gewöhnt hat, auch nicht einfach zum O-Ton wechseln kann, eigentlich auch.

Nicht mehr lange und sie ist länger dabei als ihre Vorgängerin.

Das ist eigentlich das größte Skandal. Ähnlich wie Spongebob sind die aktuellsten Staffeln nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ein großer Stich in mein nostalgisches Herz.

[Pingu]

Dass man sich daran stört, dass nach 17 Jahren ein starker Bruch geschieht, ist doch eigentlich verständlich. Und dass man nach 17 Jahren, in denen man sich an die deutschen Stimmen gewöhnt hat, auch nicht einfach zum O-Ton wechseln kann, eigentlich auch.

Der Bruch war aber zwangsläufig. Menschen sterben, soll man die Figur dann nicht mehr synchronisieren? Selbst wenn jemand versucht den alten Stil zu übernehmen ist es anders. Auch Homer klingt nun anders. Man kann oder muss sich dran gewöhnen oder man kann die Serie nicht mehr schauen.

Es wird sich an so vielem gestört, hilft aber manchmal eben nix.

Ich finde die neueren Staffeln durchwachsen. Staffel 32 hatte viele Folgen wo es mal um andere Leute ging, das mochte ich. Und Staffel 33 hatte ein paar gute Folgen, aber längst nicht jede. Aber auch früher war nicht jede Folge gut, da ist ein bisschen Nostalgie Verklärung dann mit dabei. Und bei 33 Staffeln kann man halt auch nicht mehr so originell sein wie am Anfang, irgendwann ist dann auch mal alles schon mal da gewesen.

[greenelve2]

Deswegen brauchen wir KI, die Stimmen lernt und unsere Unterhaltung über deren Tod hinausgeht.

[Todesglubsch]

Der Bruch war aber zwangsläufig. Menschen sterben, soll man die Figur dann nicht mehr synchronisieren? Selbst wenn jemand versucht den alten Stil zu übernehmen ist es anders. Auch Homer klingt nun anders. Man kann oder muss sich dran gewöhnen oder man kann die Serie nicht mehr schauen.

Bei Homer wurde stark darauf geachtet, dass der Bruch so gering wie möglich ist, indem man einen Sprecher gewählt hat, der Gastells Stimme so gut wie möglich imitieren kann. Ähnliches bei Burns. Bei Marge / Volkmann war das dem Team egal. Böse Zungen haben auch behauptet, dass man mit Engelke einen "Promisprecher" engangiert hat, um quasi über den Bruch hinwegzutrösten. Wobei Engelke immer darauf pocht, dass es ein Casting gegeben hat.

(Aber in Russland gibt's ja auch regelmäßig Wahlen. *hust*)

Ich weiß nicht, wieso du meinst, den Leuten ihren Unmut abzusprechen zu müssen. Ja, der Sprecherwechsel war notwendig, aber deswegen muss man die neue, mittlerweile fast schon zwei Jahrzehnte eingesetzte Stimme, ja trotzdem nicht mögen.

Ich mochte z.B. auch nicht, dass Flanders und Krabappel geheiratet haben - auch wenn das das Ergebnis eines Fan-Votings war. War halt völlig out-of-Charakter für Ned. "Glücklicherweise" hat sich die Sache durch nen weiteren Todesfall selbst gelöst.

[Pingu]

Ich spreche niemandem etwas ab. Ich habe ihm nur gesagt, wenn ihm so ein Stimmenwechsel die Serie versaut, ist das nicht das Problem der Serie, sondern seins. Der Wechsel (bei Marge) musste sein und damit gibt es nur zwei Optionen, man findet sich damit ab oder schaut Original bzw. gar nicht mehr. Das war und ist alles.

[Gast]

Naja, Stimmen sind schon wichtig und oftmals auch ikonisch für bestimmte Charaktere. Wobei ich es bei z.B. MGS V damals sehr gut gelöst fand. Ohne die Debatte zum VA hätte ich es glaub nicht mal bemerkt. Auch bei Bayonetta 3 fand ich es nicht wirklich schlimm. Kommt aber immer drauf an, wer der Nachfolger/in ist und wie die Performance dann ist. Wenn die Performance super ist, sehe ich meist kein Problem darin.

Bill Murray hatte früher auch schon zwei unterschiedliche Synchron-Sprecher. Wenn man die Filme oft genug gesehen hat, macht es aber keinen Unterschied.

[Pingu]

Wobei ich es bei z.B. MGS V damals sehr gut gelöst fand.

Da hatte es am Ende ja sogar Story Gründe.