Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

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johndoe1741084
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von johndoe1741084 »

Weiß gar nicht, was Manche für Probleme haben :)

Da wird sich jahrelang beschwert, dass die Jugend unpolitisch sei und "Null Bock".. und nun gefällt euch das Thema nicht, oder was :lol:

Zudem, es wurde gewiss bereits angemerkt, es bei der aktuellen Lage der Schulen in D durchaus von Vorteil sein kann, wenn die Lehrer um einen Tag entlastet werden :mrgreen:

:Vaterschlumpf:
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EintopfLeiter
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von EintopfLeiter »

Dode hat geschrieben: 01.10.2019 02:32
Usul hat geschrieben: 01.10.2019 02:14
ChrisJumper hat geschrieben: 01.10.2019 01:11P.s.: Ich wünschte die Schüler gingen jetzt wieder zur Schule, bis vor der nächsten Wahl oder vor einer wichtigen Konferenz.
Sie gehen zur Schule. Nur eben Freitags nicht bzw. nicht komplett. Und auch hier gilt: Wenn sie das nicht mehr machen oder in ihrer "Freizeit", passiert als Reaktion rein gar nichts.
Und welches Druckmittel haben die Blagen dadurch, dass sie die Schule schwänzen? Dass sie eines Tages für unsere europäischen Nachbarn die Klos schrubben dürfen, weil es zu mehr eben nicht reicht, wird ja ihr komplett selbstverschuldetes Problem sein.

Es geht nicht um irgendein ein Druckmittel, es geht um die Klimaziele des "Übereinkommens von Paris" von 2015 und die Einhaltung derselben bzw. das Bewusstsein darüber. Zumindest ist/war das die Intention der Vorreiterfigur Greta in Ihrem Land.

Übrigens werden die "Blagen", wie Du sie nennst, sicherlich nicht gleich alle zu Putzfrauen und Putzmännern, nur weil sie manche Freitage (in einem Jahr Ihres Schullebens) die letzten beiden Stunden verpasst haben. Besser wäre natürlich, es wäre auf andere Art und Weise wieder ins Bewusstsein des einen oder anderen gelangt, keine Frage.

Dode hat geschrieben: 01.10.2019 02:32 Wir haben es ausschließlich einer unglaublich schwachen, infantilisierten Regierung zu verdanken, dass sich diese Gesellschaft von Ökoterroristen in Geiselhaft nehmen lässt und mittlerweile die Deindustrialisierung eines ganzen Landes im Raum steht. Die Chinesen und Inder juckt das nicht die Bohne. Die werden weiter im Jahr mehr Kohlekraftwerke bauen als Deutschland insgesamt je abschalten könnte. Wo sind Greta und ihre FFF-Jünger dort, wo sie benötigt werden? Oder wäre die Resonanz in China und Indien deutlich negativer und es würde ein zu rauer Wind herrschen beim Versuch sich in die Politik dieser Länder einzumischen? Dann lieber weiterhin im einzigen Land der Welt den Aufstand proben, welches sich von Kindern auf der Nase herumtanzen lässt und im Alleingang die Welt retten. Am Deutschen Wesen... damals wie heute.

Ich kann es -wie bereits geschrieben- zu mindestens verstehen, wenn Klimaschutz für manche irgendwie nebulös und störend empfunden wird, aber die menschenverursachte globale Erwärmung ist eben nun mal da und bringt nichts Positives mit sich. Durch "Greta und Ihren FFF-Jüngern" sprechen die Menschen (weltweit und wahrscheinlich sogar in China und Indien) wieder mehr darüber und das ist ja erstmal nichts Schlechtes. Manche Veränderung passiert eben nicht von jetzt auf gleich, da findet am Anfang immer erstmal ein Sprechen darüber statt. Und ich schreibe hier bewusst nicht über verschiedene Klimaschutzmaßnahmen - da gibt es gute und schlechte Ideen.

Natürlich setzt eine weltweite Veränderung voraus, dass besonders China und die USA auch verstärkt mitmachen, da bin ich ganz bei Dir. Aber wie schon geschrieben, alles hat irgendwann seinen Anfang und wer weiß, vielleicht gilt in 20 Jahren 2019 als das Jahr, in dem die Klimawende weltweit begonnen hat, vielleicht geht aber auch alles weiter wie bisher mit allen einhergehenden Konsequenzen, wir wissen es leider nicht. Ich weiß nur, dass mir ersteres besser gefallen würde.

Ich höre immer öfter folgendes Argument: "Wenn die das auch nicht machen, brauchen wir es auch nicht, weil zu klein und zu wenig Einfluss". Über den zu geringen Einfluss Deutschlands könnte man sich noch streiten, aber seit wann wird "Scheiße bauen" legitim nur weil es andere auch tun?

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danke15jahre4p
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von danke15jahre4p »

hinzu kommen noch die wirtschaftlichen möglichkeiten die sich für ein land durch das erreichen der klimaneutralität ergeben, denn um dieses zu erreichen müssen teilweise neue technologien entwickelt werden welchen man dann in andere länder verkaufen kann.

aber nein, so mancher buddelt lieber weiter nach braunkohle um diese zu verbrennen und wenn diese aufgebraucht ist steht er da und guckt dumm aus der wäsche.

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johndoe711686
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von johndoe711686 »

EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25 Ich höre immer öfter folgendes Argument: "Wenn die das auch nicht machen, brauchen wir es auch nicht, weil zu klein und zu wenig Einfluss". Über den zu geringen Einfluss Deutschlands könnte man sich noch streiten, aber seit wann wird "Scheiße bauen" legitim nur weil es andere auch tun?
Das Argument zieht sowieso nicht, denn dann kommt nur die Antwort "Ihr macht ja selber nichts". Sobald man aber bereits vor seiner eigenen Tür kehrt, lässt es sich besser sagen "So, und jetzt ihr, denn ohne euch gehts nicht."

Und dann wird man sehen wie weit man das treibt. Wenn China als Exportnation ihre Waren in Europa nicht mehr loswerden, überlegen sie es sich vielleicht noch mal mit Klimaschutz. Für die USA genauso, die tun zwar grad groß auf "Wir brauchen niemanden", in der heutigen Welt stimmt das aber nicht mehr. Ohne den Rest der Welt, wären Amazon, Google und Co. nur kleine Lichter.
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Usul
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von Usul »

EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25[...]
Es ist zwar löblich, daß du es mit sinnvoller Argumentation versuchst, aber du versuchst gerade, jemanden auf Vernunftebene zu erreichen, der z.B. für so etwas zurecht gesperrt war. Ich würde mir an deiner Stelle also keine großen Hoffnungen machen.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von Dode »

EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25
Dode hat geschrieben: 01.10.2019 02:32
Usul hat geschrieben: 01.10.2019 02:14
Sie gehen zur Schule. Nur eben Freitags nicht bzw. nicht komplett. Und auch hier gilt: Wenn sie das nicht mehr machen oder in ihrer "Freizeit", passiert als Reaktion rein gar nichts.
Und welches Druckmittel haben die Blagen dadurch, dass sie die Schule schwänzen? Dass sie eines Tages für unsere europäischen Nachbarn die Klos schrubben dürfen, weil es zu mehr eben nicht reicht, wird ja ihr komplett selbstverschuldetes Problem sein.

Es geht nicht um irgendein ein Druckmittel, es geht um die Klimaziele des "Übereinkommens von Paris" von 2015 und die Einhaltung derselben bzw. das Bewusstsein darüber. Zumindest ist/war das die Intention der Vorreiterfigur Greta in Ihrem Land.

Übrigens werden die "Blagen", wie Du sie nennst, sicherlich nicht gleich alle zu Putzfrauen und Putzmännern, nur weil sie manche Freitage (in einem Jahr Ihres Schullebens) die letzten beiden Stunden verpasst haben. Besser wäre natürlich, es wäre auf andere Art und Weise wieder ins Bewusstsein des einen oder anderen gelangt, keine Frage.

Dode hat geschrieben: 01.10.2019 02:32 Wir haben es ausschließlich einer unglaublich schwachen, infantilisierten Regierung zu verdanken, dass sich diese Gesellschaft von Ökoterroristen in Geiselhaft nehmen lässt und mittlerweile die Deindustrialisierung eines ganzen Landes im Raum steht. Die Chinesen und Inder juckt das nicht die Bohne. Die werden weiter im Jahr mehr Kohlekraftwerke bauen als Deutschland insgesamt je abschalten könnte. Wo sind Greta und ihre FFF-Jünger dort, wo sie benötigt werden? Oder wäre die Resonanz in China und Indien deutlich negativer und es würde ein zu rauer Wind herrschen beim Versuch sich in die Politik dieser Länder einzumischen? Dann lieber weiterhin im einzigen Land der Welt den Aufstand proben, welches sich von Kindern auf der Nase herumtanzen lässt und im Alleingang die Welt retten. Am Deutschen Wesen... damals wie heute.

Ich kann es -wie bereits geschrieben- zu mindestens verstehen, wenn Klimaschutz für manche irgendwie nebulös und störend empfunden wird, aber die menschenverursachte globale Erwärmung ist eben nun mal da und bringt nichts Positives mit sich. Durch "Greta und Ihren FFF-Jüngern" sprechen die Menschen (weltweit und wahrscheinlich sogar in China und Indien) wieder mehr darüber und das ist ja erstmal nichts Schlechtes. Manche Veränderung passiert eben nicht von jetzt auf gleich, da findet am Anfang immer erstmal ein Sprechen darüber statt. Und ich schreibe hier bewusst nicht über verschiedene Klimaschutzmaßnahmen - da gibt es gute und schlechte Ideen.

Natürlich setzt eine weltweite Veränderung voraus, dass besonders China und die USA auch verstärkt mitmachen, da bin ich ganz bei Dir. Aber wie schon geschrieben, alles hat irgendwann seinen Anfang und wer weiß, vielleicht gilt in 20 Jahren 2019 als das Jahr, in dem die Klimawende weltweit begonnen hat, vielleicht geht aber auch alles weiter wie bisher mit allen einhergehenden Konsequenzen, wir wissen es leider nicht. Ich weiß nur, dass mir ersteres besser gefallen würde.

Ich höre immer öfter folgendes Argument: "Wenn die das auch nicht machen, brauchen wir es auch nicht, weil zu klein und zu wenig Einfluss". Über den zu geringen Einfluss Deutschlands könnte man sich noch streiten, aber seit wann wird "Scheiße bauen" legitim nur weil es andere auch tun?

VG
Der Einfluss Deutschlands ist nun einmal verschwindend gering, nämlich 2% am weltweiten CO2-Ausstoß. Der Einfluss des menschengemachten Klimawandels ist nochmal deutlich geringer und bis heute nicht einwandfrei bewiesen. Auf "Scheiße bauen", wie Du es nennst, fußt unser Wohlstand. Man kann keine Industrie betreiben ohne durch den Ressourcenabbau und die Herstellung Dreck zu hinterlassen, so funktioniert das nunmal leider nicht. Und wenn wir es nicht machen, dann andere Nationen, da sich in dieser Welt jeder selbst der nächste ist und nur die Dekadentesten unter ihnen all das für sektenartigen Klimawahn aufgeben würden.

Die Franzosen bspw. sind auch stets nur dann unsere "Freunde", wenn sie wieder deutsches Geld brauchen. Wir Deutschen sollten auch gefälligst lernen, unseren Wohlstand zu teilen, wie Macron unlängst betont hat. Deutschland ist größtes Geberland an die EU, hat die höchsten Steuern weltweit, gleichzeitig eine zusehends marode Infrastruktur, in Bildung und Digitalisierung dümpelt es hinter Moldawien umher, aber WIR sollen das Weltsozialamt spielen...

Man muss sich nur einmal anschauen, mit wem sich "FFF" offiziell verbündet: "Ende Gelände", "Extinction Rebellion" - Linksextreme Kommunisten, die unter dem Deckmantel des Klimaschutzes den Sozialismus durch die Hintertür wieder einführen wollen. Dazu eine massiv nach links gerückte Regierung, die das alles noch mit Steuergeldern unterstützt und von der grünen Journaille gehypt wird. Man kann sich nur noch an den Kopf fassen und fragen, was denen in den Großstädten und allen voran in Berlin ins Trinkwasser gemischt wurde...

dOpesen hat geschrieben: 01.10.2019 10:37 hinzu kommen noch die wirtschaftlichen möglichkeiten die sich für ein land durch das erreichen der klimaneutralität ergeben, denn um dieses zu erreichen müssen teilweise neue technologien entwickelt werden welchen man dann in andere länder verkaufen kann.

aber nein, so mancher buddelt lieber weiter nach braunkohle um diese zu verbrennen und wenn diese aufgebraucht ist steht er da und guckt dumm aus der wäsche.

applaus für dieses weitsichtige denken.

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Ähm ja, der totale wirtschaftliche Aufschwung durch Öko...
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -Jobs.html

Klimaneutral = vollständige Deindustrialisierung Deutschlands, sollten sich einige hier klar machen was da tatsächlich gefordert wird.

Ryan2k6 hat geschrieben: 01.10.2019 10:54
EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25 Ich höre immer öfter folgendes Argument: "Wenn die das auch nicht machen, brauchen wir es auch nicht, weil zu klein und zu wenig Einfluss". Über den zu geringen Einfluss Deutschlands könnte man sich noch streiten, aber seit wann wird "Scheiße bauen" legitim nur weil es andere auch tun?
Das Argument zieht sowieso nicht, denn dann kommt nur die Antwort "Ihr macht ja selber nichts". Sobald man aber bereits vor seiner eigenen Tür kehrt, lässt es sich besser sagen "So, und jetzt ihr, denn ohne euch gehts nicht."

Und dann wird man sehen wie weit man das treibt. Wenn China als Exportnation ihre Waren in Europa nicht mehr loswerden, überlegen sie es sich vielleicht noch mal mit Klimaschutz. Für die USA genauso, die tun zwar grad groß auf "Wir brauchen niemanden", in der heutigen Welt stimmt das aber nicht mehr. Ohne den Rest der Welt, wären Amazon, Google und Co. nur kleine Lichter.
Also die im Aufschwung befindlichen Staaten Osteuropas (powered by Atom- und Kohlekraft) werden eine Kooperation mit China und Indien mit Kusshand nehmen und damit ihren Wohlstand mehren. Wenn die Staaten Nordeuropas so blöd sind im Zuge einer "Klimahysterie" (die "Hockeyschläger"-Kurve, auf die sich das alles begründet, ist längst widerlegt worden) für den sozialistischen Systemsturz ihren Wohlstand zu vernichten, wird sie daran niemand hindern. Wobei das eigentlich fast nur auf Deutschland und Schweden zutrifft.

Usul hat geschrieben: 01.10.2019 11:04
EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25[...]
Es ist zwar löblich, daß du es mit sinnvoller Argumentation versuchst, aber du versuchst gerade, jemanden auf Vernunftebene zu erreichen, der z.B. für so etwas zurecht gesperrt war. Ich würde mir an deiner Stelle also keine großen Hoffnungen machen.
"Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant."

Zufälligerweise auch noch sozialistischer Antifant?
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden, jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von danke15jahre4p »

Dode hat geschrieben: 01.10.2019 11:49Ähm ja, der totale wirtschaftliche Aufschwung durch Öko...
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -Jobs.html

Klimaneutral = vollständige Deindustrialisierung Deutschlands, sollten sich einige hier klar machen was da tatsächlich gefordert wird.
ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber kann ja sein, dass du das nicht weißt, aber öl ist ein begrenzter rohstoff, es wird nicht ewig benzin für verbrennungsmotoren geben, ob in 30 jahren nun die jobs verloren gehen oder in 50 jahren weil es kein öl gibt.

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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von johndoe711686 »

Dode hat geschrieben: 01.10.2019 11:49 ...
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von Doc Angelo »

Ich hoffe nur das dem Reden diesmal ein Tun folgt. Wäre wirklich nice. Ich kenn leider zu viele Menschen, die zwar die diversen Protestbewegungen sehr gut finden und lautstark über das Thema reden, aber selbst kaum ihr Verhalten geändert haben, oder sich dafür tatsächlich interessieren. Es gibt zwar einige Leute, die verstärkt kaufen, wo "FakeBIO", "PseudoFAIR" oder "Natürliche* Inhaltsstoffe" draufsteht, aber... naja. Der Industrie bereitwillig zu glauben war bisher der Fehler, und er wird es auf absehbare Zeit wohl weiterhin sein. Diese Industrie kann man nur mit dem Portemonnaie abwählen. Und das ist leider gar nicht so einfach, denn man muss es selbst tun, da die Kunden(des)information genau das ist, worauf man sich nicht verlassen kann.

Wer im Sommer "Bioäpfel" kauft und denkt, das er damit die Umwelt für den Menschen schützt, der hat leider eine Wissenslücke.

Aber, um mal den Bogen zu meiner eigenen Nase zu kriegen und sie ganz konkret anzufassen: Wird Zeit, das ich mal den Arsch hochkriege und die Einmachgläser fit kriege. Es gilt Äpfel und Birnen einzumachen. Zumindest die Pflaumen hab ich schon hingekriegt. Aber die halten wohl kaum bis zur nächsten Ernte. Also... es gibt nichts gutes außer man tut es.

Lass uns loslegen.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 01.10.2019 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von JunkieXXL »

EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25
Ich höre immer öfter folgendes Argument: "Wenn die das auch nicht machen, brauchen wir es auch nicht, weil zu klein und zu wenig Einfluss". Über den zu geringen Einfluss Deutschlands könnte man sich noch streiten, aber seit wann wird "Scheiße bauen" legitim nur weil es andere auch tun?

VG
Deutsche Hypermoral und Größenwahn führt auf der anderen Seite aber sicher auch zu nichts Gutem.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von Dode »

dOpesen hat geschrieben: 01.10.2019 11:55
Dode hat geschrieben: 01.10.2019 11:49Ähm ja, der totale wirtschaftliche Aufschwung durch Öko...
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -Jobs.html

Klimaneutral = vollständige Deindustrialisierung Deutschlands, sollten sich einige hier klar machen was da tatsächlich gefordert wird.
ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber kann ja sein, dass du das nicht weißt, aber öl ist ein begrenzter rohstoff, es wird nicht ewig benzin für verbrennungsmotoren geben, ob in 30 jahren nun die jobs verloren gehen oder in 50 jahren weil es kein öl gibt.

erneuter applaus für deine weitsichtigkeit.

greetingz
Hach ja, das liest man schon seit Jahrzehnten und irgendwie werden doch immer weider neue Ölfelder erschlossen, hm...

Und auch wenn das eine begrenzte Ressource darstellt, deren Zeitpunkt der Ausschöpfung noch in ferner Zukunft liegt, ist das noch lange kein Grund heute in blindem Aktionismus zu verfallen und die Wirtschaft vor heute unlösbaren Aufgaben zu stellen. Der ganze "Dieselskandal" kam nur durch skandalös unrealistische Grenzwerte für Verbrennungsmotoren zustande, währenddessen jedes Büro das 20-fache an Feinstaubbelastung erlaubt. Die Mobilitätswende wird unter dieser inkompetenten Regierung, die stets um das "freundliche Gesicht" bemüht ist, so krachend scheitern und nur unnötig Milliarden an Steuern verbrennen wie die sog. Energiewende. Nach Fukushima ist Merkel samt Entourage in blanker Hysterie verfallen, schließlich könnte Deutschland jederzeit von einem Tsunami getroffen werden. Ergebis: Überhasteter Ausstieg aus der Automwkraft, welche die mit Abstand besten CO2-Werte aufweist, dafür den teuersten Strom Europas und ein zunehmend instabiles Stromnetz mit drohenden Blackouts (https://www.welt.de/wirtschaft/plus1953 ... icher.html).

Aber hey, mit den grünen Khmer in der Regierung wird alles besser, die können den Strom der Solar- und Windanlagen für Millionen E-Autos im Netz speichern für Zeiten, in denen weder Sonne scheint noch Wind weht, und zur Not den Kobolden in den Batterien Überstunden aufbrummen.
Zuletzt geändert von Dode am 01.10.2019 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von Doc Angelo »

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, das ein so schneller Ausstieg eine schlechte Idee war. Da hätte man, so wie es jetzt aussieht, lieber den schnellen Ausstieg aus der Kohle finden müssen, die Ressourcen für die Sicherheit der verbleibenden AKWs einsetzen sollen und dann gut und lange nachdenken (Forschen und Entwickeln) wie man den Wechsel von AKW zu erneuerbare Energie hinbekommt.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von Knarfe1000 »

Ich gebe dir teilweise Recht. Aber Atomstrom ist, trotz guter CO2-Bilanz, sicher nicht die Lösung. Alleine die ungelöste Endlagerung des atomaren Abfalls verhindert das. Von möglichen Störfällen, die zwar unwahrscheinlich, aber im Eintrittsfall unfassbar folgenreich sind, ganz abgesehen.

Eine Alternative wäre die Fusionstechologie, aber da ist man ja seit Jahrzehnten mit Grundlagenforschung beschäftigt. Ob es jemals (also in den nächsten 30 Jahren) einen entsprechenden Reaktor geben wird, ist eher fraglich. Leider.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von EintopfLeiter »

Usul hat geschrieben: 01.10.2019 11:04
EintopfLeiter hat geschrieben: 01.10.2019 10:25[...]
Es ist zwar löblich, daß du es mit sinnvoller Argumentation versuchst, aber du versuchst gerade, jemanden auf Vernunftebene zu erreichen, der z.B. für so etwas zurecht gesperrt war. Ich würde mir an deiner Stelle also keine großen Hoffnungen machen.

…okay, das ist wahrlich harte Kost. Ich kenne zwar den Kontext dieses Threads nicht, der würde wohl aber auch nichts ändern. Sein Text -auf den ich mich bezog- war schon zu Teilen grenzwertig, Deinem Link nach zu urteilen aber noch recht harmlos.

Dennoch denke ich, dass nur sinnvolle Argumente per se irgendetwas bewirken oder wenigstens den Menschen zum Nachdenken anregen können (**). Sollte es Dode nicht erreicht haben, hat es vielleicht den nächsten Leser zum Reflektieren angeregt.

(**) Das gilt übrigens immer in beide Richtungen. Ein schlauer Mensch hat mal gesagt: Diskussionen im Allgemeinen funktionieren nur bzw. nur konstruktiv, wenn sich beide Diskussionspartner eingestehen können, eventuell unrecht zu haben!

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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden

Beitrag von johndoe711686 »

Dode hat geschrieben: 01.10.2019 12:05
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