Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

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Chibiterasu
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Chibiterasu »

sabienchen hat geschrieben: 26.02.2018 19:17
Chibiterasu hat geschrieben: 26.02.2018 18:55 @ Kompetitiv: hier kann man gut drüber streiten, ob das überall so sein muss. In der Privatwirtschaft ist das natürlich weit stärker verbreitet. Im öffentlichen Bereich gibt es da aber viele Regelungen, die dem entgegenwirken sollen.
Es geht mir nämlich nicht nur um kompetitiv im Sinne der Arbeitsleistung. Das hat man wohl in fast allen Jobs.
Sondern auch um's Verhandeln, sich selbst promoten usw..

Männer sind da aggressiver und fordernder. Das erklärt ja auch einen Teil des immer noch vorhandenen Gehaltgefälles.
Aber man kann da durchaus drüber diskutieren, ob das so sein muss.
Es gibt Tätigkeiten mit Tarifverträgen, da verdient nach bestimmten Schlüsseln jeder gleich.
Ähnlich ist es auch im Staatsdienst in Bezug auf Besoldungstufen.

...Wenn man das Gefühl hat sich nicht genügend selbst "promoten" zu können, dann kann man sich auch dahin coachen lassen.
..Wer mehr Geld fordert, wird bspw. auch gegenüber Geschäftspartnern die Interessen des eigenen Unternehmens besser vertreten können, und ist damit de facto besser für solche Tätigkeiten geeignet, als das "stille Mäuschen"...
Ja, ich bin selbst in so einem Kollektivvertrag drinnen. Ist aber eben öffentlicher Dienst.

Und ja, auch dein letzter Satz hat sicherlich seine Richtigkeit aber das ist eben je nach Berufsfeld sehr unterschiedlich (und wird dann in der Jobbeschreibung wohl auch seine Erwähnung finden) und deswegen kein generelles Argument gegen meine Aussage.
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sabienchen.banned
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von sabienchen.banned »

Chibiterasu hat geschrieben: 26.02.2018 19:45 Ja, ich bin selbst in so einem Kollektivvertrag drinnen. Ist aber eben öffentlicher Dienst.

Und ja, auch dein letzter Satz hat sicherlich seine Richtigkeit aber das ist eben je nach Berufsfeld sehr unterschiedlich (und wird dann in der Jobbeschreibung wohl auch seine Erwähnung finden) und deswegen kein generelles Argument gegen meine Aussage.
..In welchen "tariflosen" Berufsfeldern ist es nicht wichtig seine Interessen durchsetzen zu können?
Wir reden hier eben schließlich nicht von "simplen" Berufen, sondern von höher gestellten Tätigkeiten.. und wer eine Führungsposition übernehmen will, muss nun mal Durchsetzungsvermögen haben..
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Heruwath
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Heruwath »

Chibiterasu hat geschrieben: 26.02.2018 18:55 Teilweise reden wir da aneinander vorbei und meinen eh das gleiche, teilweise kann ich dir aber auch nicht zustimmen.
Das kann gut Möglich sein, wahrscheinlich ist es auch so :)
Du hast zumindest damit begonnen, dass du folgenden Absatz geschrieben hast
Eine der wichtigsten Fragen, welche wir uns stellen sollten ist die Folgende: Müssen überhaupt in allen Berufsfeldern auch alle Menschen vertreten sein? Oder sollten wir die Entscheidung, ob jemand in dem Feld arbeiten will nicht lieber der Person selbst überlassen?
Und da sage ich ganz klar: nein, müssen nicht - aber in vielen Bereichen hat es Gründe, die über ein "nicht wollen" hinausgehen.
Und da greift dann unter anderem die Quote.
Das stimmt, es gibt Bereiche oder Gründe, die über das "nicht wollen" hinausgeht. In manchen dieser Fälle greift auch die Quote. Allerdings sollten auch andere Sachen bedacht werden. Eine Quote bringt Nachteile, die einen Schaden anrichten können, der direkt gegen die Erfolge der Quote wirken. Z.B. die Wahrnehmung des Geschlechts. "Er/Sie wurde nur eingestellt, wegen der Quote". Damit ist die Chance sehr hoch, dass der positive Effekt der Quote in manchen Bereichen komplett ausgehebelt bzw. umgedreht wird. Es gibt einige viel bessere Ansätze, als eine Quote.
Es mag schon sein, dass es Quoten gibt, die es zu ihrem Ziel erklären ein in dieser Branche unrealistisches Verhältnis zwischen männlicher und weiblicher Belegschaft herzustellen. Dann greift die Sache evtl. etwas daneben (hab ich in einem früheren Beitrag schon geschrieben).
Ja, und genau das ist das Problem mit der Quote.
Meistens geht es aber auch dann einfach um den Weg zu diesem idealisierten Wert.
Eine Sensibilisierung zur Chancengleichheit. Gleichbehandlungs-Kommissionen werden etabliert, faire Strukturen geschaffen, über flexiblere Arbeitszeiten/Work-Life Balance nachgedacht um die Attraktivität auch für andere Gruppen zu erhöhen usw.
Das geht oft alles mit einer Quote einher, weil man sich dann plötzlich über so etwas Gedanken machen muss.
Die Frage, die ich mir stelle, ist ob dieser "idealisierte" Weg wirklich ideal ist. Eine Sensibilisierung zur Chancengleichheit ist ein ideales Ziel. Der Weg scheint allerdings sehr viele unnötige negative Aspekte mit sich zu bringen. Es gibt andere Wege genau die selben Ziele zu erreichen. Aufklärung z.B. Auch Wege, in denen z.B. die Work/Life balance direkt angesprochen wird. Die Quote erscheint für mich als Versuch einen Nagel mit einem Schraubenzieher einzuschlagen. Wir sollten das richtige Werkzeug für die richtige Situation benutzen.
Theoretisch ginge da viel ohne Quote aber in der Praxis ist das eben oft zu festgefahren.
Und genau hier stimme ich nicht zu. Es geht in der Praxis sehr wohl ohne Genderquote, die Vergangenheit hat es gezeigt. Interesse für Spiele und Spielentwicklung wurde nicht durch diese Quote erweitert und vergrößert. Es passierte durch ganz andere Wege.
@ Kompetitiv: hier kann man gut drüber streiten, ob das überall so sein muss. In der Privatwirtschaft ist das natürlich weit stärker verbreitet. Im öffentlichen Bereich gibt es da aber viele Regelungen, die dem entgegenwirken sollen.
Es geht mir nämlich nicht nur um kompetitiv im Sinne der Arbeitsleistung. Das hat man wohl in fast allen Jobs.
Sondern auch um's Verhandeln, sich selbst promoten usw..
Und genau das finde ich gut, denn das sorgt dafür, dass Menschen mit den richtigen Qualifikationen den Job bekommen. Es hat auch einen weiteren Effekt, das Steigern der Wertigkeit von persönlichen Entscheidungen. Wenn ich mich selbst und meine Fähigkeiten nicht promote, dann sollte ich nicht erwarten in bestimmten Bereichen, wo das gefragt ist mitmischen zu können. Alles ist Verhandeln. Wir verhandeln über unser Gehalt, unsere Idee, unsere Meinungen und an sehr vielen Stellen im täglichen Leben. Das ist eine Fähigkeit, die den Erfolg unterstützt. Jeder kann lernen sich zu promoten, man muss sich nur entscheiden es auch zu tun, damit man sein Ziel erreichen kann.
Männer sind da aggressiver und fordernder. Das erklärt ja auch einen Teil des immer noch vorhandenen Gehaltgefälles.
Aber man kann da durchaus drüber diskutieren, ob das so sein muss.
Man kann darüber diskutieren. Das Thema umfasst sehr viele Bereiche, unter anderem die Rollenverteilung der Geschlechter, welche zu einem sehr großen Teil dazu beigetragen hat, wie sich diese Geschlechter entwickelt und angepasst haben. Wenn es so nicht sein muss, dann muss man genau hier ansetzen und über diese Rollenverteilung nachdenken. Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass es im Moment auch biologische Restriktionen gibt, die wir noch nicht umgehen können. Männer können keine Kinder gebären. Es gibt auch Auswirkungen, welche ein direkter Effekt dieser biologischen Restriktionen sind z.B. die mütterliche Beziehung zu den Kindern. Ein Kind zu kriegen ist eine Entscheidung und sie hat andere Auswirkungen auf eine Frau, als auf einen Mann. Natürlich sollte es keine Rolle bei der Chancengleichheit spielen, allerdings spielt es eine Rolle in der persönliche Entscheidung und deren Konsequenzen, die direkt aus den biologischen Unterschieden entstehen. Deswegen halte ich den persönlichen Bezug für einen effektiveren Weg. Chancengleichheit ist bereits gesetzlich verankert. Allerdings bedeutet das nicht, dass eine Person den gleichen Erfolg erwarten kann, wie eine andere Person, die eine andere Entscheidung getroffen hat. Ganz krasses Beispiel: Eine Person, die sich für die Familie entschieden hat, kann nicht erwarten den gleichen beruflichen Erfolg zu haben, als eine Person, die sich für genau diesen beruflichen Erfolg entschieden hat. Sollte das so nicht der Fall sein?
Der Chef und ein Mitarbeiter freunden sich beim After Work Besäufnis, Golf spielen oder sonstigem an und die Frauen die auf sowas keinen Bock haben, schauen bei der nächsten Beförderungsverhandlung durch die Finger.
Obwohl im Büroalltag die gleiche Arbeit verrichtet wird.
Was hält die Frau davon ab sich mit dem Chef beim Golfspielen anzufreunden? Die Entscheidung, es nicht zu tun. Oder was hält die Frau davon ab zum Chef zu gehen und nach mehr Gehalt zu verlangen? Nichts, bis auf die persönliche Entscheidung. Das bedeutet Chancengleichheit. Die gleiche Chance bzw, die gleichen Möglichkeiten das selbe Ziel zu erreichen.
Passiert in der Privatwirtschaft ständig und wird man nie ganz verhindern.
Bei einer Quote schauen aber eben noch andere Leute über die Sache drüber.
Genau hier sollte die betreffende Person selbst ganz genau drüber schauen und rausfinden was genau diese Person davon abhält das selbe Ziel zu verfolgen. Es sollte nicht in der Verantwortung oder dem Können anderer liegen welchen Erfolg ich selbst habe. Es liegt komplett in meiner Verantwortung und meinem Können. Wenn fordernd sein eine höhere Chance für mehr Geld ist, und ich mehr Geld möchte, dann sollte ich lernen fordernd zu sein. Die Chance ist da und sie ist für fast alle gleich, man muss nur diese Chance auch ergreifen.

Es stimmt, noch haben wir keine komplette Chancengleichheit, und wir bewegen uns mit großen Schritten auf sie zu auch ohne eine Quote. Es gibt sehr viele intelligente Menschen, die sich damit beschäftigen und es vorantreiben und es gibt sehr viele Weg dieses Ziel erreichen.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Mirracle »

(Quote)
Fordert alle Beteiligten in der Spieleindustrie dazu auf, Vielfalt zu bieten, Inklusion zu fördern und toxische Neigungen zu bekämpfen, welche die Spieleindustrie als einen "unangenehmen" Ort für Frauen und Minderheiten erscheinen lassen.
(unquote)

Dazu fordert also der Chef von XBox auf. Ich könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Warum hat dieser Mann dazu aufgefordert? Dieser Mann (Phil Spencer) arbeitet für einen der größten Konzerne der Welt nämlich Microsoft. XBox ist nichts anderes als eine Tochtergesellschaft von Microsoft. Diese verfolgen selbstverständlich eine Agenda.

Wie muss man diesen Satz voin Phil Spencer nun verstehen?!? Er ist so gemeint, dass Spielehersteller die Vielfalt in ihrem Spiel anbieten sollen in Form von mehr Schwulen, mehr Lesben und mehr Gendergestörte, die über das normale Maß erheblich hinausgehen. Sprich: 1-2 Schwule, Lesben oder Gendergestörte pro 100 Menschen reicht ihm nicht, es müssen wie z.B. bei ME:A die hälfte der Crew sein.
Außerdem soll Vielfalt geboten werden: D.h. auf 100 Menschen sollen dann plötzlich 10 Chinesen, 10 Mexikaner, 10 Europäer, 10 Schwadde, 10 Russen, 10 Südamerikaner usw. eingebaut sein.

Des weiteren soll das Spiel auch klar machen, das jeder Mensch gleich ist.

Auch sollen Frauen am besten sehr emanzipiert dargestellt sein.

Auch sollen agressive Neigungen im Keim erstickt werden.

Warum ist das so und warum machen diese Großkonzerne so etwas:
Die Reichen und Mächtigen dieser Welt halten die Erde für überbevölkert und wollen somit langfristig eine Bevölkerungsreduktion schaffen(Geschlechterwahn ist da nur eine von vielen Möglichkeiten, gibt noch viele andere). In dieser Welt sind alle Menschen gleich, am besten Emotionslos (da man ja die agressiven Neigungen frühzeitig im Keim erstickt hat). Es gibt viele Menschen die mit ihrem Geschlecht nicht klar kommen (was natürlich gefördert wird und wurde, aber das sagt ja keiner). Hautfarbe und Herkunft spielt keine Rolle mehr (vordergründig, hintergründig denken und machen diese machtgierigen Menschen etwas ganz anderes). Alle sind zu willenlosen Konsumsklaven erzogen worden die brav ihrer Arbeit nachgehen.

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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von sabienchen.banned »

Da Fuq?
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Kajetan
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Kajetan »

sabienchen hat geschrieben: 27.02.2018 09:24 Da Fuq?
Überforderte Schneeflocke halt ...
https://seniorgamer.blog/
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James Dean
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von James Dean »

Mirracle hat geschrieben: 27.02.2018 09:14
Warum ist das so und warum machen diese Großkonzerne so etwas:
Die Reichen und Mächtigen dieser Welt halten die Erde für überbevölkert und wollen somit langfristig eine Bevölkerungsreduktion schaffen(Geschlechterwahn ist da nur eine von vielen Möglichkeiten, gibt noch viele andere). In dieser Welt sind alle Menschen gleich, am besten Emotionslos (da man ja die agressiven Neigungen frühzeitig im Keim erstickt hat). Es gibt viele Menschen die mit ihrem Geschlecht nicht klar kommen (was natürlich gefördert wird und wurde, aber das sagt ja keiner). Hautfarbe und Herkunft spielt keine Rolle mehr (vordergründig, hintergründig denken und machen diese machtgierigen Menschen etwas ganz anderes). Alle sind zu willenlosen Konsumsklaven erzogen worden die brav ihrer Arbeit nachgehen.

Tolle neue Welt!
Du hast vergessen zu erwähnen, dass sich die Reichen bereits für den Falle eines dritten Weltkrieges (und der wird ganz bestimmt kommen!) bereits in ihren Verstecken in der Hohl-Flach-Erde versteckt haben. Hat letztens noch ein AfD-Politiker geteilt, muss also stimmen!
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Wigggenz
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Wigggenz »

Dass die Erde hohl ist, ist bekannt.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von johndoe527990 »

Wigggenz hat geschrieben: 27.02.2018 13:07 Dass die Erde hohl ist, ist bekannt.
Hier ist noch viel mehr hohl ...
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Wigggenz »

douggy hat geschrieben: 27.02.2018 13:55
Wigggenz hat geschrieben: 27.02.2018 13:07 Dass die Erde hohl ist, ist bekannt.
Hier ist noch viel mehr hohl ...
Informieren Sie sich bei promovierten Naturwissenschaftlern! Mathematik, Physik, Geologie...

Aber letztlich ist alles Physik! Biologie zB, ist Physik! Selbst Magie ist Physik durch Wollen!

Muss man wissen!
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von johndoe1544206 »

James Dean hat geschrieben: 27.02.2018 12:45
Mirracle hat geschrieben: 27.02.2018 09:14
Warum ist das so und warum machen diese Großkonzerne so etwas:
Die Reichen und Mächtigen dieser Welt halten die Erde für überbevölkert und wollen somit langfristig eine Bevölkerungsreduktion schaffen(Geschlechterwahn ist da nur eine von vielen Möglichkeiten, gibt noch viele andere). In dieser Welt sind alle Menschen gleich, am besten Emotionslos (da man ja die agressiven Neigungen frühzeitig im Keim erstickt hat). Es gibt viele Menschen die mit ihrem Geschlecht nicht klar kommen (was natürlich gefördert wird und wurde, aber das sagt ja keiner). Hautfarbe und Herkunft spielt keine Rolle mehr (vordergründig, hintergründig denken und machen diese machtgierigen Menschen etwas ganz anderes). Alle sind zu willenlosen Konsumsklaven erzogen worden die brav ihrer Arbeit nachgehen.

Tolle neue Welt!
Du hast vergessen zu erwähnen, dass sich die Reichen bereits für den Falle eines dritten Weltkrieges (und der wird ganz bestimmt kommen!) bereits in ihren Verstecken in der Hohl-Flach-Erde versteckt haben. Hat letztens noch ein AfD-Politiker geteilt, muss also stimmen!
Die erste Erde, die im Ofen frisch hochbackt !
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Levi  »

Wigggenz hat geschrieben: 27.02.2018 13:07 Dass die Erde hohl ist, ist bekannt.
Seit den siebzigern wissen wir das alle! :twisted:
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Wulgaru »

Kajetan hat geschrieben: 25.02.2018 01:42
Wigggenz hat geschrieben: 24.02.2018 19:38 Ich glaube nicht, dass "Politik" an sich der Störfaktor für manche in bestimmten Spielen ist....
Für manche ist Politik nur dann störend, wenn es die "falsche" Politik ist. So wie die Presse immer nur dann lügt, wenn sie Dinge berichtet, die einem nicht gefallen.
Ich finde als Gamer (wenn man sich denn als so etwas bezeichnet oder zugehörig zu einer solchen Szene führt) haben wir da schon einen Offenbarungseid geleistet als es um das Spiel Gone Home ging. Wie oft habe ich da Skandal, SJW-Game, Gay-Agenda, PC Culture usw. gelesen und dann war das dieses harmlose schöne kleine Spiel.

Es gibt sicherlich immer Extrembeispiele für irgendetwas, aber das sich so viele noch immer über dieses Thema entrüsten können, finde ich in 2018 wirklich fast schon überraschend....gerade wenn dann Minderheiten Opfermentalitäten unterstellt werden, scheint mir ein Spiegel dringend nötig zu sein.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Wigggenz »

Wulgaru hat geschrieben: 27.02.2018 16:07
Kajetan hat geschrieben: 25.02.2018 01:42
Wigggenz hat geschrieben: 24.02.2018 19:38 Ich glaube nicht, dass "Politik" an sich der Störfaktor für manche in bestimmten Spielen ist....
Für manche ist Politik nur dann störend, wenn es die "falsche" Politik ist. So wie die Presse immer nur dann lügt, wenn sie Dinge berichtet, die einem nicht gefallen.
Ich finde als Gamer (wenn man sich denn als so etwas bezeichnet oder zugehörig zu einer solchen Szene führt) haben wir da schon einen Offenbarungseid geleistet als es um das Spiel Gone Home ging. Wie oft habe ich da Skandal, SJW-Game, Gay-Agenda, PC Culture usw. gelesen und dann war das dieses harmlose schöne kleine Spiel.

Es gibt sicherlich immer Extrembeispiele für irgendetwas, aber das sich so viele noch immer über dieses Thema entrüsten können, finde ich in 2018 wirklich fast schon überraschend....gerade wenn dann Minderheiten Opfermentalitäten unterstellt werden, scheint mir ein Spiegel dringend nötig zu sein.
War es bei Gone Home echt so übel?

Habe das nur noch ganz dumpf im Hinterkopf.

Ich finde übrigens, dass jeder Mensch, der gerne und viel Videospiele spielt, ein Gamer ist, ob er sich nun so nennt oder dazugehörig fühlt oder nicht. Daraus folgt, dass "Gamer" eine extrem heterogene Gruppe sind. Und bei solchen heterogenen Gruppen halte ich es für sehr schwer, das Verhalten einzelner der Gesamtgruppe als "Offenbarungseid" zuzurechnen. Wobei ich wie gesagt die genaue Dimension der Entrüstung nicht mehr im Kopf habe und auf wieviel % der Gamer diese Art der Wut auf Gone Home hochgerechnet zutreffen müsste.
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Re: Vielfalt als Chance: Xbox-Chef über Inklusion, Repräsentation und toxisches Verhalten

Beitrag von Wulgaru »

Wigggenz hat geschrieben: 27.02.2018 16:15
Wulgaru hat geschrieben: 27.02.2018 16:07
Kajetan hat geschrieben: 25.02.2018 01:42
Für manche ist Politik nur dann störend, wenn es die "falsche" Politik ist. So wie die Presse immer nur dann lügt, wenn sie Dinge berichtet, die einem nicht gefallen.
Ich finde als Gamer (wenn man sich denn als so etwas bezeichnet oder zugehörig zu einer solchen Szene führt) haben wir da schon einen Offenbarungseid geleistet als es um das Spiel Gone Home ging. Wie oft habe ich da Skandal, SJW-Game, Gay-Agenda, PC Culture usw. gelesen und dann war das dieses harmlose schöne kleine Spiel.

Es gibt sicherlich immer Extrembeispiele für irgendetwas, aber das sich so viele noch immer über dieses Thema entrüsten können, finde ich in 2018 wirklich fast schon überraschend....gerade wenn dann Minderheiten Opfermentalitäten unterstellt werden, scheint mir ein Spiegel dringend nötig zu sein.
War es bei Gone Home echt so übel?

Habe das nur noch ganz dumpf im Hinterkopf.

Ich finde übrigens, dass jeder Mensch, der gerne und viel Videospiele spielt, ein Gamer ist, ob er sich nun so nennt oder dazugehörig fühlt oder nicht. Daraus folgt, dass "Gamer" eine extrem heterogene Gruppe sind. Und bei solchen heterogenen Gruppen halte ich es für sehr schwer, das Verhalten einzelner der Gesamtgruppe als "Offenbarungseid" zuzurechnen. Wobei ich wie gesagt die genaue Dimension der Entrüstung nicht mehr im Kopf habe und auf wieviel % der Gamer diese Art der Wut auf Gone Home hochgerechnet zutreffen müsste.
Sicherlich nicht so schlimm wie bei Depression Quest (auch wenn ich glaube das viele überhaupt gar nicht wissen was das wirklich ist bzw. nicht viel mehr als den Namen kennen), aber gerade als der Titel Preise bekommen hat, kam das hoch.

Ich finde wenn du das soziologisch untersuchen würdest, kannst du mittlerweile durch die Tropes/Gamergate-Geschichte bis heute eine Gruppe von Gamern identifizieren die ein ganz bestimmtes Wertesystem hat und zwar so bestimmt das man sie in Threads wie diesen spielerisch identifizieren kann. Das unterscheidet sich dann maximal dahingehend ob es auch generell in Richtung einer bestimmten politischen Richtung geht oder nicht.

Daher schränke ich das für mich auch immer ein. Ich bin seit fast 30 Jahren Gamer, aber ich sehe das eben wie du...für mich ist das aufs Interesse am spielen beschränkt, aber man kann denke ich an diesem Punkt nicht mehr so tun als wenn das für die gesamte Gamerschaft gilt, gerade weil ich mich davon distanziere ist so eine Erkenntnis notwendig.
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