Alan Wake 2: 5 Wünsche und Hoffnungen für den Nachfolger

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Kajetan
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Re: Alan Wake 2: 5 Wünsche und Hoffnungen für den Nachfolger

Beitrag von Kajetan »

kamm28 hat geschrieben: 10.10.2023 17:26 Ungeachtet dessen erscheint mir die Logik deines Beitrages ziemlich, äh, brüchig. Ob jemand oder etwas "für die Spieler" ist, muss sich an dem messen, was zu den Zielsetzungen fraglicher Akteure gehört. Da Valve meines Wissens keine Fremdentwickler finanziert, weil sie solche Vorhaben einfach nicht im Portfolio haben, sondern andere Ziele verfolgen, kann man sie schlecht in dem Punkt mit anderen Unternehmen vergleichen, die eben dies tun. WENN Valve so etwas machen würde, dann hätte man die Grundlage, um einen Vergleich anstellen zu können, indem man guckt, wer besser darin ist. Aber da das nicht gegeben ist, handelt es sich um einen Kategorienfehler in der Logik deines Argumentes.
"Für die Spieler" ist dort sowieso NIEMAND! Die wollen alle nur unser Bestes, unser Geld.

Aber es gibt Unterschiede in der Art, wie hier Geschäfte betrieben werden. Und da ziehe ich Valve einem Epic doch klar vor. Nicht unbedingt weil der EGS als Client nicht so gut ist (um es höflich auszudrücken) oder weil es Timed-Exclusives gibt (wartet man eben ein Jahr, so what?), sondern weil Tim Sweeney ein verlogenes, schmieriges Arschloch ist, der Grütze von sich gibt, sobald er nur den Mund aufmacht. Den habe ich so wirklich gefressen :)
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tschoukah
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Re: Alan Wake 2: 5 Wünsche und Hoffnungen für den Nachfolger

Beitrag von tschoukah »

DerTony hat geschrieben: 10.10.2023 10:18 Ich habe eigentlich nur einen Wunsch: Dass es gut wird. Teil 1 war so eine herbe Enttäuschung. Da hätten sie gleich nen Walkingsimulator machen können. Die haben teils besseres Gameplay als das was uns bei AW 1 präsentiert wurde. Ja es sah schön aus und ich mochte die Location aber die Story war als hätte man alles schlechte, was Stephen King jemals geschrieben hat gesammelt und als Drehbuch verwendet und das Gameplay war nach ner halben Stunde schon komplett begraben.
Danke! Ich habe den Hype um "Alan Wake" nie verstanden. Ich bin großer Fan von Survival-Horror und war zu dem Zeitpunkt (!) auch noch ein massiver Verfechter von Remedy. Zudem mag ich interessante Drehbücher mit Pro- und Analepsen, unreliable narrators, mind blow movies etc. Remedy hätte also ein Leichtes gehabt, mich richtig abzuholen, perfekte Zielgruppe sozusagen. Aber was da 15 Stunden lang über den Bildschirm flimmerte, schauderte mich einhundertprozentig aufgrund des miserablen Gameplays, der repetitiven, ja sogar redundanten Story ... selten habe ich während eines Playthroughs so viel geflucht. Einfach, weil ich nicht verstehen konnte, dass ausgerechnet das Entwicklerstudio, das mit "Max Payne" und "Max Payne 2: The Fall of Max Payne" gerade bewiesen hatte, wie man komplexe Charaktere in dichter Atmosphäre einbettet, und das Ganze mit einem flowigen Gameplay vereint, das locker von der Hand geht. Nun ja, was soll ich sagen, das war der Anfang des Untergangs. Mich hat danach keines ihrer Spiele mehr gepackt.
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